DE8802071U1 - Verschluß für eine Falttür - Google Patents

Verschluß für eine Falttür

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/0085Locks or fastenings for special use for folding wings, e.g. bi-fold wings

Landscapes

  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

.:.*·..3 -'..' R.56 '11*6·..15.2.1988. Industriebau Bönnigheim GmbH & Go.
7124 Bönnigheim
VBRSCHLUSS für sme falttür
Di· 8cf indun« betrifft einen Vereohlufl ittr eine Palt tür, deren Türblatter in flehwenkgelenken mit vertikalen Schwenkach· sen gelagert und in Offenstellung ziokzackförmig zu mindestens einem Paket einzeln aufeinanderliegend gefaltet sind, mit einem Führungsorgan oben an einem Türblatt im Bereich des schwenkseitigen Endes des äußersten, geradzahligen
mit &bgr;&khgr;&idigr;&Igr;&THgr;&igr;&igr;&igr; fi.Bj.t.Za^vTiu SIi dsiü aUSsrstSR gsrsdS£
ligen Türblatt angelenkten äußersten ungeradzahligen Türblatt, mit einer Führungsschiene, in der das Führungsorgan geführt ist und die stationär entlang der oberen Ränder der in Schließstellung befindlichen TUrblätter montiert ist; mit einem stabilen, gegen Federbeiartung lösbaren Paketriegel zum Arretieren des Paketes in Offenstellung; mit ein oder mehreren Feststellern an Türblättern «and zugehörigen stationär montierten Feststellgegenstücken zum Verriegeln der Tür in Schließstellung; bei dem für den Festeteller ein vertikal am schwenkenden Ende des äußersten ungeradzahligen Türblattes geführter Fallenriegel vorgesehen ist, der von einer an der Innenseite dieses Türblattes in Handhöhe befindlichen, zugänglichen Handhabe betätigbar ist und unter Federbelastung oben aus dem Türblatt herausragt und unter Oberwindung dieser Federbelastung in das Türblatt zurückdrängbar ist; bei dem als Peststellgegenstück ein stationäres Schließblech vorgesehen ist gegenüber dem in Schließstellung befindlichen Fallenriegel, die dieser bei geschlossener Falttür einnimmt, und bei dem ein von Hand bedienbares SicherheitsschlöS für den Fallenriegei vorgesehen ist, mit dem dieser in seiner Schließsteilung verschließbar ist.
Bei einem aus der EPS 0152533 bekannten Falttür ist ein solcher Verschluß vorgesehen, der in Schließstellung des Sicherheitsschlosses nicht geöffnet werden kann.
.!&Lgr;.4 '-:..:R:56 JU:6?,i 15.2.1988.
Falttüren dieser Art dienen unter anderem zum Verschließen von Toreinfahrten in großen Montagehallen und dergleichen und es kann zu Paniksituationen führen, wenn bei verschlossenem Tor aus der Halle heraus kein Fluchtweg besteht. 8s ist daher wünschenswert, daß auch bei verschlossenem Tor ein Fluchtweg geboten ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Fallenriegel aus Teilen besteht- des Fsllentsil und dein Schließteil^ dsS
am Fallenteil die auf der Innenseite gelegene Handhabe und die Federbelastung angreift und eine in das Schließblech fallende Falle angeordnet ist, daß am Schließteil das Sicherheitsschloß und eine auf der Außenseite der Tür in Handhöhe befindliche, zugängliche Handhabe zur Betätigung des Schließteils angeordnet ist, und daß das Fallenteil an das Schließteil in einer Langlochführung längsverschieblich gekuppelt ist, derart, daß in Schließstellung der Fallenteil entlang der Langlochführung gegenüber dem in Schließstellung stationär gesicherter Schließteil so weit in der Langlochführung gegen die Federbelastung längsverschieblich ist, bis die Falle aus dem Schließblech in ihre Offenstellung geraten ist.
Bei verschlossenem Tor kann mit der auf der Außenseite befindlichen Handhabe der Fallenriegel nicht mehr betätigt werden, weil das Schließteil, an dem diese Handhabe angreift, durch das Sicherheitsschloß verriegelt ist. Dagegen kann von der Innenseite mi*: Hilfe der dort befindlichen Handhabe selbst bei verschlossenem Schließteil das Fallenteil betfegt IiAd dadurch die Falle gelost werden*
Eine Weiterbildung, die sich durch besonders einfachen konstruktiven Aufbau und solide Sicherung des verschlossenen Tors gegen Zugriff von außen auszeichnet, ist dadurch
.:.&eegr;.s J..:jet*56:iie..'is.2.i988.
gekennzeichnet« daß das Sicherheitsschloß, die außen angeordnete Handhabe und das freie Ende des Schließteila zu einer Baueinheit vereinigt sind/ die zwischen zwei außen auf die beiden Türblattseiten aufgeschlagenen Beeehlagbleohen Montiert ist.
Man könnte bei einer solchen Ausgestaltung in Verlängerung der von außen zugänglichen Handhabe auch noch eine weitere Randhabe auf der Innenseite vorsehen, mit Hilfe derer das '"i*l*sStsi^ betätigt ***srds!i Jcänii- *"" suci* von dort dis Fslls tu lösen. Das empfiehlt sich aber nicht, weil dann auf der Innenseite zwei Handhaben zur Betätigung der Falle vorgesehen sind, von denen nur die eine bei verschlossenem Sicherheitsschloß wirksam ist. Eine auf der Flucht befindliche Ferson kann durch die zweite Handhabe gehindert sein, die Tür auf die einzig mögliche Weise mit der ersten Handhabe zu öffnen.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
'-:..:fic!s6 &Iacgr;1&Udigr;..15.2.198*·
In der Sft g
Figur 1 eine Falttür geschlossen, von auflen
gesehen,
figur 2 stilisiert den Schnitt II aus Figur 1, Figur 3 den Teilschnitt III aus Figur 1« und zwar
unter A den oberen Abschnitt und unter B
den unteren Abschnitt, und Figur 4 die Teilansicht gemäß dem Pfeil IV aus
Gemäß Figur 1 ist mit 1 eine sechsflügelige Falttür bezeichnet, deren linker Flügelteil 2 die Türblätter 3, 4 und 5 und deren rechter Flügelteil 6 die Türblätter 7 bis 9 umfaßt. Alle Türblätter sind verwindungssteif ausgebildet und in Schweukgelenken, zum Beispiel den Schwenkgelenken 14, - 16, um je eine vertikale Achse 17 freitragend schwenkbar ' gelagert. Die Türblatter 3 bis 5 und 7 bis 9 werden nur durch die Schwenkgelenke getragen und sind weder am oberen Rand aufgehängt noch am unteren Rand abgestützt. Obere und untere Trageschienen für die Türblätter sind also nicht vorgesehen.
In der in Figur 2 gezeichneten Offenstellung sind die Türblätter zickzackförmig zu zwei Paketen 20 und 21 einzeln aufeinanderliegend gefaltet. Die Türblatter des Paketes 20 ' liegen planparallel zur Türöffnung 22, während die Türblätter des Paketes 2x senkrecht zur Ebene der Türöffnung 22 liegen. Das kann man auch umgekehrt oder beidseitig parallel j oder senkrecht gestalten*
Entlang des oberen Randes der wie aus Figur 1 geschlossen gezeichneten Falttür erstreckt sich eine Führungsschiene Bl; die stationär montiert ist und im Querschnitt die Wotxa eines nach unten offenen "ü" hat. In dieser Führ ungs schiene sind
.:A,T*J..: F.'.56 :l£ff.,TL5.2.1988.
zwei Führungsrollen 32, 33 geführt. Die Führungsrolle 32 ist je um cüe vertikale Achse 17 drehbar am oberen schwenkseitigen Ende des Türblattes 4 und die Führungsrolle 33 entsprechend am oberen schwenkseitigen Ende des Türblattes 8 gelagert. Das Türblatt 4 und das Türblatt 8 ist jeweils das äußerste geradzahlige Türblatt des betreffenden Flügelteils. An die Tür blatter 4 und 8 mit den Führungsrollen schließt noch jeweils ein ungeradzahliges Türblatt 5 beziehungsweise 7 an.
Zrur Arretierung der geschlossenen Falttür sind Feststeller vorsehen. Solche Feststeiler sind, wie durch die strichpunktierten Linien 70, 71, 72, 73 angedeutet, an den schwenkenden Rändern der Türblätter 3 und 9 vorgesehen. Man kann auch noch im Zwischenbereich, zum Beispiel am schwenkenden Rand des Türblatte* 4 und 8 je einen zusätzlichen Feststeller vorsehen.
Die Ausgestaltung der Feststeller entsprechend den strichpunktierten Linien 70 bis 73 wird nun anhand des Feststellers entsprechend der strichpunktierten Linie 73 näher erläutert.
Pur den Peststeller ist ein vertikal am schwenkenden Ende des äuflersten ungeradzahligen Tttrblattee 5 geführter Pallenriegel 40 vorgesehen. Dieser Pallenriegel kann von einer an der Innenseite dieses Türblattes in Handhöhe befindlichen, zugänglichen Handhabe 43 betätigt werden. Unter Belastung der Druckfeder 44 ragt der Pallenriegel oben aus dem Türblatt heraus. Unter Überwindung dieser Pederbelastung kann er mittels der Handhabe 43 in das Türblatt zurückgezogen werden. Als Peststellungsgegenstüok 1st oben an der Führungsschiene 31, die Ihrerseits an der Wand 45 stationär befestigt ist/ ein Schlieablech 46 befestigt,, und zwar gegenüber den in Schließstellung befindliehen Pallenriegel 40.
• I I
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.. 15.2.1988
Durch die Kraftwirkung der Druckfeder 44 wird der Fallenriegel bis an einen Anschlag im Inneren des Türblattes so weit nach oben geschoben, daß er, wie in Figur 3A ersichtlich, aus dem Türblatt 3 herausragt und in Schließstellung des Türblattes 5 in eine entsprechende Öffnung 47 des Schließbleches 46 einfällt. Mittels der Handhabe 43 kann der Fallenriegel aus 'der Öffnung 47 kurzzeitig herausgezogen werden, so daß das Türblatt geöffnet werden kann.
50 wie bis jetzt beschrieben können die Feststeller entsprechend den strichpunktierten Linien 70, 71, 72 ausgebildet sein. Diese Feststeller können mithin nur von der Innenseite der geschlossenen Falttür von Hand betätigt werden. Die Schräge des oberen Endes des Fallenriegels ist dabei so gewählt, daß beim Schließen der Falttür der Fallenriegel selbsttätig in die öffnung 47 einfallen kann.
Der Fallenriegel 40 entsprechend der strichpunktierten Linie 73 ist dagegen auch mit einer an der Außenseite gelegenen Handhabe 48 in Form einer Türklinke ausgestattet. Dieser Fallenriegel 40 besteht aus zwei Teilen, nämlich dem Fallenteil 41 und dem Schließteil 42. Am Fallenteil 41 greift die auf der Innenseite gelegene Handhabe 43 und die Druckfeder 44 an. Außerdem ist am Fallenteil die in das Schließblech einfallende Falle 55 angeordnet. Am Schließteil 42 greift ein Sicherheitsschloß 49 und die bereits erwähnte, auf der Außenseite 50 der Tür in Handhöhe befindliche, zugängliche Handhabe 48 zur Betätigung des Schließteils an. Des Fallenteil 41 und das Schließteil 42 sind in einer Langlochführung
51 längeverschieblich miteinander gekuppelt, derart, daß in der in Figur 3 gezeigten Schließstellung der Fallenteil entlang der Langlochführung gegenüber dem in Schließstellung stationär gesicherten Schließteil 42 so weit in der Langlochführung gegen die Federbelastung der Druckfeder 44 längeverschieblich ist/ bis die Falle 55 aus dem Schließ-
blech 46 in ihre Offenstellung geraten ist. Auf diese Weise ist es möglich, ungeachtet der Tatsache, daß der Schließteil 42 bei eingerastetem Sicherheitsschloß 49 nicht mehr vertikal verschieblich ist, den Fallenteil 41 mittels der Handhabe 43, also von der Innenseite, zu betätigen und die Tür zu offnen.
Bei eingerastetem Sicherheitsschloß 49 kann mithin das Türblatt 5 nur von innen geöffnet werden, nicht dagegen von außer, und bei gelöstem Sicherheitsschloß 49 kann das Türblatt 5 sowohl von innen als auch von außen geöffnet werden.
Das Sicherheitsschloß 49, die von außen angeordnete Handhabe 48 und das freie untere Ende des Schließteils 42 sind zu einer Baueinheit 52 vereinigt, die zwischen zwei auf die beiden Türblattseiten aufgeschlagenen Beschlagblechen 53, 54 montiert ist.

Claims (2)

·■ ■· U6\JL5.2.1988. ANSPRÜCHE
1. Verschluß für eine Falttür, deren Türblätter in Schwenl;-gelenken mit vertikalen Schwenkachsen gelagert und in Offenstellung zickzackförmig zu mindestens einem Paket einzeln aufeinanderliegend gefaltet sind,
mit einem Führungsorgan oben an einem Türblatt im Bereich des schwenkseitigen Endes des äußersten, geradzahligen Türblattes,
mit einem freitragend an dem äußersten geradzahligen Türblatt angelenkten äußersten ungeradzahligen Türblatt,
mit einer Führungsschiene, in der das Führungsorgan geführt ist und die stationär entlang der oberen Ränder der in Schließstellung befindlichen Türblätter montiert ist;
mit einem stabilen, gegen Federbelastung lösbaren Paketriege:' zum Arretieren des Paketes in Offenstellung;
mit ein oder mehreren Feststellern an Türblättern und zugehörigen statio-^ar montierten Feststellgegenstücken zum Verriegeln der Tür in Schließstellung;
bei dem für den Feststeller ein vertikal am schwenkenden Ende des äußersten ungeradzahligen Türblattes geführter Fallenriegel vorgesehen ist, der von einer an der Innenseite dieses Türblattes in Handhöhe befindlichen, zugänglichen Handhabe betätigbar ist und unter Federbelastung oben aus den Türblatt herausragt und unter Oberwindung dieser Federbelastung in das Türblatt zurückdrängbar ist;
bei dem als Feststellgegenettick ein stationäres Schließblech vorgesehen ist gegenüber dem in Schließeteilung befindlichen Fallenriegel, die dieser bei geschlossener Falttür einnimmt, und
bei dem ein von Hand bedienbares Sicherheitsschloß für den Fallenriegel vorgesehen ist, mit dem dieser in seiner Schließstellung verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallenriegel ( 40 ) aus zwei Teilen besteht, dem
Fallenteil ( 41 ) und dem Schließteil ( 42 ),
daß am Fallenteil die auf der Innenseite gelegene Handhabe ( 43 ) und die Federbelastung C 44 ) angreift und eine in das Schließblech ( 46 ) fallende Falle { 55 ) angeordnet ist,
daß am Schließteil das Sicherheitsschloß ( 49 ) und eine auf der Außenseite ( 50 ) der Tür in Handhohe befindliche, zugängliche Handhabe C 48 ) zur Betätigung des Schließteils angeordnet ist, und
daß das Fallenteil an das Schließteil in einer Langlochfuhrung ( 51 ) langsverschxeblick gekuppelt ist, «tarart, daß in Schließstellung der Fallenteil entlang der Langlochführung gegenüber dem in Schließstellung stationär gesicherter Schließteil so weit in der Langlochführung gegen die Federbelastung langsverschxeblxch ist, bis die Falle ( 55 ) aus dem Schließblech in ihre Offenstellung geraten ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherheitsschloß ( 49 ), die außen angeordnete Handhabe ( 48 ) und das freie Ende des Schließteils zu einer Baueinheit vereinigt sind, die zwischen zwei außen auf die beiden Türblattseiten aufgeschlagenen Beschlagblechen ( 53, 54 ) montiert ist.
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