DE9105448U1 - Lesevorrichtung für einen Datenträger mit Magnetspur - Google Patents

Lesevorrichtung für einen Datenträger mit Magnetspur

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    • G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
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    • G06K7/015—Aligning or centering of the sensing device with respect to the record carrier
    • G—PHYSICS
    • G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • G06K7/00—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
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    • G06K7/082—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by means detecting the change of an electrostatic or magnetic field, e.g. by detecting change of capacitance between electrodes using inductive or magnetic sensors
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    • G—PHYSICS
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    • G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00—Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/04—Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using flat record carriers, e.g. disc, card
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Description

Patentanwalt
Dipl.-Ing. E. Eder
Dipl.-Ing. K. Schieschke
München 40 - Elisabethen 34
EDS-Sicherungstechnik GmbH 8039 Puchheim
Lesevorrichtung für einen Datenträger mit Hagnetspur
Die Erfindung betrifft eine Lesevorrichtung für einen Datenträger mit Magnetspur mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Schutzanspruchs 1.
Derartige Lesevorrichtungen sind bekannt. Hierbei wird ein Magnetkopf längs eines in die Lesevorrichtung eingeführten Datenträgers mit Magnetspur hin- und herbewegt. Als Antriebsvorrichtungen sind motorgetriebene Schwingen oder aber umsteuerbare Schneckenantriebe bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Lesevorrichtung zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und einen einfachen umsteuerbaren Antrieb für die Magnetkopfbewegung aufweist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Schutzanspruches 1.
Der Antrieb des Magnetkopfes über einen Zahnriemen erlaubt ein einfachen Aufbau. Ferner erlaubt dieser Antrieb eine genügend gleichförmige Bewegung, so daß störende Antriebsschwinungen beim Lesen der Magnetspur des Datenträgers vermieden werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Lesevorrichtung für Datenträger mit Magnetspur nach der Erfindung und
Fig. 2 eine Unteransicht der Lesevorrichtung nach Fig. 1
Die Lesevorrichtung 1 weist ein Frontschild 2 und einen daran befestigten, vorzugsweise im rechten Winkel auskragenden Bauteil 3 auf.
Das Frontschild 2 ist mit einem Einschub 4 für einen nichtdargestellten Datenträger mit Magnetspur, z.B. eine Scheckkarte versehen. Außerdem ist ein Sperrschloß 5 für diesen Einschub vorhanden. Der Bauteil 3 umfaßt parallele, beabstandete Seitenteile 6, 7. Diese sind über Querteile 8, 9 starr verbunden. Das Bauteil 3 trägt an der Oberseite der Seitenteile eine Platine 10 zur Auswertung der gelesenen Daten sowie zur Steuerung eines Antriebes.
Das Seitenteil 6 besitzt eine nach außen offene Ausnehmung 11. Diese wird von einer Stange 12 überquert. Die Enden der Stange 12 sind an den Stirnflächen 13 der Ausnehmung 11 befestigt. Die Stange 12 verläuft parallel zum Längsrand des Seitenteils 6 und zur Bodenfläche 14 der Ausnehmung 11.
Ein Schlitten 15 besitzt L-form. Er besitzt eine Führungsbuchse 16, vorzugsweise aus Bronze. Diese ist auf der Stange 12 hin- und herverschiebbar. Der quer nach einwärts verlaufende Schenkel 17 des Schlittens 15 trägt einen Magnetkopf 18. Dieser ist in nicht dargestellter Weise federnd über eine Blattfeder mit dem Schenkel 17 verbunden.
Der andere Schenkel 19 des Schlittens 15 erstreckt sich am Seitenteil 6 aufwärts. An seinem Ende ist eine Rolle 20 drehbar befestigt, die an dem Seitenteil 6 abrollt.
Mit dem Schlitten 15 ist ein endloser Zahnriemen 21 mittels Schrauben 22 fest verbunden. Dieser Zahnriemen 21 verläuft nahe dem Frontschild 2 über übereinander angeordnete Umlenkrollen 23, 24. Diese sind am Seitenteil 6 drehbar gelagert. Nahe dem gegenüberliegenden Ende des Seitenteils 6 sind sind Umlenkrollen 25, 26 übereinander angeordnet. Als Umlenkrollen 23, 24, 25, 26 werden Kugellager 27 verwendet, über deren Außenringe die ebene Unterseite des Zahnriemens 21 läuft. Die Umlenkrolle 26 ist dabei zur Führung des Zahmriemens mit einer Außenscheibe 28 versehen. Sie ist in einem nicht dargestellten Langloch längs verstellbar im Seitenteil 6 gelagert.
Gegenüber den beiden Umlenkrollen 25, 26 ist nach einwärts versetzt ein Zahnritzel 29 mit Außenscheiben zur Führung des Zahnriemens auf der Abtriebswelle des elektrischen Antriebsmotors 30 vorgesehen. Dieser ist in entgegengesetzten Drehrichtungen umsteuerbar.
Der von Hand über den Einschub 4 eingeschobene, nicht dargestellte Datenträger wird in seiner Bewegung in Einschubrichtung durch den Anschlag 31 begrenzt. Dieser ist an der Unterseite einer Platte 32 befestigt, die beabstandet zur überdeckenden Platine 10 vorgesehen ist. Diese Platte 32 besitzt Ausschnitte für durchgreifende Schaltbügel 33 eines Mikroschalters 34. Stößt der eingeschobene Datenträger mit seiner vorauslaufenden Kante gegen den Schaltbügel 33, wird der Antriebsmotor 30 eingeschaltet. Über den dann angetriebenen Zahnriemen 21 wird der Schlitten 15 und damit der Magnetkopf 18 in Richtung zum Frontschild 2 hin verschoben. Hierbei werden die Daten des Datenträgers gelesen.
An der Platte 32 ist im Verschiebebereich des Magnetkopfes eine Führungsplatte 35 aus Kunststoff befestigt.
Das Seitenteil 6 besitzt zum Frontschild 2 hin eine Ausnehmung 36 durch die ein Schaltbügel 37 eines Umpolschalters greift. Wirkt der Schlitten 15 mit diesem Schaltbügel 37 zusammen, wird die Motorspeisung umgepolt und der Schlitten 15 wird in umgekehrter Richtung vom Frontschild 2 weg zum anderen Ende des Bauteils 3 hin bewegt, über diese Rückbewegung kehrt der Magnetkopf 18 zu seiner Ausgangsstellung zurück. Hierbei betätigt der Schlitten 15 einen weiteren über eine Ausnehmung 39 vorstehenden Schaltbügel 38 eines Umpolschalters, der die Drehrichtung des Antriebsmotors 30 wieder umkehrt. Zugleich wird über diesen Umpolschalter der Antriebsmotor 30 abgeschaltet. Der Schlitten 15 und damit der Magnetkopf 18 hat seine Ausgangsstellung wieder erreicht.
Der nicht dargestellte Datenträger kann von Hand aus dem Einschub entfernt werden.
Patente; \-,vI Dipl.-Ing. ä cl
t>Pl--lng.K.9M|hjescriKo 8000 Muncnen W-k\§acK*y?r y.

Claims (10)

  1. Patentanwälte
    Dipl.-lng. E. Eder
    Dtpl.-Ing.K.Schieschke
    München 40 - Bisabethetr. 34
    EDS-Sicherungstechnik GmbH 8039 Puchheim
    Lesevorrichtung für einen Datenträger mit Magnetspur
    Schutzansprüche
    Lesevorrichtung für einen Datenträger mit Magnetspur mit einem Magnetkopf, der über eine gerade Strecke des eingeschobenen Datenträgers hin- und her bewegbar ist, einem Antrieb für den Magnetkopf und einer Datenauswerteinrichtung,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Magnetkopf (18) federnd an einem Schlitten (15) befestigt ist, der von einer Schlittenführung (6, 12) geführt ist,
    daß der Schlitten an einem Zahnriemen (21) befestigt ist, der an einem Seitenteil (6) der Schlittenführung über Umlenkrollen (23, 24, 25, 26) und einem Antriebszahnritzel (29) laufend angeordnet ist,
    daß das Antriebszahnritzel (23) auf der Abtriebswelle eines in seiner Drehrichtung umsteuerbaren Antriebsmotors (30) sitzt,
    daß der Schlitten (15) mit meinem Umpolschalter am Ende der Hinbewegung des Magnetkopfes (18) und am Ende der RÜckbewegung sowie einem Ausschalter zusammenarbeitet und
    daß der Datenträger am Ende der Einschubbewegung mit einem Einschalter (33, 34) zusammenarbeitet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (15) L-förmig ausgebildet ist, wobei der eine Schenkel federnd den Magnetkopf (18) trägt und der andere Schenkel (19) über eine Rolle (20) gegen die Schlittenführung (6, 12) anliegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlittenführung eine Stange (12) und ein Seitenteil (6) umfaßt, wobei die Stange in einer Ausnehmung (11) des Seitenteils angeordnet ist und der Schlitten (15) eine Hülse (16) besitzt, die auf der Stange (12) verschiebbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (15) mit einem Zahnriemen (21) fest verbunden ist und die Zahnriementrümmer parallel zu den Seitenwandrändern verlaufen und das zwischen zwei Umlenkrollen (25, 26) am einen Ende der Seitenwand ein zurückgesetztes Antriebsritzel für den Zahnriemen (21) vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Umlenkrollen (23, 24, 25, 26) Kugellager verwendet sind, über deren Außenringe die glatte Seite des endlosen Zahnriemens 21 geführt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse einer Umlenkrolle (26) in einem Langloch befestigt ist, das parallel zu einem Längsrand des Seitenteils (6) und des Zahnriemens (21) verläuft.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Seitenteil (6) beabstandete Ausnehmungen (36, 39) für den Durchtritt von Schaltbügeln (37, 38) von Umpol- und Endschaltern besitzen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die parallelen, beabstandeten Seitenteile (6, 7) auf ihrer Oberseite von einer Platine (10) überdeckt sind und an der Frontseite ein Schild (2) mit Einschub (4) und Sperrschloß (5) für den Datenträger aufweisen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8f
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Seitenteile (6, 7) über eine Platte (32) verbunden sind, die einen Begrenzungsanschlag (31) trägt sowie eine Ausnehmung für den Durchtritt eines Schaltbügels (33) eines Einschalters (34) für den Antriebsmotor (30) aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß an dem einen Seitenteil (6) der Antriebsmotor (30) stirnseitig befestigt ist und auf der Abtriebswelle ein Zahnritzel (29) sitzt.
    Dipl.-mg.jKEcier Dipl.-lng.KSfoieschke 8000 MOncnen 40/M*etreir. 2A
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH416185A (de) * 1962-12-28 1966-06-30 Ibm Kontierungsvorrichtung für magnetisierbare Kontokarten
EP0203788A2 (de) * 1985-05-22 1986-12-03 Canon Kabushiki Kaisha Datenaufzeichnungs- und Wiedergabegerät

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH416185A (de) * 1962-12-28 1966-06-30 Ibm Kontierungsvorrichtung für magnetisierbare Kontokarten
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