DE910073C - Unterputzdose zur gleichzeitigen Aufnahme eines Schalters oder anderen Installationsapparates und von Leitungsabzweigungen - Google Patents

Unterputzdose zur gleichzeitigen Aufnahme eines Schalters oder anderen Installationsapparates und von Leitungsabzweigungen

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Publication number
DE910073C
DE910073C DEK9818A DEK0009818A DE910073C DE 910073 C DE910073 C DE 910073C DE K9818 A DEK9818 A DE K9818A DE K0009818 A DEK0009818 A DE K0009818A DE 910073 C DE910073 C DE 910073C
Authority
DE
Germany
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box
flush
flange
holes
switch
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Expired
Application number
DEK9818A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Pleuger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kaiser & Spelsberg Elektrotech
Original Assignee
Kaiser & Spelsberg Elektrotech
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Filing date
Publication date
Application filed by Kaiser & Spelsberg Elektrotech filed Critical Kaiser & Spelsberg Elektrotech
Priority to DEK9818A priority Critical patent/DE910073C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE910073C publication Critical patent/DE910073C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/121Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

  • Unterputzdose zur gleichzeitigen Aufnahme eines Schalters oder anderen Installationsapparates und von Leitungsabzweigungen Zusatz zum Patent 871913 Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der durch das Patent 871 913 geschützten, nur auf einem Teil ihrer Grundfläche nach vorn offenen Unterputzdose zur gleichzeitigenAufnahme eines Schalters oder anderen Installationsapparates und von Leitungsabzweigungen. Gemäß dem Hauptpatent ist die Unterputzdose in einiger Entfernung vom vorderen Rand allseitig erweitert, wodurch im hinteren Dosenteil rings um den für den Schalter od. dgl. benötigten Raum ein Raum zur Aufnahme von Abzweigklemmen und Leitungen geschaffen ist. Die weitere Ausbildung nach der Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die in ihrem hinteren Teil erweiterte Un,terputzdose am Übergang von den engeren in den weiteren Dosenteil quer zur Dosenachse geteilt ist. Ihr hinterer Teil besteht dabei aus einem Boden und einer damit einstückigen ringsum laufenden Wandung, während ihr vorderer Teil von einem hinten mit einem Flansch versehenen Ring gebildet ist, der mit einem am Rand des Flansches vorgesehenen Kragen wie ein Deckel auf den hinteren Dosenteil gesteckt ist. Durch diese neue Ausbildung wird die Herstellung der Unterputzdose nach dem Hauptpatent vereinfacht und erleichtert.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dabei zeigt Fig. i eine Vorderansicht, Fig. z einen Schnitt nach der gebrochenen Linie A-A in Fig. i, Fig.3 eine Vorderansicht des hinteren Dosenteiles allein.
  • Die aus Blech gefertigte Unterputzdose hat eine kreisrunde Grundfläche und ist in einer Entfernung von etwa io bis 1ä mm von ihrem vorderen Rand im Durchmesser abgesetzt. Der weitere hintereTeil besteht aus einem ebenen Boden. i und einer ringsum laufenden zylindrischen Wandung 2, die mit dem Boden einstückig ist. Diese Wandung trägt mehrere, z. B. zwei, drei oder vier zur Einführung von Leitungsrohren dienende Stutzen 3, die in bekannter Weise ausgebildet und an der Dose befestigt sein können. Der hintere Dosenteil 1, 2 ist mit einer üblichen Auskleidung 4 aus Isolierpappe od. dgl. versehen. Nahe ihrem vorderen Rand trägt die Dosenwandung 2 zwei gegenüberliegende einwärts vorspringende Lappen 5, die Gewindelöcher enthalten.
  • Der vordere Teil der Dose besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen Blechring 7, der an seinem hinteren Rand einen kreisförmigen Außenflansch 8 aufweist. Der Rand g dieses Flansches ist nach hinten abgewinkelt und bildet so einen niedrigen Kragen, mit dem der vordere Dosenteil wie ein Deckel auf die Wandung des hinteren Dosenteiles aufgesteckt ist. Zur festen Verbindung der beiden Dosenteile dienen zwei Schrauben io, die durch Löcher i i des Flansches B des Vorderteiles in die Gewindebohrungen der Randlappen 5 des hinteren Dosenteiles 1, 2 eingreifen. Der vordere Rand des Blechringes 7 ist zweckmäßig zum Zweck der Versteifung einwärts abgewinkelt. Außerdem weist er vier um gcf°@ gegeneinander versetzte, einwärts gerichtete Lappen oder Vorsprünge 12 auf, die je ein Gewindeloch enthalten. Die Randlappen dienen zur Abstützung und Befestigung eines einen Installationsapparat, z. B. einen Schalter 13, tragenden Blechringes 14 oder ähnlichen: Apparatträgers.
  • Der Apparat wird von vorn her in :die Dose eingesetzt und dann unter Vermittlung seines Tragringes 14 am vorderen Dosenrand durch wenigstens zwei Schrauben 15 befestigt, die durch Löcher 16 des Ringes 14 hindurch in die Gewindebohrungen zweier gegenüberliegender Randvorsprünge 12 des vorderen Dosenteiles eingreifen. Die Löcher 16 im Deckelring 14 sind, wie üblich, als konzentrisch zur Ringmitte verlaufende Bogenschlitze ausgebildet, so daß eine Dreh- oder Winkelverstellung des Installationsapparates möglich ist. Um diese Verstellmöglichkeit noch zu erweitern., sind zweckmäßig die im Flansch 8 des den vorderen Teil der Unterputzdose bildenden Ringes 7 vorgesehenen Durchtrittslöcher i i für die Schrauben io gleichfalls als Bogenschlitze ausgebildet, so däß auch der Vorderteil der Dose gegenüber deren hinteren Teil dreh- oder winkelverstellt werden kann. Zu dem gleichen Zweck könnten im Flansch B für jede Schraube io auch mehrere im Abstand auf einem Kreise angeordnete Löcher vorgesehen sein. Der vordere Dosenteil weist im gezeichneten Beispiel keine Isolierstoffauskleidung auf, jedoch kann gewünschtenfalls eine solche Auskleidung vorgesehen sein. Die 'Weite bzw. der Durchmesser des vorderen Dosenteiles entspricht der Weite bzw. dem Durchmesser der üblichen zur Aufnahme von Schaltern, Steckvorrichtungen und ähnlichen Installationsapparaten bestimmten Unterputzdosen, beträgt also etwa 70 mm. Der Durchmesser des hinteren Dosenteiles ist dagegen etwas größer als der übliche, meist 78 mm betragende Durchmesser einer größeren Abzweigunterputzdose, und zwar beträgt er etwa 8o bis 85 mm. Die Tiefe der Dose ist etwa gleich derjenigen einer gewöhnlichen Unterputzdose für Schalter u. dgl., und zwar beträgt sie 45 bis 5o mm.
  • Wie ersichtlich, ist der Durchmesser des vorderen Dosenteiles nicht größer, als zum Einbringen und zum Befestigen eines üblichen Dreh- oder Kippschalters oder anderen Installationsapparates notwendig ist. Die Dose kann deshalb durch Ab-deckplatten der bei diesen Apparaten üblichen Größe abgeschlossen werden.. Im hinteren Teil ist die Dose jedoch nach allen Seiten erweitert, so daß außerhalb des für den Apparateinsatz bestimmten Raumes ein freier Ringraum zur Aufnahme von Abzweigklemmen und Leitungen verbleibt. DieAbzweigklemmen und Leitungen finden deshalb auch bei der größten vorkommenden Bauhöhe des Apparateinsatzes rings um den hinteren Teil des Apparateinsatzes in der Dose Platz. Für die Verbindung der Leitungen werden in kleine Isolierstoffkörper eingeschlossene lose Klemmen, wie z. B. sogenannte Lüsterklemmen 17, verwendet. Diese werden nach dem Anklemmen der Leitungen auf den Boden i der Dose gelegt und dicht an die Warndung 2 des hinteren Dosenteiles herangeschoben, während die Leitungen am Boden i oder an der Wand 2 entlanggeführt werden. Alsdann kann der Installationsapparat eingesetzt und am vorderen Dosenrand angeschraubt werden.
  • Die Dose kann: auf ihrer vollen Höhe in die Wand eingeputzt werden, nachdem für sie im Mauerwerk ein rundes Loch geschlagen worden ist. Der öffnungsrand der Dose kommt mit der in Fig. 2 :durch die Linie 18 angedeuteten Oberfläche des Wandputzes bündig zu liegen., der die vom Flansch 8 gebildete Schulter der abgesetzten Dose übergreift, so daß der allseitig vorspringende hintere Dosenteil vom Putz bedeckt ist.
  • Im Rahmen der Erfindung sind Abänderungen des dargestellten Beispieles sowie andere Ausführungsformen und Anwendungen möglich. So könnte die Grundrißform der Dose vom Beispiel abweichen, indem nur der vordere Teil kreisrund, der hintere dagegen vieleckig, insbesondere rechteckig oder quadratisch gestaltet wird. Gegebenenfalls könnte die Dose auch ganz quadratisch sein, in welchem Falle zu ihrem Abschluß eine ebenfalls quadratische Abdeckplatte benutzt werden kann. Die Ubergangsstelle vom engeren in den weiteren Dosenteil könnte gegebenenfalls vom Dosenrand weiter entfernt sein als im Beispiel. In diesem Falle ist es auch möglich, die Dose nicht voll, sondern so einzuputzen, daß der vordere Dosenteil auf einem Teil seiner Höhe aus dem Wandputz herausragt. Es wird dann zum Abschlug der Dose eine kappenförmige Abdeckung benutzt; die mit ihrem Rand den vorstehenden Dosenteil umgreift.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auf einem Teil ihrer Grundfläche nach vorn offene Unterputzdose zur gleichzeitigen Aufnahme eines Schalters oder anderen Installationsapparates und von Leitungsabzweigungen nach Patent 871 913, dadurch gekennzeichnet, daß die ' in einiger Entfernung von ihrem hinteren Ende allseitig erweiterte Unterputzdose am Übergang vom engeren in den weiteren Dosenteil quer zur Dosenachse geteilt ist und ihr hinterer Teil aus einem Boden (i) und einer damit einstückigen, ringsum laufenden Wandung (2) besteht; während ihr vorderer Teil von einem hinten mit einem Flansch (8) versehenen Ring (7) gebildet ist, der mit einem am Rand des Flansches vorgesehenen Kragen (9) auf den hinteren Dosenteil gesteckt ist.
  2. 2. Unterputzdose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die beiden Teile der Dose durch Schrauben (io) verbunden sind, die durch Löcher (i i) des Flansches (8) hindurch in Gewindebohrungen von inneren Vorsprüngen (5) des Dosenunterteiles eingreifen, und daB die Durchtrittslöcher (ii) für die 'Schrauben (io) als konzentrisch zur Dosenachse verlaufende Bogenschlitze ausgebildet oder für jede Schraube (io) mehrere auf einem Kreisbogen im Abstand angeordnete Durchtrittslöcher vorgesehen sind.
DEK9818A 1951-04-29 1951-04-29 Unterputzdose zur gleichzeitigen Aufnahme eines Schalters oder anderen Installationsapparates und von Leitungsabzweigungen Expired DE910073C (de)

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DE (1) DE910073C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199352B (de) * 1958-11-26 1965-08-26 Jung Albrecht Fa Geraeteabzweigdose zum Anschluss elektrischer Installationsgeraete an eine Ringleitung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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