DE910350C - Muenzrueckgabebecher fuer Selbstverkaeufer, insbesondere fuer Muenzfernsprecher - Google Patents

Muenzrueckgabebecher fuer Selbstverkaeufer, insbesondere fuer Muenzfernsprecher

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DE910350C
DE910350C DES26400A DES0026400A DE910350C DE 910350 C DE910350 C DE 910350C DE S26400 A DES26400 A DE S26400A DE S0026400 A DES0026400 A DE S0026400A DE 910350 C DE910350 C DE 910350C
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DE
Germany
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return
cup
flap
coin
closure flap
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Expired
Application number
DES26400A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Langner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE910350C publication Critical patent/DE910350C/de
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/04Means for returning surplus or unused coins

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Münzrückgabebecher für Selbstverkäufer, insbesondere für Münzfernsprecher Gegenstand der Erfindung ist ein Münzrückgabebecher für Selbstverkäufer, insbesondere Münzfernsprecher. Bekanntlich müssen bei einem Selbstverkäufer die eingeworfenen Münzen dem Benutzer zurückgegeben werden, wenn beispielsweise der Warenvorrat im Selbstverkäufer erschöpft oder bei einem Münzfernsprecher die gewünschte Verbindung nicht zustande gekommen ist. Da gerade bei Münzfernsprechern es häufig vorkommt, daß der gewünschte Teilnehmer rächt erreicht wird und die eingeworfenen Münzen in einen Rückgabebecher geleitet werden, wird sehr oft versucht, den Auslauf des Rückgabekanals durch irgendeinen Papier- oder Tuchpfropfen zu verstopfen, um später nach Entfernung des Pfropfens sich in Besitz der im Rückgabekanal sich ansammelnden Münzen zu setzen, die von anderen Benutzern eingeworfen sind. Diese Verstopfung ist von außen nicht ohne weiteres erkennbar, so daß der Benutzer der Fernsprechstelle glaubt, der Münzfernsprecher sei mechanisch gestört.
  • Um diesen Betrugsversuch zu verhindern, ist es bekannt, die den Rückgabebecher abschließende Verschlußklappe mit einer weiteren Klappe derart zu koppeln, daß beim Öffnen der nach außen aufschlagenden Verschlußklappe die Hilfsklappe sich nach innen bewegt und hierbei den Auslauf des Rückgabekanals abdeckt. Durch die Erfindung wird der besondere Aufwand einer Hilfsklappe vermieden und in einfacher Weise sichergestellt, daß ein Verstopfen des Rückgabekanals praktisch unmöglich ist. Erreicht wird dies nach der Erfindung mit Hilfe einer nach innen aufschlagenden Verschlußklappe dadurch, daß der Rückgabekanal in den Becher an der Schamierseite der Verschlußklappe mündet und Rückgabebecher und Verschlußklappe in ihren Abmessungen so gestaltet sind, daß die Verschlußkla.ppe in ihrer Münzentnahmestellungden Auslauf des Rückgabekanals überragt und zwischen Becherrückwand und Klappenende ein freier Raum vorhanden ist. Dieser freie Raum hat den Zweck, eingebrachte Verstopfungsmittel aufzunehmen, so daß sie nicht in den Rückgabekanal gelangen, und ergibt sich dadurch, daß die Einlauföffnung des Bechers wesentlich größer als die Auslauföffnung des Rückgabekanals ist. Um auch die Möglichkeit auszuschließen, den Rückgabekanal durch einen Blechstreifen abzudecken, der in betrügerischerAbsickt in den Spalt zwischen Klappenscharnier und Apparatgehäuse eingeführt wird, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Verschlußkläppe ,auf ihrer Rückseite mit einer Aussparung versehen, in die die dem Scharnier zugekehrte Wand des Rückgabekanals eindringt.
  • Es ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • Fig. i zeigt den Rückgabebecher in. einer Seitenansicht; Fig. a ist eine Vorderansicht des Rückgabebechers bei geöffneter Verschlußklappe; Fig. 3 zeigt einem Schnitt ,durch den Rückgabebecher nach der Linie a-a der Fig. 2.
  • Der Rückgabebecher besteht aus einem Spritzgußkörper i mit angegossenem Einsatzrahmen 2. Um die in die Seitenwände des Rückgabebechers eingesetzte Achse 3 ist die gleichfalls als Spritzgußkörper ausgebildete Verschlußklappe 4 schwenkbar. Durch einen an der Klappe 4 befestigten Stift 5, der in :einen entsprechend geformten Ausschnitt 6 des Spritzgußkörpers eindringt, ist sichergestellt, da.ß die Klappe 4 nur in Pfeilrichtung geöffnet werden kann. Die Rückfläche der Klappe 4 verläuft schräg zur Vorderfläche der Klappe, so daß sie in der in Fig. 3 .angedeuteten. Münzentnahmestellung sich dem schräg geschnittenen Auslauf des Rückgabekanals 7 anpaßt. Wie Fig. 3 erkennen lädt, ist die Klappe 4 in ihrer strichpunktiert dargestellten Münzentnahrnestellung so gestaltet, daß sie die Auslauföffnung des Rückgabiekanals 7 überragt. In dieser Stellung erreicht jedoch das Klappenende nicht die Rückwand des Rückgabebechers i, so daß zwischen Klappenende und Rückwand ein größerer Raum frei bleibt, da die Einlauföffnung des Bechers i wesentlich größer als die Auslauföffnung des Kanals 7 ist und der Kanal 7 an der Scharnierseite des Bechers außermittig endet. Würde nun beispielsweise versucht, durch leichtes Anhaben der Klappe q. in den Becherraumeinen Papierpfropfen zu legen, der beim Hochdrücken der Klappe mitgenommen werden soll, so wird dieser Pfropfen in den Raum außerhalb des Rückgabekanals 7 mitgenommen, w o er keinen Schaden anrichten kann. Selbst wenn es dem Betrüger gelingen sollte, die Klappe in der Münzentnahmestellung durch den Papier- oder Tuchpfropfen festzuklemmen, so würde der Nachbenutzer des Apparates sofort erkennen, daß sich der Münzfernsprecher nicht im ordnungsgemäßen Zustand befindet, da in der Münzentnahmestellung die Bedienungsvorschrift »,Klappe schließen« sichtbarwird, die auf der entsprechenden Fläche 8 der Klappe 4 sich befindet. Wie Fig. 3 erkennen lädt, ergibt sich bei der Lagerung des Scharniers im Rückgabebecher ein kleiner Spalt 9 zwischen Klappe 4 und dem Einsatzrahmen 2. Durch diesen Spalt könnte man in betrügerischer Absicht einen Blechstreifen oder Papierstreifen einführen, um den Rückgabekanal 7 abzudecken. Um dies zu verhindern, ist auf der Rückseite der Klappe 4 eine Ausfräsung io vorgesehen, in. die die verlängerte Kanalwand z i eindringt, so daß ein. Zugang zur Auslauföffnung des Rückgabekanals von der Scharnierseite aus unterbunden ist. Der Rückgabebecher i ist, wie Fig. i und 3 ohne weiteres zeigen, so gestaltet, daß der Becherboden schräg zur Vorderfläche des Apparates verläuft. Die zurückgegebenen Münzen sammeln sich daher vorzugsweise in: dem Scheitelteil des Rückgabebechers an. Diamit die Bewegungsbahn der Rückgabeklappe 4 außerhalb des Münzsammelraumes 12 liegt, sind die Abmessungen des Rückgabebechers i und der Klappe 4 :entsprechend gewählt. Die zurückgegebenen: Münzen sind mit 13 bezeichnet und können. nach Aufstoßen der Klappe 4 vom Sprechgast leicht .entnommen werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Münzrückgabebecher mit nach innen aufschlagender Versch@ußklappe für Selbstverkäufer, insbesondere f'ü'r Münzfernsprecher, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückgabekanal (7) in den Becher (i) an ,der Scharnierseite der Verschlußklappe (4) mündet und Rückgabebecher (i) und Verschlußklappe (4) in ihren Abmessungen so gestaltet sind, daß die Verschlußklappe in ihrer Münzentnahmestellung den Auslauf des Rückgabekanals (7) überragt und zwischen Becherrückwand und Klappenende ein freier Raum vorhanden, ist.
  2. 2. Rückgabebecher nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, däß die Einlauföffnung des Bechers (i) größer als die Auslauföffnung des Rückgabekanals (7) ist.
  3. 3. Rückgabebecher nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand der Verschlußklappe mit einer Aussparung (io) versehen ist, in, die die dem Klappenscharnier (Achse 3) zugekehrte Kanalwand (i i) eindringt und damit ein Sperren des Kanalauslaufs durch einen in betrügerischer Absicht durch den Scharnierspalt .eingeführten Streifen aus Blech oder Papier verhindert.
  4. 4. Rückgabebecher nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite der Verschlußklappe schräg zur Vorderfläche verläuft und in der Münzentnahmestellung der Verschlußklappe sich damit der schräg geschnittenen. Auslauföffnung des Rückgabekanals anpaßt.
  5. 5. Rückgabebecher nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet, daß der Rückgabebecher aus einem Spritzgußkörper besteht und der Becherboden schräg gestellt ist, so daß ein Münzsammelraum (12) gebildet wird, der außerhalb der Bewegungsbahn zur Verschlußklappe (4) liegt.
  6. 6. Rückgabebecher nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe (4) um eine in, das Bechergehäuse (i) eingesetzte Achse (3) schwenkbar und so, geformt ist, daß in der Münzentnahmestellung eine mit einer Bedienungsanweisung versehene Fläche der Verschlußklappe sichtbar wird.
DES26400A 1951-12-20 1951-12-20 Muenzrueckgabebecher fuer Selbstverkaeufer, insbesondere fuer Muenzfernsprecher Expired DE910350C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2832889A1 (de) * 1977-11-03 1979-05-10 Polygraph Leipzig Bogenvereinzelungseinrichtung
EP0280084A2 (de) * 1987-02-26 1988-08-31 Alcatel SEL Aktiengesellschaft Münzrückgabevorrichtung

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