DE60100453T2 - Eine methode und ein system zur erzeugung eines kalibrierten schallfeldes - Google Patents

Eine methode und ein system zur erzeugung eines kalibrierten schallfeldes Download PDF

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/70Adaptation of deaf aid to hearing loss, e.g. initial electronic fitting
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Hörprothesen. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren und ein System zur Kalibrierung eines Schallfeldes zur Verwendung während der Feineinstellung einer Hörprothese.
  • Eine Hörprothese wie etwa ein Hörgerät wird typischerweise auf einen individuellen Benutzer fein eingestellt durch Plazieren des Benutzers mit der Hörprothese in einem akustischen Testraum, in dem verschiedene Schallfelder von einer Schallquelle erzeugt werden. Jedes der Schallfelder entspricht einem Schallfeld, das in einer tatsächlichen Schallumgebung wie in einer Konzerthalle, einer Umgebung mit Partygeräuschen, mit Verkehrgeräuschen, ohne Hintergrundlärm usw. usw. auftreten. Es ist eine Aufgabe des Feineinstellungsvertahrens, die Hörprothese so einzustellen, daß die Hörbeeinträchtigung des Benutzers in ähnlichen tatsächlichen Schallumgebungen so gut wie möglich kompensiert wird.
  • Um die benötigten Hörmessungen während der Feineinstellung der Hörprothese exakt auszuführen, müssen der Testraum und die Ausrüstung zur akustischen Feineinstellung kalibriert werden, um ein festgelegtes Schallfeld an der Position des Benutzers zu liefern. Es ist wohlbekannt, daß der Schalldruck in Schallfeldern, die mit nichtkalibrierten Geräten erzeugt werden, signifikant variieren kann. Viele Verkaufstellen für Hörgeräte stellen relativ kleine Einheiten dar, für die die Investition in Kalibriergeräte eine signifikante Belastung darstellt.
  • Die EP-A-0 341 995 beschreibt eine Hörprothese mit einem Mikrofon, einem Signalprozessor, einem Signalausgang und einem Ausgangswandler. Die Kalibrierungsvorrichtung weist einen Speicher zum Speichern einer Informationscharakteristik der Information auf, die intrinsisch bezüglich der individuellen Hörprothese ist und entweder einen ausreichenden Satz von Einstellparametern zur Berechnung der Transferfunktion der Hörprothese oder Herstellungsinformation repräsentiert.
  • Die WO-A-9948323 betrifft ein Hörgerät-Anpaßverfahren aufweisend die Auswahl von Lautstärkepegeln für mehrere Frequenzen und Vergleich jedes Lautstärkepegels für jede Frequenz bezüglich empfundener Gleichheit.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und ein System zur Erzeugung eines kalibrierten Schallfeldes vorzuschlagen, das die Anforderungen an das Kalibriergerät verringert ohne die Kalibriergenauigkeit wesentlich zu beeinträchtigen.
  • Erfindungsgemäß wird die oben erwähnte und andere Aufgaben erfüllt durch eine Hörprothese aufweisend ein Mikrophon zur Umsetzung eines akustischen Eingangssignals in ein elektronisches Mikrophonsignal, einen Signalprozessor zur Verarbeitung des Mikrophonsignals, um ein Prozessor-Ausgangssignal zu erzeugen, und einen Ausgangswandler zur Umsetzung des Prozessor-Ausgangssignals in ein akustisches Ausgangssignal, wobei die Hörprothese dadurch gekennzeichnet ist, daß der Signalprozessor ausgebildet ist, Schalldrücke basierend auf dem Mikrophonsignal zu bestimmen und an einem Signalausgang einen Satz von Schalldrucksignalen zu liefern, die die jeweils bestimmten Schalldrücke repräsentieren.
  • Hörbeeinträchtigungen können typischerweise als Funktion der Frequenz auf eine Art und Weise variieren, die für jeden individuellen Benutzer unterschiedlich ist.
  • Um dies zu berücksichtigen, kann ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Hörprothese bereitgestellt werden, bei der die Hörprothese ferner eine Filterbank im Signalprozessor aufweist, die mit dem Mikrophon verbunden ist, um von diesem das Mikrophonsignal zu empfangen, wobei die Filterbank Bandpaßfilter zur Aufteilung des Mikrophonsignals in einen Satz bandpaßgefilterten Mikrophonsignale aufweist, wobei der Signalprozessor ausgebildet ist, das Prozessor-Ausgangssignal durch individuelle Verarbeitung jedes der bandpaßgefilterten Mikrophonsignale, Summieren der Mikrophonsignale, um das Prozessor-Ausgangssignal zu bilden, zu erzeugen und die Schalldrücke basierend auf dem Satz der bandpaßgefilterten Mikrophonsignale zu bestimmen.
  • Dabei wird die selektive Kalibrierung der Geräte zur Schallfelderzeugung in jedem der Frequenzbänder der Hörprothese vereinfacht. Ferner wird die Notwendigkeit eines zugeordneten Frequenzanalysators beseitigt.
  • Die Hörprothese kann mehr als ein Mikrophon aufweisen, beispielsweise um Richtungscharakteristik-Fähigkeiten, Rauschunterdrückungsfähigkeiten usw. zu bieten.
  • Vorzugsweise wird ein Schalldruckpegel in Übereinstimmung mit einem akzeptierten Standard wie ISO 131-1979, Akustik-Ausdruck der physikalischen und subjektiven Größen von Schall oder Geräuschen in der Luft bestimmt. Der Schalldruckpegel ist der Schalldruck relativ zu einem Referenzdruck, typischerweise 20 μPa, vorzugsweise in dB.
  • Im Folgenden werden die Frequenzbereiche der Bandpaßfilter auch als Kanäle bezeichnet. Es ist ein wichtiger Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß in der Hörprothese bereits vorhandene Ressourcen zur Kalibrierung von Geräten verwendet werden, die wiederum zur Erzeugung eines Schallfeldes entsprechend einer bestimmten Schallumgebung während einer Feineinstellung verwendet werden.
  • So beseitigt die Verwendung einer Hörprothese zur Schalldruckbestimmung die Notwendigkeit von dafür bestimmten Geräten zur Schalldruckbestimmung wie ein kalibriertes Mikrophon mit einem Meßgerät zur Bestimmung des Schalldrucks, beispielsweise ein Schallpegelmesser gemäß IEC 651-1979, Schallpegelmesser.
  • Die Hörprothese kann einen Speicher zum Speichern von Empfindlichkeitswerten des Mikrophons aufweisen. Die Empfindlichkeit kann die Schalldruckpegel-Empfindlichkeit sein. Die Empfindlichkeit ist definiert als das Verhältnis der erzeugten elektronischen Mikrophonsignalgröße zu dem eingegebenen Schalldruck. Die Größe kann die Amplitude, der RMS-Wert usw. sein. Typischerweise ist ein Satz von Empfindlichkeitswerten für einen Satz zugehöriger Frequenzbereiche gespeichert und die gespeicherten Empfindlichkeitswerte werden bei der Bestimmung des Schalldrucks verwendet.
  • Die auf dem vom Hersteller des Mikrophons bereitgestellten Datenblatt angegebenen Empfindlichkeitswerte können in dem Speicher abgespeichert werden.
  • Typischerweise variieren durch die Hörprothese gemachte Schalldruckbestimmungen um 1–2 dB, so daß die Kalibrierung des Schallfelderzeugungsgeräts mit einer erfindungsgemäßen Hörprothese die Schalldruckvariationen beispielsweise von ungefähr 20 dB auf ungefähr 2 dB verringert. Typischerweise ist eine Schalldruckunbestimmtheit von 2 dB für den Zweck der Ausführung einer optimalen Feineinstellung einer Hörprothese genügend genau.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine Kalibrierung des Mikrophons der Hörprothese zur Bestimmung von Empfindlichkeitswerten des Mikrophons ausgeführt und die bestimmten Empfindlichkeitswerte werden im Speicher abgespeichert. Die Kalibrierung des Schallfeldes mit einer erfindungsgemäßen Hörprothese ist ungefähr so genau wie die Kalibrierungsgenauigkeit des Mikrophons.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Erzeugung eines kalibrierten Schallfeldes vorgeschlagen, welches gekennzeichnet ist durch die Schritte der Positionierung einer Hörprothese in einem Testraum, welche Hörprothese ein Mikrophon, einen Signalprozessor, einen Signalausgang und einen Ausgangswandler aufweist, wobei die Hörprothese ausgebildet ist, an einem Signalausgang einen Satz von Schalldrucksignalen zu liefern, der bestimmt ist auf der Basis des Mikrophonsignals der Hörprothese, durch die Erzeugung eines Schallfeldes in dem Testraum, Bereitstellen eines Satzes von durch die Hörprothese gelieferten Schalldrucksignalen an einen Controller, und Modifizierung des erzeugten Schallfeldes basierend auf dem Satz Schalldrucksignalen, um ein kalibriertes Schallfeld zu erzeugen.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiels des Verfahrens weist der Schritt der Positionierung ferner den Schritt der Positionierung der Hörprothese in dem Ohr eines in dem Testraum befindlichen Nutzers auf.
  • Wenn die Hörprothese in dem Ohr des Benutzers angeordnet ist, der sich in dem Testraum während einer Schallfeldkalibrierung befindet, ist die Notwendigkeit eines Testhörers oder eines Test-Dummys, eines geschlossenen Ohr-Simulators oder dergleichen beseitigt.
  • Das Verfahren kann ferner den Schritt der Modifizierung des erzeugten Schallfeldes basierend auf einem Satz von Schalldrucksignalen aufweisen, wobei ein kalibriertes Schallfeld erzeugt wird. So kann das Verfahren den Schritt der Erzeugung eines Schallfeldes den Schritt der Bereitstellung eines Schallsignals, der Modifizierung des Schallsignals gemäß einem Satz von Steuerparametern zur Bereitstellung eines modifizierten Schallsignals, und der Umsetzung des modifizierten Schallsignals in ein Schallfeld in dem Testraum umfassen. Das Verfahren kann ferner die Schritte der Bereitstellung des Satzes von Schalldrucksignalen an einen Controller zur Berechnung von neuen Werten des Satzes von Steuerparametern zur Modifizierung des Schallsignals aufweisen.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein System zur Erzeugung eines kalibrierten Schallfeldes bereitgestellt, welches System einen Schallsignalgenerator zur Erzeugung eines Schallsignals, einen Schallsignalmodifizierer, der ausgebildet ist, das Schallsignal in Übereinstimmung mit einem Satz von Steuerparametern zur Bereitstellung eines modifizierten Schallsignals zu empfangen und zu modifizieren, einen Satz von Schallwandlern zum Umsetzung des modifizierten Schallsignals in ein Schallfeld in einem Testraum, eine Hörprothese, die ausgebildet ist, einen Satz von Schalldrucksignalen bestimmt auf der Basis des Mikrophonsignals zu erzeugen, und einen Controller aufweist, der ausgebildet ist, den Satz von Schalldrucksignalen von der Hörprothese zu empfangen und neue Werte des Satzes von Steuerparametern basierend auf dem Satz von Schalldrucksignalen zu berechnen. Es ist nicht erforderlich, die Schallfelderzeugungsausrüstung vor jeder Feineinstellung einer Hörprothese für einen Benutzer zu kalibrieren. Typischerweise ist es ausreichend, in regulären Intervallen beispielsweise während des ersten Feineinstellens eines Werktages zu kalibrieren. Wenn jedoch das Schallfeld mit der Gehörprothese kalibriert wird, die von dem Benutzer getragen wird, für den die Hörprothese anschließend feineingestellt wird, erhält man den zusätzlichen Vorteil, daß das Schallfeld an der Position der Hörprothese während der Feineinstellung kalibriert wird, wobei eine Unbestimmtheit des Schalldrucks an der Hörprothese während der Feineinstellung minimiert wird.
  • Die Hörprothese kann ein Hörgerät sein, das zur Programmierung durch eine externe Programmiervorrichtung und zur Verbindung mit der Programmiervorrichtung über ein Programmierkabel ausgebildet ist. Vorzugsweise ist der Signalausgang auch ausgebildet, mit dem Programmierkabel verbunden zu werden, so daß der Satz von Schallpegelsignalen über das Programmierkabel dem Controller zugeführt werden kann.
  • Die Hörprothese kann ferner eine schnurlose Kommunikationsverbindung zum Empfang der Schalldrucksignale von dem Signalprozessor und zum Senden der jeweils entsprechenden Signale aufweisen.
  • Das Schallsignal kann durch Wiedergabe eines auf einem Speichermedium aufgezeichneten Signals erzeugt werden.
  • Der Controller kann in einem Personalcomputer enthalten sein aufweisend einen Speicher zum Speichern der Steuerparameter zusammen mit einem Computerprogramm zur Berechnung der Steuerparameter, wobei der Computer ferner Eingabemittel zum Empfang des Satzes von Schalldrucksignalen aufweist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen weiter erläutert, in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Systems gemäß dem Stand der Technik zur Erzeugung eines kalibrierten Schallfeldes ist,
  • 2 ein Blockdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist,
  • 3 ein Blockdiagramm eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist,
  • 4 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Hörgeräts ist,
  • 5 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels des Signalprozessors eines erfindungsgemäßen Hörgeräts ist,
  • 6 ein Blockdiagramm eines Signalprozessors des in den 2 oder 3 gezeigten Hörgeräts ist,
  • 7 ein Blockdiagramm eines anderen Signalprozessors des in den 2 oder 3 gezeigten Hörgeräts ist, und
  • 8 ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Hörgeräts ist, welches einen Mehrkanal-Signalprozessor aufweist.
  • Ein Schallfeldkalibrierungssystem nach dem Stand der Technik ist in 1 gezeigt. Ein Schallsignal- oder Tonsignalgenerator 1 erzeugt ein Tonsignal, das einem Tonsignalmodifizierer 2 zugeführt wird, wobei der Pegel des Tonsignals als Funktion der Frequenz in Übereinstimmung mit einem Satz von in einem nicht gezeigten Speicher gespeicherten Steuerparametern in dem Tonsignalmodifizierer 2 modifiziert wird. Das von dem Signalmodifizierer 2 erhaltene modifizierte Tonsignal wird durch einen Lautsprecher 3 in ein Schallfeld in einem Testraum T umgesetzt.
  • Das Schallfeld wird an wenigstens einem Überwachungspunkt innerhalb des Testraums T durch eine Meßeinrichtung 4 überwacht, die ein kalibriertes Präzisionsmikrophon aufweist.
  • Das von der Meßeinrichtung 4 erhaltene Meßsignal umfassend Pegel und/oder Frequenzspektrumsinformation wird einer Steuereinrichtung aufweisend ein Signal analysieren 5 zur Ableitung von Daten repräsentierend die Schaltkreischarakteristik des Schallfeldes in dem Testfeld zugeführt, von wo die Daten einer Steuerparameter-Berechnungseinrichtung 6 zur Berechnung eines neuen Satzes von Steuerparametern zur Benutzung in dem Signalmodifizierer 2 zugeführt werden.
  • Bei dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind der Tonsignalgenerator 1, der Signalmodifizierer 2, die Steuereinrichtung umfassend den Meßsignalanalysierer 5 und die Steuersignal-Berechnungseinrichtung 6 des in 1 illustrierten Systems in einer Computereinrichtung 7 wie einem Personalcomputer kombiniert aufweisend eine Speichereinrichtung 8 wie eine Festplatte, eine Tastatur 9, ein Anzeigeschirm 10 und eine Schallschnittstelle, die mit Lautsprechern 12 zur Umwandlung des Tonsignals in ein Schallfeld im Testraum T verbunden ist.
  • Wie ferner in 2 gezeigt ist und gemäß der Erfindung wird die Überwachung des Schallfeldes in dem Testraum T durch ein Mikrophon ausgeführt, das in einem Hörgerät angeordnet ist, das durch einen Benutzer 13 getragen wird, der sich in dem Testraum T befindet. Das von einem oder beiden der Hörgeräte 14 erhaltene Meßsignal wird über ein Kabel 15 an den Computer 7 gesendet, vorzugsweise über das Programmierkabel 15, das mit einer Programmiereinrichtung 11 zur Programmierung des Hörgeräts verbunden ist zur Anpassung an verschiedene Schallumgebungen oder Hörsituationen durch ein computerunterstütztes Feinabstimmungsverfahren.
  • So kann die Schallfeldkalibrierung des Testraumes T und das Feinabstimmungsverfahren in einen einzigen sequentiellen Vorgang unter Verwendung des gleichen Computersystems 7 für die Schallfeldkalibrierung des Testraumes und für das Feineinstellverfahren kombiniert werden.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das in 3 gezeigt ist, wird das durch die Hörgeräte 14 erhaltene Meßsignal dem Computer 7 über schnurlose Übertragungsmittel wie IR- oder Funkt-Übertragung von nicht dar gestellten Sendern, die in jedes Hörgerät 14 integriert sind, über eine mit dem Empfänger 17 verbundene Antenne 16 zugeführt, die auch mit dem Kabel 15 verbunden ist.
  • Um mögliche Unannehmlichkeiten für einen Benutzer 13 während des Kalibrierverfahrens zu vermeiden, kann eine Voranpassung des Tonsignals vor der Kalibrierung ausgeführt werden. Während der Voranpassung wird das Hörgerät an dem Überwachungspunkt im Testraum T positioniert, ohne daß es durch den Benutzer getragen wird, wobei die Notwendigkeit für eine Anpassung des Tonsignals während der Kalibrierung minimiert ist, um mögliche Unannehmlichkeiten für den Benutzer zu minimieren.
  • In dem in 4 gezeigten vereinfachten Blockdiagramm weist ein Hörgerät 14 zur Verwendung bei der Implementierung des Kalibrierverfahrens und -systems gemäß der Erfindung wenigstens ein Mikrophon 18, verbunden mit einem Signalprozessor 19 auf, welches vorzugsweise programmierbare Signalverarbeitungsbauteile wie Bandpassfilter und Verstärker aufweist, von welchen ein Prozessor-Ausgangssignal einem Ausgangswandler 20 wie einem Hörgeräte-Empfänger zugeführt wird.
  • Es ist für den Fachmann offensichtlich, daß die in 4 gezeigten Schaltungen durch digitale oder analoge Schaltungen oder eine beliebige Kombination dieser realisiert werden können. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine Digitalsignalverarbeitung eingesetzt und so weist der Prozessor 19 Digitalsignalverarbeitungs-Schaltungen auf. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel können alle Digitalschaltungen des Hörgeräts auf einem einzigen Digitalsignal-Verarbeitungschip realisiert sein, oder die Schaltungen können auf mehreren Chips integrierter Schaltungen auf jegliche geeignete Art und Weise verteilt sein.
  • Erfindungsgemäß weist das Hörgerät 14 auch eine mit dem Signalprozessor 19 verbundene Schnittstelle zur Ausgabe des Prozessor-Ausgangssignals auf. Die Schnittstelle kann einen Kopplungsanschluß 21 zur Verbindung mit einem Kabel 15 wie in 2 gezeigt aufweisen, und die Schnittstelle kann eine schnurlose Schnittstelle enthalten wie in 3 illustriert ist.
  • Bei einem erfindungsgemäßen programmierbaren Hörgerät kann eine bidirektionale Kommunikationsverbindung zwischen dem Signalprozessor 19 und dem Computer 7 wie in den 2 und 3 gezeigt vorgesehen sein. So können Daten in beiden Richtungen in der in den 2 und 3 gezeigten Signalleitung 15 fließen. Für ein nicht-programmierbares Hörgerät ist es ausreichend, eine eindirektionale Kommunikationsverbindung zwischen dem Prozessor 19 und dem Computer 7 zur Übertragung des Meßsignals an den Computer 7 zur Verwendung bei der Berechnung der Kalibrierungs-Steuerparameter vorzusehen.
  • Wie in 5 gezeigt ist, weist der Signalprozessor 19 einen Schalldruckpegel-Signalgenerator 22 auf, der mit dem Kopplungsanschluß 21 zur Erzeugung des Meßsignals verbunden ist. Bei dem programmierbaren Hörgerät kann der Schalldruckpegel-Signalgenerator auch als Eingangs/Ausgangs-Schnittstelle für die Kommunikation von Programmierdaten zwischen dem Signalprozessor 19 und dem Programmiercomputer dienen.
  • Wie ferner in 6 illustriert ist, kann der Schalldruckpegel-Signalgenerator 22 einen A/D-Wandler 23 zur Bereitstellung eines Digitalmeßsignals zur Verwendung bei der weiteren Signalverarbeitung in dem Prozessor 19, wie durch Linie 24 angedeutet ist, und zur Verwendung bei der Kalibrierung des Schallfeldes aufweisen.
  • Das Meßsignal kann direkt von dem A/D-Wandler 23 an die Schnittstelle, d. h. den Kopplungsanschluß 21 geliefert werden, wie durch die durchgezogene Linie 25 gezeigt ist, oder es kann weiterverarbeitet werden, beispielsweise können Mittelwerte berechnet und der Schnittstelle zugeführt werden. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein digitales RMS-gemitteltes Signal in einem RMS-Detektor 26 erzeugt und der Schnittstelle, d. h. dem Koppelanschluß 21 über die gestrichelte Leitung 27 zugeführt.
  • Wie in 7 gezeigt ist, kann der Meßsignalprozessor 22 auch eine Voreinstellschaltung 28 enthalten, die zwischen dem A/D-Wandler 23 und dem RMS-Detektor 26 zwischengeschaltet ist, um eine Voreinstellung des Digitalmikrophonsignals an das kalibrierte Mikrophonsignal zu liefern. Die Voreinstellschaltung 28 weist einen Speicher zur Speicherung von Empfindlichkeitswerten wie Schalldruck-Empfindlichkeits-werten des Mikrophons auf, die die Verhältnisse der elektronischen Mikrophonsignalamplitude zum Schalldruck am Mikrophon definiert. Typischerweise wird ein Satz von Empfindlichkeitswerten für einen Satz zugehöriger Frequenzbereiche gespeichert, und die gespeicherten Empfindlichkeitswerte werden bei der Bestimmung des Schalldrucks verwendet. Die auf dem von dem Hersteller des Mikrophons gelieferten Datenblatt angegebenen Empfindlichkeitswerte des Mikrophons können in einem Speicher gespeichert werden, oder es können die durch eine Kalibrierungsmessung des Mikrophons 18 bestimmten Empfindlichkeitswerte in dem Speicher gespeichert werden.
  • In dem in 7 gezeigten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird das von dem RMS-Detektor 26 erhaltene Meßsignal einem Sender 27 zugeführt, der eine Antenne 30 versorgt, die am Hörgerät 14, 14' zur schnurlosen Übertragung des Meßsignals an die Antenne 16 und den Empfänger 17, die in 3 gezeigt sind, angeordnet ist.
  • Obwohl das Hörgerät 14, 14' in den 4 bis 7 als Einkanal-Hörgerät illustriert ist, ist es so zu verstehen, daß das erfindungsgemäße Hörgerät 14, 14' jede angemessene Anzahl von Kanälen aufweisen kann.
  • Ein erfindungsgemäßes Mehrkanal-Hörgerät wie in 8 gezeigt weist einen Mehrkanal-Prozessor 31 auf, wobei ein von dem A/D-Wandler 32 geliefertes Digital-Mikrophonsignal durch einstellbare Bandpaßfilter 33, 34 und 35 beispielsweise in ein Hochfrequenzsignal, ein Mittenfrequenzsignal und ein Niedrigfrequenzsignal gefiltert wird. Die gefilterten Digitalsignale werden in separaten Verarbeitungskanälen des Signalprozessors 31 weiter verarbeitet. Offensichtlich kann jede Anzahl von Kanälen in dem Hörgerät 14, 14' vorgesehen sein. Das Hörgerät kann einen RMS-Detektor 36 aufweisen, der auch in separate Verarbeitungskanäle zur individuellen Verarbeitung der Ausgangssignale von den Bandpaßfiltern aufgeteilt ist.
  • Die individuell verarbeiteten Signale werden zu dem Computer 7 zur Einstellung der Steuerparameter übermittelt.

Claims (22)

  1. Hörprothese aufweisend ein Mikrophon (18) zur Umsetzung eines akustischen Eingangssignals in ein elektronisches Mikrophonsignal, einen Signalprozessor (19) zur Verarbeitung des Mikrophonsignals, um ein Prozessor-Ausgangssignal zu erhalten, und einen Ausgangswandler (20) zur Umsetzung des Prozessor-Ausgangssignals in ein akustisches Ausgangssignal, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalprozessor angepaßt ist zur Bestimmung eines Schalldrucks basierend auf dem Mikrophonsignal und zur Bereitstellung am Signalausgang (21, 30, 38) eines Satzes von Schalldrucksignalen, die die jeweils bestimmten Schalldrücke repräsentieren.
  2. Hörprothese gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Filterbank in dem Signalprozessor aufweist, die mit dem Mikrophon verbunden ist, um von diesem das Mikrophonsignal zu empfangen, wobei die Filterbank Bandpaß-Filter (33, 34, 35) zur Aufteilung des Mikrophonsignals in einen Satz von bandpaßgefilterten Mikrophonsignalen aufweist, wobei der Signalprozessor (19) ausgebildet ist, das Prozessor-Ausgangssignal durch individuelle Verarbeitung jedes der bandpaßgefilterten Mikrophonsignale und Summierung der verarbeiteten Signale zur Bildung des Prozessor-Ausgangssignals zu erzeugen und die Schalldrücke basierend auf dem Satz von bandpaßgefilterten Mikrophonsignalen zu bestimmen.
  3. Hörprothese gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Speicher zum Speichern von Empfindlichkeitswerten des Mikrophons (18) aufweist, wobei der Signalprozessor (19) ausgebildet ist zur Bestimmung eines Schalldrucks basierend auf den gespeicherten Empfindlichkeitswerten.
  4. Hörprothese gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfindlichkeitswerte durch den Hersteller der Mikrophone spezifiziert werden.
  5. Hörprothese gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfindlichkeitswerte durch Kalibrierung des Mikrophons (18) bestimmt werden.
  6. Hörprothese gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Sender (29, 37) zum Empfang des Satzes von Schalldrucksignalen von dem Signalprozessor (19) und zur schnurlosen Übertragung der jeweils entsprechenden Signale aufweist.
  7. Hörprothese gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hörprothese ein Hörgerät (14, 14') ist, welches ausgebildet ist, durch eine externe Programmiervorrichtung (11) mittels einer Verbindung zu der Programmiervorrichtung über ein Programmierkabel (15) programmiert zu werden, wobei der Signalausgang (21) mit dem Programmierkabel (15) verbunden wird.
  8. Hörprothese gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalldrucksignale Digitalsignale sind.
  9. Hörprothese gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalldrucksignale den RMS-Schalldruck repräsentieren.
  10. Verfahren zur Erzeugung eines kalibrierten Schallfeldes, gekennzeichnet durch die Schritte der Positonierung einer Hörprothese in einem Testraum (T), wobei die Hörprothese ein Mikrophon, einen Signalprozessor, einen Signalausgang und einen Ausgangswandler aufweist, und die Hörprothese ausgebildet ist, an einem Signalausgang einen Satz von Schalldrucksignalen zu liefern, die bestimmt werden auf Basis des Hörprothesen-Mikrophonsignals, der Erzeugung eines Schallfeldes in dem Testraum (T), der Lieferung eines Satzes von durch die Hörprothese gelieferten Schalldrucksignalen an einen Controller, und der Modifizierung des erzeugten Schallfeldes basierend auf dem Satz von Schalldrucksignalen, um ein kalibriertes Schallfeld zu erzeugen.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionierungsschritt den Schritt der Positionierung der Hörprothese in dem Ohr eines sich in dem Testraum (T) befindlichen Benutzers umfaßt.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Erzeugung eines Schallfeldes die Schritte der Bereitstellung eines Tonsignals, der Modifizierung des Tonsignals gemäß einem Satz von Steuerparametern, um ein modifiziertes Tonsignal zu liefern, der Umsetzung des modifizierten Tonsignals in ein Schallfeld in dem Testraum (T) und der Lieferung eines Satzes von Schalldrucksignalen an einen Controller (7) zur Berechnung von neuen Werten des Satzes von Steuersignalen zur Modifizierung des Tonsignals umfaßt.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Controller (7) einen Personalcomputer (7) umfaßt mit einem Speicher (8) zur Speicherung der Steuerparamter zusammen mit einem Computerprogramm zur Berechnung der Steuerparamter, wobei der Computer (7) Eingabemittel zum Empfang des Satzes von Schalldrucksignalen aufweist.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hörprothese ein Hörgerät (14, 14') ist, das ausgebildet ist, durch eine externe Programmiervorrichtung mittels einer Verbindung zu der Programmiervorrichtung über ein Programmierkabel (15) programmiert zu werden, und gekennzeichnet durch Verbindung des Signalausgangs (21) mit dem Programmierkabel (15) und Bereitstellung eines Satzes von Schallpegelsignalen über das Programmierkabel (15) an den Controller (7).
  15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 13, gekennzeichnet durch Verwendung eines Senders (29, 37) in der Hörprothese zum Empfang des Satzes von Schalldrucksignalen und Senden der jeweils entsprechenden Signale.
  16. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 15, gekennzeichnet durch Speichern von Empfindlichkeitswerten des Mikrophons (18) und Bestimmung von Schalldrücken basierend auf den gespeicherten Empfindlichkeitswerten.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 16, gekennzeichnet durch das Speichern der Empfindlichkeitswerte, die durch den Hersteller des Mikrophons spezifiziert sind.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 16, gekennzeichnet durch Bestimmung der Empfindlichkeitswerte durch Kalibrierung des Mikrophons (18).
  19. System zur Erzeugung eines kalibrierten Schallfeldes, gekennzeichnet durch einen Tonsignalgenerator (1) zur Erzeugung eines Tonsignals, einen Tonsignalmodifizierer (2), der ausgebildet ist, das Tonsignal in Übereinstimmung mit einem Satz Steuerparameter zur Lieferung eines modifizierten Tonsignals zu modifizieren, einen Satz von Schallwandlern (3) zur Umsetzung des modifizierten Tonsignals in ein Schallfeld in einem Testraum (T), eine Hörprothese, wobei die Hörprothese ein Mikrophon, einen Signalprozessor, einen Signalausgang und einen Ausgangswandler aufweist, und die Hörprothese ausgebildet ist, an einem Signalausgang (21) einen Satz von Schalldrucksignalen bereitzustellen, die bestimmt sind auf der Basis des Hörprothesen-Mikrophonsignals, und einen Controller (7), der ausgebildet ist, den Satz von Schalldrucksignalen von dem Signalausgang (21) zu empfangen und neue Werte des Satzes von Steuerparametern basierend auf dem Satz von Schalldrucksignalen zu berechnen.
  20. System gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Controller (7) einen Personalcomputer (7) enthält, der einen Speicher (8) zum Speichern der Steuerparameter zusammen mit einem Computerprogramm zur Berechnung der Steuerparameter und Eingabemittel zum Empfang des Satzes von Schalldrucksignalen aufweist.
  21. System gemäß Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Hörprothese ein Hörgerät (14, 14') ist, welches ausgebildet ist, durch eine externe Programmiervorrichtung mittels einer Verbindung zu der Programmiervorrichtung über ein Programmierkabel (15) programmiert zu werden, wobei der Signalausgang (21) auch ausgebildet ist, mit dem Programmierkabel (15) zum Zweck der Bereitstellung des Satzes von Schallpegelsignalen an den Controller (7) verbunden zu werden.
  22. System nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Hörprothese einen Sender (29, 37) zum Empfang des Satzes von Schalldrucksignalen und zur drahtlosen Übertragung der jeweils entsprechenden Signale aufweist.
DE60100453T 2000-01-25 2001-01-23 Eine methode und ein system zur erzeugung eines kalibrierten schallfeldes Expired - Lifetime DE60100453T2 (de)

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DKPA200000113 2000-01-25
DK200000113 2000-01-25
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