CH249954A - Anschlusskasten für elektrische Leitungen. - Google Patents
Anschlusskasten für elektrische Leitungen.Info
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/26—Casings; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/40—Wall-mounted casings; Parts thereof or accessories therefor
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Description
Anschluikasten für elektrische Leitungen. Vorliegende Erfindung betrifft einen An- s.chlusskasten für elektrische Leitungen von rechteckiger Grundrzssform. Die bisher benützten, insbesondere als Ka beldosen benützten Anschlusskasten dieser Art aus Kunstpressstoff, z. B. Phenol-Form- aldehydharzen, meistens mit quadratischer Grundrissform, wiesen zwei oder vier mit dem Dosenkörper fest verbundene, vorspringende Befestigungsfüsse auf, welche je nach den ört lichen Verhältnissen die Befestigung er- schwerten und ein dichtes Anein.anderreihen mehrerer Kabeldosen unmöglich machten. Auch bestand bei übermässigem Anziehen der Schrauben auf unebener Unterlage die Ge fahr eines Abbrechens dieser Füsse. In vielen Fällen sind auch solche Füsse gar nicht er wünscht, zum mindesten nicht an allen vier Ecken, und beim reihenweisen Zusammenbau einer Anzahl Dosen ist es viel zweckmässiger, dieselben dicht nebeneinander auf einem Flach- oder U-Eisen unmittelbar aufzu schrauben, was aber die vorspringenden Füsse nicht zulassen. Die genannten Schwierigkeiten lverden man beim Anschlusskasten gemäss der Erfin dung dadurch behoben, dass derselbe aussen vollständig ebene, vorsprungslose Seiten wände hat und dass zur Befestigung auf einer Unterlage am Boden des Kastens mittels Kopfschrauben befestigte, um 90 ver- schwenkba.re und mittels eines Vorsprunges in der eingestellten Lage festgehaltene metal- lische Laschen abnehmbar an den Ecken an- gebra,cht sind. Dank dieser Ausbildung können die Be- festigungslasGhen nach Belieben so eingestellt werden, da.ss sie eine möglichst bequeme Be festigung gestatten, und nach Belieben weg gelassen werden, so dass man z. B. einen direkt in einer Ecke zu montierenden An schlusskasten nur mittels dreier passend ein gestellter Laschen befestigt und die vierte, in der Ecke liegende einfach weglässt. Bei guter Unterlage kann man auch noch die .diagonal gegenüberliegende Befestigungslasche weg lassen und nur zwei zur Befestigung be nützen. Will man eine Reihe An.schlusskästen direkt nebeneinander befestigen, so dreht man die Befestigungslaszhen so, dass sie seitlich zur Reihe herausragen. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs- ge@genstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Kabelanschluss- bezw. Klemmenrab- zweigka.sten nach Linie I-I in Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht desselben bei ab genommenem Deckel und Fig. \3' einen senkrechten Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2. Fig. 4 zeigt eine Ansicht des Bodens und Fig. 5 des Deckels in der obern Hälfte von aussen und in der untern Hälfte von innen. Fig. 6 und 7 zeigen eine Einzelheit in Draufsicht und Längsschnitt und Fig. 8 und 9 eine Variante derselben in Draufsicht und Längsschnitt. Die in der Zeichnung dargestellte, aus einem gepressten Kunstharz hergestellte Ka beldose besitzt einen Dosenkörper 1 von quadratischer Grundrissform und einen ent sprechend gestalteten, mittels vier in den Ecken sitzenden Kopfschrauben. 3 befestigten Deckel 2. Die Schrauben 3 sitzen in Metall- muttern 4, welche in innere Eckvorsprünge 1v eingelassen sind. Die vier Seitenwände der Dose sind aussen vollkommen eben und vorsprungslos. Am Boden des, Dosenkörpers 1 sind gleich achsig mit den Gewindebüchsen 4 an den Ecken Gewindebüchsen 5 eingelassen zum Einschrauben von die Befestigungslaschen 7 festhaltenden Flachkopfsehrauben 6. Jede Befestigungslasche 7 hat, wie aus Fig. 6 und 7 ersichtlich, zu beiden Seiten des in der Mitte liegenden Schraubenloches je ein Loch 7a, und am. Boden des Dosenkörpems sind jeder Mutterbüchse 5 zwei in gleichem Abstand da von und rechtwinklig zueinander sitzende, zylindrische Ansätze la zugeordnet. Je nach der Stellung der Befestigungslasche 7 ragt der eine oder der andere dieser Ansätze la in das innenliegende Loch 7 a der Befesti- gungslasche hinein und arretiert diese in ihrer Stellung, während dann das aussenlie- gende Loch zur Aufnahme der Schraube S zur Befestigung der Dose auf der Unterlage dient (Fig. 1). Man kann also jede Befesti- gungslasche 7 nach Belieben je nach den ört- lichen Verhältnissen in zwei Richtunbgan ein stellen und entweder alle oder nur zwei oder drei derselben verwenden. Die beiden Stellun- gen der Befestigungslaschen sind, z. B. in Fig. 22 in der linken, untern Ecke angedeutet. Der leicht gewölbte, in der Mitte abge flachte Deckel 2 hat in der Mitte eine Aus- brechstelle A für eine gabeleinführmuffe und zentrisch dazu eine Sechskantvertiefung 2v zum Festhalten der Mutter. Zwischen Deckel und Dosenkörper ist eine Dichtung 8 eingelegt, welche zwischen zwei den obern. Dosenrand innen und aussen übergreifenden Falzan 2i und 2a des Deckels (Fig. 5) ge halten ist. Der Dosenkörper 1 hat im Boden zwei nebeneinanderliegende Ausbrechs-tellen A1, ferner an drei Seitenwänden je zwei neben einanderliegende Ausbrechstellen A2 und an der vierten Seitenwand in der Mitte eine Aus brechstelle A3, also im ganzen sieben Kabel- einführungsmöglichk eiten. Diese Ausbrech- stellen sind nicht wie üblich vertieft oder von einem Wulst umgeben, sondern absolut bündig mit der Wand und nur durch eine tief eingeschnittene Kreisnut begrenzt, so dass die Seitenwände innen und aussen vollständig eben sind. An jeder der zwei Ausbrechstellen A2 enthaltenden Seitenwände sitzen innen zwischen. den Ausbrechstell: en <B>je</B> zwei senk rechte Rippen Ir in solcher Entfernung von einander, dass zwischen jeder Rippe 1r und dem benaebbarten Eckvorsprung 1 v je eine Mutter M zum Festhalten der Kabelstopf- büchse unverdrehbar gehalten werden kann (Fig. 1 und 2). An der nur eine Ausbrech- stelle A3 enthaltenden Seitenwand sitzen die beiden senkrechten Rippen 1R entsprechend weiter voneinander entfernt, so dass die Mut ter M (Fig. 2 und 3) zwischen denselben drehfest gehalten ist. Es können also Kabel nach Belieben durch den Deckel, die Seitenwände und den Boden hindurchgeführt werden, und natür lich werden nur da, wo eine Durchführung erfolgen soll, die Ausbrechstellen heraus gebrochen. Innen am Boden des Dosenkörpers sind drei in der Mittelaxe liegende, zylindrische Zapfen 1z vorgesehen, in welchen Gewinde büchsen 9 eingegossen sind. Zu jeder Seite dieser mittleren Zarpfenreihe ist eine Reihe von drei äusserm Zapfen 1u vorgesehen, und .seitliche Zapfen sind unter sich in Längs- und Querrichtung durch Rippen verbunden, wodurch sich zugleich eine gute Verstärkung des Bodens ergibt. Die äussern Zapfen lic tra gen ausserdem kleine, zylindrische Vor sprünge. Mittels in die Gewindebüchsen 9 einzuschraubender Kopfschrauben kann man nun entweder einen vierpoligen Porzellan- Klemmenring bekannter Art oder ein Blech- Ineuz mit je vier aufsteckbaren Klemmen oder je zwei Blechstreifen mit je drei auf steekbaren Klemmen für die Anschlüsse be festigen, in welch letzterem Falle noch auf dem mittleren Zapfen 1z eine besondere, auf steckbare Einzelklemme montiert werden kann. Alle diese Aufsteck-Klemmenträger sind an und für sich bekannt und deshalb nicht näher dargestellt und beschrieben. Um diese Klemmenträ.ger, welche bloss mit je einer mittleren Schraube gehalten sind, gegen Verdrehung zu sichern, ragen die Vorsprünge der äussern Zapfen 1u in entsprechende Lö cher der Klemmenbleche hinein. Im ganzen können also sieben Klemmen einmontiert werden. Fig. 8 und 9 zeigen eine Variante der Befestigungslasche 7. Dieselbe hat ebenfalls ein mittleres Befestigungsloch und seitlich davon ein Loch für die äussere Befestigungs schraube b'. An Stelle des zweiten seitlichen Loches ist indessen ein Stift 7s angebracht, welcher in Löcher eingreift, die am Boden des Dosenkörpers 1 statt der Ansätze 1a an gleicher Stelle wie diese vorgesehen sind. Will man eine Anzahl solcher Anschluss- kästen unmittelbar nebeneinander in einer Reihe auf einem Tragteil, z. B. einem Flach- oder <B>U-</B> Eisen befestigen, so werden alle Be- festigungslasehen 7 weggelassen und statt dessen von hinten Kopfschrauben durch Lö- rher hindurch in die Gewindebüchsen 5 ein geschraubt. Der Anschlusskasten kann sowohl als Ab- ztveigklemmenkasten wie auch als Siehe r unus ,' hast en benützt werden, wobei er ent- c,prechend grösser dimensioniert und mit einem Spezialdeckel versehen würde.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Anschlusskasten für elektrische Leitun gen von rechteckiger Grundrissform, dadurch ,elzennzckhnet, dass, derselbe aussen voll,stä.n- dig ebene, vorsprungslose Seitenwände hat und dass zur Befestigung auf einer Unterlage am Boden des Kastens mittels Kopfschrauben befestigte,um 90 verschwenl-bare und mit- tels eines Vorsprunges in der einbestellten Lage festgehaltene metallische Laschen ab nehmbar an den Ecken angebracht sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Ans,chlusskasten nach Patentanspmuah, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe von Kreisnuten umrissene Ausbrechstellen auf weist, von welchen zwei im Boden, eine zen tral im Deckel, je zwei in drei Seitenwänden und eine in der vierten Seitenwand vorge sehen sind.<B>.</B> Ans,cIrlusslmsten nach Patentanspruch, <B>2</B> dadurch gekennzeichnet, dass in den vier Ecken des Kastenkörpers je ein Vorsprung vorgesehen ist, und in jedem Vorsprung eine obere Gewindebüchse zur Aufnahme einer den Deckel haltenden Kopfschraube und eine untere Gewindebüchse zur Auf nahmeeiner die Befestigungslasehe haltenden Fla.chkopfschraube eingesetzt ist. 3.Anschlusskasten nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Mitte der drei Sei tenwände, welche zwei Ausbrechstellen ent halten, je zwei senkrechte Rippen so ange ordnet sind, derart,dass zwischen je einer Rippe und dem benachbarten Eckvorsprung eine zur Ausbrechstelle gleichachsige Sechs- kantmutter zum Festhalten einer Kabelein- führungsmuffe unverdrehbar festgehalten werden kann, und an der vierten, nur eine Ausbrechstelle enthaltenden Seitenwand beid seitig der Ausbrechstelle zwei senkrechte Rippen vorgesehen sind,zwisehen welchen eine Sechskantmutter unverdrehbar festge halten werden kann. 4. Anschlusskasten nach Platentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Befesti- gungslasche zu beiden Seiten des Schrauben loches zwei Löcher enthält,und am Boden des Kastens rechtwinklig zueinander zwei zyjin- drisehe Vorsprünge von gleichem Durchmes ser wie die Löcher der Befestigungslasche sitzen, derart, d'ass jeweils ein Seitenloch der letzteren über einen der Vorsprünge greift und das andere zur Aufnahme einer Be festigungsschraube dient, 5.Ansehlusskasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss jede Befesti- glingslas.che zu einer Seite des Schrauben loches ein Befestigungsloch und zur andern Seite einem Stift hat, und der Boden des Ka stens zwei rechtwinklig zueinander angeord nete Löcher von gleichem Durchmesser wie der Stift zum Festhalten des letzteren auf- -#vei#,t. 6.AnschluBkasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass innen am Ka- stenboden eine mittlere Reihe von drei zylin- dTischen Zapfen mit Gewindebüchsen und zu beiden Seiten derselben je eine äussere Reihe von zylindrischen Zapfen sitzt,wobei sämt- licbe Zapfen durch Kreuz- und Querrippen miteinander verbunden sind, wobei die Ge- uindebiichs-en zur Aufnahme eines. Porzellan- klemmenringes oder von Blechträgern mit Löchern bestimmt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH249954T | 1946-02-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH249954A true CH249954A (de) | 1947-07-31 |
Family
ID=4467871
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH249954D CH249954A (de) | 1946-02-16 | 1946-02-16 | Anschlusskasten für elektrische Leitungen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH249954A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2679356A1 (fr) * | 1991-07-16 | 1993-01-22 | Legrand Sa | Tableau de comptage. |
-
1946
- 1946-02-16 CH CH249954D patent/CH249954A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2679356A1 (fr) * | 1991-07-16 | 1993-01-22 | Legrand Sa | Tableau de comptage. |
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