DE20001853U1

DE20001853U1 - Schulrucksack

Info

Publication number: DE20001853U1
Application number: DE20001853U
Authority: DE
Original assignee: THORKA PRODUKTIONSGMBH
Current assignee: THORKA PRODUKTIONSGMBH
Priority date: 2000-02-02
Filing date: 2000-02-02
Publication date: 2001-06-07
Anticipated expiration: 2010-02-03

Description

1. Februar 2000
Gbm 40 012/Ie

THORKA Produktionsgesellschaft mbH

Siemensstraße 28

63512 Hainburg

Schulrucksack

Beschreibung

Die Erfindung betrifft einen Schulrucksack mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Anspruch 1.

Bekannt ist ein Schulrucksack, der aus einem Boden, Seitenteilen sowie einer Rückenwand und einer Aussenwand besteht sowie einen Überschlag und Rückentragegurte sowie mindestens einen Tragegriff umfasst. Derartige Schulrucksäcke aus biegsamem, nicht steifem Gewebe sind in grosser Zahl in Gebrauch. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Brauchbarkeit derartiger Schulrucksäcke zu erhöhen.

Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles von Anspruch 1 vor, dass eine Innenwand in einem Rahmen angeordnet ist, dass mindestens zwei Innentaschen zwischen Rückenwand und Innenwand sowie eine Innentasche zwischen Aussenwand und Innenwand angeordnet sind und dass sich jeweils verdeckte Reißverschlüsse U-förmig längs des Rahmens vom einen schmalen Ende des Bodens bis zu seinem anderen schmalen Ende erstrecken und den Rahmen mit der Rückenwand bzw. mit der Aussenwand lösbar verbinden.

Aufgrund der zusätzlichen Anordnung weiterer Innentaschen erhalten die Benutzer des Schulrucksacks die Möglichkeit, die zu

transportierenden Gegenstände wie Bücher, Hefte und dergleichen übersichtlich und ordentlich sowie schonend aufzubewahren und zu befördern. Die Vielzahl der Innentaschen erhöht dabei auch die Eigensteifigkeit des Schulrucksackes, der aufgrund des verwendeten, leichten Werkstoffes wenig Eigenstabilität besitzt. Durch die Vielzahl der Innentaschen erhöht auch deren Inhalt seine Steifigkeit.

Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung und der Zeichnung hervor.

Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher beschrieben. Dabei zeigen:

Fig. 1: in perspektivischer Darstellung eine Seitenansicht

eines geöffneten Schulrucksackes und

Fig. 2: ebenfalls in perspektivischer Darstellung eine

Draufsicht auf den geöffneten Schulrucksack;

Ein Schulrucksack 1 besteht aus einem Boden 2 und Seitenteilen 3, 4 sowie einer Rückenwand 5 und einer Aussenwand 6 und umfasst einen Überschlag 7 und Rückentragegurte 8 sowie gemäss dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Tragegriffe 9 und 10. Die Seitenteile 3 und 4 gehören jeweils zur Hälfte zu der Rückenwand 5 bzw. zu der Aussenwand 6. Vom einen schmalen Ende

11 des Bodens 2 erstreckt sich ein U-förmiger Rahmen 12 bis zu seinem anderen schmalen Ende 13 und weist an seinem oberen Mittelstück 14 den Tragegriff 9 auf.

Zwischen der Rückenwand 5 und einer Innenwand 15, die den Rahmen

12 an seiner Stirnfläche begrenzt, sind mindestens zwei und vorzugsweise drei Innentaschen 16, 17 bzw. 18 gemäss Ausführungsbeispiel angeordnet. Ferner ist mindestens eine Innentasche 19 zwischen der Aussenwand 6 und der Innenwand 15 vorgesehen.

Weitere Aussentaschen 20 bzw. 21 befinden sich aussen auf der Aussenwand 6 und werden mit Hilfe des Überschlages 7 abgedeckt (Fig. 1).

Weitere Aussentaschen 20 bzw. 21 befinden sich aussen auf. der Aussenwand 6 und werden mit Hilfe des Überschlages 7 abgedeckt (Fig. 1).

Zum Öffnen und Schließen des Schulrucksackes 1 im Bereich der Innentaschen 16 bis 19 sind Reißverschlüsse 22 und 23 vorgesehen. Sie liegen jeweils verdeckt unter Regenleisten und erstrecken^sich längs des u-förmigen Rahmens 12 bzw. längs der entsprechend uförmigen Seitenteile 3 und 4 bzw. längs den zu diesen gehörenden Mittelteilen 24 und 25.

Gemäss Ausführungsbeispiel sind drei Innentaschen 16, 17 und 18 zwischen der Innenwand 15 und der Rückwand 5 vorgesehen. Die mittlere Innentasche 16 weist einen eigenen Innentaschenboden 26 auf. Er ist nicht mit dem Boden 2 des Schulrucksackes 1 verbunden. Der Innenboden 26 hängt an den Längswänden 27 und 28 der mittleren Innentasche 16. Auch diese Längswände bestehen - ebenso wie die übrigen Teile des Schulrucksackes 1 - aus einem biegsamen Werkstoff. Auch die Längswände 27 und 28 der mittleren Innentasche

16 sind mit dem Boden 2 des Schulrucksackes 1 nicht verbunden.

Stirnseitig weisen die Innentaschen 16, 17 und 18 jeweils an ihren beiden Enden Wandteile 31, 32 und 33 auf. Auch diese Wandteile 31,

32 und 33 bestehen aus biegsamem Werkstoff. Die Wandteile 31 und

33 der beiden äusseren Innentaschen 17 und 18 sind an der Rückenwand 5 bzw. an der Innenwand 15 befestigt. Die Innentaschen

17 und 18 werden daher auch jeweils von der Rückenwand 5 bzw. der Innenwand 15 gebildet.

Die Höhe h der Innentaschen 16, 17 und 18 ist geringer als die Höhe H der Rückenwand 5 und des Rahmens 12 (Fig. 1).

Mindestens die äusseren Innentaschen 17 und 18 sind mehr oder weniger keilförmig.

Claims

1. Schulrucksack, der aus einem Boden (2), Seitenteilen (3, 4) sowie einer Rückenwand (5) und einer Aussenwand (6) besteht und einen Überschlag (7) sowie Rückentragegurte (8) und mindestens einen Tragegriff (9, 10) umfasst, dadurch gekennzeichnet,

a) dass eine Innenwand (15) in einem Rahmen (12) angeordnet ist,

b) dass mindestens zwei Innentaschen (16, 17 bzw. 18) zwischen Rückenwand (5) und Innenwand (15) und mindestens eine Innentasche (19) zwischen der Aussenwand (6) und der Innenwand (15) angeordnet sind,

c) dass sich jeweils verdeckte Reißverschlüsse (22, 23) U- förmig längs des Rahmens (12) vom einen schmalen Ende (11) des Bodens (2) bis zu seinem anderen schmalen Ende (13) erstrecken

d) und den Rahmen (12) mit der Rückenwand (5) und der Aussenwand (6) lösbar verbinden.

2. Schulrucksack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass drei Innentaschen (16, 17, 18) zwischen der Innenwand (15) und Rückenwand (5) angeordnet sind.

3. Schulrucksack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Innentasche (16) zusätzlich einen Innentaschenboden (26) aufweist.

4. Schulrucksack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Innentasche (16) biegsame Längswände (27, 28) aufweist.

5. Schulrucksack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (h) der Innentaschen (16 bis 18) geringer ist als die Höhe (H) der Rückenwand (5) und des Rahmens (12).

6. Schulrucksack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längswände (27, 28) der mittleren Innentasche (16)~ mit dem Innentaschenboden (26), nicht jedoch mit dem Boden (2) des Schulrucksacks verbunden sind.

7. Schulrucksack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die äusseren Innentaschen (17, 18) keilförmig sind.