DE9105125U1 - Rucksack, insbesondere für eine Foto- oder Video-Ausrüstung - Google Patents
Rucksack, insbesondere für eine Foto- oder Video-AusrüstungInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A45F—TRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
- A45F3/00—Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
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-
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Description
_ Die Erfindung bezieht sich auf einen Rucksack nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem Rucksack handelt es sich um ein Behältnis zum Transportieren von Gegenständen, das an der Vorderwand
zwei Tragriemen zum Tragen auf dem Rücken der tragenden Person aufweist. In der Regel sind die Tragriemen im
Sinne einer Drei punktaufhängung am Rucksack befestigt, wobei die oberen Enden der Tragriemen im oberen Mittelbereich
des Rucksacks und die unteren Enden der Tragriemen
im unteren Eckenbereich unlösbar oder lösbar befestigt 15
si nd.
Bekannte Rucksäcke weisen eine oberseitige Öffnung auf, die dadurch gebildet ist, daß die Oberwand nur an der
Vorderwand angebunden ist und somit als Verschlußkappe
wahlweise auf- und abgeschwenkt werden kann, um die Öffnung freizugeben oder abzudecken. Für den Verschluß
des Rucksacks sind in der Regel zwei rückseitig angeordnete Verschlußschnallen vorgesehen, deren Schnallenteile
im rückseitigen Randbereich der Verschlußkappe und der
25
Rückwand vorgesehen sind. Bei einer solchen Ausgestaltung
ist das Ein- und Auspacken der zu tragenden Gegenstände in und aus dem Rucksack insbesondere dann schwierig
und handhabungsunfreundlich, wenn die Gegenstände in
mehreren Reihen übereinander verpackt sind. Insbesondere 30
in einem solchen Fall müssen dann, wenn ein Gegenstand
in oder aus einer unteren Reihe gepackt werden soll, Gegenstände aus der oberen Reihe ausgepackt werden,
um die untere Reihe zugänglich zu machen. Dies ist insbesondere bei empfindlichen Gegenständen wie einer Foto- oder
35
Video-Ausrüstung unerwünscht, da dies zum einen arbeits-
und zeitaufwendig ist, und zum anderen die Gegenstände durch
die vermehrte Handhabung beschädigt oder beeinträchtigt
werden können. Dabei ist zu berücksichtigen, daß bei
einem Rucksack dessen Höhe ein mehrfaches seiner Breite betragen kann und die Zugänglichkeit mit der Größe des
Höhen-/Breiten-Verhältnis schwieriger wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rucksack der eingangs angegebenen Art so auszugestalten, daß
IQ sein Packraum leichter zugänglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen beschrieben.
Der erfindungsgemäße Rucksack besteht aus einer vorderen
und einer hinteren Rucksackhälfte, die durch eine vertikale, in der Oberwand und in den Seitenwänden sich parallel
zur Vorderwand bis zur Bodenwand mittig erstreckende
2Q Teilungsfuge gebildet sind. Die durch diese Teilungsfuge
gebildete Öffnung ist durch ein Schwenken der Rucksackhälften voneinander weg zu öffnen und aufeinanderzu zu
schließen, wobei die Öffnung durch ein Verbinden der einander zugewandten Öffnungsränder miteinander in ihrer
Schließstellung gegen unbeabsichtigtes Öffnen zu sichern
ist. Der Rucksack läßt sich somit im Sinne einer nach
oben offenen Schere aufklappen, wobei die Rucksackhälften in der maximalen Offenstellung eine Schräglage von bis
zu etwa 45° einnehmen können, wodurch sich eine nach
3Q oben offene maulartige Öffnung von bis zu etwa 90° ergibt.
Aufgrund der Schräglage der in der Offenstellung voneinander
beabstandeten Rucksackhälften ist der Packraum nicht nur von oben, sondern auch von den beiden Seiten her viel besser
zugänglich und zwar bis in seinen Bodenbereich hinein. Diese
3c Vorteile lassen sich sowohl dann erreichen, wenn die Verpackungsgegenstände
an nur einer oder an beiden Innenseiten
der Rucksackhälften befestigt sind. Ein weiterer Vorteil
des erfindungsgemäßen Rucksacks besteht darin, daß er
sowohl auf dem Rücken der ihn tragenden Person oder auch in einer mit seiner Bodenwand auf den Boden gestellten
Position leicht geöffnet werden kann und im letzteren Falle dabei mit einer guten Standfestigkeit stehen bleibt.
In einer auf dem Rücken einer Person befindlichen Position kann der Rucksack durch eine zweite Person handhabungs-
jQ freundlich geöffnet, entleert oder gefüllt und wieder
geschlossen werden. Es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, den Rucksack auf der Brust der ihn tragenden
Person zu tragen. In dieser Position kann der Rucksack von der ihn tragenden Person handhabungsfreundlich geöffnet,
je entleert, gefüllt und wieder geschlossen werden, ohne
daß es eines Absetzens des Rucksacks bedarf.
Der erfindungsgemäße Rucksack eignet sich insbesondere
für empfindliche und des öfteren aus- und einzupackende Gegenstände, wie es bei einer Foto- oder Video-Ausrüstung
der Fall ist, bei der Foto- oder Filmapparate, Objektive, Filme und sonstiges Zubehör schonend und auch in kurzer
Zeit entnehmbar und wieder verpackbar sein sollen. Dabei kann der Rucksack gegebenenfalls in der Tragposition
an der ihn tragenden Person verbleiben, so daß das Ein- und Auspacken der Gegenstände mit sehr geringen Bewegungen
bzw. Positionsveränderungen des Trägers und der gegebenenfalls
vorhandenen Begleitperson möglich ist. Dies ist z.B. für einen Fotografen in vielen Fällen von großer
on Bedeutung. Der erfindungsgemäße Rucksack eignet sich
im übrigen auch zum Transport von Behältnissen für Bodenoder
Wasserproben bei Umweltuntersuchungen.
In den Unteransprüchen sind Merkmale enthalten, die zur vorliegenden Problemlösung beitragen, zu einer einfachen
und kostengünstig herstellbaren Ausgestaltung führen,
die Handhabung des Rucksacks erleichtern und auch seine
Aufnahmekapazität bei guter Packordnung vergrößern.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels und einer Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Rucksack für eine Video-Ausrüstung
in perspektivischer Blickrichtung auf seine Vorderwand;
Fig. 2 den Rucksack in geöffneter Position in perspektivischer Seitenansicht;
Fig. 3 ein in den Rucksack einsetzbares Fachteil in jg perspektivischer Darstellung.
Der Rucksack 1 von etwa quaderförmiger Form weist eine
Vorderwand 2, zwei Seitenwände 3, 4, eine der Vorderwand 2 gegenüberliegende Rückwand 5, eine Oberwand 6 und eine
2Q Bodenwand 7 auf, die einen Packraum 8 begrenzen. Die
Wände 2 bis 7 bestehen vorzugsweise aus einem Kunststoffgewebe
und sie sind miteinander vernäht, wobei der Rucksack 1 im Bereich seiner Kanten, insbesondere im Bereich seiner
seitlichen Oberkanten, gerundet sein kann. Die Vorderwand 2
2c befindet sich an der Tragseite des Rucksacks 1, und
es handelt sich deshalb um eine im wesentlichen ebene Wand, die durch eine flache Rückenstütze verstärkt sein
kann, die vorzugsweise in die Vorderwand 2 integriert ist. Im oberen mittleren Bereich der Vorderwand 2 sind
die oberen Enden von zwei Tragriemen 9 unlösbar befestigt, deren untere Enden an im unteren Eckenbereich angeordneten
Ösen 11 anklipsbar sind. An der Oberkante der Vorderwand 2 ist mittig auch noch eine nach oben ragende bügeiförmige
Schlaufe 12 zum Aufhängen des Rucksacks 1 befestigt.
oc Ferner ist an der Vorderwand 2 eine flache Tasche 13
ausgebildet, die durch eine dünne, auf der Vorderwand 2
aufliegende Materialbahn 14 gebildet ist, deren Oberkante in einem geringen Abstand von der Oberkante der Vorderwand
horizontal verläuft und einen oberen Einsteckschlitz
der Tasche 13 bildet. Vorzugsweise verläuft die Oberkante direkt unter den Tragriemen 9, wobei sie deren Befestigungsstelle größtenteils überdeckt. In die Tasche 13 können
flache Gegenstände wie Karten od.dgl. eingesteckt werden.
An der Rückwand 5 ist außenseitig vorzugsweise im unteren Bereich eine quaderförmige Tasche 17 befestigt, die
eine oberseitige Öffnung (nicht dargestellt) aufweist, die durch eine an der Rückwand 5 befestigte Kappe 18
abgedeckt ist.
Die Bodenwand 7 ist vorzugsweise so verstärkt, daß sie
sich auch bei gefülltem Rucksack 1 im wesentlichen horizontal bzw. eben erstreckt und somit als Standfläche für
den Rucksack 1 dient. Sie weist eine im wesentlichen 2Q rechteckige Form auf, deren Seitenkanten 19 kürzer sind
als deren sich parallel zur Vorderwand 2 erstreckende Vorder- und Hinterkanten. Die Höhe h des Rucksacks 1
ist größer bemessen als seine die Unterkanten der Vorderwand
2 und der Rückwand 5 enthaltende Breite b.
Der Rucksack 1 ist durch eine Teilungsfuge 21 in eine vordere und eine hintere Hälfte 22, 23 geteilt, wobei
die Teilungsfuge 21 in einer sich parallel zur Vorderwand erstreckenden vertikalen Mittelebene in der Oberwand 6
und den Seitenwänden 3, 4 von der einen unteren Seitenkante 19 bis zur anderen unteren Seitenkante 19 durchgehend
verläuft. Die Hälften 22, 23 sind somit durch die Bodenwand 7 miteinander verbunden und aufgrund der vorhandenen
Flexibilität voneinander weg in die in Fig. 2 dargestellte Offenstellung schwenkbar, wodurch eine
nach oben divergente, keilförmige Öffnung 24 gebildet
ist, die durch ein Schwenken der Hälften 22, 23 aufeinanderzu wieder schließbar ist. Der Öffnungswinkel w kann
vorzugsweise etwa 90° betragen und ermöglicht einen bequemen Zugang zum Packraum 8 sowohl von oben als auch
von den Seiten her. Die Bodenwand 7 kann in der Offenstellung im Scheitel des Öffnungswinkels geringfügig eingeknickt
sein, wobei sie sowohl in der Schließstellung als auch
insbesondere in der Offenstellung eine sichere Standfläche
bietet, in der die beiden Hälften 22, 23 symmetrisch zur Teilungsebene ausgeklappt sind.
Der Rucksack 1 ist vorzugsweise zur Aufnahme von einer Foto- oder Video-Ausrüstung ausgebildet und weist deshalb
. c in seinem Packraum 8 eine Vielzahl Fächer auf, die einen
Großteil des Packraums 8 einnehmen. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung sind drei Fächergruppen 25, 26, 27 vorhanden,
die oberseitig Öffnungen aufweisen, und von denen die Fächergruppen 25, 26 einander gegenüberliegend innen
_&Lgr; an der Vorderwand 2 und der Rückwand 5 befestigt sind,
wobei ihre Breite c in etwa der Breite der Hälften 22, entspricht, so daß sie in deren Schließstellung etwa
aneinanderliegen. Dabei weisen die Fächergruppen 25, 26
mit ihren Unterkanten einen Abstand von der Bodenwand 7 auf, so daß sie sich über der auf der Bodenwand 7 angeordneten
Fächergruppe 27 befinden. Letztere ist vorzugsweise an die Abmessungen der Bodenwand 7 angepaßt, so daß
sie den Bodenbereich des Rucksacks 1 ausfüllt. Die Fächergruppen
25, 26 und insbesondere die Fächergruppe 27
qn können aus mehreren, nebeneinander angeordneten Fächern
bestehen, wobei die Fächer 27a der bodensei ti gen Fächergruppe 27 vorzugsweise herausnehmbar angeordnet sind,
wie es die Fig. 3 verdeutlicht. Die Fächer 27a sind vorzugsweise durch in einer sich parallel zur Vorderwand
erstreckenden Reihe angeordnete Fachteile gebildet, die sich parallel zur Vorderwand 2 erstreckende Unterteilungswände
29, gegebenenfalls in unterschiedlichen Positionen
aufweisen können.
Die Fächer 27a der bodenseitigen Fächergruppe 2 7 eignen
sich vorzüglich zur Aufnahme von Objektiven oder vergleichbaren Teilen. Zur Anordnung wenigstens eines in Fig.
in ein Fach 27a von oben eingesetztes Teleobjektiv
ist eine der oberen Fachgruppen 25, 26, vorzugsweise die hintere Fachgruppe 25 von einer Seitenwand 3, 4
um das Querschnittsmaß des Teleobjektivs 31 beabstandet,
so daß nach oben Platz für das Teleobjektiv 31 oder ein Stativ vorhanden ist, dessen Fach 27a unterhalb
dieses Freiraums 32 angeordnet ist. Vorzugsweise ist
in diesem Freiraum 32 eine Befestigungsöse oder -schnalle
zur Halterung des Teleobjektivs 31 vorgesehen. Oberhalb der Fächergruppen 25, 26 können innen an der Vorderwand
und der Rückwand 5 weitere kleine, insbesondere aus flexiblem Material bestehende Fächer für Kleinteile
angeordnet sein.
Die Festigkeit der Hälften 22, 23 ist so groß bemessen,
daß in der Offenstellung gemäß Fig. 2 die Hälften 22,
in stabiler Position stehen, so daß die Einzelteile der Foto- oder Video-Ausrüstung aus- und eingepackt
werden können, ohne daß die Hälften 22, 23 oder der Rucksack 1 insgesamt gestützt werden müssen. Aufgrund
der vorhandenen Material steifigkeit lassen sich auch
kleinere Öffnungswinkel w als 90° einstellen.
Die einfache und vorteilhafte Handhabung des Rucksacks ergibt sich nicht nur in dessen auf dem Boden aufgestellten
Position, sondern auch in seiner Tragposition auf dem Rücken oder auf der Brust der ihn tragenden Person.
Vorzugsweise ist die Festigkeit der Hälften 22, 23 und deren Anbindung an die Bodenwand 7 so bemessen, daß
die Hälften 22, 23 auch bei einem Öffnungswinkel von
etwa 45° stabil stehen. Dies ermöglicht bei einer Tragposition des Rucksacks 1 auf dem Rücken der ihn tragenden
Person eine bequeme Handhabung zum Ein- und Auspacken
für eine Begleitperson. Bei einer Tragposition auf der
Brust kann die tragende Person selbst den Rucksack handhabungsfreundlich öffnen bzw. schließen und die
_ Einzelteile der Foto- oder Video-Ausrüstung handhaben,
b
Zur Abdichtung der Teilungsfuge 21 ist ein flexibler
Deckstreifen 34 vorgesehen, der an der hinteren Hälfte in einem Abstand vom Teilungsfugen- bzw. Öffnungsrand
befestigt ist und die Teilungsfuge 21 zur Vorderwand hin überlappt. An den einander gegenüberliegenden Öffnungs
rändern 35, 36 der Hälften 22, 23 ist ein Reißverschluß befestigt, der einen stabilen und sicheren Verschluß
der Öffnung 24 bzw. des Rucksacks 1 ermöglicht. Alle
Innenwände des Packraumes 8 können zusätzlich mit einer 15
Polsterung versehen sein.
Claims (14)
- MITSCHERLICH & PARTNER PATENTANWÄLTEEUROPEAN PATENTATTORNEYSDipl.-fng. H. MitscherlichCHAM S-A- Dipl.-Ing. K. Gunschmann175, rue Joseph Cugnot Dipl.-Ing. Dr. rer.nat.W.KörberZ-I. Grezan Dipl.-Ing. J. Schmidt-EversF-30000 Ni me S Dipl.-Ing. W. MelzerDipl.-Phys. Dr.rer.nat.R.Schulz auch RechtsanwaltTelefon 089/29 66 Telex 5 23155 mitsh d Telefax 089/22 6825.04.1991 M/pie/staAnsprueche1. Rucksack (1), insbesondere für eine Foto- oder Video-Ausrüstung, dessen Packraum (8) von einer Vorderwand (2), zwei Seitenwänden (3, 4), einer Rückwand (5), einer Bodenwand (7) und einer Oberwand (6) begrenzt und durch eine wahlweise zu schließende und zu öffnende Öffnung (24) zugänglich ist, wobei im Bereich der Vorderwand (2) Tragriemen (9) zum Tragen des Rucksacks (1) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (24) durch eine Teilungsfuge (21) gebildet ist, die in der Oberwand (6) und in den Seitenwänden (3, 4) mittig zwischen der Vorder- und Rückwand (2, 5) von der einen unteren Seitenkante (19) der Bodenwand (7) bis zur gegenüberliegenden unteren Seitenkante (19) der Bodenwand (7) durchgehend verläuft, und deren einander gegenüberliegende Teilungsfugenränder (35, 36) lösbar miteinander verbindbar sind.
- 2. Rucksack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungsfugenränder (35, 36) durch einen Reißverschluß miteinander verbindbar sind.Postadresse: Büroadresse: Konten für Amtsgebühren:Postfach 260132 Gteinsdorfsiraik- 10 Postgiro München, Kto. 195 75-803 (BLZ 70010080)D-8000 München 26 0-8OdO München 22 . EPA-Kto. 28000206
- 3. Rucksack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungsfuge (21) in der Schließstellung durch einen Deckstreifen (34) abgedeckt ist, der vorzugsweise an den hinteren Oberwand- und Seitenwandteilen in einem Abstand vom zugehörigen Teilungsfugenrand (35) befestigt ist und die Teilungsfuge (21) vorzugsweise zur Vorderwand (2) hin überlappt.
- 4. Rucksack nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderwand (2) und/oder der Rückwand (5) innen Befestigungselemente und/oder Fächer (25, 26) mit vorzugsweise oberseitigen Öffnungen angeordnet sind.
- 5. Rucksack nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß die Breite (c) der Fächer (25, 26) etwa der Breite der zugehörigen Seitenwandtei1e entspricht.
- 6. Rucksack nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, 20daß die unteren und/oder oberen Enden der Fächer (25, 26) in einem Abstand von der Bodenwand (7) und/oder Oberwand (6) angeordnet sind.
- 7. Rucksack nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, 25daß auf der Bodenwand (7) eine Fächergruppe (27) angeordnet ist, deren horizontale Abmessung vorzugsweise an die Abmessung der Bodenwand (7) angepaßt ist.
- 8. Rucksack nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb wenigstens eines Bodenfachs (27a) ein Freiraum (32) im Bereich der darüber befindlichen Fachgruppe (26) angeordnet ist, in dem vorzugsweise eine Befestigungsöse oder -schnalle (39) für einenstabförmigen Gegenstand, insbesondere ein Teleobjek-35tiv (31) oder ein Stativ, angeordnet ist.
- 9. Rucksack nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (7) insbesondere durch eine Verstärkungseinlage versteift
- 10. Rucksack nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er bzw. seine durch die Teilungsfuge (21) gebildeten Hälften (22, 23) so stabil bzw. steif ausgebildet sind, daß er in der Offenstellung stabilisiert ist bzw. die Hälften (22, 23) selbsttätig stabilisiert sind.
- 11. Rucksack nach wenigstens einem der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Offenstel 15lung der Öffnungswinkel (w) etwa 45° bis 90° beträgt.
- 12. Rucksack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorderwand (2)außen eine flache Tasche (13) angeordnet ist, deren 20schlitzförmige obere Öffnung (16) sich in einem geringen Abstand von der Oberkante der Vorderwand (2) befindet und vorzugsweise die Befestigungsstelle für die oberen Enden der Tragriemen (9) wenigstensteilweise überdeckt.
25 - 13. Rucksack nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückwand (5) außen eine vorzugsweise quaderförmigeTasche (17) angeordnet ist, die durch eine Verschluß-30kappe (18) verschließbar ist.
- 14. Rucksack nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereichder Oberkante der Vorderwand (2) eine Aufhängeöse (12) 35angeordnet ist.
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Publications (1)
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DE9105125U Expired - Lifetime DE9105125U1 (de) | 1991-04-25 | 1991-04-25 | Rucksack, insbesondere für eine Foto- oder Video-Ausrüstung |
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Cited By (4)
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---|---|---|---|---|
DE29519332U1 (de) * | 1995-12-06 | 1996-01-25 | Worldwide Brands, Inc., 50668 Köln | Transportbehältnis |
DE20001853U1 (de) * | 2000-02-02 | 2001-06-07 | THORKA Produktionsgesellschaft mbH, 63512 Hainburg | Schulrucksack |
EP1531088A1 (de) * | 2003-11-17 | 2005-05-18 | Daewoo Electronics Corporation | Trage-und Montage-Koffer für eine Anzeigevorrichtung in einem Kraftfahrzeug |
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-
1991
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