DE9104269U1 - Beschlag für die Tür eines lichtbogenfesten Schaltschrankes - Google Patents

Beschlag für die Tür eines lichtbogenfesten Schaltschrankes

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Description

drying. Ernst Stratmann "
PATENTANWALT D-4000 DÜSSELDORF 1 · SCHADOWPLATZ 9
Düsseldorf, 08. April 1991
91 12 Gm
EMKA Beschlagteile GmbH & Co. KG
5620 Velbert 1
Beschlag für die Tür eines lichtbogenfesten Schaltschrankes
Die Erfindung betrifft einen Beschlag für die Tür eines lichtbogenfesten Schaltschrankes oder lichtbogenfester Schaltzelle, wobei der Beschlag parallel zur Türblattebene verschieblich gelagerte Schubstangen umfaßt, die mittels einer Verschlußbetatigung in zwei unterschiedliche Stellungen (wie Schließ- und Offenstellung der Tür) bringbar sind, und wobei zumindest zwei Schubstangen im Winkel zueinander verlaufen und mittels jeweils einer Umlenkeinrichtung miteinander verbunden sind.
Ein derartiger Beschlag ist aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift GM 7719672 bekannt. Lichtbogenfeste Schaltschränke oder Schaltanlagenzellen besitzen üblicherweise rechteckförmige, verschwenkbare Schrank- oder Zellentüren, die beim Auftreten von Störlichtbögen in der Schaltanlage den dabei auftretenden starken Innendruck im Schrank oder in der Zelle standhalten müssen.
Bei normalen Schaltschränken ist die Tür an ihrer einen
Postscheck: Berlin west (BLZ lOOIOOIO) 132736-109 · deutsche bank (BLZ 300 700 10) 6 160253
vertikalen Kante mittels Scharnieren am Türgehäuse oder an der Türzarge schwenkbar angelenkt, während die gegenüberliegende Vertikalkante der Tür mittels beispielsweise eines Stangenverschlusses verriegelt werden kann, der, je nach Ausführungsform, an zwei, drei oder auch mehr Stellen der Türseitenerstreckung sich mit entsprechenden Punkten des Türrahmens verriegeln läßt. In diesem Zusammenhang sei auf die europäische Patentschrift EP 0261268 B1 verwiesen, in der ein Stangenverschluß mit von der Stange getragenen Verriegelungszapfen, insbesondere Doppelrollzapfen beschrieben wird, die beispielsweise vier Doppelrollzapfen trägt und somit die Tür an vier im vertikalen Abstand zueinander liegenden Punkten festhält. Trotz dieser verhältnismäßig großen Anzahl von Verriegelungspunkten und einer entsprechend gewählten Anzahl von Scharnieren an der gegenüberliegenden Vertikalseite des Türblatts, hat sich erwiesen, daß bei dem bei größeren Störlichtbögen auftretenden hohen Innendruck die Verriegelung nicht ausreicht, um ein Ausbeulen der Tür an insbesondere den beiden Horizontalkanten der Tür zu verhindern. Damit besteht aber die Gefahr, daß nicht nur die Tür zerstört wird, sondern daß auch zufällig im Bereich der Tür stehende Personen durch die austretenden heißen Gase verletzt werden.
Besonders gravierend ist dieses Problem bei Mittelspannungsschaltanlagen mit Spannungen zwischen 5 und 36 kV und Strömen bis zu 20 kA, wo bei Kurzschlußlichtbögen ein Druck von bis zu 4 t innerhalb von einer Sekunde auf das Türblatt einwirken kann.
Um allseits eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Schrankrahmen (oder Zellenrahmen) und der Schranktür (oder der Zellentür) zu bewirken, verwendet die eingangs erwähnte deutsche Gebrauchsmusterschrift einen besonderen, den Zellenrahmenrand umgreifenden Profilstreifen, was den hier erstrebten Zweck sicherlich erfüllt, aber erforderlich
macht, die gesamte Tür zum Zwecke des Öffnens und Schließens zu verschieben. Das erfordert besondere Scharnierkonstruktionen und von der üblichen Bauweise abweichende Schranktüren, was in vielen Anwendungsfällen unzweckmäßig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Beschlag zu schaffen, der bei einer ansonsten üblichen Schaltschranktür derart einsetzbar ist, daß er diese Schaltschranktür gegenüber starker innerer Druckbelastung wesentlich stärker stabilisiert, als es bei bisherigen Beschlägen der Fall ist.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß der Beschlag zumindest zwei zueinander senkrecht verlaufende Schubstangen mit Verriegelungszapfen oder Verriegelungsrollen aufweist, die nahe zweier oder auch mehr aneinander grenzender Türblattränder verlaufen und mittels jeweils eines die Umlenkeinrichtung bildenden Formstückes miteinander verbunden sind, das am Türblatt gelenkig befestigt ist.
Zwar beschreibt die Gebrauchsmusterschrift auch einen Umlenkhebel, an dem zwei Scharnierbolzen gelenkig befestigt sind, wobei der Umlenkhebel seinerseits über eine Betätigungsstange 6 mit der zentralen Türbetätigung in Verbindung steht. Doch wird hier nicht näher ausgeführt, wie die Anordnung genau getroffen ist.
Aus der europäischen Patentveröffentlichung wiederum ist die Anordnung von Doppelrollzapfen, die in auf dem Türrahmen befestigte, U-förmiges Querprofil aufweisende Haken einfahren können, beschrieben, doch fehlt es hier an der Umlenkbarkeit der Schubstangen.
Auch wird nicht deutlich, wie man die beiden Druckschriften so miteinander verbinden könnte, daß eine Verriegelung an zwei oder mehr zueinander im Winkel stehenden Türblattkanten
erfolgen könnte.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung, die eine besonders einfache und gleichwohl wirkungsvolle Konstruktion ergibt, ist der Umlenkhebel am Türblatt mittels eines Stehbolzens angelenkt. Blechschranktüren sind üblicherweise rechteckig, so daß die zueinander im Winkel liegenden Schubstangen tatsächlich zueinander im rechten Winkel angeordnet sind. In diesem Fall ist es günstig, wenn das Formstück ein Rundloch zur Aufnahme einer mit dem Türblatt verbundenen Lagerbuchse aufweist, sowie radial im Abstand dazu zwei Langlöcher aufweist, deren Erstreckungsachsen zueinander winkelmäßig versetzt sind und sich im Rundloch schneiden. Insbesondere beträgt die Winkelversetzung annähernd 90° und fällt der Schnittpunkt mit dem Rundlochmittelpunkt zusammen. Dies ergibt eine besonders günstige, weil reibungsarme und gleichwohl eine besonders einfache Konstruktion des Umlenkmechanismus .
Die Stangen können an ihrem zum Umlenkhebel weisenden Ende eine Bohrung zur Aufnahme eines Endes eines Mitnehmerstiftes aufweisen, der einen Mittelbereich mit einem Kreisdurchmesser und einer Axialerstreckung aufweist, die in das Langloch des Formstückes passend aufnehmbar ist, und ein anderes Ende, das durch das Langloch hindurchsteckbar ist und eine Ringnut zur Aufnahme eines Sicherungsringes aufweist. Mit dieser Konstruktion läßt sich der Beschlag besonders schnell und einfach montieren und ist gleichwohl mit wenigen Bauteilen einfach und billig erstellbar.
Es hat sich als günstig erwiesen, wenn ein Stehbolzen zur schwenkbaren Lagerung des Formstückes vorgesehen wird, der eine Lagerbuchse trägt, die an ihrem dem Formstück zugewandten Ende einen reduzierten Durchmesser und eine Axialerstreckung aufweist, die das Rundloch des Formstücks passend aufnimmt.
Die Lagerbuchse auf dem Stehbolzen kann verdrehbar sein, während das Formstück mit Preßpassung auf das Lagerbuchsenende aufgebracht ist. Der Stehbolzen kann eine durch die Lagerbuchse hindurchreichende und diese überragende Länge aufweisen und auf dem über die Buchse hinaus weisendem Ende eine Umfangsgewinde zur Aufnahme einer Mutter, wie Sicherungsmutter, aufweisen. Aus Gründen der Materialersparnis, wie auch aus ästhetischen Gründen und aus Gründen der möglichst geringen Erzeugung von störenden Vorsprüngen ist es günstig, wenn das Formstück ein Dreieck mit abgerundeten Ecken darstellt. Insbesondere kann das Formstück eine Umfangsform aufweisen, die das Rundloch und die zwei Langlöcher mit einem Abstand umschließt, der nicht wesentlich größer, im Bereich des Rundloches auch erheblich kleiner ist als die Breite des Langloches. Damit wird einerseits ausreichende Stabilität des Formstückes ermöglicht, andererseits aber nicht unnötig Material verbraucht.
Die von den Schubstangen getragenen Verriegelungszapfen oder Verriegelungsdoppelrollzapfen oder ähnliches können je nach Wunsch gewählt werden, bei Flachstangen wäre eine Form denkbar, wie sie die erwähnte europäische Patentschrift zeigt, während bei Rundstangen diese Rundstange beispielsweise eine mittels einer Klemmschraube festlegbare Trägereinrichtung für einen Schließbolzen aufweist, der seinerseits in eine Verschlußeinrichtung verriegelnd eindringt, die aus beispielsweise vom Türblatt getragenen Gabelteil einerseits und einem vom Türrahmen ausgehenden Verschlußstück andererseits gebildet werden und die in an sich beliebiger Anzahl entlang der Verschlußstange angeordnet werden können, um so entlang dieser Verbindungsstangen eine erwünschte Druckfestigkeit zu erreichen, die desto höher wird, je mehr derartige Anordnungen pro Längeneinheit vorgesehen werden.
Es ist klar, daß die höchste Belastbarkeit erreicht wird,
wenn alle vier Seiten des Türblattes derartige Schubstangen mit zugehörigen Verschlußelementen aufweisen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht auf die Innenseite einer Tür für einen druckfesten Schaltschrank, auf dem erfindungsgemäß ausgebildete Beschläge zu erkennen sind;
Fig. 2 eine Detaildarstellung der Fig. 1 zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels für von der Stange getragene Verriegelungselemente;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Pfeile III - III der Fig. 2;
Fig. 4 eine andere Ausführungsform für den Stangenantrieb;
Fig. 5 eine Ansicht von links auf die Ausführungsform gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine Ausführungsform, bei der eine Flachstange Doppelrollzapfen trägt;
Fig. 7 eine Ansicht von links entlang der Pfeile VII-VII auf die Ausführungsform gemäß Fig. 6;
Fig. 8 in Draufsicht eine besonders günstige Ausführungsform für ein Formstück zur Verwendung als Umlenkhebel ;
Fig. 9 eine teilweise geschnittene, stärker vergrößerte Ansicht einer in Verbindung mit dem Gelenkstück gemäß Fig. 8 verwendbaren Gelenkhülse; und
Fig. 10 in einer ebenfalls vergrößerten Darstellung einen von den Stangenenden getragenen Stift, der in die Langlöcher des Formstückes gemäß Fig. 8 einsetzbar ist.
In Fig. 1 ist in einer Ansicht von hinten eine Schaltschranktür 10 zu erkennen, die mit beispielsweise Anschraubscharnieren 12 an einem hier nicht dargestellten Schaltschrankkörper oder Türzarge festgelegt ist. Auf der hier erkennbaren Innenfläche der Tür 10 ist, vorzugsweise auf der Höhe der Türmittellinie 14 eine vorzugsweise axialsymmetrisch ausgebildete Verschlußbetätigung 16 zu erkennen, die hier in Form eines Schloßkastens dargestellt ist, mit einer Vierkantbetatigungsnuß 54 und mit oben und unten aus dem Schloßkasten herausragenden Ansätzen 18, in die (beispielsweise durch Einschrauben) jeweils ein Ende einer Schubstange 20 axial fixiert befestigt werden kann. Die Schubstange ist nahe ihrem anderen Ende 22, vorzugsweise aber an noch weiteren Stellen jeweils in einer Stangenführung 24 axial verschieblich gelagert, welche Stangenführung in geeigneter Weise, beispielsweise durch Aufschweißen (siehe z. B. in Fig. 5 die Bezugszahl 26) oder auch mittels eines aufgeschweißten Stehbolzens 126 und zugehöriger Befestigungsmutter 127 (Fig. 6, 7) auf dem Türblatt 10 befestigt. Die Schubstange 20 trägt an zumindest einer Stelle, vorzugsweise aber an mehreren Stellen Verriegelungseinrichtungen 28, die aufgrund der in zwei unterschiedliche Axialstellungen mittels der Verschlußbetätigung 16 bringbaren Schubstange in zwei unterschiedliche Positionen gebracht werden können, und zwar zum einen in eine Verriegelungsposition, in der ein Stift oder Zapfen 30,
siehe auch Fig. 2, in ein einen Anschlag bildendes Bauteil 32 eindringt und festhält, das seinerseits von dem Türrahmen oder der Türzarge gehalten wird und dadurch in dieser Stellung die Teile 30 und 32 miteinander verriegelt und damit auch das Türblatt an der Türzarge festhält. Gemäß Fig. 1 bzw. 2 handelt es sich dabei um ein an ein Profil 34, das Teil des Schrankkörpers ist oder mit diesem starr verbunden ist, verschraubbares Auge, mit einem Kopf 36 und einem Schraubbolzenfuß 38, wobei der Kopf 36 eine Bohrung 40 besitzt, mit einer Anfasung 42, in die der ebenfalls eine Anfasung besitzende Stift oder Zapfen 30 während des Schließvorganges (Bewegung der Schubstange 20 in Richtung der Pfeilrichtung 44) eindringt und den genannten Festhaltevorgang bewirkt.
Gemäß Fig. 6 bzw. 7, wo die Stange 120 als Flachstange ausgebildet ist, hat der Stift die Form eines Doppelrollzapfens 130, der in ein doppelhakenförmiges Bauteil 132 eindringt, das wiederum vom Schrankkorpus oder Türzarge 144 getragen wird und zwar beispielsweise mittels einer Kopfschraube 1 46 .
Die für die Schließkraft erforderliche Kraft geht somit von der Türzarge 144 über das Bauteil 32 oder 132 auf den Stift oder Zapfen 30, 130 über, um von dort auf die Tür übertragen zu werden, was bei der in Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform über ein kurzes Stück der Schubstange 120 läuft, um dann in die Stangenführung 124 und von dort über deren Befestigung (126, 127) auf das Türblatt 110 übertragen zu werden. Gemäß Fig. 6 und 7 liegen Stangenführung 124 und Bauteil 132 eng beisammen, so daß der Hebelarm bei dem Kraftübergang über die Schubstange 120 relativ gering ist. Gleichwohl ist es wegen der hier zu erwartenden hohen Kräfte noch günstiger, wenn man die Kraftübertragung über die Schubstange 120 ganz vermeiden kann, was gemäß der Konstruktion von Fig. 1 und 2 gelingt. Dort ist die Stangenführung 24 zwar auch sehr nahe an dem von der Schubstange 20
getragenen Stift oder Zapfen 30 (und dem zugehörigen Aufnahmebauteil 32) angeordnet, so daß auch hier an sich nur ein sehr kurzer Hebelarm vorhanden wäre, jedoch ist hier zusätzlich noch eine weitere Maßnahme getroffen, die die Schubstange völlig von Schließkräften entlastet: Zu diesem Zweck bildet die Stangenführung 24 gleichzeitig auch eine Verriegelungsgabel 25, die das Bauteil 32 von beiden Seiten umschließt und in den Gabelzinken ist jeweils eine Bohrung 48 vorgesehen, die zu der Bohrung 40 des Bauteils 32 in Schließstellung fluchtet und dadurch ermöglicht, daß der Stift 30 bei geschlossener Tür die Bohrungen 48 und 40 durchdringt und damit einen direkten Kraftübertragungsweg vom Türblatt über das daran angeschweißte (Bezugszahl 26) Führungs- und Verriegelungsbauteil 24 auf den Zapfen oder Stift 30 und von dort weiter auf den Kopf 36 über den Schraubbolzenfuß 38 auf das vom Schrank gebildete oder getragene Profil 34 überträgt. Hier wird somit die Schubstange völlig von Hebel- und Querkräften freigehalten, stattdessen überträgt der Zapfen oder Stift 30 alle Kräfte.
Diese Anordnung hat insofern Vorteile, als es auch bei starker Belastung der Tür es zu keinen Verbiegungen der Schubstange kommt, was ansonsten die anschließende Betätigung, beispielsweise Öffnung des Verschlusses (nachdem beispielsweise ein Kurzschluß innerhalb des Schrankes stattgefunden hat) erschweren würde. Die gleichzeitige Verwendung eines Bauteils zum Stangenfuhren und zur Bildung des Verriegelungsmittels vereinfacht auch die Konstruktion bei gleichzeitiger Erhöhung der Stabilität.
Zur Erhöhung der Flexibilität der Anordnung der Verriegelungseinrichtungen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, den Stift 30 auf der Schubstange einstellbar fixiert zu lagern, was gemäß der Ausführungsform von Fig. 2 dadurch geschieht, daß der Stift 30 von einem Stiftträger 50 gehalten wird (siehe Fig. 2), welcher Stiftträger auf die Stange 20
aufgeschoben und mittels einer Klemmschraube 52 an einer gewünschten Stelle verklemmt werden kann. Auf diese Art wird es möglich, an letztlich beliebigen Stellen und damit auch in fast beliebige Anzahl derartige Verriegelungseinrichtungen entlang der Schubstangenerstreckung vorzusehen, so daß eine je nach gewünschter Belastungsfähigkeit notwendige Zahl von Verriegelungspunkten vorgesehen werden kann.
Mittels des in Fig. 1 dargestellten Schloßkastens können die Schubstangen 20 aus der dargestellten Stellung, das ist die Verschlußstellung, durch Drehen einer Schloßnuß 54 in den Schloßkasten 16 hineingezogen werden, woraufhin sich die Stiftträger 28 mit den Stiften 30 aus den Bauteilen 24 und 32 zurückziehen und dadurch das Bauteil 32 bezüglich des Bauteils 34 freigeben. Die Tür kann dann geöffnet werden. Diese Stellung ist somit die Offenstellung. Anstatt eines Schloßkastens 16, wie er auch in Fig. 2 zu erkennen ist, sind auch andere Stangenbetätigungen möglich, beispielsweise eine solche, wie sie in Fig. 4 und 5 zu erkennen ist, wobei der Stangenantrieb mittels eines hebelartigen Stangenantriebs 154 und Umlenkhebeln 155 erfolgt, in welchem Falle die Stangen 220 an ihrem zur Verschlußbetätigung 16 bzw. gerichteten Ende kein Gewinde aufweisen, sondern ein Auge, durch das ein Schraubbolzen 56 hindurchreicht, der das Stangenende an dem Umlenkhebel 155 anlenkt.
Mit Hilfe dieser Verschlußbetätigungen werden somit jeweils zwei Stangen parallel zur der Scharnierseite gegenüberliegenden Vertikalkante der Tür betätigt, so daß diese Seite der Tür bereits fest mit dem Türrahmen verriegelt werden kann. Nun ist es im vorliegenden Falle wichtig, auch weitere Kanten der Tür zu versichern, um ein Ausbeulen im Falle einer starken Druckbelastung zu verhindern. Zu diesem Zweck ist gemäß Fig. 2 sowohl an der unteren horizontalen Türkante wie auch an der oberen horizontalen Türkante jeweils eine
weitere Verschlußstange 320 vorgesehen, die ebenfalls nahe der jeweils zugehörigen Türkante und parallel zum Türblatt mit Hilfe der gleichen Einrichtungen verschieblich gehalten wird, wie sie bezüglich der Schubstangen 20 bereits geschildert wurden. Die Tür kann somit an diesen Horizontalkanten in gleicher Weise und mit gleichem Sicherungsgrad verriegelt werden. Um die Schubstangen 320 nicht jeweils mit einer eigenen Betätigung versehen zu müssen, ist eine Umlenkeinrichtung 58 vorgesehen, die die beispielsweise nach unten gerichtete Schubbewegung gemäß Pfeil 44 in eine im wesentlichen senkrecht dazu liegende Schubbewegung in Richtung des Pfeiles 144 umsetzt. Derartige Umlenkeinrichtungen sind aus dem Fensterbau an sich bekannt, weisen dort aber eine verhältnismäßig komplizierte Konstruktion auf, und auch die eingangs erwähnte Gebrauchsmusterschrift erwähnt einen "Umlenkhebel" für diesen Zweck, ohne daß Details jedoch dargestellt werden.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform besteht die Umlenkeinrichtung 58 aus einem Umlenkhebel 60, der in Fig. 8 stark vergrößert herausgezeichnet ist. Wie zu erkennen ist, handelt es sich um ein Formstück, das zum einen ein Rundloch 62 zur Aufnahme einer mit dem Türblatt verbundenen Lagerbüchse 64 (siehe die vergrößerte Darstellung in Fig. 9) aufweist, desweiteren in radialem Abstand dazu zwei Langlöcher 66, 68 deren Erstreckungsachsen 70, 72 sich innerhalb des Rundloches 62 schneiden und eine Winkelversetzung 75 (<3ü von annähernd 90" besitzen. Am günstigsten ist es, wenn die beiden Langlochachsen 70, 72 sich im Mittelpunkt 74 des Rundlochs 62 schneiden. Die Stangen weisen an ihren zum Umlenkhebel 60 weisenden Ende eine Querbohrung 76 auf, beispielsweise ähnlich wie sie in Fig. 5 für den Bolzen 56 vorgesehen ist, in die in geeigneter Weise das Fußende 78 eines Stiftes 80 festlegbar ist, entweder durch Verschrauben (dann ist das Ende 78 mit einem Umfangsgewinde versehen, auf das eine Sicherungsmutter aufschraubbar ist), oder durch
Verkeilen oder Verpressen (in welchem Falle nach dem Durchstecken des Fußes 78 durch die Bohrung in der Schubstange durch Preßwerkzeuge der Stift an seinem Ende 82 mit einem Kopf versehen wird, der diesen Stift 80 dann in der Schubstange festlegt).
Das Fußende 78 geht über in einen Mittelbereich 84, wobei zweckmäßigerweise durch eine geringe Durchmesservergrößerung sich eine Schulter 86 bildet, die als Anschlag für das Eindringen des Fußes 78 in die Querbohrung der Schubstange ergibt. Der Mittelbereich 84 hat einen solchen Kreisdurchmesser, das er mit Gleitspiel in das Langloch 66 eindringen kann. Dadurch ist eine Montageart möglich, wie sie in Fig. zu erkennen ist: Ein vom Türblatt ausgehender Bolzen (der beispielsweise als Stehbolzen auf dem Türblatt aufgeschweißt ist) bildet die Drehachse für die mit Axialbohrung 88 versehene Lagerbüchse 64, an deren vom Türblatt entfernten Ende (Rücksprungbereich 90) das Formstück 60 mit seinem Rundloch 62 schwenkbar gehalten wird und dadurch einen Abstand A zwischen der Oberfläche des Türblattes 10 und dem Formstück 60 bildet, der ausreicht, um in diesem Raum das Ende 22 der Schubstange 20 so unterzubringen, daß dabei der Stift 80 von unten her das Langloch 66 des Formstückes 60 durchdringt. Dabei sind die Abmessungen so getroffen, daß dadurch gleichzeitig die Schubstange 20 in einem Abstand B vom Türblatt 10 gehalten wird, so daß eine verkantungsfreie Ausrichtung zu den entsprechenden Stangenführungen 24 sich ergibt, siehe Fig. 3.
Aufgrund der Stangenführungen wäre an sich eine weitere Sicherung des Stiftes in dem Langloch 66 nicht erforderlich, gleichwohl ist es zweckmäßig, den Stift 80 mit einem Kopfbereich 92 zu versehen, der eine Ringenut 94 umfaßt, in die ein Sicherungsring 96 eingebracht werden kann, um ein Abgleiten des Formstückes 60 von dem Mittelbereich 84 des Stiftes 80 zu verhindern.
Die Axialerstreckung 98 dieses Mittelbereichs 84 ist so gewählt, daß sie geringfügig größer ist als die Stärke des Formstückes 60, so daß der Stift 84 mit gewissem Spiel innerhalb des Langloches 66 sich drehen und geringfügig gleiten kann, wobei diese Gleitbewegung erforderlich ist, weil beim Verschwenken des Formstückes um die Achse 100, die von der Lagerbüchse 64 bzw. dem Rundloch 62 gebildet wird, die Achse der Bohrung der Schubstange 20, die den Stift trägt, eine Translationsbewegung in gewissem Abstand zu der Achse 100 ausführt, während gleichzeitig das Langloch um die Achse 100 eine Kreisbewegung ausführt, so daß die beiden Achsen zueinander eine Radialabstandsänderung erfahren.
Die Lagerbüchse 64 wird gemäß Fig. 9 durch den Stehbolzen gehalten, und ein Abgleiten der Lagerbüchse kann durch eine Mutter 67 mit Beilagscheibe 69 verhindert werden, wobei, wenn eine Sicherungsmutter 67 verwendet wird, noch soviel Spiel aufrechterhalten werden kann, daß die Lagerbüchse selbst um den Schraubbolzen 65 verschwenkbar ist. In diesem Falle kann das Formstück 60 auf das mit Einsenkung 90 versehene Lagerbüchsenende fest aufgebracht werden, z. B. verpreßt oder aufgeschweißt sein. Alternativ kann aber auch die Lagerbüchse 64 mittels der Mutter 67 (und der Beilagscheibe 69) fest an dem Türblatt 10 angepreßt werden, noch alternativ kann auch das am Türblatt 10 anliegende Ende der Lagerbüchse im dem Türblatt verschweißt sein, in welchem Falle die Breite des Rücksprunges 90 geringfügig größer ist als die Stärke des Formstückes 60, so daß dieses innerhalb des zwischen Schulter 91 und Beilagscheibe 69 gebildeten Raumes mit Spiel verschwenkbar ist.
Wie die Fig. 8 erkennen läßt, kommt es an sich nur auf die Bohrungen und darauf an, daß das Formstück ausreichende Stabilität besitzt, um die Kräfte aufzunehmen, die übertragen werden sollen. Aus Platzersparnisgründen und auch aus ästhetischen Gründen, wie auch aus Gründen der Verhinderung
von scharfen Kanten hat sich jedoch eine äußere Form für das Formstück als zweckmäßig erwiesen, die ein Dreieck mit abgerundeten Ecken darstellt, wie auch in Fig. 8 zu erkennen ist. Insbesondere ist es günstig, wenn das Formstück eine Umfangsform aufweist, die das Rundloch und die zwei Langlöcher mit einem Abstand umschließt, siehe Bßzugszahl 101, 103, 105, der nicht wesentlich größer, im Bereich des Rundloches auch erheblich kleiner (Bezugszahl 107) ist, als die Breite des Langloches (109).

Claims (12)

. Ernst Stratmänn PATENTANWALT D-4000 DÜSSELDORF 1 ■ SCHADOWPLATZ 9 Düsseldorf, 08. April 1991 Gm EMKA Beschlagteile GmbH & Co. Velbert 1 Schutzansprüche :
1. Beschlag für eine Tür (10) eines lichtbogenfesten Schaltschrankes oder Schaltzelle, wobei der Beschlag parallel zur Türblattebene verschieblich gelagerte Schubstangen (20) umfaßt, die mittels einer Verschlußbetätigung (16) in zwei unterschiedliche Stellungen (wie Schließ- und Offenstellung der Tür) bringbar sind, wobei zumindest zwei Schubstangen (20, 320) im Winkel, wie rechtwinklig zueinander verlaufen und mittels jeweils einer Umlenkeinrichtung (58) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag zumindest zwei zueinander senkrecht verlaufende Schubstangen mit Verriegelungszapfen oder Verriegelungsstiften oder Rollen aufweist, die nahe zweier oder mehr aneinandergrenzender Türblattränder verlaufen und mittels jeweils eines die Umlenkeinrichtung bildenden Formstücks verbunden sind, welches Formstück am Türblatt gelenkig befestigt ist.
2. Beschlag nach Anspruch 1, wobei die Blechschranktür (10) rechteckförmig ist und die Schubstangen (20, 320)
Postscheck: Berlin west (BLZ 100 100 10) 132736-109 ■ deutsche bank (BLZ 300700 10» 0 160253
nahe zweier Türblattränder im wesentlichen senkrecht zueinander verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (60) ein Rundloch (62) zur Aufnahme einer mit dem Türblatt (10) verbundenen Lagerbuchse (64) und in radialem Abstand dazu zwei Langlöcher (66, 68) aufweist, deren Längsachsen (70, 72) zueinander winkelmäßig versetzt sind und sich im Rundloch (62) schneiden (74) .
3. Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelversetzung ( ) annähernd 90° beträgt und der Schnittpunkt mit dem Rundlochmittelpunkt (74) zusammenfällt .
4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (20, 320) an ihrem zur Umlenkeinrichtung weisenden Ende (22) eine Bohrung, insbesondere Querbohrung, zur Aufnahme eines Endes (78) eines Mitnehmerstiftes (80) aufweist, welcher Mitnehmerstift (80) einen Mittelbereich (84) mit einem Kreisdurchmesser und einer Axialerstreckung (98) aufweist, die in das Langloch (66, 68) des Formstückes (60) passend aufnehmbar ist, und dessen anderes Ende (92), das durch das Langloch hindurchsteckbar ist, eine Ringnut (94) zur Aufnahme eines Sicherungsringes (96) aufweist.
5. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur schwenkbaren Lagerung des Formstücks (60) ein Stehbolzen (65) vorgesehen ist, auf dem eine Lagerbüchse (64) aufgesetzt ist, die an ihrem dem Formstück zugewandten Ende einen reduzierten Durchmesser (90) und eine Axialerstreckung aufweist, die das Rundloch (62) des Formstücks (60) passend aufnimmt.
6. Beschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (64) auf dem Stehbolzen (65) verdrehbar ist, während das Formstück (60) mit Preßpassung auf das Lagerbuchsenende aufgebracht ist.
7. Beschlag nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stehbolzen (65) ein durch die Lagerbuchse hindurchragende Länge aufweist und auf dem über die Buchse (64) hinausragenden Ende ein Umfangsgewinde zur Aufnahme einer Mutter, wie Sicherungsmutter (67) besitzt.
8. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (60) in der Draufsicht ein Dreieck mit abgerundeten Ecken darstellt.
9. Beschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (60) eine Umfangsform aufweist, die das Rundloch (62) und die zwei Langlöcher (66, 68) mit einem Abstand (101, 103, 105, 107) umschließt, der nicht wesentlich größer, im Bereich des Rundlochs (62 auch erheblich kleiner (107) ist als die Breite (109) des Langlochs (66, 68).
10. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstangen (20, 320) am Türblatt geführte Flachstangen (120, Fig. 6, 7) mit von diesen getragenen, senkrecht zur Flachstangenebene sich erstreckenden Zapfen (130) sind, die in hakenförmige, von der Türzarge oder dem Schaltschrank getragene, U-förmigen Querschnitt aufweisende Verschlußstücke (132) beim Verschließen der Tür eindringen.
11. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstangen am Türblatt geführte Rundstangen (20, 320, Fig. 1 bis 5) sind, die
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Klemmstücke (50) tragen, von denen in Richtung der Schubstange sich erstreckende Zapfen (30) ausgehen, die beim Schließen der Tür in Bohrungen (48) von in zueinander parallele, nah aneinanderliegende Verriegelungsteile (24; 36) eindringen und diese zueinander verriegeln, wobei das eine Verriegelungsteil (24) vom Türblatt (10) und das andere Verriegelungsteil (36) vom Türrahmen (34) getragen wird.
12. Beschlag nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Türblatt (10) getragene Verriegelungsteil (24) gleichzeitig eine Führung für die Schubstange (20) bildet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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