DE9103166U1 - Reflexionsband - Google Patents

Reflexionsband

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DE9103166U1
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/004Reflective safety signalling devices attached on persons

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

Thomas-Mann-Straße 32, 4000 Düsseldorf
Reflexionsband
Beschreibung:
Die Neuerung bezieht sich auf ein Reflexionsband zur Kenntlichmachung von Personen im Straßenverkehr, das insbesondere an Ärmeln und Hosen zu tragen ist und aus flexiblem Trägermaterial besteht, auf welches außen reflektierendes Material angebracht ist, und das Mittel zur Befestigung aufweist.
Derartige Reflexionsbänder haben sich als sehr wirkungsvoll erwiesen, um Fußgänger im Straßenverkehr bereits auf weite Entfernung sichtbar zu machen, wenn sie in den Strahlungsbereich von Scheinwerfern geraten. Demgegenüber werden die Strahlen von normaler Kleidung vollständig absorbiert, ohne daß gegenüber einer dunklen Umgebung ein Unterschied erkennbar wird.
Da derartige Reflexionsbänder nicht zum ständigen Bestandteil der Kleidung zählen, müssen sie mit Mitteln versehen sein, um vorübergehend an Ärmel- oder Hosenbeinen angebracht werden zu können. Es finden daher mit Vorzug sogenannte Klettverschlüsse Anwendung,
2
indes sind auch noch Schleifenbänder verbreitet.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, das genannte Signalband in
seiner Anwendung wesentlich zu verbessern, wobei die Anbringung als 5
solche sowie auch der Sitz am Kleidungsstück sicherer werden sollen. Dabei soll sich das neue Reflexionsband unterschiedlichen Durchmessern entsprechend anpassen können, so daß es wahlweise am Ärmel und an den Hosenbeinen verwendbar ist. Schließlich soll es sich auch leicht transportieren lassen, beispielsweise in einer Aktentasche, ohne aufzutragen.
Die Neuerung löst diese Aufgabenstellung im wesentlichen dadurch, daß als flexibles Trägermaterial zwei Bänder entlang ihrer Ränder
miteinander verbunden sind, zwischen denen wenigstens ein dünnes 15
Federstahlband liegt, das im Querschnitt elastisch bombiert derart ist, daß es sich bei spannungsfrei gehaltenen Enden nach Art einer Selbstrollfeder aufzurollen sucht, wobei die Bombierung zur Außenseite gerichtet ist.
Die Anwendung dieses Vorschlages führt zu einem sehr leicht anzubringenden Reflexionsband, welches sich auf Grund der federnden Eigenschaften selbsttätig dem Durchmesser des Ärmels bzw. des Hosenbeins anpasst. Es läßt sich dann, wenn man die Endseiten
leicht durchdrückt, in einem instabilen Spannungszustand in gerader 25
Form halten, so daß man es bequem zwischen flachen Gegenständen in der Aktentasche tragen kann. Andererseits ist es auch durch Aufrollung möglich, einen kompakten Gegenstand zu schaffen, der in beliebigen Taschen getragen werden kann, überraschend läßt sich die
Anbringung an Kleidungsgegenständen dadurch herbeiführen, daß man 3U
das gestreckte Band leicht mit seiner Innenseite vor den Ärmel oder vor das Hosenbein anschlägt, so daß die endseitigen Spannungen ausgelöst werden, woraufhin das Band sich um den Arm bzw. um das Hosenbein herum rollt, ohne dabei zu einer als lästig empfundenen „c Spannung am Arm oder am Bein zu führen. Das elastische Band ist als solches bekannter Stand der Technik, und zwar kennt man es vor
allen Dingen bei Maßbändern, die in zusammengerolltem Zustand aufbewahrt werden, und aus denen man die mit einer Meßskala versehene Selbstrollfeder herausziehen kann.
Man kommt zu einer überraschend leichten Zusammenroi lung für den Transport, wenn man für die Anordnung des oder der Federstahl bänder in der vom Trägermaterial gebildeten Tasche beidendig einen Spalt von jeweils etwa 1 cm frei läßt, innerhalb dessen sich die Endabschnitte der Federstahlbänder frei bewegen können. Die Wirkung der letzteren wird dadurch gesteigert, daß es in doppelter Lage zwischen dem äußeren und dem inneren Trägermaterial vorgesehen wird, wobei beide Federstahlbänder in der gleichen Richtung elastisch wirksam sind. Als Trägermaterial findet zweckmäßig ein Gewebe Anwendung, auf welches das reflektierende Material streifenförmig aufgenäht ist. Wahlweise kann es auch durch einen Kleb- bzw. Schweißvorgang mit aus Kunststoff bestehendem Trägermaterial verbunden sein.
Um zu vermeiden, daß das am Kleidungsstück angebrachte Reflexionsband abrutscht, ist die innere Seite des Trägermaterials zweckmäßig aufgerauht, so daß sich die Haftungsreibung am Kleidungsstück entsprechend vergrößert. Diese Aufrauhung kann in einfacher Weise dadurch geschaffen werden, daß man für das Trägermaterial auf der Innenseite eine Gummilitze verwendet, die dann von gleicher Breite wie das äußere Trägermaterial ist. Die Gummilitze hat dabei einerseits die Funktion, die Reibung in Bezug auf ein textiles Kleidungsstück hinreichend groß zu erhalten. Andererseits ermöglicht die Gummilitze bei entsprechender Breite eine verbesserte
Führung des Federstahlbandes, welches gleichfalls von ent-30
sprechender Breite ist.
Die Dicke des Federstahlbandes wird, wie bei Selbstroll federn üblich, gering gewählt, indem sie etwa 0,1 bis 0,15 mm beträgt. Bei einer Länge von etwa 30 cm und einer Breite von ca. 2,5 cm werden befriedigende Befestigungs- und Tragemöglichkeiten des neuen
Reflexionsbandes erzielt.
Zur weiteren Veranschaulichung der Neuerung sei auf die Zeichnung
Bezug genommen. Sie zeigt in schematischer sowie isometrischer Dar-5
stellung einen Querschnitt und eine Draufsicht des neuen Reflexionsbandes.
Demnach besteht das Reflexionsband 7 aus flexiblem Trägermaterial, und zwar insbesondere einem Gewebe. Man erkennt das äußere Band 1 sowie das innere Band 2, deren Ränder 3 und 4 miteinander in Verbindung stehen. Dies trifft gleichfalls für die stirnseitigen Bänder zu, die in der Querschnittsdarstellung nicht erkennbar sind. Zwischen den Bändern 1 und 2 liegen zwei Federstahlbänder 5, die entsprechend den bei Selbstroll federn üblichen Ausmaß eine Bom-
bierung 6 aufweisen. Diese Bombierung 6 ist in der Zeichnung vergrößert wiedergegeben, um den Aufbau anschaulich zu gestalten. In der Praxis sind das äußere Band 1 und das innere Band 2 nahezu parallelflächig zueinander. Das äußere Band 1 ist mit reflektierenden Streifen 8 belegt, für welche zweckmäßig zwei Spuren gewählt
werden, so daß die Wahrnehmbarkeit entsprechend erhöht ist.
In vorteilhafter Weise können die Federstahlbänder eine Kunststoffbeschichtung derart aufweisen, daß ihre Gleitvermögen hierdurch gesteigert wird. Demnach lassen sich Beschichtungen mit Polytetra-25
fluoräthylen und dergleichen in an sich bekannter Weise vornehmen.

Claims (9)

SCHUTZANSPRÜCHE:
1. Reflexionsband zur Kenntlichmachung von Personen im Straßenverkehr, das insbesondere an Ärmeln und Hosen zu tragen ist und aus flexiblem Trägermaterial besteht, auf welchem außen reflektierendes Material angebracht ist, und das Mittel zur Befestigung aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß als flexibles Trägermaterial 2 Bänder (1,2) entlang
ihrer Ränder (3,4) miteinander verbunden sind, zwischen denen wenigstens ein dünnes Federstahlband (5) liegt, das im Querschnitt eine elastische, zur Außenseite gerichtete Bombierung (6) derart besitzt, daß es sich bei
,_ spannungsfrei gehaltenen Enden nach Art einer
Selbstrollfeder aufzurollen sucht.
2. Reflexionsband nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federstahlbänder (5) in doppelter Lage zwischen
dem äußeren und dem inneren Trägermaterial vorgesehen sind, und beide in gleicher Richtung elastisch wirken.
3. Reflexionsband nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Anordnung der Federstahlbänder (5) beidendig ein freier Spalt im Trägermaterial besteht.
4. Reflexionsband nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägermaterial ein Gewebe ist, auf welches das reflektierende Material in Streifen (8) aufgenäht ist.
5. Reflexionsband nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das innere Trägermaterial aufgerauht ist.
6. Reflexionsband nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das innere Trägermaterial aus Gummilitze von etwa gleicher Breite wie das äußere Trägermaterial gebildet
ist.
7. Reflexionsband nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
c daß die Dicke des Federstahlbandes etwa 0,1 bis 0,15 mm
beträgt.
8. Reflexionsband nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß es mit einer Länge von etwa 30 cm bei einer Breite
von etwa 2,5 mm ausgeführt ist.
9. Reflexionsband nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federstahlbänder eine Kunststoffbeschichtung derart aufweisen, daß ihr Gleitvermögen erleichtert ist.
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