DE908879C - Gasschalter - Google Patents
GasschalterInfo
- Publication number
- DE908879C DE908879C DEST2822D DEST002822D DE908879C DE 908879 C DE908879 C DE 908879C DE ST2822 D DEST2822 D DE ST2822D DE ST002822 D DEST002822 D DE ST002822D DE 908879 C DE908879 C DE 908879C
- Authority
- DE
- Germany
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- contact piece
- gas switch
- tubular
- switching
- spring
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
- H01H33/02—Details
- H01H33/04—Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
Landscapes
- Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)
Description
- Das Patent 67072o betrifft einen Gasschalter mit Lichtbogenlöschung durch Gase bzw. Dämpfe, die durch den Unterbrechungslichtbogen aus den Wandungen eines röhrenförmigen, das bewegte Schaltstück eng umschließenden Schaltraumes erzeugt werden. Dabei ist der Schaltraum derart ausgebildet, daß er beirr Ausschalten erst durch den Austritt des bewegten Schaltstückes geöffnet wird, so daß die unter Druck aufgespeicherten, vom Lichtbogen aus den Wandungen erzeugten Gase bzw. Dämpfe lediglich durch die Austrittsstelle des Schaltstückes diesen nachfolgend nach außen strömen und den Lichtbogen geblasen.
- Die zusätzliche Erfindung stellt eine Weiterbildung des Gegenstandes des Patents 670 72o dar. Diese besteht in einer solchen Ausbildung des Schalters, daß das bewegliche Schaltstück eine gewisse relative Beweglichkeit gegenüber seinem Antriebsgestänge besitzt, so daß beim Ausschalten großer Ströme das Schaltstück unter dem Einfluß des Gasdruckes schneller in die Ausschaltstellung gelangen kann als das Schaltgestänge. Man erreicht dadurch den Vorteil, daß bei der Abschaltung größerer Ströme der Unterbrechungslichtbogen frühzeitig gelöscht wird und damit eine unnötige Abnutzung sowohl der Schaltkontakte als auch des gasabgebenden Wandungsmaterials vermieden wird.
- In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Der röhrenförmige Schaltraum 5 wird von dem Isolator 2,5 getragen und besitzt den festen Kontakt 3 sowie das Stromanschlußstück 7. In der Schaltröhre 5 ist ein Füllstück 6 konzentrisch feststehend angeordnet. Von dem freien Ende der Schaltröhre durch einen Luftabstand 2 getrennt befindet sich der zweite Stromanschluß in Form der Gleitkontakte 38, der von dem Isolator 24 getragen wird. Der Antrieb des beweglichen Kontaktes ,4 erfolgt durch einen Schaltarm 9, der bei 8 in der Schaltergrundplatte drehbar gelagert ist.
- Erfindungsgemäß besitzt das Schaltstück 4. eine gewisse relative Beweglichkeit gegenüber seinem Antriebsgestänge. Dieses besteht beim Ausführungsbeispiel aus dem Schaltarm g und dem Teil 36, das in einen im Durchmesser schwächer gehaltenen Teil 35 mit einer Endplatte 17 übergeht. Der rohrförmige Schaltkontakt 4 ist mit den Gestängeteilen über eine Feder 16 verbunden. Diese ist beim Ausführungsbeispiel im Innern des rohrförmigen Schaltkontaktes angeordnet, der über Vorsprünge 15 mit der Endplatte 17 des Gestänges zusammenarbeitet.
- Bei der Abschaltung kleiner und mittlerer Ströme erfolgt die Aus-Bewegung des Schaltstückes .4 unter der Einwirkung des Gestänges über die Kupplungsstelle 15, 17, die Einschaltung dagegen unter Zwischenschaltung der Feder 16. Werden aber große Ströme unterbrochen, dann kann das Schaltstück 4. eine Relativbewegung zu den Gestängeteilen 17, 35, 36 ausführen und unter dem Einfluß des Gasdruckes schneller in die Endstellung" gelangen als diese. Daraus ergeben sich die vorstehend erwähnten Vorteile.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Gasschalter mit einem derart geschlossen ausgebildeten Schaltraum, daß die unter der Lichtbogeneinwirkung erzeugten Gase lediglich durch die Austrittstelle des beweglichen Schaltstückes diesem nachfolgend nach außen strömen, nach Patent 670 720, gekennzeichnet durch eine relative Beweglichkeit des Schaltstückes gegenüber seinem Antriebsgestänge (g, 35, 36), so daß beim Ausschalten großer Ströme das Schaltstück (q.) unter dem Einfluß des Gasdruckes schneller in die Ausschaltstellung gelangen kann als das Antriebsgestänge.
- 2. Gasschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Schaltkontakt (.I) und das Antriebsgestänge (9, 35, 36) durch eine Feder (16) miteinander verbunden sind.
- 3. Gasschalter nach Anspruch i und 2, bei welchem das bewegliche Schaltstück rohrförmig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (1,6) in dem rohrförmigen Schaltkontakt angeordnet ist. d.. Gasschalter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem rohrförmigen beweglichen Schaltkontakt (q.) Vorsprünge (15) vorgesehen sind, die mit einem kolbenförmigen Teil (17) des Antriebsgestänges bei der Ausschaltbewegung zwangsläufig zusammenarbeiten, während das Einschalten unter Zwischenschaltung der Feder (16) erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST2822D DE908879C (de) | 1935-05-16 | 1935-05-16 | Gasschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST2822D DE908879C (de) | 1935-05-16 | 1935-05-16 | Gasschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE908879C true DE908879C (de) | 1954-04-12 |
Family
ID=7452941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST2822D Expired DE908879C (de) | 1935-05-16 | 1935-05-16 | Gasschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE908879C (de) |
-
1935
- 1935-05-16 DE DEST2822D patent/DE908879C/de not_active Expired
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