DE907819C - Hallendach in Holzkonstruktion - Google Patents

Hallendach in Holzkonstruktion

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DE907819C
DE907819C DEG7819A DEG0007819A DE907819C DE 907819 C DE907819 C DE 907819C DE G7819 A DEG7819 A DE G7819A DE G0007819 A DEG0007819 A DE G0007819A DE 907819 C DE907819 C DE 907819C
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DE
Germany
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wooden
roof
shell
laid
wood construction
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Expired
Application number
DEG7819A
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English (en)
Inventor
Fritz Grebner
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/08Vaulted roofs
    • E04B7/10Shell structures, e.g. of hyperbolic-parabolic shape; Grid-like formations acting as shell structures; Folded structures
    • E04B7/102Shell structures

Description

  • Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Hallendach aus Holz. Von den bekannten Holzdachkonstruktionen unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß das Dach aus einer Holzschale oder entsprechend vielen nebeneinander verlegten Holzschalen besteht, wobei die Holzschalen selbst aus zwei oder mehr Lagen entsprechend gekrümmter und kreuzweise verlegter Bretter gebildet sind.
  • Bei größeren Spannweiten bzw. Traglasten wird die Holzschale zweckmäßig als Hohlschale ausgebildet, :die aus zwei in entsprechendem Abstand voneinander verlegten, in Abständen miteinander verbundenen einfachen Holzschalen besteht.
  • Die Anordnung der Holzschale bietet gegenüber den- bekannten freitnagenden Dachkonstruktionen aus Holz ganz wesentliche Vorteile. Die übliche Binderanordnung entfällt. Die Holzschale ist gleichzeitig Tragorgan. Die sich kreuzenden Bretterlagen, mit Pappe abgedeckt, ergeben eine erhöhte Sicherheit gegen äußere Einflüsse aller Art.
  • Die Erstellung des Daches ist äußerst einfach und kann in kürzester Zeit erfolgen. Der Anschluß der in der jeweiligen Krümmung verlegten Bretter erfolgt durch Randlänigsboblen und eiserne Nagelurig.
  • Kürzere Brettstücke werden stumpf gestoßen und die Stöße selbst in versetzter Folge gehalten. Inder Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i einen Querschnitt der einfachen Holzschale. Fig. 2 einen Grundriß hierzu, Fi:g. 3 einen Querschnitt der Holzhohlschale, Fig. 4. eine isometrische Darstellung der kreuzweise verlegten Bretter.
  • Nach der Fig. i ist eine obere und' untere Brettlage 2 und 3 in; der jeweils gewünschten Krümmung aufeinander verlegt. Die Randeinfassung erfolgt durch Randlängsbohlen 4. und 5.
  • Die Bretterlagen :2 und 3 bestehen aus einzelnen nebeneinander und kreuzweise untereinander verlegten gekrümmten Brettern 6 und 7, ,die zweckmäßig .durch eiserne Nagelung angeschlossen oder in anderer Weise miteinander verbunden sind.
  • Nach der Fig. 3 sind zwei aus je zwei Bretterlagen 2, 3 bestehende Holzschalen. 8 und 9 in entsprechendem Abstand voneinander verlegt und unter Zwischenschaltung von Distanzstücken io zu einer Hohlschale miteinander verbunden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hallendach in Holzkonstruktion, :dadurch gekennzeichnet, ,daß das Dach aus einer Holzschale oder entsprechend vielen nebeneinander verlegten Holzschalen besteht, wobei -die Holzschalen selbst aus zwei oder mehr Lagen. entsprechend gekrümmten und kreuzweise verlegten Brettern. (6, 7) gebildet sind.
  2. 2. Hallendach nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachschale als Hohlschale ausgebildet ist, die aus zwei in entsprechendem Abstand voneinander verlegten, in Abständen miteinander verbundenen einfachen Holzschalen (8, 9) besteht.
DEG7819A 1951-12-30 1951-12-30 Hallendach in Holzkonstruktion Expired DE907819C (de)

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