DE9105963U1 - Stapelbare Steige - Google Patents

Stapelbare Steige

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Stapelbare Steige
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UU *~
Die Erfindung betrifft eine stapelbare Steige nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige stapelbare Steige ist bereits in der nicht vorveröffentlichten europäischen Patentanmeldung Nr. 90122185.3 als Stand der Technik bzw. in Form einer dort beanspruchten Weiterentwicklung beschrieben, wobei auf den Offenbarungsgehalt der vorstehend genannten europäischen Patentanmeldung in vollem Umfange Bezug genommen und zum Inhalt dieser Gebrauchsmusteranmeldung gemacht wird.
Auch die neu entwickelte stapelbare Steige hat sich sehr bewährt.
Mit der vorliegenden Erfindung soll die in der vorstehend genannten europäischen Patentanmeldung zum Stand der Technik beschriebene sowie die darauf aufbauende Weiterentwicklung einer Steige nochmals in dem Sinne verbessert werden, daß deren Haltbarkeit auch bei zu starker Beanspruchung und Abnützung vergrößert und/oder eine verbesserte Anpassung an kundenspezifische Wünsche und/oder eine verbesserte Handhabung ermöglich wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im Anspruch 1 bzw. 20 angegebenen Merkmalen gelöst.
Mittels der vorliegenden Erfindung werden viele entscheidende Vorteile erzielt. Zum einen ist die erfindungsgemäße Steige sehr viel länger haltbar. Üblicherweise unterliegen derartige Steigen nämlich einer beachtlichen Beanspruchung. Die in der o. g. nicht vorveröffentlichten europäischen Patentanmeldung beschriebenen Steigen konnten nämlich mit ihrer Oberseite auf dem Boden abgelegt und dann beispielsweise u. LJ. auch auf mit rauher Oberflä-
ehe versehene Böden gezogen oder verschoben werden, wobei in diesem Falle eine gewisse Gefahr besteht, daß die Rastnasen, auf denen die Steige aufliegt, dann im Laufe der Zeit langsam abgerieben werden. Dies könnte zu einer gewissen Beeinträchtigung der Funktion führen. Erfindungsgemäß können nunmehr die Rastnasen aber als separates Bauteil nachgerüstet werden. Bei Verschließ können sie also durch neue ersetzt werden. Zudem können sie bevorzugt aus härterem Material als das sonstige Steigenmaterial, wobei die Steige bekanntermaßen als Kunststoff-Spritzgußteil hergestellt wird.
Der weitere Vorteil ist aber auch, daß die Steigen ohne Rastnasen hergestellt und vertrieben werden können, und daß die Rastnasen nur bei dem Kundenkreis zusätzlich angebracht werden können und müssen, die dies wünschen. Damit können mit einem einzigen Werkzeug letztendlich Steigen mit und ohne Rastnasen hergestellt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind an der Steige bereits von Hause aus entsprechende Verankerungsabschnitte vorgesehen, an denen die Rastnasen nachträglich angebracht werden können. Grundsätzlich wäre aber auch ausreichend, ein entsprechendes Vollmaterial vorzusehen, um nachträglich beispielsweise eine Sackbohrung einzubringen und an betreffender Stelle die Rastnase dann mit einem entsprechenden Verankerungsabschnitt anzubringen.
Bevorzugt ist auch eine Verdrehsicherung vorgesehen, die durch zumindest eine Schlüsselfläche oder eine von der Kreisfläche abweichende Querschnittsform an der Aufnahmeöffnung an den betreffenden Stellen an der Steige und durch eine entsprechende Form eines Verankerungszapfens an der Rastnase erzielt werden kann.
Im Extremfall könnten sogar mit zur Steige gehörende Kunststoff-Rastnasen in einem Herstellschritt mitangegossen werden, wobei bevorzugt von Hause aus weitere Verankerungsabschnitte vorgesehen sind, um bei Abnutzung eine Ersatz-Rastnase anzubringen.
Diese kann - solange noch ein Kunststoffrest der alten zur Steige gehörenden Rastnase vorhanden ist - auch als ein einen unteren Hohlraum aufweisendes Mantelteil mit entsprechendem Verankerungsabschnitt ausgebildet sein.
Die Handhabung der erfindungsgemäßen Steige wird auch dadurch verbessert, daß Ablauföffnungen im Bereich der Hohlecken vorgesehen sind. Insbesondere bei automatischen Waschanlagen zum Reinigen der Steigen könnte nämlich ansonsten das Problem bestehen, daß bei auf den Boden weisenden Öffnungsbereich der Steigen die nach unten hin offenen Hohlecken mit Spül- und Reinigungswasser vollaufen, wobei der Ablauf dieses Spül- und Reinigungswassers ansonsten verhindert wird.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus dem anhand von Zeichnungen näher dargestellten Ausführungsbeispiel. Dabei zeigen:
Figur 1 bis 3 : eine Längsseiten-, Querseiten- und Draufsicht
auf eine erfindungsgemäße Steige, und zwar
bei Figur 1 und 2 halbseitig in Seiten- und halbseitig in geschnittener Darstellung und in Figur halbseitig in Boden- und halbseitig in Draufsicht;
25
Figur 4 : eine ausschnittsweise schematische perspektivische
Darstellung des Eckbereiches mit einer erfindungsgemäßen Rastnase;
Figur 5 : eine schematische perspektivische Darstellung eines
Eckabschnittes einer Steige teilweise im Vertikalschnitt vor dem Einsetzen einer Rastnase;
Figur 6a bis 6c : schematische Darstellungen eines Quer-
Schnitts der Aufnahmeöffnung in der Steige
zur Aufnahme eines Verankerungsabschnittes der Rastnase.
Nachfolgend wird mit den Figuren 1 bis 4 der Grundaufbau der Steige erläutert, wozu nochmals auf den Offenbarungsgehalt der nicht vorveröffentlichten europäischen Patentanmeldung Nr. 90122185.3 in vollem Umfange Bezug genommen wird.
In den Figuren 1 bis 4 ist eine erfindungsgemäße Steige 1 mit einem Boden 2, zwei gegenüberliegenden Stirnwänden 3 und den beiden gegenüberliegenden Längswänden 5 gezeigt. Zur Erhöhung der Stapelsteifigkeit sind die Ecken als sog. Hohlecken 7 ausgebildet. Die Hohlecken 7 enden oben in einem Stapelrand 9, der nach Art einer Horizontalrippe nach außen hin vorsteht und gleichzeitig die obere Begrenzungslinie für die Stirnwände 3 darstellt. Wie insbesondere aus Figur 1 ersichtlich ist, sind vor allem die Längswände 5 in ihrer wesentlichen Längserstreckung mit einem demgegenüber tiefer liegenden Umlaufrand 11 versehen, was jedoch für die Erfindung nicht wesentlich ist.
Benachbart zu den Stirnwänden und um die Dicke der Stirnwände 3 nach innenliegend versetzt sind am Boden sog. Bodenstapelstege 13 angeformt, die gleichzeitig als Standfüße dienen und die bei Aufeinanderstapelung zweier in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Steigen jeweils benachbart zum oberen Stapelrand 9 die Stirnwände 3 einer darunter befindlichen Steige innenliegend hintergreifen und somit die darüber aufgestapelte Steige in Längs- und Querrichtung gegen ein Verrutschen sichern.
Ein Verrutschen in Querrichtung wird dadurch vermieden, daß die Bodenstapelstege 13 sich bis etwa zur inneren Begrenzungslinie der Längswände 5 erstrecken.
Wie aus den Figuren 1 bis 4 auch hervorgeht, ist am oberen Umlaufrand 11 im Bereich der oberen Begrenzungsebene der Hohlecken 7 jeweils eine Rastnase 15 angeformt, die rippenartig gestaltet ist und mit ihrer Längserstreckung parallel zu den Stirnwänden liegt. Die Rastnase von vergleichsweise kurzer Längserstreckung und demgegenüber noch geringere Dicke ist von der inneren Begrenzungsebene der Stirnwand 3 so weit nach außen
versetzt liegend angeordnet, daß bei Aufeinanderstapelung zweier in den Figuren 1 bis 4 dargestellter Steigen die Rastnasen 15 in der jeweiligen nach unten hin offenen Hohlecke 7 einer darüber aufgestapelten Steige ohne jede Behinderung eingreifen.
Um das Aufeinanderstapeln zweier in den Figuren 1 bis 4 dargestellter Steigen zu erleichtern, ist ferner an den Hohlecken jeweils ein Einführschlitz 19 vorgesehen, der zur Längsseite weist. Beim Aufeinanderstapeln zweier vorstehend erläuterter Steigen kann die jeweils oben auf zu stapelnde Steige in leichter Schräghaltung auf die untere beispielsweise im vorderen Drittel oder in der Mitte am seitlichen Stapelrand 9, d.h. an den Stirnwänden 3 der darunter befindlichen Steige aufgesetzt werden, wobei die aufzustapelnde Steige dann mit ihrem jeweils unteren Begrenzungsrand 21 an der Oberkante auf den darunter befindlichen Stapelnasen 15 aufsitzt, so daß die aufzustapelnde Steige leicht schräg zu liegen kommt. Nunmehr muß die aufzustapelnde Steige nur bis in ihre Endposition nach hinten geschoben werden, wobei beim weiteren Verschieben in Zentrierposition die jeweils hinten liegenden Rastnasen 15 durch die entsprechenden Einführschlitze 19 in die Hohlecken 7 eintauchen, ohne daß dadurch das Verschieben der aufzustapelnden Steige behindert wird. Bei Weiterverschieben bis in die endgültige Position rastet dann die jeweils obere Steige eine Stufe nach unten, wenn beim weiteren Verschieben die gegenüberliegende, d.h. die auf die jeweilige Person zu weisende Rastnase 15 in das vordere Hohleck 7 eingreift und zudem das Ende des Bodenstapelsteges 13 hinter dem kurzen Stapelrand 11' hintergreifend einrastet, der als Verlängerung des tieferliegenden Umlaufrandes 11 an der Längswand 5 in gemeinsamer Höhe zum Stapelrand 9 der Stirnwände 3 liegt.
In Figur 4 ist abweichend zu den Figuren 1 bis 3 gezeigt, daß die Ausnehmung 19 um die Hohlecke herum verlängert sein kann. In diesem Fall ist ein erleichtertes Stapeln einschließlich eines Aufschiebens in Längsrichtung möglich, wobei die jeweiligen Rastnasen 15 in Querrichtung in die Hohlecke über die Ausnehmung 19 eintauchen.
Um beim Aufstapeln einer an sich aus der DE-PS 21 27 857 vorbekannten Stollensteige 31 auf einer Steige 1 ein Verhaken des auflaufenden unteren Begrenzungsrandes der in den Figuren nicht näher dargestellten Stollensteige an den beiden von der Bedienungsperson aus jeweils hinten an den beiden Stirnwänden liegenden Rastnasen 15 zu vermeiden, sind diese jeweils mit einer auf die Mitte der Stirnwand zu liegenden rampenförmigen Schräge 41 versehen.
In Figur 5 ist die Rastnase 15 mit einem auf der Unterseite ihres Bodens senkrecht überstehenden, im Prinzip zapfenförmigen Verankerungsabschnitt 71 dargestellt. Der Verankerungsabschnitt 71 kann beispielsweise Sägezahn- oder Tannenprofilform aufweisen.
An der betreffenden Stelle der Steige 1 ist ein entsprechender Verankerungsabschnitt 73 vorgesehen, der eine Sacköffnung 75 aufweist. In diese Sacköffnung 75 kann der zapfenförmige Verankerungsabschnitt 71 der Rastnase 15 eingeschlagen werden. Durch das entsprechende Profil am Verankerungsabschnitt 71 wird die Rastnase 15 unverlierbar gehalten.
Der Verankerungsabschnitt 73 ist als verdickter Materialabschnitt ausgebildet. Er kann zusätzliche Seiten- und/oder Bodenstege 77 aufweisen, um die entsprechenden Verankerungsabschnitte 73 noch fester mit den übrigen Materialwandungen der Steige 1 zu verbinden. Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel in Figur 5 kann der verstärkte Materialabschnitt nicht nur mit der Innenwandung der Stirnseite 3, sondern alternativ oder ergänzend auch mit der Außenwandung der Stirnseite 3 zumindest in einer Teilhöhe, oder, wie im Ausführungsbeispiel gezeigt, über die gesamte Höhe des verstärkten Materialabschnittes verbunden sein. Die über eine Rastnase 15 eingeleiteten Druckkräfte (insbesondere wenn die Steige umgekehrt am Boden ruht) werden dann vollflächig nicht nur über den oberen Stapelrand 9, sondern direkt über die innere und/oder äußere Wandung der doppelwandigen Stirnwand 3 aufgenommen. Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel können die Seiten- und/oder Bodenstege 77 z. B. auch rechteckförmig vorge-
sehen sein, wobei sogar bei einem verstärktem, mit der inneren wie äußeren Wandung vollflächig in Verbindung stehenden verdickten Materialabschnitt 73 zusätzlich noch unten über den Boden überstehende, die Doppelwandung verbindende Verstärkungsrippen vorgesehen sein können.
Um eine Verdrehsicherung der Rastnase zu gewährleisten, mündet die Sack- oder Aufnahmeöffnung 75 (die Aufnahmeöffnung 75 kann nämlich nach unten hin offen sein) in einen Aufnahmeabschnitt 79, in welchem die Unterseite der Rastnase 15 bis zu der in Figur 5 gezeigten strichlierten Linie 81 eintauchen kann. Dadurch wird die Verdrehsicherung gewährleistet.
Die anhand der Figuren 1 bis 5 gezeigte Steige kann ohne Rastnase bei entsprechenden Kundenwünschen hergestellt und ausgeliefert werden. Üblicherweise wird die Steige mit der in Figur 5 dargestellten nachrüstbaren Rastnase versehen, die bevorzugt aus härterem Material als das Steigenmaterial besteht. Bevorzugt wird sehr viel härterer Kunststoff oder vor allem Metall, eine Metalllegierung oder sogar Titan verwandt.
Anstelle der Verdrehsicherung in Form des Aufnahmeabschnittes 79, in welchen der rechteckförmige Bodenabschnitt der Rastnase eingreift, kann noch ein vom kreisrunden Querschnitt abweichende Querschnittsform für den Verankerungsabschnitt 71 der Rastnase und der Aufnahmeöffnung 75 verwandt werden.
Wie in Figur 6a in für einen derartigen Fall im Querschnitt dargestellt, kann also der Verankerungsabschnitt 71 bzw. die Aufnahmeöffnung 75 eine von der Kreisform abweichende Schlüsselfläche 83 aufweisen. Oder es werden von Hause aus von der Kreisform abweichende, einen &eegr;-polygonalen Querschnitt aufweisende Querschnittsformen verwandt, wie beispielsweise in Figur 6b in Form eines quadratischen Querschnittes dargestellt ist. Ebenso wäre denkbar, daß zwei in einem geringen Abstand voneinander vorgesehene pfostenförmige Verankerungsabschnitte 71 an der Unterseite der Rastnase 15 ausgebildet sind, die in zwei benachbart
zueinander liegende Aufnahmeöffnungen 75, wie in Figur 6c dargestellt ist, eingreifen. Weitere Abwandlungen sind denkbar.
Insbesondere in den Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 6a bis 6c würde die Schräge 41 in der Rastnase 15 bis zu deren unteren Bodenfläche ohne den aus Figur 5 ersichtlichen Absatz ausgebildet sein, der bei der Ausführungsform gemäß Figur 5 in dem entsprechenden Aufnahmeabschnitt 79 versenkt werden würde, so daß die Rampe 41 stets bis zur oberen Begrenzungsfläche des Stapelrandes 9 reicht.
Das Ausführungsbeispiel ist anhand einer spezifischen Rastnase 15 erläutert. Die Rastnase kann aber auch jede beliebige andere Form aufweisen, beispielsweise in Seitenansicht eine andere Trapez- oder Dreieckform aufweisen, nach Art eines Polygons gebildet sein, etc. In Draufsicht kann die Rastnase auch von einer Rechteckform abweichen und beispielsweise zylinderförmig gestaltet sein, kegel- insbesondere kegelstumpfförmig (eben auch unter Ausbildung einer schrägen Rampe 41) oder beliebige Misch- und Übergangsformen aufweisen. So ist beispielsweise auch eine zylinderförmige Rastnase möglich, die bevorzugt an einer entsprechenden Stelle der Zylinderwandung in eine schräge Wandung 41 übergeht.
Abweichend vom zapfenförmigen Verankerungsabschnitt 71 könnte dieser auch beispielsweise mit einem Mittellängsschlitz und am unteren Ende mit einem in Radialrichtung überstehenden Schnapp-Abschnitt versehen sein. Wäre nämlich die Aufnahmeöffnung 75 nach unten hin offen oder erweitert, so könnten die Abmessungen und Bemessungen derart sein, daß der längsgeschlitzte zapfenförmige Verankerungsabschnitt 71 der Rastnase im zusammengepreßten Zustand in die Aufnahmeöffnung 75 eingeschloben wird, bis der in den Zeichnungen nicht dargestellte radial überstehende Schnappabschnitt beim Heraustreten am unteren Ende der Aufnahmeöffnung 75 wieder in Radialrichtung auseinander schnappt und damit die Rastnase gegen ein unbeabsichtigtes Lösen sichert.
Durch geeignetes Werkzeug könnten von unten her die beiden Schnappabschnitte wieder aufeinanderzugepreßt und der Schnappmechanismus aufgehoben und die Rastnase entfernt werden.
In Figur 5 ist angedeutet, daß im Bereich der Hohlecken auch Ablauföffnungen 87 vorgesehen sein können. Die Ablauföffnungen 87 können dabei sowohl an der Innenwand als auch an der Außenwand der doppelwandigen Hohlecke eingebracht sein. Bevorzugt werden diese jedoch an der Innenwandung ausgebildet. Sie können sowohl an der Innen- als auch Außenwand im Stirnwandbereich 3 wie im Längsseitenwandbereich 5 vorgesehen sein.
Die Höhe der Ablauföffnungen 87 kann unterschiedlich bemessen sein. Im Falle der automatischen Reinigung der Steigen in umgekehrter Ausrichtung kann das Spül- und Reinigungswasser um so schneller abfließen, je größer die Ablauföffnungen 87, d.h. im konkreten je größer die Höhe der Ablauföffnungen 87 ist.
Aus Stabilitätsgründen werden die Ablauföffnungen eher schmal gehalten, wobei bevorzugte Abmessungen von 4 mm bis 8 mm Breite und bis zu einigen 10 mm Höhe liegen können.
Aus der Zeichnung geht hervor, daß die Ablauföffnungen 87 im wesentlichen in vertikalen Wandabschnitten vorgesehen sind und bevorzugt zumindest mit einer kurzen Teillänge bis in den oberen Stapelrand 9 reichen. Natürlich kann der vertikale Abschnitt der Ablauföffnung 87' auch nur bis zur Kante bis zum oberen Stapelrand 9 reichen oder sogar im kurzen Abstand davor enden, zumindest dann, wenn im Stapelrand 9 evtl. durch einen kurzen minimalen Materialsteg getrennt eine weitere Ablauföffnung 87"' vorgesehen ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine derartige Version für eine Ablauföffnung 87"' im Stapelrand 9 strichliert angedeutet. Im vorbevorzugten Ausführungsbeispiel jedoch ist keine getrennte Ablauföffnung 87"' im oberen Stapelrand 9, sondern eine mit dem vertikalen Öffnungsablauf 87' zusammenhängender horizontaler Abschnitt der Ablauföffnung 87" vorgesehen.

Claims (26)

Ansprüche:
1. Stapelbare Steige mit einen Teil der umlaufenden Steigenwand (3, 5) bildenden Hohlecken (7), wobei die Höhe der Hohlecken (7) im wesentlichen der Höhe der Stirnwände (3) entspricht, vorzugsweise mit am Boden (2) ausgebildeten, parallel zu den Stirnwänden (3) verlaufenden und um die Dicke der Stirn- bzw. der Längswände (3, 5) nach innen versetzt endenden und über die Bodenebene nach unten hin vorstehenden Bodenstapelstegen (13), die zur ineinander rastenden Sicherung bei aufeinander gestapelten Steigen (1) jeweils in den Stauraum einer darunter befindlichen Steige (1) eintauchen, wobei die Steige (1) auf der Oberseite ihrer Stirnwand (3) jeweils im Bereich ihrer Hohlecken (7) eine über den oberen Stapelrand (9) nach oben hin überstehende und vorzugsweise mit einer zur Mitte der Stirnwand (3) hin ausgerichteten rampenförmigen Schräge (41) versehene Rastnase (15), die bei deckungsgleicher Stapelung zweier Steigen (1) aufeinander jeweils in die betreffende Hohlecke (7) der oberen Steige (1) eingreift, aufweisen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Steige (1) mit als separate Bauteile ausgebildete Rastnasen (15) nachrüstbar ist und dazu im Bereich der Hohlecken (7) Verankerungsabschnitte (73) ausgebildet sind, an welchen die nachrüstbaren Rastnasen (15) vorzugsweise mit auf ihrer Unterseite ausgebildeten Verankerungsabschnitten (71) form- und/oder kraftschlüssig verankerbar sind.
2. Steige nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungsabschnitt (73) in der Steige (1) zumindest aus einem verstärkten Materialabschnitt besteht.
3. Steige nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Steige (1) ausgebildete Verankerungsabschnitt (73) eine Aufnahmeöffnung (75) umfaßt, in welcher der zapfen- bis pfostenförmige Verankerungsabschnitt (71) der Rastnase (15) durch Einstecken verankerbar ist.
4. Steige nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, daß der verdickte Materialabschnitt im Bereich des Verankerungsabschnittes (73) der Steige (1) aus gegenüber den übrigen Wandabschnitten verstärkten Wand- und/oder Stapelrandabschnitten besteht.
5. Steige nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, daß der verdickte Materialabschnitt mit der Innen- und/oder der Außenwandung der Hohlecke in Verbindung steht.
6. Steige nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, daß der verdickte Materialabschnitt zumindest in einer Teilhöhe, vorzugsweise in dessen ganzer Höhe in den angrenzenden Innen- und/oder Außenwandungs-Abschnitt der doppelwandigen Stirnwand (3) bzw. Hohlecke (7) übergeht.
7. Steige nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, daß die Boden-, Wand- oder Stapelrandabschnitte mit den verbleibenden äußeren und inneren Wandabschnitten der Hohlecke über zusätzliche Seiten- und/oder Bodenstege (77) versteift sind.
8. Steige nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn zeichnet, daß eine Verdrehsicherung für die Rastnase (15) vorgesehen ist.
9. Steige nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn zeichnet, daß die zumindest eine Aufnahmeöffnung (75) sowie der entsprechende Verankerungsabschnitt (71) der Rastnase (15) mit einer von einem kreisförmigen Querschnitt abweichenden Querschnittsform, vorzugsweise zumindest einer Schlüsselfläche (83) versehen ist.
10. Steige nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn zeichnet, daß die Aufnahmeöffnung (75) in einen nach oben weisenden Aufnahmeabschnitt (79) am oberen Umlaufrand (9) der Steige (1) mündet, in welchen die Rastnase (15) zumindest über eine geringe untenliegende Teilhöhe einsetzbar ist.
11. Steige nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Rastnase (15) aus einem Vollkörper besteht.
12. Steige nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn zeichnet, daß die Rastnase (15) aus einem lediglich mantelförmigen, nach unten hin offenen Hohlkörper besteht.
13. Steige nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer auch als Hohlkörper ausgebildeten Rastnase (15) ein nach unten hin überstehender pfosten- bis zapfenförmiger Verankerungsabschnitt (71) vorgesehen ist.
14. Steige nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn zeichnet, daß der zapfen- bis pfostenförmige Verankerungsabschnitt (71) der Rastnase (15) ein Tannen- bzw. Sägezahnprofil aufweist.
15. Steige nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn zeichnet, daß die nachrüstbare Rastnase (15) aus Metall bzw. einer Metallegierung besteht.
16. Steige nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn zeichnet, daß die Rastnase (15) aus Titan besteht.
17. Steige nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn zeichnet, daß die Rastnasen (15) in Seitenform zumindest teilweise oder ganz Polygonalform oder Bogenform aufweisen, insbesondere trapez- bzw. dreieckförmig gestaltet sind.
18. Steige nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn zeichnet, daß die Rastnasen (15) in Draufsicht zumindest teilweise Bogenform aufweisen, insbesondere kegelstumpf- oder zylinderförmig oder mit elliptischer Grundform gebildet sind und vorzugsweise in entsprechender Richtung mit einer rampenförmigen Schräge (41) versehen sind.
19. Steige nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekenn zeichnet, daß der in die Aufnahmeöffnung (75) einsteckbare zapfenbis pfostenförmige Verankerungsabschnitt (71) auf der Unterseite der Rastnase (15) zumindest einfach geschlitzt und mit einem untenliegenden Schnapp-Übergriff zum hintergreifenden Sitz an einer entsprechenden Erweiterung der Aufnahmeöffnung (75) versehen ist.
20. Steige insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 19, da durch gekennzeichnet, daß im Bereich der Hohlecken (7) Ablauföffnungen (87) vorgesehen sind.
21. Steige nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablauföffnungen (87) sich über eine vom oberen Umlaufrand (9) ausgehende Teilhöhe des entsprechenden stirn- oder längsseitigen Wandungsabschnittes ausgebildet sind.
22. Steige nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablauföffnungen (87) mit einem Teil-Öffnungsbereich in der Ebene des oberen Stapelrandes (9) reichen.
23. Steige nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Ablauföffnungen (87) in der Innenwandung der doppelwandigen Hohlecke ausgebildet sind.
24. Steige nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekenn zeichnet, daß die Höhe der Ablauföffnungen (87) 3 mm bis 50 mm, vorzugsweise 5 mm bis 40 mm, insbesondere 10 mm bis 30 mm beträgt.
25. Steige nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekenn zeichnet, daß die Breite der Ablauföffnungen (87) 2 mm bis
30 mm, vorzugsweise 3 mm bis 20 mm, insbesondere 4 mm bis 10 mm, bevorzugt um 5 mm bis 7 mm beträgt. 10
26. Steige nach einem der Ansprüche 20 oder 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablauföffnungen (87, 87') in der Innen- und/oder Außenwandung der doppelwandigen Hohlecke (7) vorgesehen sind und vorzugsweise zumindest bis in die Nähe des oberen Stapelrandes (9) reichen, und daß zusätzliche Ablauföffnungen (87, 87"') im oberen Stapelrand (9) vorgesehen sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3981701A1 (de) * 2020-10-07 2022-04-13 FRIES PLANUNGS- UND MARKETINGGESELLSCHAFT m.b.H. Anordnung mit zumindest zwei aufeinander stapelbaren körben
US11891210B2 (en) 2020-10-07 2024-02-06 FRIES Planungs—und Marketinggesellschaft m.b.H. Basket assembly with socket recesses and lockable connecting posts for an extension part
EP4342810A1 (de) 2022-09-20 2024-03-27 FRIES PLANUNGS- UND MARKETINGGESELLSCHAFT m.b.H. Behälter

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US11891210B2 (en) 2020-10-07 2024-02-06 FRIES Planungs—und Marketinggesellschaft m.b.H. Basket assembly with socket recesses and lockable connecting posts for an extension part
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