DE9103811U1 - Fahrgestell für Fahrzeuganhänger - Google Patents

Fahrgestell für Fahrzeuganhänger

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62D21/18Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted characterised by the vehicle type and not provided for in groups B62D21/02 - B62D21/17
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Description

BESCHREIBUNG Fahrgestell für Fahrzeuganhänger
Die Erfindung betrifft ein Fahrgestell für Fahrzeuganhänger mit den Merkmalen in Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ein Fahrgestell dieser Art ist beispielsweise aus der DE-OS 27 02 243 bekannt. Es besitzt eine V-förmige starre Zugdeichsel mit einer Anhängerkupplung für Kugelköpfe am Zugfahrzeug und eine Achse. Fahrgestelle der vorbekannten Art haben Deichseln mit unterschiedlicher Formgebung und Länge je nach Art des Anhängeraufbaues und der Traglast. Der Anhängeraufbau ist am Fahrgestell und insbesondere im Deichselbereich durch Beschläge befestigt, die speziell auf den Aufbau abgestimmt und positioniert sind. Auf diese Weise ergibt sich für jede Traglast und jeden Anhängeraufbau ein anderes Fahrgestell. Entsprechend groß ist der Bau-Fertigungs- und Lageraufwand.
Aus der DE-OS 31 20 775 sind ferner Beschläge für die Aufbaubefestigung bekannt, die als gekröpfte Flanschplatten ausgebildet und mit dem Deichsel- bzw. Längsholm verschraubt sind. Die Schraubverbindung wird durch formschlüssig ineinandergreifende napfförmige Ausprägungen an den Flanschplatten und den Deichsel- bzw. Längsholmen verstärkt. Aus der eingangs genannten DE-OS 27 02 243 ist eine solche Art der Schraubverbindung mit Formschluß der zu verbindenden Teile auch für die Befestigung von Deichselbzw. Längsholmen an einem Achsschild bekannt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrgestell aufzuzeigen, das einen geringeren Bau-Fertigungs- und Lageraufwand erfordert.
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Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
Das erfindungsgemäße Fahrgestell besitzt eine Einheits-Deichsel, die für unterschiedliche Traglasten und/oder Aufbauten gleich bleibt. Hierdurch läßt sich eine Anhänger-Baureihe nach einem Baukastenprinzip mit einem standardisierten Deichselelement bilden. Die für alle Anhänger- bzw. Fahrgestelltypen gleiche Deichsel kann in entsprechend großer Zahl hergestellt und durch den Einheitstyp mit geringerem Lageraufwand bevorratet werden. Die hohe Deichsel-Stückzahl wirkt sich auch günstig auf Maschinen- und Werkzeugauslastungen und damit die Wirtschaftlichkeit aus.
Damit die Einheitsdeichsel von der Befestigungsseite her für die verschiedenen Traglasten und Anhängeraufbauten verwendbar ist, sind mehrere vorbereitete und in einer Reihe angeordnete Befestigungspunkte an den Längsholmen vorgesehen. Zu den Längsholmen zählen hierbei wahlweise die Deichselholme oder die hinter der Achse gegebenenfalls anschließenden Holmverlängerungen des Fahrgstells. Die Anhängeraufbauten haben in der Regel definierte Punkte für die Befestigung auf dem Fahrgestell. Durch die variablen Befestigungspunkte an den Längsholmen findet sich für jede Art und Position eines Aufbaus die richtige Verbindungsstelle. Die variablen Befestigungspunkte erlauben darüber hinaus eine wahlweise Verschiebung des Aufbaus in Längsrichtung des Fahrgestells nach vorn oder hinten. Hierdurch lassen sich die Achsbelastung und der Gewichtsausgleich korrekt einstellen. Bei gleichem Aufbautyp läßt sich durch diese Möglichkeit der Verschiebung auch die optimale Einstellung für variierende Traglasten und zulässige Anhängergewichte finden.
In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung, insbesondere für einen Einachs-Anhänger, ist auch eine variable Befestigungsmöglichkeit für die Achse vorgesehen. Hierzu ist an den Längsholmen in ähnlicher Weise eine weitere Reihe von vorbereiteten Befestigungspunkten für den Achsbock vorgesehen. Es empfiehlt sich hierbei die variablen Befestigungspunkte für den Aufbau und die Achse in Zahl und Abstand derart aufeinander abzustimmen, daß die Stützkraft an der Anhängerkupplung im wesentlichen gleich bleibt, wenn der Aufbau verstellt und/oder die Traglast erhöht wird. Entsprechend kann in standardisierter Weise zur Belastungskompensation dann die Achse weiter vorn oder weiter hinten am Fahrgestell befestigt werden.
In einer anderen Ausführungsform ist die Achse an den Längsholmen bzw. Deichselholmen starr befestigt und bildet mit der Deichsel zusammen die standardisierte Baueinheit. In Achsnähe ist dann eine einheitliche Anschlußstelle vorgesehen, an der je nach Art des gewünschten Fahrgestells Holmverlängerungsstücke für eine einachsige verlängerte Fahrgestellausführung oder eine zweite Achse mit Holmverlängerungsstücken für eine Tandem-Anordnung des Fahrgestells befestigt werden.
Im Sinne der Standardisierung empfiehlt es sich, die Achse in die Längs- bzw. Deichselholme zu integrieren. Hierzu sind in den Holmen Ausnehmungen für die Achse vorgesehen, wobei die Achsschilde an den Holmen unter Überdeckung der Ausnehmung befestigt, vorzugsweise angeschraubt sind. In den Holmverlängerungsstücken ist die Achse auf gleiche Weise integriert. Für eine Einheitsdeichsel und auch für die Stabilität des Fahrgestells ist eine solche Integration günstiger als die Auftrennung der Längsholme in zwei Stücke und endseitige Verschraubung mit den Achsschilden, wie dies beispielsweise nach der DE-OS 27 02 243 bekannt ist.
Die Verbindung der Längsholme und der Holmverlängerungsstücke an der einheitlichen Anschlußstelle kann durch Verschweißen, Verschrauben, Vernieten oder auf andere geeignete Weise geschehen. Bei Schraub- oder Nietverbindungen empfehlen sich wiederum die eingangs erwähnten Verstärkungen durch formschlüssigen Eingriff der zu verbindenden Teile durch ineinandergreifende napfförmige Ausprägungen.
Die variablen Befestigungspunkte für den Aufbau und gegebenenfalls die verstellbare Achse sind vorzugsweise als Bohrungen ausgebildet. Es empfiehlt sich dabei, die Befestigungspunkte zum einen in den vertikalen Stegen der Längsholme anzuordnen und zum anderen sie auf gleicher Höhe und ein einer Reihe längs der Holmachse auszurichten. Als Befestigungsmittel für Aufbau und Achse können Beschläge, beispielsweise die aus der DE-OS 31 20 775 vorbekannten Flanschplatten dienen. Auch hier empfiehlt sich die Verstärkung der Verbindung durch formschlüssig ineinandergreifende napfförmige Ausprägungen in den Holmstegen und den Flanschplatten.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1: in Seitenansicht ein Fahrgestell mit variablen Befestigungspunkten für den Aufbau und eine verstellbare Achse,
Fig. 2: eine Variante eines Fahrgestells mit genormter Anschlußstelle für Holmverlängerungen in einachsiger Ausführung und
Fig. 3: eine Variante zu Fig. 2 für ein Doppelachsaggregat.
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In den Zeichnungen ist ein Fahrgestell (1) mit einer V-fÖrmigen Zugdeichsel (2) und einer Anhängerkupplung für Kugelköpfe dargestellt. Die Anhängerkupplungen (3) können mit - oder ohne Auflaufeinrichtung ausgerüstet sein. Desgleichen können die Anhänger gebremst oder ungebremst sein. Das Fahrgestell (1) weist Längsholme (6) auf, die auch Bestandteil der Zugdeichsel (2) sein können. Auf den Fahrgestellen (1) ist jeweils ein Aufbau (16) befestigt, der in Art, Größe und Gewicht variieren kann. Der Einfachheit halber sind in den Zeichnungen Kastenaufbauten dargestellt. Es können aber auch Phonkabinen, Pferdeboxen, Pritschen und dergleichen andere Aufbauypen sein.
Die Fahrgestelle (1) bilden eine oder mehrere Baureihen, innerhalb derer die Traglasten bzw. die zulässigen Anhängergewichte und die Aufbauten (16) variieren können. So kann beispielsweise eine Baureihe Traglasten in mehreren Abstufungen von 400 - 750 kg haben. Innerhalb der Baureihen und gegebenenfalls auch Baureihen übergreifend wird eine einheitliche Zugdeichsel (2) verwendet. Die Zugdeichsel (2) hat für die verschiedenen Traglasten und/oder Aufbauten (16) dabei die gleiche Formgebung und Länge. Die Breite bzw. der Deichselwinkel kann variieren, ist aber vorzugsweise ebenfalls einheitlich und gleich.
Der einheitlichen Zugdeichsel (2) ist auch eine Achse (4) zugeordnet, wobei die Achse (4) an der Deichsel (2) bzw. den Längsholmen (6) befestigt ist. Alternativ kann die Achse (4) auch eigenständig mit dem Aufbau (16) verbunden sein.
Bei gleicher Form und Länge der Längsholme (6) werden die unterschiedlich großen und gegebenenfalls auch unterschiedlich schweren Aufbauten (16) an entsprechend unterschiedlichen Stellen des Fahrgestells (1) befestigt. Hierzu weisen die Längsholme (6) zumindest im Bereich der Zugdeichsel (2) eine Reihe variabler Befestigungspunkte (9)
für den Aufbau (16) auf. Am passenden Befestigungspunkt (9) wird über einen Beschlag (18) der Aufbau (16) mit dem Längsholm (6) verbunden. In der bevorzugten Ausführungsform sind die Befestigungspunkte (9) als Bohrungen (14) ausgebildet und im Steg (7) der im Querschnitt vorzugsweise C- oder L-förmigen Längsholme (6) angeordnet. Die Bohrungen (14) sind vorzugsweise in einer Reihe und auf gleicher Höhe entlang der Holmlängsachse ausgerichtet.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind jeweils fünf Befestigungspunkte (9) bzw. Bohrungen (14) vorhanden. Ihre Zahl kann je nach Baureihengestaltung variieren. Die Abstände der Befestigungspunkte (9) untereinander sind vorzugsweise gleich. Die Ausrichtung und die Abstände der Befestigungspunkte (9) können je nach Baureihengestaltung ebenfalls variieren.
Die Beschläge (18) sind mit den Längsholmen (6) vorzugsweise durch Schrauben oder Niete verbunden. Hierzu besitzen die Stege (7) rund um die Bohrungen (14) napfförmige Ausprägungen (15), die formschlüssig in entsprechende Ausprägungen an den Beschlagen (18) greifen. Die Beschläge (18) sind vorzugsweise jeweils als abgewinkelte Flanschplatten ausgebildet. Ihre Form und die Art der formschlüssigen Verbindung entsprechen der aus der DE-OS 31 20 775 bekannten Flanschkonstruktion.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Einachs-Anhängers, der sich besonders für kleinere Traglasten und eine ungebremste Achse eignet. Die Achse (4) ist mit zwei Achsböcken (11) ausgerüstet und läßt sich in diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls an den Längsholmen (6) über variable Befestigungspunkte (10) an unterschiedlichen Stellen befestigen. Die Befestigungspunkte (10) sind vorzugsweise ebenfalls als Bohrungen (14) mit umgebenden napfförmigen Ausprägungen für eine formschlüssige Schrauboder Nietverbindung mit den Achsböcken (11) ausgebildet. Um
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eine Achsverstellung zu ermöglichen, ragen die Achsböcke (11) so weit nach unten, daß das Querrohr der Achse (4) sich unterhalb der Längsholme (6) erstreckt. Die Achsböcke (11) sind vorzugsweise innenseitig an den Stegen (7) der Längsholme (6) befestigt.
Die Befestigungspunkte (10) sind vorzugsweise ebenfalls in einer Reihe und im wesentlichen auf gleicher Höhe entlang der Längsholmachse ausgerichtet. Sie sind in ihrer Zahl und in ihren Abständen auf die Befestigungspunkte (9) und deren Abstände und Ausrichtung abgestimmt. Auf diese Weise lassen sich der Aufbau (16) und die Achse (4) so gegeneinander entlang der Längsholme (6) verschieben, daß die Stützkraft an der Anhängerkupplung (3) im wesentlichen konstant bleibt. Für PKW ist sie in der Regel auf 50 - 75 kg begrenzt und wird so trotz differierender Aufbauten (16) und/oder Traglasten innerhalb der Anhänger-Baureihe eingehalten. Die Befestigungspunkte (9,10) können mit Markierungen für vorbestimmte Achs- und Aufbaustellungen versehen sein.
Fig. 2 zeigt eine Variante des Fahrgestells (1) für auflaufgebremste Anhänger und größere Traglasten. Die Längsholme (6) weisen wiederum mehrere Befestigungspunkte (9) für eine variable Verbindung mit dem Aufbau (16) auf. Die Befestigungspunkte (9) sind in der vorbeschriebenen Weise ausgebildet und angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Achse (4) an den Längsholmen (6) starr befestigt und bildet einen integralen Bestandteil der einheitlichen Zugdeichsel (2).
Bei dieser Form von Fahrgestell (1) sind für unterschiedliche Aufbauten (16) verschiedene Fahrgestellängen erforderlich, wobei allerdings die V-förmige Zugdeichsel (2) im besagten Sinne innerhalb der Baureihe gleich bleibt. Die gewünschte Fahrgestellänge wird durch Holmverlängerungsstücke (8) geschaffen, die an einer
einheitlichen Anschlußstelle (13) in Achsnähe an den Längsholmen (6) befestigt sind. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Holmverlängerungsstücke (8) angeschweißt. Alternativ können sie auch mit den Längsholmen (6) überlappen und durch formschlüssige Schraubverbindungen aneinander befestigt sein, wie dies für Längsholme und Achsschilde beispielsweise aus der DE-OS 27 02 243 bekannt ist.
Die Achse (4) ist in U-förmigen Ausnehmungen (17) an der Unterseite der Längsholme (6) angeordnet. Die Befestigung erfolgt über Achsschilde (12), die die Ausnehmung (17) überdecken und mit den Stegen (7) der Längsholme (6) verbunden sind. Die Verbindung erfolgt wiederum vorzugsweise durch Verschraubungen mit formschlüssig ineinandergreifenden napfförmigen Ausprägungen.
Fig. 3 zeigt eine Variante zu Fig. 2, die unter Beibehaltung der Einheits-Zugdeichsel (2) von Fig. 1 einen Ausbau auf Fahrgestelle (1) mit zwei Achsen (4,5) erlaubt. Die Doppelachs-Aggregate können aber auch eine eigene Baureihe in sich bilden. Die Zugdeichsel (2) ist in der vorbeschriebenen Weise ausgebildet. An der einheitlichen Anschlußstelle (13) ist nun allerdings ein Holmverlängerungsstück (8) befestigt, das die zweite Achse (5) trägt. Die einheitliche Anschlußstelle (13) befindet sich vorzugsweise an gleicher Stelle der Längsholme (6) wie in Fig. 2. Die Achse 5 ist im Holmverlängerungsstück (8) in gleicher Art wie die Achse (4) im Längsholm (6) integriert und befestigt.
Durch die verschiedenen Befestigungspunkte (9) in den gezeigten Ausführungsbeispielen können die Aufbauten (16) vom Aufbauhersteller und auch vom Kunden an der gewünschten und erforderlichen Stelle auf dem Fahrgestell (1) befestigt werden. Außer im Deichselbereich können derartige Befestigungspunkte (9) auch an anderen Stellen der
Längsholme (6), gegebenenfalls auch hinter den Achsen (4,5) vorhanden sein. Durch die variablen Befestigungspunkte (9) ist auch eine Umrüstung des Anhängers auf andere Aufbauten (16) unter Beibehaltung des Fahrgestells (1) möglich. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 kann dabei auch entsprechend die Achse (4) verstellt werden, was ebenfalls der Aufbauhersteller sowie der Endkunde erledigen kann. Über die einheitliche Anschlußstelle (13) im Ausführungsbeispiel der Figuren 2 und 3 läßt sich ein einachsiges Fahrgestell (1) ferner zu einer Zweiachs-Anordnung umrüsten.
STÜCKLISTE
1 Fahrgestell
2 Zugdeichsel
3 Anhängerkupplung
4 Achse
5 Achse
6 Längsholme
7 Steg
8 Holmverlangerungsstuck
9 Befestigungspunkt, Aufbau
IO Befestigungspunkt, Achse
11 Achsbock
12 Achsschild
13 Anschlußstelle
14 Bohrung
15 Ausprägung
16 Aufbau
17 Ausnehmung
18 Beschlag

Claims (13)

'11 SCHUTZANSPRUCHE
1.) Fahrgestell für Fahrzeuganhänger mit einer V-förmigen starren Zugdeichsel, einer Anhängerkupplung für Kugelköpfe und mindestens einer Achse, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb einer Anhänger-Baureihe für verschiedene Traglasten und/oder Aufbauten die Zugdeichseln (2) einheitlich sind, wobei die Längsholme (6) zumindest eine gleiche Formgebung und Länge haben und mehrere vorbereitete und in einer Reihe angeordnete Befestigungspunkte (9) für verschiedene Aufbauten (16) oder eine variable Aufbaubefestigung aufweisen.
2.) Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (4) an den Längsholmen (6) verstellbar befestigt ist, wobei die Längsholme (6) eine weitere Reihe von vorbereiteten Befestigungspunkten (10) für den Achsbock (11) aufweisen.
3.) Fahrgestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die variablen Befestigungspunkte (9,10) für den Aufbau (16) und die Achse (4) in Zahl und Abstand derart gegenseitig abgestimmt sind, daß eine Verstellung von Aufbau (16) und Achse (4) unter Beibehaltung einer im wesentlichen konstanten Stützkraft an der Anhängerkupplung (3) möglich ist.
4.) Fahrgestell nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsbock (11) nach unten über den Längsholm (6) vorragt und die Achse (4) sich unterhalb der Längsholme (6) erstreckt.
5.) Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (4) an den Längsholmen (6) starr befestigt ist, wobei die Längsholme (6) in Achsnähe eine einheitliche Anschlußstelle (13) für Holmverlängerungsstücke (8) aufweisen.
6.) Fahrgestell nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß an den
Holmverlängerungsstücken (8) eine zweite Achse (5) befestigt ist.
7.) Fahrgestell nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (6) und die Holmverlängerungsstücke (8) Ausnehmungen (17) für die Achse (4,5) aufweisen, wobei die Achsschilde (12) unter Überdeckung der Ausnehmung (17) an die Längsholme (6) und die Holmverlängerungsstücke (8) angeschraubt sind.
8.) Fahrgestell nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Holmverlängerungsstücke (8) an den Längsholmen (6) durch Schweißen oder eine Schraub- oder Nietverbindung mit formschlüssig ineinander greifenden napfförmigen Ausprägungen (15) befestigt sind.
9.) Fahrgestell nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungspunkte (9,10) in den vertikalen Stegen (7) der Längsholme (6) angeordnet sind.
10.) Fahrgestell nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungspunkte (9,10) auf gleicher Höhe in einer Reihe in der Holmlängsachse angeordnet sind.
11.) Fahrgestell nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungspunkte (9,10) als Bohrungen (14) für Schrauben oder Niete ausgebildet sind.
12.) Fahrgestell nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (14) von napfförmigen Ausprägungen (15) umgeben sind.
13.) Fahrgestell nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung von Aufbau (16) und Längsholmen (6) Beschläge (18) mit napfförmigen Ausprägungen zur formschlüssigen Verbindung mit den Befestigungspunkten (9) vorgesehen sind.
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