DE102019131009A1 - Vorrichtung umfassend ein Kühl- und/oder Gefriergerät nebst Bodenpolster - Google Patents

Vorrichtung umfassend ein Kühl- und/oder Gefriergerät nebst Bodenpolster Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung umfassend ein Kühl- und/oder Gefriergerät und ein Bodenpolster, wobei das Gerät auf dem Bodenpolster steht, wobei dass sich das Bodenpolster aus mindestens zwei trennbaren Hälften zusammensetzt, die unterhalb des Geräts in eine horizontale Richtung auseinander bewegt werden können, und wobei die Hälften des Bodenpolsters im Bereich unterhalb des Geräts gegenläufige Rampen aufweisen, die relativ zum Gerät und zueinander so ausgerichtet sind, dass das Gerät beim Auseinanderbewegen der Hälften durch horizontale Verschiebung von wenigstens einer der Hälften abgesenkt wird. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Aufstellen eines Kühl- und/oder Gefriergeräts am Aufstellort unter Verwendung einer derartigen Vorrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung umfassend ein Kühl- und/oder Gefriergerät und ein Bodenpolster, auf dem das Gerät während seines Transports beispielsweise vom Händler zum Kunden steht. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Aufstellen eines Kühl- und/oder Gefriergeräts am Aufstellort.
  • Werden Kühl- und/oder Gefriergeräte vom Werk zum Händler oder vom Händler zum Kunden transportiert, ist es üblich, die vorzugsweise verpackten Geräte auf ein sogenanntes Bodenpolster zu stellen. Das Bodenpolster schützt den Boden des Geräts, sorgt für einen stabileren Stand während des Transports und vereinfacht die Handhabung durch etwa die Möglichkeit, das Gerät mit einer Sackkarre oder einem Gabelstapler anzuheben.
  • Am Aufstellort ist es allerdings oft mühsam, das Bodenpolster zu entfernen, da das in der Regel recht schwere Gerät vom Bodenpolster abgehoben und entweder das Bodenpolster oder das Gerät verrückt werden müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung umfassend ein Kühl- und/oder Gefriergerät vorzuschlagen, in dem sich das Bodenpolster aufgrund einer verbesserten Konstruktion einfacher von unterhalb des Geräts entfernen lässt.
  • Vor diesem Hintergrund betrifft die Erfindung eine Vorrichtung umfassend ein Kühl- und/oder Gefriergerät und ein Bodenpolster, wobei das Gerät auf dem Bodenpolster steht, wobei sich das Bodenpolster aus mindestens zwei trennbaren Hälften zusammensetzt, die unterhalb des Geräts in eine horizontale Richtung auseinander bewegt werden können, und wobei die Hälften des Bodenpolsters im Bereich unterhalb des Geräts gegenläufige Rampen aufweisen, die relativ zum Gerät und zueinander so ausgerichtet sind, dass das Gerät beim Auseinanderbewegen der Hälften durch horizontale Verschiebung von wenigstens einer der Hälften abgesenkt wird.
  • So kann das Gerät in einfacher Weise auf den Boden abgesenkt werden, ohne dass es von dem Bodenpolster abgehoben werden muss.
  • Das Gerät steht in einer Variante der Erfindung mit Stellfüßen oder Rollen auf dem Bodenpolster auf. In einer anderen Ausführungsvariante kann das Bodenpolster Aufnahmen oder Durchbrüche aufweisen, in denen die Stellfüße oder Rollen versenkt sind. Durchbrüche können beispielsweise länglich ausgebildet, in die vorgesehene Bewegungsrichtung beim Auseinanderführen der Hälften ausgerichtet und einseitig offen sein, damit die Stellfüße oder Rollen den Boden berühren können, bevor die Hälften vollständig auseinander geführt wurden.
  • Der Begriff der Hälften ist nicht notwendigerweise so zu verstehen, dass genau zwei Hälften vorhanden sein müssen oder dass die Hälften in etwa gleich groß sein müssen. Vielmehr werden darunter allgemein die trennbaren Bestandteile eines erfindungsgemäß ausgebildeten Bodenpolsters verstanden. Gleichwohl kann sich das Bodenpolster aus genau zwei Hälften zusammensetzen bzw. die Hälften können zumindest in etwa gleich groß sein.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Vorrichtung ferner eine Transportsicherung umfasst, welche die Hälften in einem gesicherten Zustand relativ zueinander in Position hält und in einem entsicherten Zustand ein Auseinanderbewegen der Hälften durch horizontale Verschiebung von wenigstens einer der Hälften erlaubt. Die Transportsicherung kann beispielsweise durch ein Umreifungsband dargestellt werden, welches zur Entsicherung durchgeschnitten wird. Die Transportsicherung kann auch einen Teil der Verpackung des Geräts bzw. der Vorrichtung darstellen.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das Bodenpolster biegestabil ist und dem Gewicht des Geräts freitragend standhalten kann und/oder dass das Bodenpolster Aufnahmen oder Ankerelemente für Angriffselemente einer Hebevorrichtung aufweist. Beispielsweise kann das Bodenpolster horizontale Kanäle zur Aufnahme von Gabeln eines Gabelstaplers aufweisen. Generell kann das Bodenpolster als Palette aus beispielsweise Holz ausgebildet sein, die sich aus wenigstens zwei trennbaren Hälften zusammensetzt.
  • Wenigstens eine der Hälften des Bodenpolsters kann einen Griff oder eine Griffkontur aufweisen, an welcher der Benutzer die betreffende Hälfte zum Zwecke der horizontalen Verschiebung greifen kann. Der Griff bzw. die Griffkontur ist vorzugsweise an einer Seitenkante der Hälfte angeordnet. Dabei kann es sich um die der Rampe gegenüberliegende Seite der Hälfte handeln.
  • Die Steigung der Rampen kann 20° oder größer oder kleiner als 20°, vorzugsweise kleiner 15° und weiter vorzugsweise kleiner 10° sein. Durch eine flache Steigung wird einerseits ein sanftes Absenken des Geräts beim Auseinanderziehen der Hälften erreicht und andererseits werden die aufgrund des Gewichts des darauf stehenden Geräts auf die Hälften bzw. sofern vorhanden die Transportsicherung wirkenden Horizontalkräfte geringgehalten.
  • Gegenläufige Rampen der Hälften haben vorzugsweise eine identische Steigung.
  • In einer Ausführungsform sind beide Hälften insgesamt keilförmig ausgebildet oder weisen keilförmig ausgebildete Abschnitte auf. Es kann dabei beispielsweise vorgesehen sein, dass eine Hälfte zwei keilförmige Abschnitte aufweist, zwischen denen eine V-förmige Aufnahme gebildet ist, und dass eine keilförmige zweite Hälfte oder ein keilförmiger Abschnitt einer zweiten Hälfte im nicht auseinandergezogenen Zustand des Bodenpolsters in diese V-förmige Aufnahme eingreift.
  • In einer Ausführungsform liegen die Rampen der Hälften im nicht auseinandergezogenen Zustand des Bodenpolsters aneinander. Beispielsweise können die gegenläufigen Rampen zweier Hälften des Bodenpolsters vollständig aneinander liegen.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Rampen der Hälften sich im nicht auseinandergezogenen Zustand des Bodenpolsters nicht berühren. Beispielsweise können die spitz zulaufenden Enden der Hälften einander zugewandt sein und sich gegebenenfalls berühren, ohne dass es aber zu einer vollständigen oder teilweisen Überlappung der gegenläufigen Rampen der Hälften kommt.
  • In einer möglichen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in einem Kontaktbereich zwischen den zueinander beweglichen Hälften Lagerelemente wie insbesondere Gleitlager oder Rollen angeordnet. Anhand derartiger Lagerelemente kann der für die Relativbewegung der Hälften erforderliche Kraftaufwand reduziert werden, was insbesondere in Anbetracht der durch das Gewicht des auf dem Bodenpolster stehenden Geräts entstehenden Reibung wünschenswert sein kann.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Aufstellen eines Kühl- und/oder Gefriergeräts am Aufstellort, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Anliefern einer erfindungsgemäßen Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche an den Aufstellort; und Auseinanderbewegen der Hälften des Bodenpolsters durch horizontale Verschiebung von wenigstens einer der Hälften zum Absenken des Kühl- und/oder Gefriergeräts auf den Boden.
  • Vorzugsweise werden dabei Stellfüße oder Rollen des Kühl- und/oder Gefriergeräts auf den Boden abgesenkt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgend anhand der Figuren beschriebenen Ausführungsbeispiel. In den Figuren zeigen:
    • 1a-1c; eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung im Grundzustand sowie mit teilweise und vollständig getrennten Hälften des Bodenpolsters;
    • 2a-2c: eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung im Grundzustand sowie mit teilweise und vollständig getrennten Hälften des Bodenpolsters; und
    • 3a-3c: eine dritte Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung im Grundzustand sowie mit teilweise und vollständig getrennten Hälften des Bodenpolsters.
  • In 1a-1c ist eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 100 dargestellt, die ein Kühl- und/oder Gefriergerät 90 sowie ein Bodenpolster 10 umfasst, auf dem das Gerät 90 mit seinen Rollen 91 abgestellt ist. Das Bodenpolster 10 schützt den Boden des Geräts 90 während eines Transports von beispielsweise einem Händler zum Kunden, sorgt für einen stabileren Stand während des Transports und vereinfacht die Handhabung durch die Möglichkeit, das Gerät 90 am Bodenpolster 10 anzuheben.
  • Das Bodenpolster 10 umfasst zwei Hälften 11 und 12, die beide keilförmig ausgebildet sind, wobei die spitzen Keilenden zueinander gerichtet sind. Die gegenläufigen Rampen 11a und 12a der Hälften 11 und 12 laufen beide im spitzen Winkel von etwa 10° zu. Die Hälften 11 und 12 sind anhand einer Transportsicherung 19 in ihrer Relativposition zueinander gesichert.
  • In der in 1a gezeigten Grundposition liegen die Rampen 11a und 12a vollständig aneinander und das Bodenpolster 10 nimmt eine im Querschnitt insgesamt rechtwinklige Gestalt mit einer flachen Auflageebene 13 an, die sich über die gesamte Fläche des Bodenpolsters 10 erstreckt.
  • Werden die Hälften nun nach Entfernung der Transportsicherung 19 so auseinandergezogen, dass eine Rampe 11a bzw. 12a langsam von der anderen Rampe 12a bzw. 11 a abrutscht, wird nach Durchlaufen des in 1b gezeigten Zustandes letztlich der in 1c gezeigte Zustand erreicht. Dabei wird das Gerät 90 nach und nach abgesenkt, weil die Auflageebene 13 unter dem Gewicht des Geräts 90 absinkt, wenn der Unterbau durch die fortlaufende Entfernung der Rampen 11a und 12a immer dünner wird. In dem in 1c gezeigten Zustand ist das Gerät 90 schließlich bis auf den Boden des Aufstellortes abgesenkt und die Hälften 11 und 12 können in einfacher Weise entfernt werden.
  • In 2a-2c ist eine alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 100 dargestellt, die ein Kühl- und/oder Gefriergerät 90 sowie ein anders ausgebildetes Bodenpolster 20 umfasst.
  • Auch das Bodenpolster 20 der in 2a-2c gezeigten Ausführungsform umfasst zwei Hälften 21 und 22, wobei eine Hälfte 22 keilförmig ausgebildet ist und die andere Hälfte 21 zwei keilförmige Abschnitte 211 und 212, zwischen denen eine V-förmige Aufnahme 213 gebildet ist. Auch die Hälften 21 und 22 sind anhand einer Transportsicherung 29 in ihrer Relativposition zueinander gesichert. Die spitzen Enden der keilförmigen Hälfte 22 sowie der keilförmigen Abschnitte 211 und 212 der anderen Hälfte 21 sind zueinander gerichtet und die keilförmige Hälfte 22 ist in die zwischen den keilförmigen Abschnitte 211 und 212 der anderen Hälfte 21 gebildete V-förmige Aufnahme 213 gesteckt. Die gegenläufigen Rampen der keilförmigen Abschnitte 211 und 212 der Hälfte 21 laufen beide im spitzen Winkel von etwa 5° zu. Die Rampen auf den beiden Seiten der keilförmigen Hälfte 22 stehen im spitzen Winkel von etwa 10° zueinander.
  • In der in 2a gezeigten Grundposition liegen die Rampen der Abschnitte 211 und 212 und der Hälfte 22 vollständig aneinander und das Bodenpolster 20 nimmt eine im Querschnitt insgesamt rechtwinklige Gestalt mit einer flachen Auflageebene 23 an, die sich über die gesamte Fläche des Bodenpolsters 20 erstreckt.
  • Werden die Hälften 21 und 22 nun nach Entfernen der Transportsicherung 29 so auseinandergezogen, dass die keilförmige Hälfte 22 langsam aus der V-förmigen Aufnahme 213 gezogen wird, wird nach Durchlaufen des in 2b gezeigten Zustandes letztlich der in 2c gezeigte Zustand erreicht. Dabei wird das Gerät 90 nach und nach abgesenkt, weil der obere keilförmige Abschnitt 211 der Hälfte 21 bei fehlendem Unterbau unter dem Gewicht des Geräts 90 nach unten klappt oder sich nach unten biegt.
  • In dem in 2c gezeigten Zustand ist das Gerät 90 schließlich bis auf den Boden des Aufstellortes abgesenkt und die Hälften 21 und 22 können in einfacher Weise entfernt werden.
  • In 3a-3c ist eine wiederum alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 100 dargestellt, die ebenfalls ein Kühl- und/oder Gefriergerät 90 sowie ein wiederum anders ausgebildetes Bodenpolster 30 umfasst.
  • Das Bodenpolster 30 der in 3a-3c gezeigten Ausführungsform umfasst zwei Hälften 31 und 32, die ebenso wie die Hälften der Ausführungsform gemäß 1a-1c insgesamt keilförmig ausgebildet sind, wobei die spitzen Keilenden zueinander gerichtet sind. Auch die Hälften 31 und 32 sind anhand einer Transportsicherung 39 in ihrer Relativposition zueinander gesichert.
  • Im Gegensatz zu der in 1a-1c gezeigten Ausführungsform liegen die Rampen 31a und 32a der Hälften 31 und 32 der Ausführungsform gemäß 3a-3c einander aber auch in der in 3a gezeigten Ausgangsposition nicht aneinander an, sondern es berühren sich lediglich die zulaufenden Spitzen der gegenläufigen Rampen 31a und 32a der Hälften 31 und 32. Der Zulaufwinkel der Rampen 31a und 32a ist mit etwa 15° dafür größer als in der Ausführungsform gemäß 1a-1c.
  • In der Ausführungsform gemäß 3a-3c hat das Bodenpolster 20 entsprechend auch keine insgesamt flache Auflageebene, sondern das Gerät 90 steht mit seinen Rollen 91 auf abgeflachten Plateaus 34 an den dicken Enden der keilförmigen Hälften 31 und 32.
  • Werden die Hälften 31 und 32 nun nach Entfernung der Transportsicherung 39 auseinandergezogen, dass die keilförmigen Hälften 31 und 32 voneinander entfernt werden, wird nach Durchlaufen des in 3b gezeigten Zustandes letztlich der in 3c gezeigte Zustand erreicht. Dabei wird das Gerät 90 nach und nach abgesenkt, während die Rollen 91 des Geräts 90 nach und nach an den Rampen 31a und 32a nach unten laufen.
  • In dem in 3c gezeigten Zustand ist das Gerät 90 schließlich bis auf den Boden des Aufstellortes abgesenkt und die Hälften 31 und 32 können in einfacher Weise entfernt werden.

Claims (10)

  1. Vorrichtung umfassend ein Kühl- und/oder Gefriergerät und ein Bodenpolster, wobei das Gerät auf dem Bodenpolster steht, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Bodenpolster aus mindestens zwei trennbaren Hälften zusammensetzt, die unterhalb des Geräts in eine horizontale Richtung auseinander bewegt werden können, wobei die Hälften des Bodenpolsters im Bereich unterhalb des Geräts gegenläufige Rampen aufweisen, die relativ zum Gerät und zueinander so ausgerichtet sind, dass das Gerät beim Auseinanderbewegen der Hälften durch horizontale Verschiebung von wenigstens einer der Hälften abgesenkt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ferner eine Transportsicherung umfasst, welche die Hälften in einem gesicherten Zustand relativ zueinander in Position hält und in einem entsicherten Zustand ein Auseinanderbewegen der Hälften durch horizontale Verschiebung von wenigstens einer der Hälften erlaubt.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenpolster biegestabil ist und dem Gewicht des Geräts freitragend standhalten kann und/oder dass das Bodenpolster Aufnahmen oder Ankerelemente für Angriffselemente einer Hebevorrichtung aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Hälften des Bodenpolsters einen Griff oder eine Griffkontur aufweist, an welcher der Benutzer die betreffende Hälfte zum Zwecke der horizontalen Verschiebung greifen kann.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampen eine Steigung 20° oder von größer oder kleiner 20°, vorzugsweise von kleiner 15° und weiter vorzugsweise von kleiner 10° aufweisen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide Hälften insgesamt keilförmig ausgebildet sind oder keilförmig ausgebildete Abschnitte aufweisen.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampen der Hälften im nicht auseinandergezogenen Zustand des Bodenpolsters aneinander liegen.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampen der Hälften sich im nicht auseinandergezogenen Zustand des Bodenpolsters nicht berühren.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Kontaktbereich zwischen den zueinander beweglichen Hälften Lagerelemente wie insbesondere Gleitlager oder Rollen angeordnet sind.
  10. Verfahren zum Aufstellen eines Kühl- und/oder Gefriergeräts am Aufstellort, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Anliefern einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche an den Aufstellort; und Auseinanderbewegen der Hälften des Bodenpolsters durch horizontale Verschiebung von wenigstens einer der Hälften zum Absenken des Kühl- und/oder Gefriergeräts auf den Boden.
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