DE9104471U1 - Spenderbox mit Entnahmeschlitz, insbesondere für Kaffee-Filtertüten - Google Patents

Description

Reinhard Hörnlein Einbecker Str. 3450 Holzminden

Spenderbox mit Entnahmeschlitz, insbesondere für Kaffee-Filtertüten

Die Erfindung betrifft ein Behältnis zur Vorratshaltung und Entnahme von Kaffee-Filtertüten udgl. gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.

Derartige Behältnisse sind bereits bekannt, die allerdings den Nachteil aufweisen, daß die Filtertüten nicht geschickt sondern nur mühsam greif- und entnehmbar sind. Zudem ist festzustellen, daß durch die Hochkantstellung zur Entnahme von Filtertüten die Behälter beim Abstellen leicht umfallen.

Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Spenderbox zur Vorratshaltung und zur Entnahme für Kaffee-Filtertüten zu schaffen die es ermöglicht, die Filterbox und dann die Filtertüten gut und einfach fassen bzw. entnehmen zu können.

Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des ersten Anspruchs beschriebene technische Lehre vermittelt.

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Von besonderem Vorteil ist dabei, daß die Spenderbox, so weit sie aus Karton besteht, durch eine festgelegte Perforation, die leicht von Hand eindrückbar ist, so daß die Spenderbox mit Daumen und Zeigefinger der linken Hand greifbar ist und der Zeigefinger die im inneren befindlichen Filtertüten durch die auf der Rückseite der Filterbox eingedrückte Drucklasche zum Entnahmeschlitz drückt, so dann werden mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand die Filtertüten an der Entnahmeöffnung gegriffen und problemlos durch den Entnahmeschlitz herausgezogen.

Entgegen den bekannten Filterboxen die hochkant- kann diese Filterbox kofferartig, also in ihrem Querformat-abgestellt werden und dadurch nicht so leicht umfallen.

Weitete vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich in den Unteransprüchen.

Als weitere Ausführungsform ist eine Filterbox mit festgelegter Perforation, die den gleichen Entnahmeschlitz erhält, jedoch entsteht durch Eindrücken der weiteren Perforation eine Stecklasche, die eine bestimmte Menge von Filtertüten zum Entnahmeschlitz drückt. Diese Filterbox kann abgestellt bleiben und die Filtertüten können gut faßbar entnommen werden. Nach Verbrauch der bestimmten Menge wird wieder eine größere Anzahl von Filtertüten zum Entnahmeschlitz gebracht und die Lasche als Abstützung dazwischen gesteckt.

Mit den gleichen Öffnungen der zwei beschriebenen Ausführungsformen können auffüllbare Filterboxen aus Plastik, Holz, Blech usw. ausgeführt sein.

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Nachfolgend sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes

der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben.

Es zeigen:

Figur 1 eine Box mit eingezeichneter Perforation an der vorderen oberen Längskante, sowie die Perforation für das Fingerloch bzw. die der Drucklasche auf der Rückseite, sowie als Durchsicht die Lage der Filtertüten.

Figur 2 Die Box mit den entstandenen Öffnungen durch Eindrücken der Perforation.

Figur 3 Eine weitere Ausführungsform mit Perforation zur Entstehung einer Stecklasche und ebenfalls an der oberen Längskante der Entnahmeschlitz und wiederum als Durchsicht die Lage der Filtertüten.

Figur 4 eine Box mit eingeführter Stecklasche, die eine bestimmte Menge Filtertüten durch ihre Federkraft zum Entnahmeschlitz drückt.

Die erfindungsgemäße Filterbox zur Entnahme von Filtertüten weist eine mit einem Entnahmeschlitz 1,10 versehenes Gehäuse 2,11 auf der an der oberen Längskante, wie in der Fig. 1 und 3 dargestellt.

Weiter eine Stecklasche 12, die abgewinkelt, federnd beweglich und oben im Mittelbereich an der hinteren Kante filmscharnierähnlich angelegt ist, wie in Fig. 3 sichtbar. Eine zusätzliche Entnahmeöffnung 13,3 die unmittelbar an der oberen vorderen Fläche den Entnahmeschlitz 1,10 grifffreundlich gestaltet.

Wie in Fig. 1 gezeigt, ist die Entnahmeöffnung 3, mit einer Klapplasche 4, versehen, die nach Entnahme einer Filtertüte wieder verschlossen werden kann.

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Entgegen der in Fig. 3 gezeigten Version, wodurch elastische Kräfte der Stecklasche 12, die bestimmte Menge Filtertüten in Entnahmeposition gehalten bzw. gedruckt werden, ist in der Version, wie in Fig. 1 dargestellt, eine Fingeröffnung 5, mit Druckklappe 6, auf der RUckseite des Gehäuses angeordnet, wobei der gesamte Inhalt der Filtertüten durch Ergreifen der Filterbox durch den Zeigefinger oder auch Zeige- und Mittelfinger durch Andrücken der Druckklappe 6, an die Filtertüten in Entnahmeposition gehalten werden.

In den Figuren 2 und 4 ist Anordnung der Perforation la, 4 a, 6 a, 10 a, 12 a, für Filterboxen aus Karton zu ersehen, ebenso die Lage der Kaffeefiltertüten 7, 16,.

Claims (7)

Hörnlein - 1 - Schutzansprüche

1. Spenderbox zum Aufbewahren und Entnehmen, insbesondere von Papier-Filtertüten mit einem quer zur Auszugsrichtung eines Filters angeordneten Entnahmeschlitz mit einer zusätzlichen Entnahmeöffnung, mit einer durch eigene elastische Kräfte oder durch manuelle Krafteinwirkung bewegliche Drucklasche, die den Inhalt in Entnahmeposition halten bzw. bringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spenderbox 2,11 an der oberen Längskante einen Entnahmeschlitz 1,10 Entnahmeöffnung 13,3 und einer am Behälter beweglich an geeigneter Stelle angebrachten Halte- bzw. Drucklasche 12,6 besteht.

2. Spenderbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgesehenen Öffnungen 1,10,13,3,5, Konturen gezeichnete Einprägungen und und oder Perforationen la, 10 a, 4 a, 12 a, 6 a, versehen sind.

3. Spenderbox nach einem oder beiden der vorgenannten Ansprüche*, dadurch gekennzeichnet, daß Perforationen und Einprägungen für Entnahmeschlitz 1,10 und Entnahmeöffnung 13,3 an einer im Rechteckformat gehaltenen Spenderbox an der längeren Kante angeordnet sind und die Perforation und Einprägung der Drucklasche damit im Zusammenhang stehen.

4. Spenderbox nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeöffnung 13,3 geringfügig weiter behalten ist, als die Schmalseite der als Inhalt aufbewahrten V-färmig bekannten Kaffee-Filtertüten 7,16.

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5.Spenderbox nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Drucklasche 6, auf der gegenüberliegenden Seitenfläche der Entnahmeöffnung 3, angeordnet ist.

6.Spenderbox nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Drucklasche 6, entfällt und nur die Fingeröffnung 5, verbleibt.

7.Spenderbox nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeöffnung 13, durch Eindrücken der Perforation 12 a, zur Erreichung der Stecklasche 12, entsteht.