DE909005C - Verfahren zur Herstellung aktiver Schichten von Sekundaeremissionselektroden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung aktiver Schichten von Sekundaeremissionselektroden

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Publication number
DE909005C
DE909005C DES14831D DES0014831D DE909005C DE 909005 C DE909005 C DE 909005C DE S14831 D DES14831 D DE S14831D DE S0014831 D DES0014831 D DE S0014831D DE 909005 C DE909005 C DE 909005C
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DE
Germany
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electrodes
space
discharge
layers
atomized
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Expired
Application number
DES14831D
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English (en)
Inventor
Dr Gottwalt Wetterer
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
    • H01J9/02Manufacture of electrodes or electrode systems
    • H01J9/12Manufacture of electrodes or electrode systems of photo-emissive cathodes; of secondary-emission electrodes
    • H01J9/125Manufacture of electrodes or electrode systems of photo-emissive cathodes; of secondary-emission electrodes of secondary emission electrodes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2201/00Electrodes common to discharge tubes
    • H01J2201/32Secondary emission electrodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Discharge Lamp (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung aktiver Schichten von Sekundäremissionselektroden Es ist bereits vorgeschlagen worden, Sekundäremissionselektroden für elektrische Vervielfacher dadurch zu aktivieren, daß man das wirksame Schichtmaterial durch kathodische Zerstäubung auf die Oberfläche der Prallelektroden aufbringt. Die Erfindung betrifft nun ein Verfahren, bei dem von dieser grundsätzlichen Möglichkeit Gebrauch gemacht wird, das sich jedoch dadurch auszeichnet, daß die Elektroden in der endgültigen Gefäßhülle selbst aktiviert bzw. formiert werden können. Das Verfahren nach der Erfindung besteht darin, daß in den Raum zwischen den Prallelektroden Teile aus dem zu zerstäubenden Schichtmaterial angebracht werden, die bei der Herstellung der Schicht, sei es allein, sei es im Verein mit irgendwelchen Teilen der Prallelektroden, als Kathoden der die Kathodenzerstäubung bewirkenden Entladung dienen. Die Erfindung wird in Fig. i an Hand eines bekannten Elektrod@ensystems für Sekundäremissionsverstärkerröhren, nämlich eines sogenannten .Pierce-Systems, erläutert. In der Figur bedeutet i die Kathode, während mit a, 3, ¢ und 5 Prallelektroden bezeichnet sind, welche in diesem Fall eine charakteristische Gestalt haben. Mit 6 ist die Anode der Röhre bezeichnet. Vorzugsweise an den Führungsblechen, @d. h. den in die vorhergehende Elektrode ragenden Teil jeder Elektrode; z. B. den Teil 7 bei der Elektrode 3, sind Plattenoder Schichten 8, 9, i o des zu zeirstäubenden Metalls angebwacht. Die Schichten sollen sich nicht über die ganze Sekundärelektrode, sondern über einen verhältnismäßig kleinen Teil ihrer Fläche erstrecken, da nach dem Zerstäuben ja stets dieser Teil der Platten von der Schicht freibleiben wird. Beim Zerstäuben läßt man die Entladung in einer Atmosphäre ,aus reaktionsfähigem oder inaktivem Gas vorzugsweise stets von einer Elektrode zur nächstfolgenden brennen. Dia-mit die hergestellten S.ekundäremissionsschichten nicht durch die Entladung wieder zerstört werden, muß eine bestimmte Reihenfolge der Elektrodeal, und zwar in der Richtung von der Kathode nach der Anode eingehalten werden. So läßt man bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Entladung zunächst zwischen den Elektroden 2 und 3, sodann zwischen den Elektroden 3 und .1, weiter zwischen 1 und 5 und schließlich zwischen der letzten Prallelektrode 5 und der Anode 6. übergehen. Die Anode 6 kann völlig mit dem zu zerstäubenden Material i i bedeckt sein.
  • Zweckmäßig ist :es, die Elektroden selbst aus einem schwer zerstäubbaren Material, z. B. aus Aluminium mit :einer Oxydhaut oder Beryllium oder aus einem weniger schwer zerstäubbaren Material herzustellen. Es ist vorteilhaft, die Glaswand möglichst in der Nähe der Elektroden anzuordnen, damit die Entladung stets im .Innenraum zwischen deal Elektroden übergeht. Im allgemeinen wird diese Bedingung im wesentlichen erfüllt sein.
  • Gegebenenfalls können .auch die Elektroden vollständig aus dem zu zerstäubenden Metall hergestellt werden. Dies wird im ,allgemeinen dann. in Frage kommen, wenn ,auf die Elektroden in einer Sauerstoffatmosphäre eine Oxydschicht aufgestäubt wird. Die Stromzuführungen können. aus anderen Metallen hergestellt bzw. mit Glasröhrchen abgedeckt werden. Auch kann der Raum zwischen dem Einschmelzfuß und den Stromzuführungen, z. B. durch eine G 'limmerplatte, vom Entladungsraum abgetrennt werden.
  • Die Schichten bzw. Bleche, Streifen oder Drähte aus dem zu zerstäubenden Metall brauchen nicht, wie bisher beschrieben, ,auf den Prallelektroden bzw. der Sammlerelektrode angebracht zu werden. Man kann sie auch frei im Raum zwischen den Elektroden anordnen.
  • Die Drähte, Bleche usw. können für die Zerstäubung magnetisch in den Innenraum zwischen den Elektroden eingeschoben werden. In Fig. 2 ist dies veranschaulicht. In dieser Figur bedeutet 12 die Kathode, 13, 14, 15 und 16 sind die Prallelektroden. Mit 17 ist die Sammelelektrode, mit 18 ein zwischen die Elektroden :eingeschobenes Blech aus dem zu zerstäubenden Metall bezeichnet. Auch bei diesem Verfahren ist die Möglichkeit gegeben, die Bestäubung der Sekundäremissionselektroden , unmittelbar in dem Gefäß selbst vorzunehmen, in welchem die Elektroden schließlich arbeiten sollen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung aktiver Schichten von S:ekundäremissionselektroden, dadurch gekennzeichnet, daß Schichten oder Körper aus dem zur Herstellung der aktiven Schichten zu zerstäubenden Material innerhalb des von den Elektroden eingeschlossenen Raumes untergebracht werden .und bei der Zerstäubung entweder selbständig oder im Verein mit Teilen der Elektroden des Systems als Kathode der zu diesem Zweck erzeugten Entladung dienen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, d@aß die zu zerstäubenden Stoffe als Schichten oder besondere Körper auf Teilen der P'rallelektroden bzw. der Auffangelektrode angebracht werden.
  3. 3. Verfahren, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu zerstäubenden Stoffe an solchen Teilen der Elektroden angebracht werden, die nur zur Führung der Elektronen beim Betrieb :des Vervielfachers, nicht aber unmittelbar als Prallflächen dienen. q.. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden aus einem sch`ver zerstäwbbaren Material, z. B. Aluminium mit Oxydhaut oder aus Beryllium, bestehen. .5.- Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zu zerstäubende Material in Form von Blech oder Draht od. dgl. im Raum zwischen den Elektroden ohne Berührung mit diesen angebracht wird und bei der zurrt Zweck der Zerstäubung erzeugten 'Entladung als Kathode dient. 6. Verfahren nach Anspruch i und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Glaswand so nahe an die Elektroden herangebracht wird, daß die Entladung bei der Zerstäubung nur im Innenraum zwischen den Elektroden übergehen kann. 7. Verfahren nach Anspruch i und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführungen zu den Elektroden mit Isolierröhrchen abgedeckt werden. B. Verfahren nach Anspruch i und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, d:aß der Raum, der den Einschmelzfuß und die Stromzuführungen enthält, -durch :eine Glimmerplatte gegen den Entladungsraum abgeschirmt wird.
DES14831D 1940-10-31 1940-10-31 Verfahren zur Herstellung aktiver Schichten von Sekundaeremissionselektroden Expired DE909005C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3248991T1 (de) * 1981-08-25 1984-06-14 Commonwealth Scientific And Industrial Research Organization, Campbell Elektronenvervielfacher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3248991T1 (de) * 1981-08-25 1984-06-14 Commonwealth Scientific And Industrial Research Organization, Campbell Elektronenvervielfacher

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