DE9100930U1 - Fenstersicherung - Google Patents

Fenstersicherung

Info

Publication number
DE9100930U1
DE9100930U1 DE9100930U DE9100930U DE9100930U1 DE 9100930 U1 DE9100930 U1 DE 9100930U1 DE 9100930 U DE9100930 U DE 9100930U DE 9100930 U DE9100930 U DE 9100930U DE 9100930 U1 DE9100930 U1 DE 9100930U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
window
bolt
mounting base
box
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9100930U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE9100930U priority Critical patent/DE9100930U1/de
Publication of DE9100930U1 publication Critical patent/DE9100930U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/12Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
    • E05C17/16Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod pivoted only at one end and having an elongated slot
    • E05C17/166Security devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/0004Additional locks added to existing lock arrangements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/02Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action
    • E05C1/04Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

D 3802/90
25. Januar 1991
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Fenstersicherung zur Sicherung von Fensterflügeln, die mit einem aufgesetzten Drehbeschlag versehen sind, gegen gewaltsames Öffnen, mit einem am Fensterflügel anzuordnenden Schloßteil, das einen verschieblichen abschließbaren Riegel aufweist, und mit einem am Fensterrahmen vorzusehenden Schließkasten, in den ein Riegel des Schloßteils eingreift.
Die Erfindung findet insbesondere Anwendung zur Sicherung von ein- und zweiflügeligen, schwenkbaren Fenstern und Türen von Wohnhäusern.
Es ist bekannt, Fenster gegen gewaltsames Öffnen durch den Einbau von Drehbeschlägen zu sichern, welche abschließbar sind. Damit soll verhindert werden, daß durch eine mittels Gewalteinwirkung geschaffene Öffnung in der Glasscheibe von außen der Fenstergriff betätigt und so das Fenster geöffnet werden kann. Abschließbare Beschläge bieten aber keinen Schutz gegen gewaltsames Aufstemmen der Fensterflügel mittels eines Brecheisens oder eines anderen Werkzeuges. Solche abschließbaren Fenstergriffe stellen deshalb keinen wirksamen Aufbruchschutz dar, sondern sie sind lediglich eine Sicherung gegen Verdrehen des Griffes. Die üblichen Rollzapfenverriegelungen der Fenster halten Aufstemmversuchen mangels ausreichender Stabilität im allgemeinen nicht stand.
Um ein- und zweiflügelige, mit Drehbeschlägen versehene Fenster zusätzlich gegen Aufbrechen zu schützen, sind Sicherungen bekannt geworden, die aus einem am Fensterflügel ober- oder unterhalb des Drehbeschlags oder auch an anderer Stelle
anzuordnenden Schloßteil und einem diesem gegenüber am Fenster zu befestigenden Schließkasten bestehen. Im Schloßteil ist ein mittels eines abziehbaren Schlüssels abschließbarer verschieblicher Riegel vorgesehen. Dadurch wird ein gewaltsames Aufdrücken des Fensters von außen zweifellos erheblich erschwert; jedoch ist die Akzeptanz dieser Zusatzschlösser aus Kostengründen nur gering, und es wird insbesondere der Aufwand für die zusätzliche Montage abgelehnt - von der störenden Optik derartiger zusätzlicher Einrichtungen ganz abgesehen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Konzeption einer wirksamen zusätzlichen Fenstersicherung, die einfach konstruiert und kostengünstig herstellbar ist, die sich problemlos und auf einfachste Weise montieren läßt, und die optisch kaum störend in Erscheinung tritt.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird von einer Fenstersicherung der eingangs erwähnten Art ausgegangen; gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß das Schloßteil einen Montagesockel umfaßt, an der Oberseite des Montagesockels eine Montagefläche für den Drehbeschlag des zu sichernden Fensters ausgebildet ist, der Montagesockel von einer Durchführung für den Durchtritt des Vierkantstiftes des Drehbeschlags des zu sichernden Fensters sowie zwei Montagelöchern für die Befestigungsschrauben des Drehbeschlags durchsetzt ist, am Montagesockel ein Druckzylinder mit abziehbarem Schlüssel angeordnet ist, welcher einen Verschlußbolzen trägt, und daß der Verschlußbolzen in Schließstellung in eine seitliche Aufnahme des Schließkastens eingreift.
Die Montage dieser Fenstersicherung ist denkbar einfach, weil sie mit Hilfe der ohnehin vorhandenen Befestigungsmittel des Drehbeschlags mit ihrem Montagesockel unter dem Drehbeschlag des zu sichernden Fensters anmontiert wird. Die Sicherung besteht lediglich aus zwei aufeinander abgestimmten Teilen, nämlich dem Schloßteil und einem einfachen Schließkasten, die
preiswert fertigbar sind. Die erfindungsgemäße Fenstersicherung tritt optisch kaum in Erscheinung, weil sie zum größten Teil von dem ohnehin schon vorhandenen Drehbeschlag überdeckt wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der Druckzylinder in einem an den Montagesockel angeformten Schließblock vorgesehen. Damit besteht das Schloßteil aus einem einzigen Formstück und kann im Bereich des Montagesockels relativ dünn ausgeführt werden.
Die Durchführung und die Montagelöcher können als Langlöcher ausgebildet sein, deren Längsachsen parallel zum Druckzylinder liegen. Diese Maßnahme erleichtert die Montage und die Justierung des Schloßteils unter dem Drehbeschlag mittels der vorhandenen Befestigungsmittel.
Gemäß einer weiteren, sehr vorteilhaften Ausbildungsform der Erfindung ist der Verschlußbolzen zylindrisch ausgebildet und trägt nahe seinem freien Ende eine Ringnut. Weiterhin ist am Schließkasten seitlich ein flacher Sperrbügel schwenkbar angeordnet, welcher einen Längsschlitz aufweist, der in eine Einführöffnung für den Verschlußbolzen übergeht; dabei hat der Druckzylinder zwei Arretierstellungen, wobei in der ersten Arretierstellung der Verschlußbolzen mit seiner Ringnut in den Längsschlitz des Sperrbügels eingreift, so daß ein Kippen des gesicherten Fensterflügels möglich ist, und in der zweiten Arretierstellung der Verschlußbolzen durch die Einführöffnung des Sperrbügels hindurch in die Aufnahme des Schließkastens ragt.
Um die Fenstersicherung auch für zweiflügelige schwenkbare Fenster verwenden zu können, weist der Schließkasten vorteilhaft an jeder seiner beiden Längsseiten eine seitliche Aufnahme für je einen Verschlußbolzen auf.
Im Schließblock kann ein elektrischer Schalter vorgesehen
sein, der vom Verschlußbolzen betätigt wird und mittels elektrischer Leitungen mit einem Glasbruchsensor und/oder Magnetkontakt verbunden ist. Dies gestattet die Einbeziehung der vorgeschlagenen Fenstersicherung in eine elektronische Alarmmeldeanlage.
Es ist von Vorteil, wenn am Montagesockel eine Leuchtanzeige zur Anzeige der Schaltstellung des Schalters vorgesehen ist. Dies erleichtert die Kontrolle des Sicherheitszustands.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten fünf Zeichnungsblätter näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine zweiteilige, an einem Fensterflügel und
am Fensterrahmen angebrachte Fenstersicherung in Offenstellung und mit abgenommenem Drehbeschlag in perspektivischer Darstellung von oben;
Fig. 2 die Fenstersicherung von Figur 1 mit aufgeschraubtem Drehbeschlag, (in Griffstellung "gekippt") und mit in seiner ersten Arretierstellung befindlichen Druckzylinder;
Fig. 3 die Fenstersicherung gemäß Figur 2 bei gekipptem Fensterflügel mit ausgeschwenktem Sperrbügel, in einer Seitenansicht;
Fig. 4 die Fenstersicherung von Figur 1 mit in seiner zweiten Arretierstellung befindlichen Druckzylinder;
Fig. 5 eine an einem Doppelfenster angebrachte Fenstersicherung, die aus zwei spielgelbildlich ausgeführten Schloßteilen und einem gemeinsamen, am Fensterrahmen montierten Schloßteil besteht.
Die in den Figuren 1 bis 5 dargestellte Fenstersicherung 1 , welche zur Sicherung von mit einem üblichen aufgesetzten Drehbeschlag 2 versehenen Fensterflügeln dient, besteht im wesentlichen aus einem Schloßteil 3 und einem zugehörigen Schließkasten 4. Das Schloßteil 3 ist am Fensterflügel 5 angeordnet, während der Schließkasten 4 am Fensterrahmen 6 befestigt ist.
Das aus Metallguß bestehende Schloßteil 3 umfaßt einen etwa prismatischen, flachen Montagesockel 7, an dessen Oberseite eine ebene Montagefläche für den Drehbeschlag 2 ausgebildet ist. Dieser Montagesockel 7 ist durchsetzt von einer Durchführung 9 für den Durchtritt des Vierkantstiftes 10 des Drehbeschlags 2 sowie von zwei Montagelöchern 11 für die beiden Befestigungsschrauben 12, die den Drehbeschlag 2 an dem in den Fensterflügel 5 eingelassenen (nicht dargestellten) Verriegelungsmechanismus des zu sichernden Fensters befestigen.
Am Montagesockel 7 ist an dessen oberer Querseite ein Schloßblock 13 angeformt, in welchem ein Druckzylinder 14 angeordnet ist, der mittels eines abziehbaren Schlüssels 15 verriegelt werden kann. Dieser Druckzylinder 14 trägt an seinem vorderen Ende als Verlängerung einen Verschlußbolzen 16 (vgl. Figur 2). Die Durchführung 9 und die Montagelöcher 11 sind als Langlöcher ausgebildet, deren Längsachsen 17 parallel zum Druckzylinder 14 liegen.
Der als Metallgußteil ausgeführte Schließkasten 4 ist im wesentlichen quaderförmig ausgebildet und mittels (nicht sichtbarer) Schrauben am Fensterrahmen 6 angeschraubt. Dieser Schließkasten 4 weist eine seitliche Aufnahme 18 auf, die dem Schließblock 13 gegenüberliegt. Der Verschlußbolzen 16 greift in Schließstellung (Figur 4) tief in diese Aufnahme 18 ein.
Am Schließkasten 4 ist seitlich ein flacher Sperrbügel 19 schwenkbar angelenkt, welcher einen Längsschlitz 20 aufweist.
Der Längsschlitz 20 geht in eine kreisförmige Einführöffnung 21 (Figur 3) für den Verschlußbolzen 16 über.
Der Verschlußbolzen 16 ist zylindrisch ausgebildet und trägt nahe seinem vorderen Ende 16 eine tiefe Ringnut 23, deren Durchmesser etwas geringer ist als die Breite des Längsschlitzes 20 im Sperrbügel 19.
Der Druckzylinder 14 besitzt zwei Arretierstellungen. In seiner ersten Arretierstellung greift der am Druckzylinder 14 angeordnete Verschlußbolzen 16 mit seiner Ringnut 23 in die Einführöffnung 21 und läuft im Längsschlitz 20 des Sperrbügels 19, welcher um den Schwenkbolzen 24 nach vorn vom Fensterrahmen 6 weg ausschwenkt (vgl. Figur 3), wenn der Fensterflügel gekippt wird. Die Ausnehmung 25 an der Oberseite des Schließkastens 4 erlaubt das Heraustreten des Endes 22 des Verschlußbolzens 16 aus dem Schließkasten 4 zu Beginn des Ausschwenkens des Sperrbügels 19.
In der zweiten Arretierstellung des Druckzylinders 14 ragt der Verschlußbolzen 16 mit seinem Ende 22 durch die Einführöffnung 21 des Sperrbügels 19 hindurch tief in die Aufnahme 18 des Schließkastens hinein, wie Figur 4 verdeutlicht. Der Sperrbügel 19 liegt hierbei parallel vor der inneren Längsseite 26 des Schließkastens 4 in Ruhestellung.
Bei der in Figur 5 dargestellten Ausführung der Fenstersicherung 1, welche zur Sicherung eines Fensters mit Doppelflügeln vorgesehen ist, ist der Schließkasten 4' zwischen den beiden Fensterflügeln 5 am Fensterrahmen 6 befestigt. Dabei trägt dieser Schließkasten 41 an jeder seiner beiden Längsseiten 26 und 27 jeweils eine seitliche Aufnahme 18 für je einen Verschlußbolzen 16. Die beiden Verschlußbolzen 16 gehören zu zwei spiegelbildlich ausgebildeten Schloßteilen 3 und 31, die an den beiden Fensterflügeln 5 in gleicher Höhe befestigt sind und bei geschlossenen Fensterflügeln zu beiden Seiten neben dem Schließkasten 41 stehen.
Im Innern des Schließblockes 13 ist (vgl. Figur 5) ein elektrischer Schalter 28 angeordnet. Dieser ist vom Verschlußbolzen 16 betätigt und mittels elektrischer Leitungen 29 mit einem Glasbruchsensor 30 verbunden. Auf diese Weise kann die Fenstersicherung 1 mit einer Einbruch-Meldeanlage (nicht dargestellt) verbunden werden. Am Montagesockel 7 ist eine Leuchtanzeige 31 in Gestalt einer Leuchtdiode vorgesehen, welche die Schaltstellung des integrierten elektrischen Schalters 28 zu Kontrollzwecken anzeigt.
- 1
D 3802/90
25. Januar 1991
Zusammenstellung der verwendeten Bezugsziffern
1 Fenstersicherung
2 Drehbeschlag
3, 31 Schloßteil
4, 4' Schließkasten
5 Fensterflügel
6 Fensterrahmen
7 Montagesockel
8 Montagefläche
9 Durchführung
10 Vierkantstift
11 Montagelöcher
12 Befestigungsschraube
13 Schließblock
14 Druckzylinder
15 Schlüssel
16 Verschlußbolzen
17 Längsachsen
18 Aufnahme
19 Sperrbügel
20 Längsschlitz
21 EinführÖffnung
22 Ende (von 16)
23 Ringnut
24 Schwenkbolzen
25 Ausnehmung
26 Längsseite
27 Längsseite
28 Schalter
29 Leitungen
30 Glasbruchsensor
31 Leuchtanzeige

Claims (7)

PATEN !ANWÄLTE DURM ^ DURM DR.-ING. KLAUS DUPM D1PL-ING. FRAMK DURM FELIX-MOTTL-STRASSE 1 A D-7500 KARLSRUHE 21 TELEFON (0721) 8533 55 D 3802/90 25. Januar 1991 Willi Dürr Fenstersicherung SchutzanSprüche
1. Fenstersicherung zur Sicherung von Fensterflügeln, die mit einem aufgesetzten Drehbeschlag versehen sind, gegen gewaltsames Öffnen, mit
- einem am Fensterflügel anzuordnenden Schloßteil, das einen verschieblichen abschließbaren Riegel aufweist;
- einem am Fensterrahmen vorzusehenden Schließkasten, in den ein Riegel des Schloßteils eingreift;
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- das Schloßteil (3) umfaßt einen Montagesockel (7);
- an der Oberseite des Montagesockels (7) ist eine Montagefläche (8) für den Drehbeschlag (2) des zu sichernden Fensters ausgebildet;
- der Montagesockel (7) wird von einer Durchführung (9) für den Durchtritt des Vierkantstiftes (10) des Drehbeschlags (2) des zu sichernden Fensters sowie von zwei Montagelöchern (11) für die Befestigungsschrauben (12) des Drehbeschlags (2) durchsetzt;
- am Montagesockel (7) ist ein Druckzylinder (14) mit abziehbarem Schlüssel (15) angeordnet, welcher einen Verschlußbolzen (16) trägt;
- der Verschlußbolzen (16) greift in Schließstellung in eine seitliche Aufnahme (18) des Schließkastens (4) ein.
2. Fenstersicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Druckzylinder (14) in einem an den Montagesockel (7) angeformten Schließblock (13) vorgesehen ist.
3. Fenstersicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Durchführung (9) und die Montagelöcher (11) als Langlöcher ausgebildet sind, deren Längsachsen (17) parallel zum Druckzylinder (14) liegen.
4. Fenstersicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß
- der Verschlußbolzen (16) zylindrisch ausgebildet ist und nahe seinem freien Ende (22) eine Ringnut (23) trägt;
- am Schließkasten (4) seitlich ein flacher Sperrbügel (19) schwenkbar angelenkt ist;
- der Sperrbügel (19) einen Längsschlitz (20) aufweist, welcher in eine Einführöffnung (21) für den Verschlußbolzen (16) übergeht;
- der Druckzylinder (14) zwei Arretierstellungen hat, wobei in der ersten Arretierstellung der Verschlußbolzen (16) mit seiner Ringnut (23) in den Längsschlitz (20) des Sperrbügels (19) eingreift, so daß ein Kippen des gesicherten Fensterflügels möglich ist, und in der zweiten Arretierstellung der Verschlußbolzen (16) durch die Einführöffnung (21) des Sperrbügels (19) hindurch in die Aufnahme (18) des Schließkastens (4) ragt.
5. Fenstersicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Schließkasten (41) an jeder seiner beiden Längsseiten (26, 27) jeweils eine seit-
liehe Aufnahme (18) für je einen Verschlußbolzen (16) aufweist.
6. Fenstersicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß im Schließblock (13) ein elektrischer Schalter (28) vorgesehen ist, der vom Verschlußbolzen (16) betätigt wird und mittels elektrischer Leitungen
(29) mit einem Glasbruchsensor (30) verbunden ist.
7. Fenstersicherung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß am Montagesockel (7) eine Leuchtanzeige (31) zur Anzeige der Schaltstellung des Schalters (28) vorgesehen ist.
DE9100930U 1991-01-28 1991-01-28 Fenstersicherung Expired - Lifetime DE9100930U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9100930U DE9100930U1 (de) 1991-01-28 1991-01-28 Fenstersicherung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9100930U DE9100930U1 (de) 1991-01-28 1991-01-28 Fenstersicherung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9100930U1 true DE9100930U1 (de) 1991-04-18

Family

ID=6863740

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9100930U Expired - Lifetime DE9100930U1 (de) 1991-01-28 1991-01-28 Fenstersicherung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9100930U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20309623U1 (de) 2003-06-19 2003-09-25 Mapa GmbH Gummi- und Plastikwerke, 27404 Zeven Vorrichtung zum Sichern von Fenstern
DE102015009682A1 (de) 2015-07-28 2017-02-02 Britta Janke Sicherung für Dreh-Kipp-Fenster mit feinstufiger Arretierung das Kippwinkels
WO2022129414A1 (de) * 2020-12-18 2022-06-23 Siemens Mobility Austria Gmbh Türspaltsperre

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20309623U1 (de) 2003-06-19 2003-09-25 Mapa GmbH Gummi- und Plastikwerke, 27404 Zeven Vorrichtung zum Sichern von Fenstern
DE102015009682A1 (de) 2015-07-28 2017-02-02 Britta Janke Sicherung für Dreh-Kipp-Fenster mit feinstufiger Arretierung das Kippwinkels
WO2022129414A1 (de) * 2020-12-18 2022-06-23 Siemens Mobility Austria Gmbh Türspaltsperre

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2547319B2 (de) Verriegelung fuer fenster oder tueren
EP0015965B1 (de) Vorrichtung zur Kontrolle der Schliessstellung einer Flügeltüre
EP2113624B1 (de) Tür- oder Fenstersicherungsvorrichtung
EP0400189A1 (de) Schutzabdeckung für Schranktür-Schloss
DE9100930U1 (de) Fenstersicherung
DE202015105909U1 (de) Einbruchsicherung
EP1560996B1 (de) Beschlaganordnung für glastüren
DE3308319C2 (de)
DE2826945C2 (de) Ecklager für Drehkippfenster oder -türen
EP0302005A2 (de) Sicherheitsvorrichtung zur Sicherung geschlossener Jalousien
DE8524683U1 (de) Kombinatinonsschloß
DE69409929T2 (de) Scharnier
DE9403399U1 (de) Fenster- oder Türsicherung
DE8804633U1 (de) Sicherungseinrichtung für öffenbare Fenster od. dgl.
DE8503363U1 (de) Sicherungsvorrichtung fuer fenster, tueren, klappen od. dgl.
DE4026113C1 (de)
DE29805276U1 (de) Vorrichtung mit einer Einbruchsicherung zum Verschließen einer Öffnung
DE19623550A1 (de) Einbruchsicherung für Fenster, Türen o. dgl.
DE29503112U1 (de) Einbruchsicherung für Fenster
DE3241531C2 (de)
DE19646585C2 (de) Ortsveränderliche Tür
DE2833652C2 (de)
DE9101535U1 (de) Einbruchsicherung für Fenster mit automatischem Verschluß
DE8812161U1 (de) Einbruchsicherung für Fenster, Türen und dgl.
DE202019001524U1 (de) Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln eines zum Öffnen schwenkbaren Flügels eines Fensters, einer Tür, einer Luke oder dgl. und Verwendung eines Schwenkriegels als Sicherungselement in einer solchen Verriegelungseinrichtung