DE3236883A1 - Anordnung zur abdichtung eines spaltes zwischen tuer und fussboden - Google Patents

Anordnung zur abdichtung eines spaltes zwischen tuer und fussboden

Info

Publication number
DE3236883A1
DE3236883A1 DE19823236883 DE3236883A DE3236883A1 DE 3236883 A1 DE3236883 A1 DE 3236883A1 DE 19823236883 DE19823236883 DE 19823236883 DE 3236883 A DE3236883 A DE 3236883A DE 3236883 A1 DE3236883 A1 DE 3236883A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arrangement according
door
floor
tape
strip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823236883
Other languages
English (en)
Inventor
Michael 8633 Rödental Müller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MUELLER MICHAEL KG
Original Assignee
MUELLER MICHAEL KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MUELLER MICHAEL KG filed Critical MUELLER MICHAEL KG
Priority to DE19823236883 priority Critical patent/DE3236883A1/de
Publication of DE3236883A1 publication Critical patent/DE3236883A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/22Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
    • E06B7/23Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
    • E06B7/2316Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes used as a seal between the floor and the wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/22Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
    • E06B7/23Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
    • E06B7/2314Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes characterised by the material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Anordnung zur Abdichtung eines Spaltes zwischen Tür
  • und Fußboden Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Abdichtung eines zwischen Tür und Fußboden bestehenden Spaltes mittels eines an dem unteren Türrand angeordneten, den Spalt überdeckenden Dichtungsstreifens.
  • Um den mehr oder weniger breiten Spalt zwischen einer Tür und dem Fußboden gegen durchziehende Luft abzudichten, ist es bekannt, einen Dichtungsstreifen vorzusehen, welcher den Spalt derart überbrückt, daß er mit seiner freien Kante auf dem Fußboden aufsteht. Diese Lösung hat den Nachteil, daß der im allgemeinen biegsame Streifen bei Auftretens eines Druckunterschiedes beiderseits der Tür ausgelenkt wird, so daß sich der Spalt unter der Tür weiter öffnet und ein Luftzug unter der Tür hindurchtreten kann.
  • Ferner ist es bekannt, zur Abdichtung des Spaltes unter der Tür eine Art Bürste an dem unteren Türrand zu befestigen. Zum einen ist diese Bürste nicht absolut dicht, zum anderen fangen sich in den Borsten Staub und Flusen. Eine solche Bürste ist zudem relativ aufwendig. Schließlich ist eine solche Bürste auch für die Verwendung bei Teppichböden ungeeignet, da sie das öffnen und Schließen der Tür behindert und auf dem Teppichboden scheuert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art anzugeben, die mit einfachsten Mitteln eine wirkungsvolle Abdichtung des Spaltes zwischen Tür und Fußboden gewährleistet, ohne daß dadurch das öffnen und Schließen der Tür in irgendeiner Form behindert oder der Bodenbelag abgenützt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Dichtungsstreifen aus einem weichelastischen Band besteht und daß die Breite des nach unten über die Tür hinausragenden Teiles des Bandes größer als die Spaltbreite ist, derart, daß das Band mit seinem freien Längsrandbereich mindestens annähernd flach auf dem Boden aufliegt.
  • Dadurch daß der Dichtungsstreifen breiter als der Spalt zwischen Tür und Fußboden ist, wird der Dichtungsstreifen zwangsläufig unter Bildung einer Hohlkehle gekrümmt, so daß er an seinem freien Ende in die Fußbodenfläche übergeht.
  • Drückt nun der Wind auf die konkave Seite des Dichtungsstreifens, so legt sich dieser mit seinem freien Längsrandbereich flach auf den Boden, wobei der Spalt zwischen Tür und Boden vollkommen abgedichtet wird. Um eine wirkungsvolle Abdichtung des Türspaltes in beiden Richtungen zu erreichen, ist es daher zweckmäßig, auf beiden Seiten der Tür einen Dichtungsstreifen der erfindungsgemäßen Art anzubringen, so daß ein Luftzug in jedem Falle auf die konkave Seite des Dichtungsstreifens auftrifft.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist sowohl bei glatten Böden als auch bei Teppichböden verwendbar. Bei glatten Böden behält der Dichtungsstreifen beim Öffnen und Schließen der Tür seine Lage unverändert bei. Bei Teppichböden wird der Dichtungsstreifen aufgrund der Reibung zwischen dem Dichtungsstreifen und dem Teppichboden bei der Richtungsänderung der Türbewegung umgeschlagen, so daß das Dichtungsband mit seinem auf dem Fußboden aufliegenden Längsrandbereich stets über den Boden gezogen wird. Für die Dichtwirkung ist es dabei gleichgültig, ob der freie Längsrandbereich des Dichtungsstreifens bei geschlossener Tür von der Türe weg in den Raum hineinweist oder unter den Türrand untergeschlagen ist.
  • Ein wesentlicher Nachteil der oben beschriebenen bekannten Lösungen ist, daß sie beim Öffnen und Schließen der Tür ein schleifendes Geräusch verursachen. Dieser Nachteil der bekannten Lösungen wird gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung dadurch beseitigt, daß das Band auf mindestens einer Seite eine samtartig oder zumindest etwas aufgerauhte, weiche Oberfläche aufweist. Alle glatten Materialien erzeugen ein schleifendes Geräusch beim Gleiten über den Fußboden. Bei einer samtartigen Oberfläche dagegen tritt ein solches Geräusch nicht auf. Bei glatten Fußböden, bei denen der Dichtungsstreifen seine Form während des Öffnens und Schließens der Tür unverändert beibehält, genügt es, lediglich die dem Fußboden zugewandte Seite mit einer solchen samtartigen Oberfläche zu versehen. Um das Band jedoch gleichzeitig auch bei Teppichböden einsetzen zu können, ist es zweckmäßig, das Band auf beiden Seiten mit einer solchen samtarigen Oberfläche zu versehen, so daß es stets mit dieser weichen Oberfläche auf dem Fußboden aufliegt.
  • Um das Band auf einfache Weise an jeder bereits vorhandenen Tür anbringen zu können, ist das Band zweckmäßigerweise entlang eines seiner Längsränder mit einem Klebestreifen versehen, der zunächst zweckmäßigerweise mit einer Abdeckfolie versehen ist. Nach dem Abziehen der Abeckfolie kann dann das Band einfach am unteren Türrand an der Tür angeklebt werden.
  • Der erfindungsgemäße Dichtungsstreifen ist vorzugsweise aus einem Kunststoff hergestellt. Da der Dichtungsstreifen insbesondere bei seiner Verwendung in Räumen mit Teppichböden einer hohen mechanischen Beanspruchung ausgesetzt ist, ist es zweckmäßig, den Dichtungsstreifen mit einem Stützgewebe auszubilden, das auf einer Seite oder beiden Seiten mit dem Kunststoff beschichtet ist. Bei einseitiger Beschichtung mit dem Kunststoff kann das Stützgewebe selber die nicht glatte faserige oder flauschige Oberfläche bilden, mit welcher der Dichtungsstreifen auf dem Boden aufliegt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Dichtungsstreifen aus einem kunstlederartigen Material.
  • Dabei ist ein zu etwa 70 % aus Baumwolle bestehendes Gewebeband in einen sehr feinzelligen Polyurethanschaum eingebettet. Der Polyurethanschaum wird bei der Herstellung schwach gepreßt, so daß ein etwa 1 mm starkes Band entsteht. Beide Seiten des Bandes werden anschließend fein angeschliffen, so daß das Band auf beiden Seiten eine velourlederartige Oberfläche aufweist. Dieses Material behält seine weichelastische Eigenschaft auch bei tiefen Temperaturen, ist widerstandsfähig gegen die oben geschilderten mechanischen Beanspruchungen und verursacht beim Gleiten über glatte Fußbodenbeläge. oder über Teppichböden keine Schleifgeräusche.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform besteht das Band aus einer Kunststoffolie, die auf mindestens einer Seite mit einer Kunstfaser beflockt ist, um die samtartige Oberfläche zu erzeugen. Ein solcher Dichtungsstreifen ist erheblich preiswerter herzustellen als der vorstehend beschriebene Dichtungsstreifen unter Verwendung eines Stützgewebes. Dabei ist die beispielsweise nur 0,2 mm starke Kunststoffolie äußerst widerstandsfähig, so daß die geräuschfreien Dichtungseigenschaften des Dichtungsstreifens über lange Zeit erhalten bleiben.
  • Vorzugsweise besteht die Kunststoffolie aus P yvinylchlorid oder Polyurethan, wobei das jeweils verwendete Kunststoffmaterial den für es maximal möglichen Anteil an Weichmacher enthält. Die für die Beflockung verwendeten kurzen Kunststoffasern bestehen vorzugsweise aus Polyamid.
  • Um eine Dehnung der sehr weichen Kunststoffolie beim Anbringen des Dichtungsstreifens zu verhindern, besteht der Klebestreifen vorzugsweise aus einem zugfesten, beidseitig mit Klebstoff beschichteten Klebstoffträger, der beispielsweise von einem Band aus Hart-Polyvinylchlorid gebildet sein kann. Eine ausreichende Zugfestigkeit erhält man jedoch auch mit einem Klebstoffträger, der aus einem Gewebestreifen besteht.
  • Bei einer einseitigen Beflockung der Kunststoffolien ist der Klebestreifen vorzugsweise auf der nicht beflockten Folienseite angebracht, da die Haftung des Klebstoffträgers auf der Beflockung mangelhaft ist. Im Falle einer zweiseitigen Beflockung der Kunststoffolie sollte ein der Breite des Klebestreifens entsprechender Rand der Kunststoffolie frei von der Beflockung bleiben.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beigefügten Figuren die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch den fußbodennahen Endabschnitt senkrecht zur Türebene mit einem Dichtungsstreifen, dessen freier Längsrand von der Tür wegweist, Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, bei welcher der Dichtungsstreifen unter die Tür eingeschlagen ist, Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung mit je einem Dichtungsstreifen auf beiden Seiten der Tür, Fig. 4 ein zu einer Rolle aufgewickeltes Band, das zur Herstellung des Dichtungsstreifens verwendbar ist.
  • Fig. 5 einen Querschnitt in vergrößertem Maßstab durch das Band längs Linie V-V in Fig. 4, und Fig. 6 einen der Fig. 5 entsprechenden Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
  • In Fig. 1 erkennt man das untere Ende einer Tür 10 sowie einen Abschnitt des Fußbodens 12. Zwischen Tür 10 und Fußboden 12 besteht ein Spalt 14. Dieser Spalt 14 ist durch einen Dichtungsstreifen 16 überdeckt, der an einer Seite der Tür entlang des unteren Türrandes mit einem Streifenabschnitt 18 befestigt, vorzugsweise angeklebt ist. Die Breite des sich von der Tür 10 nach unten erstreckenden Abschnittes 20 des Dichtungsstreifens 16 ist größer als die Höhe h des Spaltes 14, so daß der Abschnitt 20 des Dichtungsstreifens 16 mit seinem freien Längsrand unter Bildung einer nach außen weisenden Hohlkehle zumindest annähernd flach auf dem Fußboden 12 aufliegt. Wirkt nun der Winddruck in Richtung des Pfeiles A auf den Dichtungsstreifen ein, so geht dieser beispielsweise in die durch gestrichelte Linien wiedergegebene Stellung über, wobei sich der freie Längsrandbereich des Streifenabschnittes 20 eng an den Fußboden 12 anschmiegt und dadurch eine vollständige Abdichtung des Türspaltes 14 herbeiführt.
  • Beim Verschwenken der Tür 10 in Richtung der Pfeile B und C in Fig. 1 behält der Dichtungsstreifen 16 seine in der Fig. 1 dargestellte Form bei, wenn es sich bei dem Fußboden 12 um einen glatten Fußboden, beispielsweise einen Parkettboden oder Fliesenboden, handelt. Ist der Fußboden dagegen mit einem Teppichboden belegt, so wird der Dichtungsstreifen 16 bei einer Bewegung der Tür 10 in Richtung des Pfeiles B unter die Tür in den Spalt 14 hinein umgeschlagen, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist. Bei einer Bewegung der Tür 10 in Richtung des Pfeiles C dagegen nimmt der Dichtungsstreifen 16 wieder die in der Fig. 1 dargestellte Form an. Selbstverständlich könnte der Dichtungsstreifen 16 auch bei glatten Böden stets unter die Tür umgeschlagen werden, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist. Wesentlich ist, daß bei Verwendung eines einzigen Dichtungsstreifens die Hohlkehle immer in die Richtung weist, aus der die Zugluft zu erwarten ist, so daß der Dichtungsstreifen durch den Winddruck eng gegen den Fußboden gepreßt wird.
  • Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei der auf beiden Seiten der Tür ein Dichtungsstreifen angebracht ist, so daß unabhängig von der Richtung des auf die Tür einwirkenden Luftzuges eine Abdichtung des Türspaltes 14 erreicht wird.
  • Das erfindungsgemäße Dichtungsband kann bei der Herstellung der Türen oder auch nachträglich an den Türen angebracht werden. Hierzu ist das Dichtungsband beispielsweise auf einer Seite längs seines oberen Randes mit einem Klebstreifen 24 versehen, der mit einer Abziehfolie 26 abgedeckt ist. Der Dichtungsstreifen kann als Meterware verkauft werden. Zum Abdichten des Türspaltes wird eine der Breite der Tür entsprechende Länge des Materials von der in der Fig. 4 dargestellten Rolle 28 abgeschnitten, die Abziehfolie 26 abgezogen und der Dichtungsstreifen mit der Klebfläche des Klebstreifens 24 an dem unteren Türrand so befestigt, daß der Dichtungsstreifen 16 unter Bildung der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Hohlkehle mit seinem freien Längsrand auf dem Fußboden aufliegt.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform besteht der Dichtungsstreifen aus einem sehr feinzelligen Polyurethanschaum, in den ein zu etwa 70 % aus Baumwolle bestehendes gewebtes Band 30 eingebettet ist (Fig. 5). Die Stärke des gesamten Bandes 16 beträgt etwa 1 mm. Die Oberflächen 32 des Bandes sind fein angeschliffen, so daß sie eine velourlederartige Beschaffenheit aufweisen. Längs des einen Bandrandes ist auf einer Oberfläche 32 der Klebstreifen 24 mit der Abziehfolie 26 aufgebracht. Ein dem vorstehend beschriebenen Material ähnliches Material ist zwar als Kunstleder im Handel erhältlich. Dabei ist jedoch stets eine Oberfläche imprägniert und geprägt, um eine lederähnliche Oberfläche vorzutäuschen. Ein Material mit einer derartigen Oberfläche weist zwar die erforderliche mechanische Festigkeit auf, erzeugt jedoch mit seiner geprägten imprägnierten Oberfläche stets ein schleifendes Geräusch. Dies wird mit dem vorstehend beschriebenen neuen Material vermieden.
  • Fig. 6 zeigt einen der Fig. 5 entsprechenden Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • Bei der in der Fig. 6 dargestellten Ausführungsform besteht das Band 16 aus einer etwa 0,2 mm starken Kunststoffolie 34, die beispielsweise aus Polyvinylchlorid oder Polyurethan besteht, wobei dieses Kunststoffmaterial den für es maximal möglichen Anteil an Weichmacher enthält. Die Kunststoffolie 34 ist auf ihrer einen Seite mit einer Beflockung 36 versehen. Diese besteht beispielsweise aus sehr kurzen Polyamidfasern, die der beflockten Oberfläche einen samtartigen Charakter verleihen, wobei diese Oberfläche dennoch sehr abriebfest ist.
  • Da die Kunststoffolie 34 aufgrund ihrer weichelastischen Eigenschaften bei Zug relativ stark gedehnt wird, besteht der Klebestreifen 24 aus einem beidseitig mit Klebstoff beschichteten, zugfesten Klebstoffträger, der beispielsweise aus einem Kunststoff, insbesondere einem Hart-Polyvinylchlorid-Streifen besteht und eine Dehnung des Dichtungsbandes bei Zugbelastung verhindert. Dieser zugfeste Klebstoffträger ersetzt somit die bei der oben beschriebenen Ausführungsform gemäß Fig. 5 verwendete Gewebeeinlage 30.
  • Es versteht sich, daß das Dichtungsband in Anpassung an die Türfarben oder Farben der Bodenbeläge so gefärbt werden kann, daß es auch bei nachträglichem Anbringen an einer Tür kaum auffällt.
  • Leerseite

Claims (17)

  1. Patentansprüche 1. Anordnung zur Abdichtung eines zwischen Tür und Fußboden bestehenden Spaltes mittels eines an dem unteren Türrand angeordneten, den Spalt überdeckenden Dichtungsstreifens, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsstreifen (16) aus einem weichelastischen Band besteht und daß die Breite des nach unten über die Tür (10) hinausragenden Teiles (20) des Bandes (16) größer als die Spaltbreite ist, derart, daß das Band (16) mit seinem freien Längsrandbereich (22) mindestens annähernd flach auf dem Boden (12) aufliegt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (16) mindestens auf der dem Fußboden (12) zugewandten Seite eine samtartige Oberfläche (32, 36) aufweist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (16) entlang eines Längsrandes auf einer Seite mit einem selbstklebenden Klebestreifen (24, 26) versehen ist.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (16) an einer Türseite befestigt ist.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Türseiten jeweils ein Band (16) befestigt ist.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (16) aus einem Kunststoff besteht.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (16) ein Stützgewebe (3) aufweist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützgewebe (30) von einem im wesentlichen aus Baumwolle bestehenden Band gebildet ist, das in feinzelligen Polyurethanschaum eingebettet ist, der zur Bildung des Dichtungsstreifens (16) schwach gepreßt und auf seinen beiden Oberflächen (32) fein geschliffen ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (16) aus einer Kunststoffolie (34) besteht, die auf mindestens einer Seite mit einer Kunstfaser beflockt ist.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das die Kunststoffolie (34) bildende Material den für es maximal möglichen Anteil an Weichmacher enthält.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet daß die Kunststoffolie (34) aus Polyvinylchlorid besteht.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie (34) aus Polyurethan besteht.
  13. 13. Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Beflockung verwendete Kunstfaser (36) aus Polyamid besteht.
  14. 14. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebestreifen (24, 26) einen zugfesten, beidseitig beschichteten Klebstoffträger ümfaßt.
  15. 15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoffträger von einem Band aus Hart-Polyvinylchlorid gebildet ist.
  16. 16. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoffträger von einem Gewebe streifen gebildet ist.
  17. 17. Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei einseitiger Beflockung der Kunststoffolie (34) der Klebestreifen (24, 26) auf der nicht beflockten Folienseite angebracht ist.
DE19823236883 1981-10-05 1982-10-05 Anordnung zur abdichtung eines spaltes zwischen tuer und fussboden Withdrawn DE3236883A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823236883 DE3236883A1 (de) 1981-10-05 1982-10-05 Anordnung zur abdichtung eines spaltes zwischen tuer und fussboden

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3139584 1981-10-05
DE19823236883 DE3236883A1 (de) 1981-10-05 1982-10-05 Anordnung zur abdichtung eines spaltes zwischen tuer und fussboden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3236883A1 true DE3236883A1 (de) 1983-04-21

Family

ID=25796556

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823236883 Withdrawn DE3236883A1 (de) 1981-10-05 1982-10-05 Anordnung zur abdichtung eines spaltes zwischen tuer und fussboden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3236883A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000074463A3 (en) * 1999-06-02 2001-06-28 Albany Int Corp Adjustable bottom sweep for a door
US20190316410A1 (en) * 2016-11-30 2019-10-17 Rodexit Aps Seal with rat resistant barrier

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000074463A3 (en) * 1999-06-02 2001-06-28 Albany Int Corp Adjustable bottom sweep for a door
US20190316410A1 (en) * 2016-11-30 2019-10-17 Rodexit Aps Seal with rat resistant barrier
US11466510B2 (en) * 2016-11-30 2022-10-11 Rodexit Aps Seal with rat resistant barrier

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202006020799U1 (de) Zur Abdichtung eines Fensterrahmens geeigneter Schaumstoff-Dichtstreifen sowie zum Einbau vorbereiteter Fensterrahmen
EP1627982B1 (de) Anschlussprofil
DE19523834A1 (de) Plastisch von Hand verformbares Abdeckmaterial
DE202005020164U1 (de) Bewegungsausgleichsprofil
AT521612B1 (de) Bodenbelagselement
DE3641653C2 (de) Dicht-, Trimm- oder Führungsstreifen
DE102007023432B4 (de) Anschlussprofilleiste, insbesondere Laibungsanschlussprofilleiste
DE2038297A1 (de) Gewebeverstaerkter Bodenbelag und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3236883A1 (de) Anordnung zur abdichtung eines spaltes zwischen tuer und fussboden
EP1992775A2 (de) Anschlussprofilleiste, insbesondere Laibungsanschlussprofilleiste
DE2444983C3 (de) Dichtungsleiste für den Spalt zwischen einem verschiebbaren Fensterflügel und einer Gegenfläche
DE202005016524U1 (de) Anputzleiste und aufgerollte Anputzleiste
DE8129131U1 (de) Dichtungsstreifen zur abdichtung eines spaltes zwischen tuer und fussboden
DE2701128C2 (de) Spannprofilschiene zum Anbringen von Wandbespannungen
DE10202866A1 (de) Materialbahn
DE1683530A1 (de) Gegen ein Glasfenster abdichtendes Profil
DE947021C (de) Rolladen
DE3638278A1 (de) Zeltplanbahnen fuer das dach und die waende von gross- und festzelten, zelthallen oder dgl.
EP2014859A2 (de) Anschlussprofilleiste, insbesondere Laibungsanschlussprofilleiste
DE6601678U (de) Gleitfuehrung fuer fenster, insbesondere wagenfenster, mit eigenbefestigung
DE202007008392U1 (de) Anschlussprofil
DE7306581U (de)
LU85880A1 (de) Verbund-bodenbelagmaterial
EP0140909A1 (de) Fliegenfenster, verfahren zu seiner herstellung und die verwendung eines materials zur herstellung solcher fenster
DE609643C (de) Aufrollbares Fliegengitter, insbesondere fuer Fensteroeffnungen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee