DE910198C - Verfahren und Geraet zum Anspitzen von Elektroden fuer Widerstandspunktschweissmaschinen - Google Patents
Verfahren und Geraet zum Anspitzen von Elektroden fuer WiderstandspunktschweissmaschinenInfo
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- DE910198C DE910198C DESCH9704A DESC009704A DE910198C DE 910198 C DE910198 C DE 910198C DE SCH9704 A DESCH9704 A DE SCH9704A DE SC009704 A DESC009704 A DE SC009704A DE 910198 C DE910198 C DE 910198C
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- Germany
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- electrodes
- spot welding
- resistance spot
- sharpening
- cutter
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/30—Features relating to electrodes
- B23K11/3063—Electrode maintenance, e.g. cleaning, grinding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Resistance Welding (AREA)
Description
- Die bei Punktschweißmaschinen und -zangen zur Verwendung kommenden Kupferelektroden müssen stets nach kurzen Zeitabständen angespitzt werden. Hierzuist bekannt, die Elektroden aus der Maschine zu entfernen und durch Feilen von Hand anzuspitzen. Dieses Verfahren .ist umständlich. Ferner ist bekannt, ein mehrere Feilen enthaltendes Werkzeug zum Anspitzen von Elektroden zu verwenden, welches zwischen die Elektroden der Maschine gehalten und nach dem Zusammenführen der Elektroden von Hand gedreht wird, so daß die Feilen eine kegelige Form der Elektroden erzeugen. Auch dieses Verfahren hat gegenüber dem neuen Verfahren wesentliche Nachteile, und zwar einmal verschmieren die Feilen bei Kupfer sehr schnell und zweitens gewährleistet die Bewegung des Werkzeugges mit Wintdeisen nicht unbedingt ein zentrisches Spitzen der Elektroden, da dies .immer von der Geschicklichkeit des Ausführenden abhängig Ist.
- Diese Nachteile werden durch die Erfindung behoben, und zwar besteht die. Erfindung in einem Verfahren und einem Gerät, mittels dessen die Elektroden ohne Ausspannen und ohne Verwendung von Feilen angespitzt werden können. Das Gerät besteht aus einem oberen und einem unteren, um die Elektrodienachse zu drehenden Früskopf 1, 2, von denen jeder mit vier verstellbaren, auswechselbaren Messern 3 versehen ist, deren Schneiden eiltsprechend dem zu fräsenden Konus der Elektroden einstellbar, d., 5, 6, sind. Der innere Radius jedes Fräskörpers 7, in welchem die Messer sitzen, wächst in axialer Richtung konisch an. Die Kupferspäne finfdien während des Arbeitsganges Platz zwischen den Messern. Die Drehung des Fräsers wird durch eine Ratsche 8 mit Hebelarm 9 bewerkstelligt, die auf der Achse zwischen beiden Fräs-1:öpfen angebracht ist. Bei ausgeschaltetem Strom werden die Punktschweißelektraden durch die Fräser wie folgt angespitzt: Die Fräsköpfe werden zwischen die beiden in .der Maschine belassenen Elektroden gehalten und die letzteren wie beim Punktschweißen aufeinan@dexgedrückt, damit die Elektrodenspitzen in die Fräsköpfe kämmen. Nunmehr wimd der Fräser durch den Hebelarm -der Ratsche in Drehung versetzt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Anspitzen von Elektroden für Wid ierst.andspunktschweißen,dadurch ge@ kennzeichnet, daß ein Dvppelkegelfräser mit seinem Kopf auf die eine Elektrode aufgesetzt, die andere Elektrode in. den anderen Fräserkopf gedrückt und der Doppelkegelfräser gedreht wird.
- 2. Gerät zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 zum Anspitzen von Elektroden, für Widerstandspunktschweißen, dadurch gekennzeichnet, däß es aus einem Doppelkegelfrä.ser besteht, dessen Messer entsprechend der Konen der Elektroden einstellbar sind.
- 3. Gerät zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i zum Spitzen von Elektroden für Widerstandspunktschweißen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Doppelkegelfräser besteht, welcher mittels Ratsche in einer Richtung gedreht wird, die so angeordnet ist, d:aß die Elektroden;sptzen immer zwangsläufig zentrisch zueinander gespitzt werden. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 577 301.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH9704A DE910198C (de) | 1952-06-08 | 1952-06-08 | Verfahren und Geraet zum Anspitzen von Elektroden fuer Widerstandspunktschweissmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH9704A DE910198C (de) | 1952-06-08 | 1952-06-08 | Verfahren und Geraet zum Anspitzen von Elektroden fuer Widerstandspunktschweissmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE910198C true DE910198C (de) | 1954-04-29 |
Family
ID=7426109
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH9704A Expired DE910198C (de) | 1952-06-08 | 1952-06-08 | Verfahren und Geraet zum Anspitzen von Elektroden fuer Widerstandspunktschweissmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE910198C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB577301A (en) * | 1944-08-28 | 1946-05-13 | Standard Pressed Steel Co | Improved means for dressing welding electrodes |
-
1952
- 1952-06-08 DE DESCH9704A patent/DE910198C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB577301A (en) * | 1944-08-28 | 1946-05-13 | Standard Pressed Steel Co | Improved means for dressing welding electrodes |
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