DE9106237U1 - Vorrichtung zum Programmieren einer Hörhilfe - Google Patents

Vorrichtung zum Programmieren einer Hörhilfe

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Description

VOSSIUS & PARTNER
PATENTANWÄLTE EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
SI E BERTSTRASSE 4 ■ 80OO MÜNCHEN 86 · PHONE: (O89) 47 4O 75 TELEX 529 453 VOPAT D TELEFAX (089)47 20 01 (G R. Il + III)
Case: 44502 GEW 8A 2t Mai 1QQ1
u.Z.: B 224 GM
Minnesota Mining and Manufacturing Company
St. Paul, Minnesota, U.S.A
Vorrichtung zum Programmieren einer Hörhilfe
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Programmieren von Hörhilfen.
Viele Menschen haben Hörprobleme. Diese reichen von starker Schwerhörigkeit bis zu Hörschwächen, wodurch Geräusche nur schwer und Sprache nicht verstanden wird. Während dafür viele physiologische Gründe verantwortlich sind, verstärken und filtern Hilfen gewöhnlich die akustische Umgebung, so da/3 die entsprechende Person Geräusche und Sprache, die sie hören möchte, besser hören kann.
Hörprothesen, die Hörbehinderungen nicht stark hörbehinderter Personen verbessern, sind bekannt und werden allgemein Hörhilfen genannt. Diese Hörhilfen werden entweder hinter der Ohrmuschel als Hörgerät getragen (sog. "BTE"-Gerät), oder es reicht mindestens ein Teil des Geräts in den äußeren Gehörgang hinein (sog. MITE"-Gerät), oder ein Gerät wird innerhalb des äußeren Gehörgangs getragen (sog. "ITC"-Gerät). Während sich diese Hörhilfen in ihrer Größe und Plazierung unterscheiden, ist ihnen gemeinsam, da/? sie die Hörumgebung verstärken, um das Hörvermögen einer Person zu verbessern.
In ihrer einfachsten Form weist eine Hörhilfe ein Mikrofon, das Umgebungsgeräusche in ein elektrisches Signal umwandelt, einen Verstärker zum Verstärken des elektrischen Signals und einen Empfänger (Hörhilfenbezeichnung für Lautsprecher) zum
Zurückwandeln des verstärkten elektrischen Signals in ein für das Ohr einer Person verständliches Geräusch auf.
Oft ist die Hörschwäche einer Person nicht über den ganzen hörbaren Frequenzbereich gleichmäßig verteilt. Die Hörschwäche kann bei höheren Frequenzen stärker sein als bei niederen, was typisch ist für eine durch Lärm verursachte Hochfrequenzhörschwäche. Der Grad der Hörschwäche bei höheren Frequenzen wie auch die Frequenz, bei der die Schwäche beginnt, kann individuell verschieden sein. Die Messung für die individuelle Hörschwäche bzw. für das individuelle Hörvermögen einer Person wird Audiogramm genannt.
Berufsgruppen, die sich mit dem Hörvermögen beschäftigen, wie etwa Audiologen oder Otolaryngologen, messen die individuelle Aufnahmefähigkeit für unterschiedliche Geräuschfrequenzen und unterschiedliche Geräuschamplituden. Dabei kann das Ergebnis als Amplituden/Frequenz-Diagramm, das das individuelle Hörvermögen graphisch wiedergibt, veranschaulicht und mit Diagrammen normal Hörender verglichen werden. Damit ist das Audiogramm eine graphische Darstellung der individuellen Hörcharakteristika. Diese könnten ebenso in Tabellen- oder einer anderen nicht graphischen Form dargestellt werden.
Da individuelle Hörschwächen (bzw. individuelle Hörvermögen) vorliegen, sind Hörhilfen in der Regel zum Kompensieren dieser individuellen Hörschwächen angepa/Jbar, wobei häufig anpa/3bare Filter in Verbindung mit dem Verstärker zum Modifizieren der Verstärkung der Hörhilfen verwendet werden. Bei einige Typen von Hörhilfen geschieht dies mittels Schrauben oder Daumenrädern zum Abstimmen von Potentiometern oder Kondensatoren, um die Hörcharakteristika der Hörhilfe, wie z.B. die Filtercharakteristika, zu modifizieren.
Neuerdings sind programmierbare Hörhilfen verbreitet. Eine derartige Hörhilfe besitzt einen Digitalsteuerbereich zum Speichern mindestens eines Hörparameters, der mindestens einen bestimmten Aspekt der Signalverarbeitungs-, Verstärkungs- oder
andere Charakteristika der Hörhilfe steuert, und besitzt ferner einen analogen oder digitalen Signalverarbeitungsbereich, der auf den Steuerbereich reagiert, um eine aktuelle Signalverarbeitung oder Verstärkung durchzuführen. Bei einigen Hörhilfen kann der Steuerbereich mehrere Gruppen von Hörparametern speichern, die von einer Person oder einer Einrichtung ausgewählt werden können, wie z.B. in der US-PS-4 425 481 beschrieben ist. Programmierbare Hörhilfen, Systeme und Verfahren sind ferner in der US-PS-4 548 082 offenbart.
Durch das Bereitstellen programmierbarer Hörhilfen wurden Einrichtungen zum Programmieren notwendig. Eines dieser Pogrammiersysteme und -verfahren ist unabhängig vom Benutzer der Hörhilfe und verbleibt z.B. beim Hersteller. Dabei nimmt ein Hörgeräteakustiker, also jemand der Hörgeräte vertreibt und wartet, oder ein anderer Händler ein individuelles Audiogramm auf und sendet dieses eventuell mit anderen wichtigen Daten gemeinsam mit einem Auftrag für eine Hörhilfe an den Hörhilfenhersteller. Daraufhin kann der Hersteller eine entsprechende Hörhilfenschaltung mit geeigneten Frequenzcharakteristika auswählen. Alternativ dazu kann er eine herkömmliche Hörhilfe wählen und diese im Werk anpassen oder in anderer Weise "programmieren", um eine individuelle Hörschwäche zu kompensieren. Nach einer derartigen Wahl, Anpassung oder Programmierung wird die Hörhilfe an den Händler gesendet. Dieser kann dann die programmierte Hörhilfe der entsprechenden Person übergeben. Sollten Änderungen bei der Auswahl, Anpassung oder Programmierung erforderlich sein, kann das nur durch Zurücksenden an den Hersteller oder Bestellung einer neuen Hörhilfe geschehen. Das ist sehr zeit- und kostenaufwendig und ärgerlich für den betreffenden Kunden.
Das Programmiersystem und das -verfahren können jedoch auch beim Händler, also nicht beim Hersteller und näher am Hörgeschädigten sein bzw. durchgeführt werden. Bei dem unter dem Namen MemoryMate™ von der Fa. Minnesota Mining and Manufacturing Company (3M), St. Paul, Minnesota, USA, vertrie-
benen Gegenstand der US-PS-4 425 481 wird unter Verwendung eines mit einer bestimmten Software geladenen Universalcomputers die Programmierung durchgeführt. Der Computer ist über ein direkt und fest verbundenes Interface mittels einer daran befindlichen Leitung mit einer MemoryMate™-Hörhilfe verbunden. Dieses Programmiersystem mit dem Namen Master-Fit™ wird von der Firma 3M vertrieben. Beim Programmieren gibt der Händler das individuelle Audiogramm in den Computer, wobei der Computer die für bestimmte Hörsituationen optimalen Hörparameter für die Hörhilfe hinsichtlich der individuellen Hörschwäche berechnet. Der Computer programmiert dann direkt die Hörhilfe über das direkt verbundene Interface.
Dieses Systen der Programmierung von Hörhilfen ist schnell und effizient für den Benutzer. Der Hörgerätehändler kann somit die Hörhilfen vorrätig lagern und bei Bedarf, wenn also ein Kunde kommt, das individuelle Audiogramm entweder direkt individuell oder von Speichermedien, die z.B. bei früheren Besuchen erstellt wurden, aufnehmen, in den Computer eingeben und die Hörhilfe unverzüglich programmieren. Darauf kann die Hörhilfe direkt am Hörbehinderten bei dessen Besuch probiert und nochmals, z.B. durch erneutes Programmieren, angepaßt werden. Daraus resultiert eine geringere Wartezeit des Kunden und eine Hörhilfe, die sofort optimal pa/?t. Ferner sind weniger Rücksendungen des Händlers an den Hersteller durch falsche Auswahl, Anpassung oder Programmierung nötig. Dieses System und Verfahren des Programmierens ist jedoch wegen der erforderlichen Kosten für das Programmiersystem (Computer und Software), des erforderlichen Platzbedarfs im Büro des Händlers und des spezialisierten technischen Wissens für die Bedienung des Systems weniger weit verbreitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kosten für ein Programmiersystem sowie für die Bedienerschulung und den Platzbedarf zu minimieren.
Diese Aufgabe wird durch das System gemäß den Schutzansprüchen gelöst.
Die Erfindung minimiert die Hardware-Kosten für Programmiersysteme bei Hörhilfehändlern, da sie keinen Universalcomputer bei jedem Händler erforderlich macht. Es ist nur ein einziges Computersystem in einem Zentralbüro erforderlich.
Ferner kann ein sehr erfahrener und spezialisierter Hörhilfenprogrammierer mit großem technischen Fachwissen und großer Erfahrung beim Auswählen und Anpassen des Systems eingesetzt werden, um einen hohen Nutzungsgrad des Systems zu erreichen und eine geeignete Gruppe an Hörparametern, z.B. zum Programmieren der Hörhilfe, zu entwickeln.
Die Erfindung stellt eine Programmiersystem bereit, bei dem die Hörhilfe vom eigentlichen Programmiersystem entfernt sein und programmiert werden kann. Dadurch werden Betriebsmittel eingespart, und es steht selbst kleinen und entfernten Händlern und somit allen Hörbehinderten diese Möglichkeit zur Verfügung, programmierbare Hörhilfen zu benutzen.
Bei einer Ausführungsform stellt die Erfindung ein System zum Programmieren mehrerer Hörhilfen bereit, die auf individuelle Hörcharakteristika einstellbar sind, auf eine Gruppe von Hörparametern ansprechen und einen programmierbaren Speicher für die Gruppe von Hörparametern aufweisen. Mehrere erste Übertragungseinrichtungen übertragen die Hörcharakteristika jedes individuellen Benutzers an ein Büro. Eine Recheneinrichtung in dem Büro berechnet für jede individuelle Hörhilfe Hörparameter auf der Basis der Hörcharakteristika der individuellen Hörhilfenbenutzer. Eine zweite übertragungseinrichtung überträgt die Gruppe von geeigneten Hörparametern von dem Büro an die entsprechende Hörhilfe. Mehrere Speichereinrichtungen speichern die Hörparameter in den programmierbaren Speicher jeder Hörhilfe.
Eine andere Ausführungsform stellt ein System zum Programmieren mehrerer an mehreren entfernten Orten befindlichen Hörhilfen bereit, wobei jede Hörhilfe auf individuelle
Hörcharakteristika eines individuellen Benutzers einstellbar ist, auf eine Gruppe von Hörparametern anspricht und einen programmierbaren Speicher für die Gruppe von Hörparametern aufweist. Eine erste sich an den entfernten Orten befindende Übertragungseinrichtung überträgt die Hörcharakteristika jedes individuellen Benutzers, der sich an einem der entfernten Orte befindet, an einem zentralen Ort. Eine Recheneinrichtung an diesem zentralen Ort berechnet eine Gruppe von Hörparametern für jede Hörhilfe auf der Basis der Hörcharakteristika jedes individuellen Benutzers. Eine zweite Übertragungseinrichtung überträgt die entsprechende Gruppe von Hörparametern von dem zentralen Ort an jede der entfernten Orte und an jede Hörhilfe. Eine sich an jedem der entfernten Orte befindende Speichereinrichtung speichert die geeigneten Hörparameter in dem programmierbaren Speicher jeder Hörhilfe.
Eine andere Ausführungsform stellt eine Vorrichtung zum Programmieren einer Hörhilfe bereit, um die Hörcharakteristika eines Benutzers anzupassen, wobei die Hörhilfe auf eine Gruppe von Hörparametern anspricht und einen programmierbaren Speicher für die Hörparameter aufweist. Eine Meßeinrichtung ermittelt die Hörcharakteristika des Benutzers. Eine erste Übertragungseinrichtung überträgt die Hörcharakteristika des Benutzers über eine Telefonverbindung an einen entfernten zentralen Ort. Ein Recheneinrichtung berechnet an diesem zentralen Ort eine geeignete Gruppe von Hörparametern für die Hörhilfe auf der Basis der Hörcharakteristika des Benutzers. Eine zweite Übertragungseinrichtung überträgt die geeignete Gruppe von Hörparametern von dem zentralen Ort über die Telefonverbindung an die Hörhilfe. Eine Speichereinrichtung speichert die geeignete Gruppe von Hörparametern in den programmierbaren Speicher.
Eine andere Ausführungsform stellt eine Programmiereinrichtung für eine Hörhilfe bereit, um die Hörcharakteristika eines individuellen Benutzers zu akkomodieren, wobei die Hörhilfe auf eine Gruppe von Hörparametern anspricht und einen programmierbaren Speicher für die Hörparameter aufweist. Die Einrichtung
überträgt die Hörcharakteristika des individuellen Benutzers über ein Kommunikationsmedium an einen zentralen Ort. Daraufhin wird an dem zentralen Ort eine geeignete Gruppe von Hörparametern für die Hörhilfe auf der Basis der Hörcharakteristika des individuellen Benutzers berechnet. Dann wird die geeignete Gruppe von Hörparametern von dem zentralen Ort über das Kommunikationsmedium an die Hörhilfe übertragen. Das Verfahren speichert weiter die geeignete Gruppe von Hörparametern in den programmierbaren Speicher.
Eine andere Ausführungsform stellt eine Programmiereinrichtung für mehrere Hörhilfen an mehreren entfernten Orten bereit, wobei jede Hörhilfe auf die Hörcharakteristika eines individuellen Benutzers einstellbar ist, auf eine Gruppe von Hörparametern anspricht und einen programmierbaren Speicher für die Hörparameter aufweist. Als erstes überträgt die Einrichtung von jedem entfernten Ort die Hörcharakteristika des individuellen Benutzers jedes entsprechenden Ortes an einen zentralen Ort. Dann wird an dem zentralen Ort eine geeignete Gruppe von Hörparametern für jede Hörhilfe auf der Basis der Hörcharakteristika jedes individuellen Benutzers berechnet. Weiterhin überträgt die Einrichtung die geeignete Gruppe von Hörparametern von dem zentralen Ort an jeden der entfernten Orte für jede Hörhilfe. Die Einrichtung speichert daraufhin die geeignete Gruppe von Hörparametern in den programmierbaren Speicher jeder Hörhilfe.
Eine andere Ausführungsform stellt ein Interface, das an eine programmierbare Hörhilfe angepaßt ist, um die Hörcharakteristika eines individuellen Benutzers zu akkomodieren, und eine Telefonverbindung mit einer sich entfernt befindenden zentralen Programmiereinrichtung bereit, wobei die Hörhilfe auf eine Gruppe von Hörparametern anspricht und einen programmierbaren Speicher für die Gruppe von Hörparametern aufweist. Optional überträgt eine übertragungseinrichtung die Hörcharakteristika des individuellen Benutzers an die zentrale Programmiereinrichtung über die Telefonverbindung. Eine Empfangseinrichtung empfängt eine Gruppe von
Hörparametern über die Telefonverbindung, die von der zentralen Programmiereinrichtung berechnet wurden. Eine Speichereinrichtung speichert die geeignete Gruppe von Hörparametern in den programmierbaren Speicher der Hörhilfe.
Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungs form,
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer zweiten erfindungsgemä/Jen Ausführungs f orm,
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines erfindungsgemä/Jen Interfaces,
Fig. 4 ein schematisches Diagramm des erfindungsgemä/Jen Interfaces, und
Fig. 5 einen Programmablauf plan einer erfindungsgemä/Jen Ausführungs form.
Wird ein Universalcomputer zum Programmieren einer programmierbaren Hörhilfe verwendet, macht dies ein Interface erforderlich, um die Hörhilfe mit dem Computer zu verbinden. Ein Universalcomputer, wie z.B. das Modell PS/2 der Fa. IBM, wird mit dem zuvor beschriebenen Master-Fit·1· -Anschluß verwendet. Das Interface wird mit einem der Ports des Computers, entweder dem seriellen oder dem parallelen, bevorzugt jedoch mit dem seriellen RS232-Port, und dem Programmieranschluß der MemoryMate™-Hörhilfe verbunden. Das Interface konvertiert die durch den Computer im seriellen RS232-Format oder auch anderem bekannten Eingangs/Ausgangsformat gesendeten Programmiersignale in bestimmten Kommandos und Signale, die erforderlich sind, um die bestimmte Hörhilfe zu programmieren. Das Interface ist direkt durch ein Kabel mit dem Universalcomputer und der Hörhilfe verbunden.
Ein Beispiel für ein Interface, das mit dem Master-Fit™-Anschluß und der zuvor beschriebenen MemoryMatexl-Hörhilfe verwendet werden kann, ist im Bediener-Handbuch "8140 Master-Fit"1-11 Hearing Evaluation and Recommendation (HEAR) System" von 3M mit der Teile-Nr. 70-2005-5850-3 dargestellt und beschrieben. Dieses Interface ist bei der Fa. Minnesota Mining and Manufacturing Company (3M) erhältlich.
Das erfindungsgemäße Programmiersystem stellt eine Einrichtung bereit, wodurch die Hörhilfe an einem Ort, bevorzugt in einem Zentralbüro, der von dem Ort des Hörhilfenhändlers, wo sich die Hörhilfe befindet, entfernt ist, programmiert werden kann. Bevorzugt können Hörhilfen an mehreren Orten von einem einzigen Zentralbüro aus programmiert werden.
Ein Computer oder andere Programmiereinrichtungen können in dem Zentralbüro untergebracht sein, das sich z.B. beim Hersteller oder dessen Regionalbüro befindet oder separat eingerichtet ist. Der Ausdruck "Zentralbüro" bezeichnet hierbei nicht ein geographisch zu den Händlerbüros zentral gelegenes Büro, sondern ein Büro, das sich von dem Büro des Händlers, der die Hörhilfe den Personen anpaßt, entfernt befindet und von dem aus die Programmierung für mehrere Orte stattfindet. Für das Büro des Händlers steht der Ausdruck "entfernter Ort", was verdeutlichen soll, daß sich das Büro an einem beliebigen Ort befinden kann. Dabei ist entfernt nicht geographisch, sondern bezüglich der Programmierung der Hörhilfe gemeint.
Die Erfindung macht neben der Hörhilfe nur ein Interface und einen Zugang an ein Kommunikationsmedium, wie z.B. ein Telefon, in einem Büro eines Händlers erforderlich. Das Interface ist besonders angepaßt, zwischen der zu programmierenden Hörhilfe und dem Kommunikationsmedium zu kommunizieren, das in der Lage ist, Informationen über weite Strecken zu übertragen.
Mit dem Programmiersystem 10 in Fig. 1 nimmt ein Hörhilfenhändler an einem entfernten Ort 12 ein Audiogramm der Hörschwäche oder des Hörvermögens einer Person 14 in bekannter
Weise auf. Dann wird die Information des Audiogramms und eventuell andere wichtige Informationen, wie Patienten- oder Rechnungsdaten, an das Zentralbüro 16 über ein gebräuchliches oder anders zugängliches Kommunikationsmedium 18 vom Händler übertragen. Die Kommunikation der Audiogramminformationen oder -daten kann entweder durch das Interface 20 an dem entfernten Ort 12 im Händlerbüro oder getrennt über dasselbe Kommunikationsmedium 18 oder ein getrenntes Kommunikationsmedium geschehen. Wird es über das Interface 20 übertragen, empfängt das Interface 20 die Audiogramminformation der entsprechenden Person 14. Das Interface 20 überträgt daraufhin die Daten über ein Modem 22 durch das Kommunikationsmedium 18 und ein anderes Modem 24 im Zentralbüro 16 an den Computer 26. Das Interface 20 ähnelt den zuvor beim Programmieren programmierbarerer Hörhilfen verwendeten Interfaces, weist jedoch Besonderheiten auf. Die Modems 22 und 24 sind bekannt. Das Kommunikationsmedium 18 ist bevorzugt das übliche Telefonsystem. Der Computer 26 ist bevorzugt derselbe Universalcomputer, der zuvor an dem Master-Fit™-Anschlu^system verwendet wurde. Die gestrichelte Linie 28 stellt die unterschiedliche Lokalisierung des entfernten Orts 12 von dem Zentralbüro 16 dar.
Das Zentralbüro 16 hat dann die Daten, die erforderlich sind, um die Daten zu erzeugen, die erforderlich sind, um die programmierbare Hörhilfe 30 zu programmieren. Dabei gleicht die vom Computer 26 benötigte Information genau der, die vom Universalcomputer mit dem Master-Fit™-System benötigt wird. Daraufhin berechnet der Computer 26 eine geeignete Gruppe von Hörparametern, mit denen die Hörhilfe programmiert wird. Die Berechnung erfolgt in bekannter Weise.
Der Computer 26 im Zentralbüro 16 überträgt die Gruppe von
Hörcharakteristika zurück an den entfernten Ort 12 über das
Modem 24, das Kommunikationsmedium 18 und das Modem 22. Das
Kommunikationsmedium 18 kann dem Medium entsprechen, über das
das Zentralbüro 16 die Audiogrammdaten empfangen hat, oder ein
getrenntes Medium sein. Bevorzugt ist das Medium 18 das be-
kannte Telefonsystem. Die Übertragung der Horcharakteristika kann über dieselbe Telefonverbindung erfolgen, über das das Zentralbüro 16 die Audiogrammdaten empfangen hat, oder eine getrennte Verbindung sein. Die getrennte Verbindung kann entweder zur selben Zeit, z.B. simultan oder nahezu simultan, oder später erfolgen. Wenn sie später erfolgt, ist es möglich, daß mehrere Horcharakteristika von einem bestimmten entfernten Ort 12 als Stapel gesammelt und zusammen übertragen werden. Wiederum werden übliche Modems 22 und 24 verwendet.
Das Interface 20 empfängt die Gruppe von Hörparametern vom Modem 22 und konvertiert die Hörparameter, wenn erforderlich, in ein für die programmierbare Hörhilfe 30 verwendbares Format.
Die programmierbare Hörhilfe 30 ist bekannt und ist bevorzugt die in US-PS 4 425 481 beschriebene und als MemoryMate™ bekannte Hörhilfe. Die programmierbare Hörhilfe weist ein Mikrophon 32 auf, das an einen Signalprozessor 34 gekoppelt ist, der wiederum an einen Empfänger 36 (Lautsprecher) gekoppelt ist. Das Mikrophon 32, der Signalprozessor 34 und der Empfänger 36 stellen den akustischen Weg in der Hörhilfe 30 dar und können entweder analog oder bevorzugt digital arbeiten. Der Signalprozessor 34 reagiert auf die in einem Speicher 38 der Hörhilfe 30 gespeicherten Hörparameter.
Das Interface 20 ist an die Hörhilfe 30 durch einen Programmierport 40 gekoppelt. Die vom Interface 20 empfangenen Horcharakteristika werden darauf in einen Speicher 38 der Hörhilfe 30 gespeichert, um den Programmierproze/3 zu vervollständigen.
Das Programmiersystem 1OA in Fig. 2 stellt mehrere entfernte Orte dar, wie den ersten Ort 12A, den zweiten Ort 12B und den N-ten Ort 12N. Ein sich an einem der entfernten Orte 12A, 12B, 12N befindender Händler kann ein Audiogramm der individuellen Hörschwäche oder des Hörvermögens in bekannter Weise aufnehmen. Dann kann der Händler die individuellen
Hörcharakteristika 42A, 42B und 42N, die generell als Information in dem Audiogramm vorliegen, und eventuell andere Patienten- oder Rechnungsinformationen an das Zentralbüro 16 über ein Kommunikationsmedium 18 oder ein anderes bekanntes Medium senden. Die Kommunikation der Audiogrammdaten kann entweder durch ein Interface 2OA, 2OB, 2ON an den entfernten Orten 12A, 12B bzw. 12N im Büro des Händlers oder getrennt durch dasselbe Kommunikationsmedium 18 oder durch ein getrenntes Kommunikationsmedium geschehen. Wird der Weg über das Interface 2OA, 2OB, 20N gewählt, empfängt das Interface 2OA, 2OB, 2ON die Information der Hörcharakteristika der entsprechenden Person. Darauf überträgt das Interface 2OA, 2OB, 2ON die Hörcharakteristika über ein Modem 22A, 22B, 22N durch das Kommunikationsmedium 18 über ein anderes sich im Zentralbüro 16 befindendes Modem 16 an den Computer 26. Jedes der Interfaces 20A, 2OB, 2ON ist identisch mit dem in Fig. 1 dargestellten Interface 20. Die Modems 22A, 22B, 22N und 24 sind bekannt. Das Kommunikationsmedium 18 ist bevorzugt das bekannte TeIefonsystem. Der Computer 26 ist ein zuvor beim Master-Fit -Anschlu/Jsystem ebenfalls verwendeter Universalcomputer. Die gestrichelte Linie 28 verdeutlicht die örtliche Trennung der entfernten Orte 12A, 12B, 12N vom Zentralbüro 16.
Somit können programmierbare Hörhilfen 30A, 3OB, 3ON an mehreren unabhängigen Orten mit Hilfe eines einzigen Computer 26 programmiert werden.
Ein Händler an einem ersten Ort 12A kann das Zentralbüro zeitgleich mit einem Händler an einem zweiten Ort 12B oder N-ten Ort 12N "anrufen". Das kann z.B. durch die Verwendung von Mehrfachmodems 24 oder durch Mehrfachports am Computer 26 mit bekannten Multiplextechniken ermöglicht werden. Selbstverständlich können auch zeitlich unterschiedliche "Anrufe" verarbeitet werden.
Das Zentralbüro 16 besitzt dann die individuellen Hörcharakteristika, die erforderlich sind, um die benötigten Daten zum Programmieren der programmierbaren Hörhilfen 3OA,
3OB, 30N zu erzeugen. Die vom Computer 26 benötigte Information ist die gleiche wie für die Universalcomputer mit Master-Fit -Anschlußsystem. Der Computer 26 berechnet dann eine geeignete Gruppe von Hörparametern mit denen jede individuelle Hörhilfe 3OA, 3OB, 3ON programmiert wird. Diese Berechnungen werden in bekannter Weise durchgeführt.
Der Computer 26 im Zentralbüro 16 überträgt dann die Gruppe von Hörcharakteristika zurück an die entfernten Orte 12A, 12B, 12N über das Modem 24, das Kommunikationsmedium 18 und die Modems 22A, 22B bzw. 22N. Das Kommunikationsmedium 18 kann dasselbe Medium, über das das Zentralbüro 16 die Hörcharakteristika empfangen hat, oder ein getrenntes anderes Medium sein. Bevorzugt ist das Medium 18 das bekannte Telefonsystem. Die übertragung der Hörcharakteristika kann über dieselbe Telefonverbindung, über die das Zentralbüro 16 die Hörcharakteristika empfangen hat, oder eine andere Verbindung sein. Die getrennte Verbindung kann entweder zur selben Zeit, z.B. simultan oder nahezu simultan, oder später erfolgen. Wird eine spätere Zeit bevorzugt, können Mehrfachanfragen für Hörparameter von entfernten Orten 12A, 12B und 12N gestapelt und später übertragen werden. Die Modems 24, 22A, 22B, 22N sind dabei bekannt.
Die Interfaces 2OA, 2OB bzw. 2ON empfangen die Gruppe von Hörparametern von den Modems 22A, 22B bzw. 22N und konvertieren die Hörparameter, wenn nötig, in ein von den programmierbaren Hörhilfen 3OA, 3OB bzw. 3ON verwendbares Format. Die programmierbaren Hörhilfen 3OA, 30B, 3ON sind bekannt und sind bevorzugt MemoryMate™-Hörhilfen, wie in der US-PS 4 425 481 beschrieben.
Grundsätzlich ist die Form des Kommunkationsmediums 18 unwichtig, mit der Ausnahme, da/3 es elektronische Informationen über in Frage kommende Strecken übertragen können sollte. Insbesondere sollte das Kommunikationsmedium 18 in der Lage sein, elektronische Informationen zwischen dem Zentralbüro 16 und den entfernten Orten 12A, 12B, 12N zu übertragen. Bevorzugt
ist das Kommunikationsmedium 18 das bekannte Telefonsystem. Es ist weit verbreitet und kostengünstig. Andere Beispiele für Kommunikationssysteme sind z.B. Satellitendatenübertragung, Mikrowellen und Weitverkehrsnetze (WANs).
Gemä/? Fig. 3 ist ein Blockdiagramm des Interfaces 20 dargestellt. Das Interface 20 pa/3t die Signale des Modems 22 an die programmierbare Hörhilfe 30 an. Das Interface 20 empfängt die vom Zentralbüro 16 über das Kommunikationsmedium 28 ausgesendeten Kommandos. Das Interface kann lesen, z.B. die Gruppe von bereits im Speicher 38 der Hörhilfe 30 gespeicherten Hörparametern wiedergewinnen, oder die Hörhilfe 30 durch Einspeichern einer neuen Gruppe von Hörparametern in den Speicher 38 der Hörhilfe 30 programmieren. Die vom Interface 20 gelesenen Hörparameter können über das Modem 22 und das Kommunikationsmedium 18 an den Computer 26 im Zentralbüro 16 übertragen werden.
Das Interface ist aus fünf getrennten funktionellen Gruppen, nämlich eine CPU-, RAM- und ROM-Schaltung 42, ein LED-Treiberschaltung 44, eine RS232-Interfaceschaltung 46, eine Hörinterfaceschaltung 48 und eine Hörhilfesensorschaltung 50, aufgebaut.
Das Interface 20 ist an das Modem 22 über die RS232-Interfaceschaltung 46 mittels eines Modemports 52 gekoppelt. Die RS232-Interfaceschaltung konvertiert die intern verwendeten 0 bis 5 Volt Signale in die RS232-Standardpegel. Die RS232-Interfaceschaltung ist eine weit verbreitete serielle Standardschaltung. Das Interface 20 ist an die programmierbare Hörhilfe 30 über eine Hörinterfaceschaltung 48 mittels eines Hörhilfenports 54 gekoppelt. Die Hörinterfaceschaltung 48 kann Daten von oder in den Speicher 38 der Hörhilfe 30 aus- bzw. einlesen. Die Hörhilfensensorschaltung 50 vollzieht einen Abtastvorgang, um zu bestimmen, wann eine Hörhilfe 30 an dem Hörhilfenport 54 angeschlossen ist. Die CPU-, RAM- und ROM-Schaltung 42 weist eine Mikrosteuerschaltung auf und steuert den Datentransfer zur und von der RS232-Interfaceschaltung 46 und der
Horhilfeninterfaceschaltung 48. Die LED-Treiberschaltung 44 weist als StatusIndikatoren sechs bidirektionale Rot/Grün-LEDs auf.
Fig. 4 stellt ein detailliertes schematisches Diagramm eines Interfaces 20 dar. Das Interface 20 ist aus den gleichen fünf getrennten funktionellen Gruppen, wie gemä/3 Fig. 3 erläutert, aufgebaut, nämlich eine CPU-, RAM- und ROM-Schaltung 42, eine LED-Treiberschaltung 44, eine RS232-Interfaceschaltung 46, eine Hörinterfaceschaltung 48 und eine Hörhilfesensorschaltung 50.
Die RS232-Interfaceschaltung 46 kommuniziert mit dem Modem 22 über einen Modemport 52 unter Verwendung des als RS232 bekannten Standardinterfaceprotokolls. Das Interface 56 konvertiert die von der CPU-, RAM- und ROM-Schaltung 42 verwendeten 0 bis 5 Volt Signalpegel in die RS232-Standardspannungspegel. Das Interface 56 generiert auch eine Spannung von -10 Volt, die für die RS232-Spannungspegel wie für die Horhilfeninterfaceschaltung 54 verwendet wird. Die CPU-, RAM- und ROM-Schaltung führt eine "Bit-Rahmung" durch.
Die Horhilfeninterfaceschaltung 48 stellt einen Datenaustausch mit dem Speicher 38 der Hörhilfe 30 bereit. Ein Analogschalter 76 schaltet die Dateninterfaceleitungen am Hörhilfenport 54 auf Empfangen oder Senden. Der Analogschalter 76 wird von der CPU-, RAM- und ROM-Schaltung 42 gesteuert bzw. geregelt. Ein Niederspannungskomparator 78 verstellt die Hörhilfendatenspannungspegel von einem Bereich von -1,3 bis +1,3 Volt auf 0 bis 5 Volt, wenn das Interface 20 Daten von der Hörhilfe 30 empfängt. Die Signale der 0 bis 5 Volt Pegel werden dann zu der CPU-, RAM- und ROM-Schaltung 42 für eine korrekte Decodierung gesendet, überträgt das Interface 20 Daten an die Hörhilfe 30, verstellt der Niederspannungskomparator die 0 bis 5 Volt Pegel der CPU-, RAM- und ROM-Schaltung 42 auf die -1,3 bis +1,3 Volt Pegel der Hörhilfe 30. In beiden Richtungen der Datenübertragung ist die CPU-, RAM- und ROM-Schaltung für die gesamte Decodierung und Bit-Rahmung verantwortlich. Die
Schaltung 81 speist die Hörhilfe 30 durch die Standardbatterieverbindungen der Hörhilfe während des Programmierens. Die Hörhilfensensorschaltung 50 stellt fest, ob die Hörhilfe 30 mit dem Hörhilfenport 54 verbunden ist. Die Hörhilfensensorschaltung 50 tastet einen auf der +1,3 Volt Leitung des Hörhilfenports 54 liegenden Strombedarf von 1 Milliampere ab. Die Komparatoren 82 und 84 bilden einen Strom/Spannungskonverter und eine Spannungskomparatorschaltung. Wenn der Strombedarf 1 Milliampere auf der 1,3 Volt Datenleitung übersteigt, ändert der Ausgang des Komparators 82 die logischen Pegel. Diese Änderung der logischen Pegel wird von der CPU-, RAM- und ROM-Schaltung erkannt und wird verwendet, um die LED-Statusindikatoren und Schaltbedingungen zu steuern.
Das Herz der CPU-, RAM- und ROM-Schaltung 42 ist die 8-Bit-Mikrosteuerschaltung 86. Ein Zwischenspeicher 88 wird verwendet, um die unteren acht Bits des Adressbusses anzusteuern. RAM 92 ist ein 8K &khgr; 8 Bit statischer RAM, der als schneller Hilfsspeicher während des Datentransfers zwischen der Hörhilfe 30 und dem Modem 22 verwendet wird. ROM 90 enthält die in Tabelle I aufgeführte Anwendersoftware.
TABELLE I
HAIH:
CALL HODEK HA LED JHB GOTjTcr'HAIH J Polling der HA-Abtastung und DSR. j Bisher ein <CR> erfasst?
j Um an diese Stelle zu gelangen, hat der serielle Port gerade ein <CR> empfangen. Setze zuerst j die <CR>-Marke zurück, und decodiere und verarbeite dann das gerade empfangene Kommando.
CLR GOT A CR
HOY DPTR1TcQRRKHT CHD
CALL DECODE
JC · HAIH I
CALL CORRm
SJHP HAIHJHD
HAIM: HOV DPTR.ICRHSG
CALL LOAD-XHTJuPF
HOV DPL1S RCVl LO
Hov dph(s"rcvüi
HOVX A1JDPTR
CJHE A1ICR1KAIH 2
HOV DPTR1IERR2ÖB
CALL LOAD XHT BOFP
SJHP HAIH'EHD"
j ist 'CURREMT' die gerade empfangene Meldung? j Ja! Führe sie aus!
j Das Kommando ist nicht 1CURRENT1! j Gib das terminierende <CR> jetzt aus. } Lade seriellen Datenzeiger.
j Lies das erste Zeichen der Meldung. } Ist das erste Zeichen ein <CR>? j Ja! Sende eine Fehlermeldung!
HAIH 2:
HOV DPTR.IPGHHACHD CALL DECODE
KAIH 3:
HAIH 4:
JC HAIH 3
CALL PGUMA
SJHP HAIHJHD
HOV DPTRJOHLOCR CHD
CALL DECODE
JC HAIH 4
CALL OHLOCR
SJHP HAIHJHD
HOV DPTR.IVERCHD
CALL DECODE
JC HAIH 5
CALL VERSIOH
SJHP HAIH EHD
2 Kein 'CURRENT' Konmando!
J Ist die empfangene Meldung 1PGMHA'? j Ja! Führe sie aus!
j Kein 1PGMHA' Konmando!
J Ist die empfangene Meldung 'UNLOCK'? ! Ja! Führe sie aus!
Kein 'MOOE' Könnende!
J Ist die empfangene Meldung 'VERSION'? ! Ja! Führe sie aus!
HAIH 5:
HOV DPTR, ILED CHD &igr;
CALL DECODE
JC HAIH EHD
CALL LEDS*
SJHP HAIH
'version■
j Ist die empfangene Meldung 'LED1? ! Ja! Führe sie aus!
J Sollte man hier angelangt sein, ist eine Erkennung der empfangenen Metdung versäumt worden. j Sende eine Fehlermeldung zurück.
HAIH 6:
HOV DPTR,IERR209
CALL LOAD IHT BÜP?
j Die Decodierung der bestimmten Meldung ist vollzogen. Bewege jetzt den Empfangsspeicherzeiger
J bis genau hinter das <CR>-Zeichen.
j Lies den seriellen Datenzeiger.
J Lies das empfangene Zeichen.
j Nichtadressierung des Zeigers und Test auf OV-
HAIH EHD: KOV DPL1S RCVI LO HOV DPH1S-RCVfHI HAIH EHD T: HOVX &lgr;,&iacgr;DPTR
HOV R7,A
IHC DPTR
HOV A,DPL
CJHE A1ILOV(S RCVEHD)1HAIh EHDX
HOV A1DPH
CJHE A1IHIGH(S RCV EHD)1HAIH EHD X HOV DPTRJSRCVSTART HAIH EHD &KHgr;&igr; CJHE R1,|CR,HAIH~EH0 T ,'Wird auf <CR» gezeigt?
HOV S RCYl LO1DPL
HOV $~RCVf HI1DPH
JHP MAIM
Ja! Setze den Speicherzeiger zurück.
Die LED-Treiberschaltung 44 weist sechs bidirektionale Rot/Grün-LEDs 94, 96, 98, 100, 102, 104 auf. Die Treiberschaltungen 106, 108 speichern das anzuzeigende Muster zwischen. Jede LED kann rot oder grün oder gar nicht leuchten. Die sechs LEDs zeigen den Status des Interfaces 20 an.
Es folgt eine Liste bevorzugter in Fig. 4 dargestellter Bauteile in Tabelle II.
TABELLE II Reference No.
C13 C14 C15 C16 C17 C18 U7 Zl Z2
C19 Z4 R9 RIO RIl Rl 2 C12 D7 DS C22 R17 C20 R13 Rl 4 C21
Value or Type MAX232CPE
10 Mikrofarad
0.1 Mikrofarad
10 Mikrofarad
10 Mikrofarad
10 Mikrofarad
10 Mikrofarad
74C04N
SAB15
SAB15
SAB15
AD7512DIJN
LP311N
LP311N
LM317LZ
1000 picofarad
SAB5.0
22K Ohm
22K Ohm
1.5K Ohm
IK Ohm
0.1 Mikrofarad
1N4148
1N4148
0.1 Mikrofarad
300KOhm
10 Mikrofarad
604 Ohm 1% 40.2 Ohm 1% 0.1 Mikrofarad TL061CP LP311N
Manufacturer Maxium Corp.
Transorb Transorb Transorb Analog Devices
National Semiconductor
Transorb
National Semiconductor
Reference No. Value or Type Manufacturer
Rl 5 22K Ohm
R16 220 Ohm
R18 22K Ohm
Rl 9 470 Ohn.
86 80C31BH Intel Corp.
88 74HC373 Texas Instruments
90 TMS27C256-25JL
92 MCM6064-10
U8 74HC08N Motorola
XTAL 1 7.3728 MHz NDK073 N-Tron
Cl 10 Mikrofarad
C2 0.1 Mikrofarad
C3 10 Mikrofarad
C4 27 Picofarad
C5 ' 27 Picofarad
C6 0.1 Mikrofarad
Rl 8.2K Ohm
C7 1 Mikrofarad
ce 0.1 Mikrofarad
C9 1 Mikrofarad
ClO 0.1 Mikrofarad
106 74HC374N
108 74HC374N
U8 74HC08N Motorola
Dl LED 1550-3005
D2 LED »550-3005
D3 LED 1550-3005
D4 LED #550-3005
D5 LED #550-3005
D6 LED #550-3005
R2 150 ohit.
R3 150 Ohm
R4 150 Ohm
R5 150 Ohm
R6 150 Ohm
R7 150 Ohm
CIl 0.1 Mikrofarad
C12 0.1 Mikrofarad
Fig. 5 zeigt eine Programmablaufplan.
Das Programm beginnt mit dem Start 200. Die individuellen durch ein Audiogramm ermittelten Horcharakteristika, deretwegen die Hörhilfe 30 angeschlossen ist, werden von einem entfernten Ort 12 an ein Zentralbüro übertragen (202). Es wird eine geeignete Gruppe von Hörparametern durch einen im Zentralbüro 16 vorhandenen oder von dort erreichbaren Computer 26 berechnet (204). Die berechnete Gruppe von Hörparametern wird dann zurück an den entfernten Ort 12 übertragen (206), worauf sie dann in einen Speicher 38 der programmierbaren Hörhilfe 30 gespeichert wird (208), womit der Prozess abgeschlossen ist (210).

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Programmieren mindestens einer Hörhilfe (30; 30A, 3OB, 30N) an mindestens einem entfernten Ort (12; 12A, 12B, 12N), wobei die Hörhilfe (30; 3OA, 3OB, 30N) auf Hörcharakteristika (42A, 42B, 42N) individueller Benutzer (14) einstellbar ist, auf eine Gruppe von Hörparametern anspricht und einen programmierbaren Speicher (38) zum Speichern der Gruppe von Hörparametern aufweist, gekennzeichnet durch, eine erste übertragungseinrichtung (18, 20, 22; 18, 2OA, 2OB, 2ON, 22A, 22B, 22N) am entfernten Ort (12; 12A, 12B, 12N) zum Übertragen der Hörcharakteristika (42A, 42B, 42N) des individuellen Benutzers (14) vom entfernten Ort (12; 12 A, 12B, 12N) an einen zentralen Ort (16), eine Recheneinrichtung (26) am zentralen Ort (16) zum Berechnen einer geeigneten, auf den Hörcharakteristika des individuellen Benutzers (14) basierenden Gruppe von Hörparametern für die individuelle Hörhilfe (30; 3OA, 30B, 30N), eine zweite übertragungseinrichtung (18, 24) zum übertragen der geeigneten Gruppe von Hörparametern für die entsprechende Hörhilfe (30; 30A, 3OB, 30N) vom zentralen Ort (16) an den entfernten Ort (12; 12A, 12B, 12N), und eine Speichereinrichtung (20; 2OA, 2OB, 20N) am entfernten Ort (12; 12A, 12B, 12N) zum Speichern der geeigneten Hörparameter in den programmierbaren Speicher (38) der Hörhilfe (30; 3OA, 3OB, 30N).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zweite übertragungseinrichtung (18, 2OA, 2OB, 2ON, 22A, 22B, 22N) am entfernten Ort zum übertragen der Hörcharakteristika (42A, 42B, 42N) jeder Hörhilfe (3OA, 3OB, 30N) vom entfernten Ort (12A, 12B, 12N) an den zentralen Ort (16).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da/3 jede übertragungseinrichtung (18, 20, 22; 18, 2OA, 2OB, 2ON, 22A, 22B, 22N) am zentralen Ort (16) eine
Telefonleitung (18) aufweist, die das Konununikationsmedium (18) darstellt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da/? die übertragungseinrichtung (18, 24) am zentralen Ort (16) eine Telefonleitung (18) aufweist, die das Kommunikationsmedium darstellt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Übertragen (202) mehrerer Gruppen Hörcharakteristika (42A, 42B, 42N) für mehrere Hörhilfen (3OA, 30B, 30N) vom entfernten Ort (12A, 12B, 12N) an den zentralen Ort (16).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum übertragen (202) der Hörcharakteristika (42A, 42B, 42N) individuell jeweils von dem entfernten Ort (12; 12A, 12B, 12N), der eine Telefonverbindung aufbaut.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum übertragen (206) der geeigneten Gruppe von Hörparametern vom zentralen Ort (16), nach dem Aufbau einer Telefonverbindung.
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