DE9100722U1 - Mit einem schwenkbaren Deckel versehener Behälter - Google Patents

Mit einem schwenkbaren Deckel versehener Behälter

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DE9100722U1
DE9100722U1 DE9100722U DE9100722U DE9100722U1 DE 9100722 U1 DE9100722 U1 DE 9100722U1 DE 9100722 U DE9100722 U DE 9100722U DE 9100722 U DE9100722 U DE 9100722U DE 9100722 U1 DE9100722 U1 DE 9100722U1
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locking
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00—Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14—Other constructional features; Accessories
    • B65F1/16—Lids or covers
    • B65F1/1623—Lids or covers with means for assisting the opening or closing thereof, e.g. springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Bauer, Heinz Dieter, Eichendorffstr. 3, 4286 Südlohn
"Mit einem schwenkbaren Deckel versehener Behälter"
Die Neuerung bezieht sich auf einen mit einem schwenkbar gelagerten Deckel versehenen Behälter gemäß dem Oberbegriff des Hauptansprucftes.
Derartige Behälter sind beispielsweise in großem Umfang als Aufnahmebehälter für feste und pastöse Abfall stoffe im Einsatz und dienen hier zur Beförderung dieser Stoffe einschl. Lösungen u. dgl. Um diese Behälter problemlos füllen zu können ist es bekannt, daß der aufgestellte Deckel durch einen Festste!!hebel in der aufgestellten Lage arretiert werden kann, wobei dieser Festste!!hebel am Deckelrand gelenkig gelagert ist und an seinem freien Ende eine Auskerbung aufweist, die in einen entsprechenden Bolzen oder Rundbügel am Behälterrand eingreift. Beim Schließen des Deckels wird der Feststell hebel aus seiner Verrastup.g hochgehoben und nunmehr schließt der Deckel aufgrund des ihm eigenen Eigen-( ) gewichtes. Dabei bildet sich zwischen dem Rahmen des
Behälters und dem Deckel ein Scher- und Quetschbereich und hier kann es bei Unachtsamkeiten leicht zu Verletzungen der den Behälter bedienenden Personen kommen.
Der Neuerun" lient die Aufn3be zynnmdp. dip
terarretierung, d. h. den Bereich des Feststellhebels, so auszubilden, daß ein ungewolltes schnelles Zufallen des Deckels nicht möglich ist.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird
- 2 durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen erläutert.
Mit anderen 'Jurten ausgedrückt wird vorgeschlagen, daß zwar der Feststel1 hebel in der Offenstellung des Decket 3benfalls arretiert wird, beispielsweise über ;,inen in eine Kerbe des Feststell hebeis eingreifenden Bolzen oder ein entsprechendes Rur.deisen oder einen entsprechenden Rundbügel s daß aber bein? Lösen des Festste!!hebeis aus dieser Arretierung der Feststel1 hebel nunmehr nicht frei gleiten kann, sondern seine Bewegung in Achsrichtung nur ausführen kann gegen die Wirkung eines rückstellenden federelementes. Das Gewicht des Deckels preßt dabei das Federelement zusammen und in entsprechende Abstimmung zwischen Gewicht und Federelement kann nunmehr die Schließgeschwindigkeit bestimmt werden. Als Federelement wird vorzugsweise eine Schraubenfeder eingesetzt, die innerhalb einer Tasche am Rand des Behälters gelagert ist und eine Anschlagplatte aufweist, gegen die das freie Ende des Feststel1hekels gelangt. Wird - wie an sich bekannt - ein Rundeisenbügel zur Verrastung des Feststel1 hebels eingesetzt, dient dieser gleichzeitig dazu, daß der Feststellhebel nur so weit aus seiner Verrastung ausgehoben werden kann, daß ar mit der Anschlagplatte des Federelementes in Kontakt kommen kann, d. h. also nicht über (M1? Tasrhp hinaus hochgehoben werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. 35
20 25
- 3 Die Zeichnung zeigt dabei in
Fig- I
Fig. 2
Fig, 3
den Deckel eines Behälters in Hochstellung bei verrastetem Feststellheb&i, in
den feststellhebel bei Lösen aus der Verrastung aber noch bei offenem
Deckel und in
den Feststellhebel in seiner Endlage bei geschlossenem Deckel und komprimierten! Feifereiement.
In der Zeichnung ist mit 1 der Deckel $An?'. Behälters 2 bezeichnet, der um eiri Gelenk scfme^kbar ist. Mm diesen Deckel 1 in seiner angehobenen Stellung festzustellen, ist ein Feststellhebel 3 Vorgesehen, ifr um ein Gelenk 4 am Deckel schwenkbar gelagert ist und bei welchem im Bereich des freien Zndes 5 .a<Pr- Ausnehmung 12 vorgesehen ist, die mit einem Riegelelement 14 in Verbindung gebracht werden kann, so daß bei der in Fig. 1 dargestellten Stellung der Feststellhebel 3 mit dem Riegelelement 14 verrastet ist. Hierdurch 1st der Deckel in seiner hochgestellten Lage arretiert.
Der Feststellhebel 3 weist einen Haltegriff 10 auf, durch den der Festste!!hebel !eicht zu bedienen ist.
Im Bereich des oberen Randes des Behälters 1 ist eine Tasche 11 vorgesehen, die ein Federelement 7 aufnimmt, das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Schraubenfeder 9 ausgebildet ist. Am vorderen Ende dieses Federelementes 7 bzw. der Schraubenfeder 9 ist eine Anschlagplatte 3 vorgesehen und die Anschlagplatte 8 kann sich innerhalb der Tasche
- 4 11 hin- und herbewegen.
Wird nunmehr durch Betätigen des Handgriffes 10 der Feststen hebel 3 aus dem Riegelelement 14 herausge-
S hauen, kommt er durch den Druck des sich schließen wollenden Deckels 1 mit der Anschlagplatte 8 in Kontakt und komprimiert, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, die Schraubenfeder 9 und wird dadurch in seiner Bewegung abgebremst, d. h. die Schließbewegung des Deckels wird abgebremst, so daß nunmehr ein Ver- , letzen der den Behälter bedienenden Personen so gut
wie ausgeschlossen ist. Selbst v/enn der Deckel beispielsweise mit dem Arm einer den Behälter bedienenden Person in Kontakt kommt, ist das Deckel gewicht durch das komprimierte Federlement verringert.
Wird - wie dies in der Zeichnung dargestellt ist das Riegelelement 14 als Rundeisenbiigel - wie im Stand der Technik bekannt - ausgebildet, ist ein Herausheben des Feststellhebels 3 über die Tasche 11 nicht möglich, so daß damit sichergestellt ist, daß zwangsläufig beim Schließen des Deckels 1 der Feststellhebel 3 mit der Anschlagplatte 8 in Kontakt ( kommt.

Claims (1)

  1. "Mit einem schwenkbaren Deckel versehener Behälter"
    10
    15
    Mit einem schwenkbar gelagerten Deckel (1) versehener Behälter (2), wobei an dem Deckel (1) ein Feststellhebel (3) schwenkbar angeordnet ist, dessen freies Ende (5) in der Öffnungsstellung des Deckels (1) mittels einer Sperrvorrichtung (6) festlegbar ist, gekennzeichnet durch ein im Bewegungsbereich des freien Endes des Feststel1 hebeis (3) angeordnetes volumen- bzw. formelastisches Federelement (7), gegen das bei Lösen des Feststellhebels (3) aus der Sperrvorrichtung
    (6) das freie Ende (5) zur Anlage kommt und bei Schließen des Deckels dieses Federelement
    (7) komprimiert.
    20
    Behälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anschlagplatte (8) an dem den Feststellhebel (3) zugewandten Ende des
    - 2 Federelementes (7),
    3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dtirch eine Schraubenfeder (9) als Federelement (7).
    4, Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine am Rand des oberen Behälters angeordnete
    ;.O Tasche (11) zur Aufnahme des Federelementes
    o (7)·
    5» Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Änsprüchi, dadurch gekennzeichnet, daß der Festste!1 hebel (3) mit einem Halte- und Betätigungsgriff (10) ausgerüstet ist.
DE9100722U 1991-01-23 1991-01-23 Mit einem schwenkbaren Deckel versehener Behälter Expired - Lifetime DE9100722U1 (de)

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DE9100722U DE9100722U1 (de) 1991-01-23 1991-01-23 Mit einem schwenkbaren Deckel versehener Behälter

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DE9100722U1 true DE9100722U1 (de) 1991-04-11

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ID=6863580

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DE9100722U Expired - Lifetime DE9100722U1 (de) 1991-01-23 1991-01-23 Mit einem schwenkbaren Deckel versehener Behälter

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110342160A (zh) * 2017-11-08 2019-10-18 吴彬 气缸控制机构及垃圾中转站

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