DE907447C - Zaehlrohr - Google Patents

Zaehlrohr

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Publication number
DE907447C
DE907447C DEF7098A DEF0007098A DE907447C DE 907447 C DE907447 C DE 907447C DE F7098 A DEF7098 A DE F7098A DE F0007098 A DEF0007098 A DE F0007098A DE 907447 C DE907447 C DE 907447C
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DE
Germany
Prior art keywords
counter tube
counter
tube
support edge
mica
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Expired
Application number
DEF7098A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Giesela Busz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Frieseke and Hoepfner GmbH
Original Assignee
Frieseke and Hoepfner GmbH
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/02Vessels; Containers; Shields associated therewith; Vacuum locks
    • H01J5/18Windows permeable to X-rays, gamma-rays, or particles

Landscapes

  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine besondere Ausbildung bei Zählrohren, vornehmlich bei sogenännten Glocken-Zählrohren. Glocken-Zählrohre haben bekanntlich eine gedrungene Form, sind an sich zylindrisch gestaltet und besitzen an der den Kontaktstellen gegenüber befindlichen Seite ein Fenster in Gestalt einer dünnen Glimmerfolie. Diese Glmmerfolie ist auf einem flanschförmigen Rand des Zählrohres ;mittels eines geeigneten Kittes befestigt.
  • Das Befestigen solcher Glimmerfolien auf dem Auflagerand des Zählrohres war bisher immer mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden, nicht nur deshalb, weil das Aufkitten mit großer Sorgfalt und Genauigkeit durchgeführt werden mußte, sondern hauptsächlich deshalb, weil unter allen Umständen vermieden werden mußte, daß Teile des beim Brennen sehr hart werdenden und scharfkantig absetzenden Kittes bis an die Stelle hingelangen, an. der die Auflagefläche des fianschförmigen Randes in das Innere des Rohres übergeht. Unebenheiten an dieser Stelle, insbesondere starr gewordene Anhäufungen von Kitt im Bereich dieser Zone, führen, wenn im Innern des Zählrohres das erforderliche Vakuum erzeugt und damit die Glimmerfolie etwas nach innen eingezogen wird, erfahrungsgemäß sehr leicht zu einem Einreißen oder Springen der Folie. Der Übergang vom Auflagerand in das Zählrolirinnere erfolgt in Form einer sanft abgerundeten Schulter, an die sich normalerweise die Folie heim Erzeugen des Vakuums anschmiegen kann.
  • Dem Zustandekommen der geschilderten iVIißhelligkeiten könnte allerdings in naheliegender Weise dadurch entgegengewirkt werden, daß der AufIggerand für die Folie möglichst breit gehalten wird. Wenn infolgedessen das Aufbringen des Kittes weiter nach außen hin verlegt werden kann, so ist damit die Möglichkeit erheblich verringert, daß Teile des Kittes bis an die gefährliche Zone hingelangen. Eine solche Verbreiterung der Auflagefläche, also die Anbringung eines breiten Randes, ginge aber, wein man von einem Maximum der Abmessungen der Bleikammer ,ausgeht, dann nachteiligerweise immer auf Rechnung einer Verringerung des Zählrohrdurchmessers. Das soll aber grundsätzlich vermieden werden, weil die daraus resultierende Folgerung eine Verringerung der Impulsfrequenzen bedeuten würde. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, urfiter Beibehaltung eines relativ, großen Zählrohrdürchmessers bei schmal gehaltenem Auflagerand für die Gli@mmerfolie entsprechende Vorkehrungen zu treffen, die ein Herangelangen von Kittmasse an die gefährliche Übergangsstelle zum Zählrohrinnern unmöglich ,machen.
  • Das wird erfindungsgemäß durch die Anbringung von mindestens einer konzentrischen Auffangnut vor dem Übergang der Fläche des Auflagerandes in das Innere des Zählrohres angestrebt.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsformeines solchen Zählrohres in vergrößertem Maßstab, und zwar in teilweiser Schnittdarstellung.
  • Dias Zählrohr i besteht in an sich bekannter Weise aus Kupfer und ist zylindrisch gestaltet. An der Innenseite besitzt dieses Zählrohr i in an sich ebenfalls bekannter Weise die Kohlenauflage 2. An der Ausmündung des Rohres ist ein Flansch zur Bildung einer Auflage 3 für das Aufkitten der Glimmerfolie q. vorgesehen. Auf der Oberfläche dieses Randes 3 ist eine seichte konzentrische Nut 5 vorgesehen, die dem Zweck dient, einen überschuß an Trittmasse beim Aufkitten der Glimmerfolie q. aufzunehmen.
  • Wenn nun das Innere des Zählrohres entlüftet und damit die Glimmerfolie entsprechend der punktiert dargestellten Weise 4:' etwas nach innen eingezogen wird, so schmiegt sich die Glimmerfolie überall gleichmäßig an die Schulter i' des Rohres i an. An Stelle einer konzentrischen Nut können gegebenenfalls auch mehrere solcher Nuten vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRCCIi: Zählrohr, insbesondere Glocken-Zählrohr, gekennzeichnet durch einen schmal gehaltenen Auflagerand für das Zählrohrfenster, in den im Bereich der übergangsstelle des Auflagerandes in das Zählrohrinnere mindestens eine konzentrische Nut eingearbeitet ist.
DEF7098A 1951-09-06 1951-09-06 Zaehlrohr Expired DE907447C (de)

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DEF7098A DE907447C (de) 1951-09-06 1951-09-06 Zaehlrohr

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DEF7098A DE907447C (de) 1951-09-06 1951-09-06 Zaehlrohr

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DE907447C true DE907447C (de) 1954-03-25

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ID=7085281

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DEF7098A Expired DE907447C (de) 1951-09-06 1951-09-06 Zaehlrohr

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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