DE909666C - Schneidplatte fuer einen Scherkopf fuer Rasierschnitt - Google Patents

Schneidplatte fuer einen Scherkopf fuer Rasierschnitt

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Publication number
DE909666C
DE909666C DEN2271D DEN0002271D DE909666C DE 909666 C DE909666 C DE 909666C DE N2271 D DEN2271 D DE N2271D DE N0002271 D DEN0002271 D DE N0002271D DE 909666 C DE909666 C DE 909666C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
openings
cutting element
cutting plate
insert
Prior art date
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Expired
Application number
DEN2271D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Keblusek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Application granted granted Critical
Publication of DE909666C publication Critical patent/DE909666C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/38Details of, or accessories for, hair clippers, or dry shavers, e.g. housings, casings, grips, guards
    • B26B19/384Dry-shaver foils; Manufacture thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/14Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the rotary-cutter type; Cutting heads therefor; Cutters therefor
    • B26B19/143Details of outer cutters

Description

  • Schneidplatte für einen Scherkopf für Rasierschnitt Bekannt sind Schneidplatten für einen Scherkopf für Rasierschnitt mit einem Schneidorgan, die Öffnungen verschiedener Größe aufweisen, wobei die größeren und die kleineren Öffnungen gruppenweise verschiedenen Bahnen der Lauffläche für das Schneidorgan zugeordnet sind.
  • Es wurde bereits eine Schneidplatte für eine Schermaschine für Rasierschnitt vorgeschlagen, bei der das Durchlaßvermögen der Öffnungen für die Haare und die Haut einstellbar ist, so daß auf diese Weise eine Anpassung an jeden Haarwuchs und an jede Geschmeidigkeit der Haut erhalten werden kann.
  • Die Erfindung hat gleichfalls den Zweck, eine Anpassung an den Haarwuchs und an die Hautdicke zu ermöglichen, jedoch ohne daß dabei irgendwelche Veränderung an der Schneidplatte selbst vorgenommen zu werden braucht.
  • Gemäß der Erfindung arbeitet zu diesem Zweck bei einem Scherkopf bekannter Art das Schneidorgan nur über einen Teil der vorhandenen Bahnen der Laufflächen mit der Schneidplatte zusammen. Es wird dadurch die Möglichkeit geschaffen, verschiedene untereinander auswechselbare Schneidorgane anzuwenden, die je mit einer Gruppe von Öffnungen der Größe zusammenarbeiten, die für einen bestimmten Haarwuchs und für bestimmte Hauteigenschaften als möglichst ideal erachtet werden kann. Die übrigen Gruppen von Öffnungen werden, weil sie in einer oder mehreren anderen Bahnen der Lauffläche vorgesehen sind, nicht durch das gewählte Schneidorgan bestrichen und nehmen daher nicht am Rasiervorgang teil.
  • Es folgert aus dem Vorstehenden, daß die Zahl der Gruppen von Öffnungen auch die Zahl der -Anpassungsmöglichkeiten bestimmt.
  • Zur weiteren Steigerung der Rasierkapazität ist es möglich, in der Lauffläche einer Öffnungsgruppe auch noch kleinere Öffnungen vorzusehen, wodurch das Rasieren schneller vor sich geht.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung bestehen die Öffnungen aus Schlitzen zunehmender, vorzugsweise kontinuierlich zunehmender Breite.
  • Es empfiehlt sich, die Öffnungen, die nicht am Rasiervorgang teilnehmen, abzuschließen, da es sich ergab, daß dickere, Haare, die in diese Öffnungen geraten, häufig mehr oder weniger in diesen Öffnungen festgeklemmt werden, was ein Gefühl des Ziehens entstehen läßt. Das Abschließen der Öffnungen kann durch Abdecken dieser Öffnungen erzielt werden.
  • Obwohl es möglich ist, gesondert für jede Gruppe von Öffnungen jeweils verschiedene Schneidorgane anzuwenden, ist es empfehlenswert, ein einziges Schneidorgan zu benutzen, das in zwei verschiedenen Lagen in das Gerät so einsetzbar ist, daß die Schneidkanten die eine oder die andere Gruppe von Öffnungen überstreichen.
  • Zur Erläuterung der Erfindung sind in der Zeichnung einige Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt.
  • In Fig. i ist eine Schneidplatte i gleichbleibender Dicke mit Öffnungen verschiedener Größe 2 bzw. 3 dargestellt, die in verschiedenen Laufflächen ¢ bzw. 5 für das Schneidorgan gruppiert sind. Das hin und her bewegliche Schneidorgan ist in der Seitenansicht mit 6 bezeichnet, und die Zähne 7 dieses Organs arbeiten mit den die großen Öffnungen 2 aufweisenden Laufflächen 4 zusammen. Die Laufflächen 5 nehmen nicht teil am Rasiervorgang, da das Schneidorgan zwischen den Zähnen 7 mit einer ununterbrochenen Nut versehen ist. Personen mit einer dünnen, geschmeidigen Haut, die für die großen Öffnungen 2 ungeeignet ist, können die kleine Öffnungen aufweisenden Laufflächen 5 benutzen, indem sie das Schneidorgan 6 über einen Winkel von i8o° drehen, wie bei 8 angegeben ist.
  • In Fig. i sind noch schlitzartige Öffnungen g dargestellt, die eine kontinuierlich abnehmende Breite aufweisen.
  • Da die nicht im Betrieb befindlichen Öffnungen auf die noch nicht abgeschnittenen Haare eine Ziehwirkung ausüben können, ist es empfehlenswert, diese Öffnungen mit Hilfe des Schneidorgans selbst abzudecken. Ein solches Schneidorgan ist in Fig. 2 mit g bezeichnet. In der dargestellten Lage, die der Lage des Schneidorgans 6 in Fig. i entspricht, arbeiten die Zähne io mit den Öffnungen 2 in den Laufflächen 4 zusammen, während die öffnungen 3 durch eine in der Höhe der Lauffläche der vorhandenen Schneidkanten ii vorgesehene, ununterbrochene zweite Lauffläche, die an sich aus zwei Bahnen 12 besteht, abgedeckt -werden. Auch dieses Schneidorgan ist auf die in der Seitenansicht der Fig. i dargestellten Weise in einer um 180° gedrehten Lage brauchbar.
  • In Fig.3 ist die Erfindung an einer Schneidplatte für ein drehbares Schneidorgan angewendet. Die zwei verschiedenen Laufflächen 1 3 und 14 weisen Öffnungen 15, 15' oder 1s" verschiedener Größe auf, wobei also nach Bedarf entweder die Lauffläche 1s mit großen Öffnungen oder die Lauffläche 14 mit kleineren Öffnungen angewendet werden kann. Das Schneidorgan 16 ist dabei auf die in der Seitenansicht dargestellten Weise ausgebildet. Die Füße 17 bestreichen die Lauffläche 13,-während durch Umkehren des Schneidorgans die Füße i8 mit der Lauffläche 14 zusammenarbeiten. Auch hier können ununterbrochene, im vorliegenden Fall durch kreisförmige Bahnen gebildete zusätzliche Laufflächen (in der Figur durch gestrichelte Linien 1g angedeutet) am Schneidorgan vorgesehen sein, um die nicht im Betrieb befindlichen Öffnungen abzudecken.
  • Es sei noch erwähnt, daß es unter Berücksichtigung der diesbezüglich in der Einleitung der Beschreibung erwähnten Umstände empfehlenswert ist, in Fig. 3 das Schneidorgan derart auszubilden, daß der eine Satz von Schneidkanten, der mit den kleinsten Öffnungen zusammenarbeitet, mit einer zusätzlichen kreisförmigen Lauffläche ig versehen ist, während der andere Satz von Schneidkanten derart verbreitert ist, daß er die beiden Laufflächen 13 und 14 bestreicht, wodurch die Kapazität möglichst gesteigert wird. Dies gilt gleichfalls hinsichtlich der Bauart des Schneidorgans nach Fig. i und 2, falls sie auf ähnliche Weise, wie in Fig. 3 dargestellt ist, ausgebildet werden kann.
  • In den Fig. i und 3 sind schließlich zwischen den Öffnungen einer bestimmten Gruppe noch kleinere Öffnungen 2o vorhanden, um die Rasierkapazität möglichst zu steigern.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schneidplatte für einen Scherkopf für Rasierschnitt mit einem Schneidorgan, die Öffnungen verschiedener Größe aufweist, wobei die größeren und die kleineren Öffnungen gruppenweise verschiedenen Bahnen der Lauffläche für das Schneidorgan zugeordnet sind. dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidorgan (6, 16) nur über einen Teil der vorhandenen Bahnen der Laufflächen mit der Schneidplatte (i) zusammenarbeitet.
  2. 2. Schneidplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche zu derselben Gruppe gehörige Öffnungen abschließbar sind.
  3. 3. Schneidplatte nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer oder mehreren Laufbahnen noch zusätzliche Öffnungen (2o) vorgesehen sind, die kleiner als die Öffnungen der einer Laufbahn zugeordneten Gruppe sind. q..
  4. Schneidplatte nach Anspruch r oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen aus Schlitzen (9, 15) zunehmender, vorzugsweise kontinuierlich zunehmender Breite bestehen.
  5. 5. Schneidplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB die eine Bahn der die Schneidplatte überstreichenden Schneidkanten zu der eine andere Bahn der Schneidplatte abdeckenden Fläche des für zwei Gebrauchsstellungen ausgebildeten Schneidorgans eine solche räumliche Lage einnimmt, daB in der zweiten Gebrauchsstellung des Schneidorgans andere Bahnen der Schneidplatte für Schnitt und Abdeckung wirksam werden wie in der ersten Gebrauchsstellung.
DEN2271D 1942-11-04 1943-11-03 Schneidplatte fuer einen Scherkopf fuer Rasierschnitt Expired DE909666C (de)

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DEN2271D Expired DE909666C (de) 1942-11-04 1943-11-03 Schneidplatte fuer einen Scherkopf fuer Rasierschnitt

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DE (1) DE909666C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1114116B (de) * 1958-06-26 1961-09-21 Siemens Elektrogeraete Gmbh Elektrisches Trockenrasiergeraet
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