DE9104112U1 - Gehäuse für einen Heizkostenverteiler - Google Patents

Gehäuse für einen Heizkostenverteiler

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DE9104112U1 DE9104112U DE9104112U DE9104112U1 DE 9104112 U1 DE9104112 U1 DE 9104112U1 DE 9104112 U DE9104112 U DE 9104112U DE 9104112 U DE9104112 U DE 9104112U DE 9104112 U1 DE9104112 U1 DE 9104112U1
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    • G01K17/00Measuring quantity of heat
    • G01K17/02Calorimeters using transport of an indicating substances, e.g. evaporation calorimeters
    • GPHYSICS
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    • G01K17/00Measuring quantity of heat
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Description

Gehäuse für einen Heizkostenverteiler
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für einen Heizkostenverteiler, bestehend aus einer metallischen
Rückwand und einem Deckel, die an einer Seite des Gehäuses ineinander eingehakt sind und an der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses durch eine Plombe derart aneinander festlegbar sind, daß das Gehäuse ohne Zerstörung der Plombe nicht zu öffnen ist, wobei die
Plombe einen Verriegelungsabschnitt aufweist, der in
eine der Einhakseite gegenüberliegende Öffnung des Deckels einschiebbar ist und mit einem federnden Riegel versehen ist, dessen Riegelkopf in eine Riegelfalle im Inneren des Gehäuses einschnappbar ist.
25
Ein derartiges Gehäuse ist beispielsweise aus der BE-PS 775 874 oder dem DE-GM 86 90 029 bekannt. Die Rückwand solcher Gehäuse besteht gewöhnlich aus Aluminium oder einem ähnlich gut wärmeleitenden Metall, um
eine gute Wärmeübertragung auf die in dem Gehäuse befindlichen Meßröhrchen mit Verdunstungsflüssigkeit sicherzustellen. Der Deckel besteht demgegenüber ganz oder teilweise aus einem durchsichtigen Kunststoff, durch welchen hindurch die Flüssigkeitssäulen der Meßröhrchen beobachtet werden können und anhand von Skalen abgelesen werden können. Die nach dem Stande der
Technik bekannten Gehäuse der genannten Art haben den Nachteil, daß sowohl die metallische Rückwand als auch der Deckel als verhältnismäßig komplizierte Formteile ausgebildet sind, deren Herstellung entg sprechend kostspielig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, das Gehäuse der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß erheblich geringere Herstellungskosten anfallen, 2^Q ohne daß die Funktionsfähigkeit leidet oder die Sicherheit gegen unbefugte Manipulationen beeinträchtigt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung aus-,c gehend vom Gehäuse der eingangs genannten Art vor, daß die Rückwand als Strangpreßprofil mit über die Länge gleich bleibendem Querschnitt ausgebildet ist, welches an seiner dem Deckel zugewandten Seite mit einer hinterschnittenen Profilnut versehen ist, wobei der Deckel an der Einhakseite und die Plombe am Verriegelungsabschnitt Vorsprünge aufweisen, die formschlüssig in die hinterschnittene Profilnut passen und von den Stirnseiten des Strangpreßprofiles her in diese einschiebbar sind, und wobei die Riegelfalle „c für den Riegelkopf der Plombe am Deckel angeordnet ist.
Das Gehäuse gemäß der Erfindung verwendet für die metallische Rückwand in besonders vorteilhafter Weise ein einfaches Strangpreßprofil, welches sehr kostengünstig in großen Längen hergestellt werden kann und auf die jeweils benötigte Rückwandlänge abgeschnitten werden kann. Demgegenüber waren beim Stand der Technik metallische Rückwände erforderlich, die sich we-
gen ihrer komplizierten Form nur einzeln im Druckguß-35
verfahren herstellen lassen. Trotz der Verwendung eines einfachen Strangpreßprofiles für die Rückwand er-
± füllt das neue Gehäuse voll und ganz seine technische Funktion und bietet eine hohe Sicherheit gegen unbefugte Manipulationen. Die von beiden Seiten her in die hinterschnittene Profilnut eingreifenden Vorsprünge des Deckels einerseits und der Plombe andererseits legen die Rückwand sicher an dem Deckel fest. Dadurch, daß die Riegelfalle für den Riegelkopf der Plombe am Deckel angeordnet ist, entfällt die für die Riegelfalle erforderliche komplizierte Formgebung an
-^q der Rückwand. Somit sind alle komplizierten und herstellungstechnisch aufwendigen Funktionselemente ausschließlich am Deckel und an der Plombe vorgesehen, die im Spritzgießverfahren aus Kunststoff hergestellt werden können, was bekanntlich wesentlich einfacher
je und kostengünstiger ist, als solche komplizierten Teile im Spritzgießverfahren aus Metall herzusteilen. Das neue Gehäuse kann nur dadurch geöffnet werden, daß der den Riegelkopf tragende federnde Riegel abgebrochen wird, so daß unbefugte Manipulationen an dem Gehäuse unübersehbar sind. Das neue Gehäuse gewährleistet also auch eine hohe Sicherheit gegen unbefugte Manipulationen an dem Heizkostenverteiler.
Eine zweckmäßige Weiterbildung des Gehäuses der Erfinde dung sieht vor, daß die Plombe eine Einstecköffnung für das Einstecken eines Werkzeuges zum Abbrechen des federnden Riegels aufweist, deren Durchtrittsquerschnitt von einem leicht zerstörbaren Abdeckbplättchen abgedeckt ist. Dieses leicht zerstörbare Abdeckon plättchen bietet weitere Sicherheit gegen unbefugte Manipulationen an der Plombe. Der federnde Riegel ist nämlich erst zugänglich, nachdem das Abdeckplättchen zerstört worden ist. Etwaige Manipulationen an dem federnden Riegel sind also praktisch unmöglich.
Zweckmäßig ist das Abdeckplättchen mit Abstand unter-
halb der Einstecköffnung angeordnet und größer als der Querschnitt der Einschnittöffnung. Hierdurch wird es praktisch unmöglich gemacht, das Abdeckplättchen nach einer vorgenommenen Manipulation an der richtigen Stelle wieder anzukleben.
Zweckmäßig weist die Plombe einen an dem Verriegelungsabschnitt befestigten, die Öffnung des Deckels verschließenden Abschlußteil auf, der in der Öffnung jQ des Deckels versenkbar ist. Auf diese Weise bietet die eingesetzte Plombe bis auf die Einstecköffnung für das Werkzeug keine Angriffsmöglichkeiten für andere Werkzeuge, mit denen man größere Kräfte auf die Plombe ausüben könnte.
Weiterhin ist vorgesehen, daß der Abschlußteil der
Plombe unterhalb des Abdeckplättchens und oberhalb des federnden Riegels mit einer Schwächungsfuge versehen ist. Diese Schwächungsfuge sorgt dafür, daß der 2Q oberhalb dieser Schwächungsfuge liegende Bereich des Abschlußteiles der Plombe abbricht, wenn man versucht, mittels eines in die Einstecköffnung eingesteckten Werkzeuges in Längsrichtung des Gehäuses Zugkräfte auf die Plombe auszuüben.
Für die Verbesserung der Wärmeübertragung auf die in
dem Gehäuse enthaltenen Meßröhrchen weist das Strangpreßprofil der Rückwand beiderseits der hinterschnittenen Profilnut Aufnahmenuten für die Meßröhrchen des 3q Heizkostenverteilers auf, die mittels Halterungen am Deckel festgelegt sind.
Für die Befestigung des Heizkostenverteilers an dem Heizkörper ist das Strangpreßprofil der Rückwand mit Bohrungen für die Festlegung von Befestigungsschrauben versehen.
Vorteilhaft sind der Deckel und die Plombe als Spritzgußteile aus Kunststoff hergestellt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Innenseite der Rückwand des Gehäuses;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A~A in Fi1^
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 1;
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung eine Ansicht des Deckels und der Plombe;
15
Fig. 5 eine Ansicht des plombenseitigen Endes des Deckels in Richtung des Pfeiles C in Fig. 4;
Fig. 6 eine Ansicht des einhakseitigen Endes des Deckels in Richtung or. des Pfeiles D in Fig. 4;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Plombe;
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie E-E in Fig. 7;
Fig. 9 eine Ansicht der Plombe in Richtung des Pfeiles F in Fig. 7.
In der Zeichnung ist die Rückwand des Gehäuses mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Wie aus den Figuren 1 bis 3 ersichtlich ist, besteht die Rückwand 1 aus
einem Strangpreßprofil aus Aluminium mit über die gesamte Länge gleichbleibendem Querschnitt. An ihrer dem Innenraum des Gehäues zugewandten Seite ist die Rückwand 1 mit einer hinterschnittenen Profilnut 2 versehen. Rechts und links neben der Profilnut 2 be-
finden sich Aufnahmenuten 3 und 4 für die Aufnahme und Abstützung der Glasröhrchen des Heizkostenvertei-
lers. Weiterhin sind in der Rückwand 1 Bohrungen 5 und 6 für die Anbringung von Befestigungsschrauben vorgesehen.
Der in Fig. 4 dargestellte Deckel 7 des Gehäuses besteht aus durchsichtigem Kunststoff und hat die Form eines einseitigen offenen, quaderförmigen Kastens, bestehend aus zwei Seitenwänden 8 und 9, zwei Stirnwänden 10 und 11 und einer durchsichtigen
jQ Abdeckwand 12. Wie aus den Figuren 4 bis 6 ersichtlich ist, sind die Stirnwände 10 und 11 etwa um die Dicke der Rückwand 1 höher als die Seitenwände 8 und 9 ausgebildet, so daß sie zwischen sich die Rückwand 1 aufnehmen können, welche die gesamte offene Seite
^r des Deckels 7 abdeckt. Die Rückwand 1 stützt sich bei geschlossenen Gehäuse an den gegenüberliegenden Innenseiten der beiden Stirnwände 10 und 11 derart ab, daß sie in ihrer Längsrichtung unverschiebbar an dem Deckel festgelegt ist.
Die Arretierung der Rückwand 1 am Deckel 7 erfolgt ausschließlich im Bereich der Stirnwände 10 und 11, und zwar im Bereich der Stirnwand 10 mittels Vcrsprüngen 13, die formschlüssig in die hinterschnittene
„j. Profilnut 2 der Rückwand 1 passen und die von der Stirnseite her in diese einschiebbar sind, und im Bereich der Stirnwand 11 durch eine besonders ausgebildete Plombe 14, die von der Stirnseite her in eine Öffnung 15 der Stirnwand 1 einschiebbar ist und deren &Lgr; genauer Aufbau weiter unten noch erläutert wird. Beiderseits neben den Vorsprüngen 13 der Stirnwand 10 und beiderseits der Öffnung 15 der Stirnwand 11 sind an den Stirnwänden 10 und 11 noch Halterungen 16, 17, 18 und 19 für die Glasröhrchen des Heizkostenverteilers vorgesehen.
Die in den Figuren 7 bis 9 im einzelnen dargestellte
Plombe 14 besteht aus einem Verriegelungsabschnitt 20, der in das Innere des Gehäuses ragt, und einem Abschlußteil 21, der die Öffnung 15 in der Stirnwand 11 abdeckt und diese versenkt ist.
Der Verriegelungsabschnitt 20 der Plombe 14 ist mit zwei Vorsprüngen 22 versehen, die formschlüssig in die hinterschnittene Profilnut 2 der Rückwand 1 passen und von der Stirnseite her in diese einschiebbar
IQ sind. Weiterhin ist der Verriegelungsabschnitt 20 mit einem federnden Riegel 23 versehen, dessen quer zur Einschiebrichtung der Plombe 14 verlaufender Riegelkopf 24 in eine Riegelfalle 25 am Deckel 7 einschnappbar ist. Die Riegelfalle 25 wird von zwei in den
,c Verschiebeweg des Riegelkopfes 24 ragenden, mit der Stirnwand 11 des Dekkels 7 verbundenen Vorsprüngen 25a und 25b gebildet, die an der gegen die Einschubrichtung des Riegelkopfes 24 weisenden Seite mit schrägen Auflaufflächen versehen sind und an der in
2Q der Verschieberichtung des Riegelkopfes 24 liegenden Seite senkrecht zur Verschieberichtung weisende Stützflächen aufweisen, an denen sich der Riegelkopf 24 nach dem Einschnappen in die Verriegelungsfalle 25 abstützt.
Das Abschlußteil 21 der Plombe 14 ist mit einer Einstecköffnung 26 für ein Werkzeug, beispielsweise einen Schraubenzieher, versehen, mit welchem zwecks Lösung der Plombe 14 der federnde Riegel 23 abgebrochen
&Ogr;&Lgr; werden kann. Die Einstecköffnung 26 wird von einem Abdeckplättchen 27 abgedeckt, welches mit Abstand unterhalb der Einstecköffnung 26 angeordnet ist und größer ist als deren Querschnitt. Das Abdeckplättchen 27 muß zerstört werden, bevor der federnde Riegel 24 für das
„c zerstörende Werkzeug (Schraubenzieher) zugänglich
wird. Zwischen dem federnden Riegel 23 und dem Abdeckplättchen 27 ist der Abschlußteil 21 der Plombe 14
mit einer Schwächungsnut 28 versehen. Diese Schwächungsnut 28 bewirkt, daß der der Einstecköffnung 26 benachbarte Bereich des Abschlußteiles 21 abbricht, wenn man versucht, die Plombe 14 am Abschlußteil 21 zu erfassen und Zugkräfte in der Öffnungsrichtung auf die Plombe 14 auszuüben.
Zur Montage des Heizkostenverteilers werden zunächst die nicht dargestellten Glasröhrchen mit Verdunstungs-
-^q flüssigkeiten in den Deckel 7 eingesetzt und dort mittels der Halterungen 16, 17, 18 und 19 festgelegt. Sodann wird die Rückwand 1 mit der hinterschnittenen Profilnut 2 auf die Vorsprünge 13 der Stirnwand 10 aufgeschoben, bis sie an der Stirnwand 10 anstößt. An-
,c schließend wird die Rückwand 1 am plombenseitigen Ende des Deckels 7 in die Schließposition gedrückt und die Plombe 14 mit ihrem Verriegelungsabschnitt 20 in die Öffnung 15 der Stirnwand 11 eingeschoben. Dabei dringen die Vorsprünge 22 des Verriegelungsab-
2Q schnittes 20 der Plombe 14 von der Stirnseite her formschlüssig in die hinterschnittene Profilnut 2 der Rückwand 1 ein. Gleichzeitig schiebt sich der federnde Riegel 22 mit seinem Riegelkopf 24 unter elastischer Verformung über die schrägen Aufgleitflächen
2g der die Riegelfalle 25 bildenden Vorsprünge 25a und 25b, um danach, d.h. bei Erreichen der Schließposition, hinter diesen Vorsprüngen einzuschnappen. Das Gehäuse ist damit unlösbar geschlossen und kann nur geöffnet werden, wenn man mit einem geeigneten Werk-
„0 zeug, beispielsweise einem Schraubenzieher, das Abdeckplättchen 27 unterhalb der Einstecköffnung 26 durchstößt und den federnden Riegel 24 abbricht. Nach Zerstörung der Plombe 14 kann das Gehäuse nur mit einer neuen Plombe wieder verschlossen werden.
- Anprüche -

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Gehäuse für einen Heizkostenverteiler, bestehend aus einer metallischen Rückwand und 15
einem Deckel, die an einer Seite des Gehäuses ineinander eingehakt sind und an der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses durch eine Plombe derart aneinander festlegbar sind, daß das Gehäuse ohne Zerstörung der Plombe nicht zu öffnen ist, wobei die Plombe einen Verriegelungsabschnitt aufweist, der in eine der Einhakseite gegenüberliegende Öffnung des Deckels einschiebbar ist und mit einem federnden Riegel versehen ist, dessen Riegelkopf in eine Riegelfalle im Inneren „_ des Gehäuses einschnappbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückwand (1) als Strangpreßprofil mit über die Länge gleichbleibendem Querschnitt ausgebildet ist, welches an seiner dem Deckel (7) zugewandten Sei-
te mit einer hinterschnittenen Profilnut (2) versehen 30
ist, wobei der Deckel (7) an der Einhakseite und die Plombe (14) am Verriegelungsabschnitt Vorsprünge (13, 22) aufweisen, die formschlüssig in die hinterschnittene Profilnut (2) passen und von den Stirnseiten des
Strangpreßprofiles her in diese einschiebbar sind, 35
und wobei die Riegelfalle (25) für den Riegelkopf
(24) der Plombe (14) am Deckel (7) angeordnet ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plombe (14) eine Einstecköffnung (26) für das Einstecken eines Werkzeuges zum Abbrechen des federnden Riegels (24) aufweist, deren
g Durchtrittsquerschnitt von einem leicht zerstörbaren Abdeckplättchen (27) abgedeckt ist.
3. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckplättchen (27)
IQ mit Abstand unterhalb der Einstecköffnung (27) angeordnet ist und größer als der Querschnitt der Einstecköffnung (26) ist.
4. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 3, jg dadurch gekennzeichnet, daß die Plombe (14) ein an dem Verriegelungsabschnitt (20) befestigten, die Öffnung (15) des Deckels (7) verschließenden Abschlußteil (21) aufweist, der in die Öffnung (15) des Deckels (7) versenkbar ist.
5. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußteil (20) der Plombe (14) unterhalb des Abdeckplättchens (27) und oberhalb des federnden Riegels (24) mit einer Schwä-2g chungsnut (28) versehen ist.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Strangpreßprofil der Rückwand (1) beiderseits der hinterschnittenen Profilnut (2) mit Aufnahmenuten (3, 4) für die Meßröhrchen des Heizkostenverteilers versehen ist, die mittels Halterungen (16, 17, 18, 19) am Deckel festgelegt sind.
oir
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Strangpreßpro-
fil der Rückwand (1) mit Bohrungen (5, 6) für die Festlegung von Befestigungsschrauben versehen ist.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (7) und die Plombe (14) als Spritzgußteil aus Kunststoff ausgebildet sind.
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