DE907213C - Fahrbahnanordnung fuer auf Schienen verfahrbare Kabelkrane mit verfahrbaren Tuermen,Verankerungswagen od. dgl. - Google Patents

Fahrbahnanordnung fuer auf Schienen verfahrbare Kabelkrane mit verfahrbaren Tuermen,Verankerungswagen od. dgl.

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DE907213C
DE907213C DEG7076A DEG0007076A DE907213C DE 907213 C DE907213 C DE 907213C DE G7076 A DEG7076 A DE G7076A DE G0007076 A DEG0007076 A DE G0007076A DE 907213 C DE907213 C DE 907213C
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DE
Germany
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towers
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rails
anchoring
track arrangement
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Gesellschaft fuer Foerderanlagen Ernst Heckel mbH
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Gesellschaft fuer Foerderanlagen Ernst Heckel mbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C21/00Cable cranes, i.e. comprising hoisting devices running on aerial cable-ways
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/011Cable cranes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Fahrbahnanordnung für auf Schienen verfahrbare Kabelkrane mit verfahrbaren Türmen, Verankerungswagen od. dgl. Die Erfindung betrifft Kabelkrane mit auf Schienen verfahrbaren Türmen bzw. Verankerungswagen od. dg1. Sie bezweckt eine wirtschaftliche Erstellung derFahrbahnen dadurch"daß,diese entsprechend den Geländeverhältnissen geneigt angeordnet werden.
  • Bei Kabelkranen, wie sie beispielsweise zum Bau von T alsperrenmauern bekannt sind, werden die Tragseile ein- oder beiderseitig in Türmen, Verankerungswagen od. dgl. aufgehängt, die sich geradlinig oder kreisboge.nförrnig auf horizontalen Fahrbahnen bewegen. Über die Tragseile laufen mittels einer Laufkatze höhenverstellbar und verfahrbar Fördergefäße, ,die zum Transport von Schüttgütern, beispielsweise Beton- oder Einzellasten, dienen. Bei Bauwerken mit großer räumlicher Ausdehnung werden häufig mehrere Kabelkrane nebeneinander verwendet. Wegen des an Talsperren zumeist abfallenden Geländes sind dabei die Fahrtbahnen abschnittsweise in unterschiedlicher Höhenlage errichtet und die Teilstrecken, die zusammen über die gesamte Anlage reichen, jeweils bestimmten Türmen zugeordnet. In ihrer Längsrichtung müssen sich die benachbarten Fahrbahnen wesentlich überschneiden, um auch den gleichzeitigen Einsatz mehrerer Fördergefäße an einer bestimmten Stelle des Bannwerkes zu ermöglichen. Eine derartige Anordnung mit mehreren selbständigen, sich überschneidenden Fahrbahnen ist mit erheblichen Kosten verbunden und ermöglicht trotzdem nicht den gleic#hzeitigen:Einsatz aller Kabelkrane und der von ihnen transportierten Fördergefäße an einer begrenzten Stelle des Bauwerkes.
  • Diese Schwierigkeiten werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Fahrbahn bzw. Fahrbahnen der Türme, Verankerungswagen od. d@gl. genegt angeordnet sind, wobei erforderlichenfalls, wenn die Reibung zwischen Fahrschienen und Rädern nfolge zu ;starker Neigung der Fahrbahn nicht ausreichend,ist, die bei Bergbahnen üblichen Hilfsmittel, wie z. B.. Zahnstangen, Seilzüge od. dgl., :eingebaut werden.
  • Alles Nähere über die Erfindung ergibt sich aus der niachfolbgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, -in der ein Ausführungsibeisp-iel einer Kabelkrananl@age gemäß der Erfindung im Vergleich mit der bisher üblichen Anordnung schematisch dargestellt ist.
  • Abb.i zeigt eine Aufsicht auf eine TaIsperrenm.auerbauanlage mit sechs Kabelkhanen, deren Türme wegen der Geländeverhältnisse in der bisher üblichen Konstruktion auf dre'i unabhängigen, sich teilweise überschneidenden horizontalen Fahrbahnen angeordnet sind; Abb. 2 zeigt die Seitenansicht :de@s Berghanges mit den drei horizontalen Fahrbahnen vom gegenüberliegenden Berghang aus; Abb. 3 zeigt eine Aufsicht,auf die für die gleiche Talsperrenmauerbauanlage bestimmten Kabelkrane mit einer einzigen Fahrbahn gemäß der Erfindung; Abb. 4 zeigt eine Seitenansicht des die geneigte Eahrbahn tragenden Berghanges vom gegenüberliegenden Berghang aus.
  • Das Fundament der in Betonbauweise zu errichtenden Sperrmauer ist etwa: durch die Linien a und b begrenzt.
  • Das Zubringen des in der Betonmischanlage hergestellten Betons zu den wechselnden Schüttstellen erfolgt mittels besonderer Förderkübel, welche von Laufkatzen auf den Tragseilen i, 2, 3, 4., 5 und 6 getragen werden. Die Tragseile i bis 6 sind einerseits an der festen Maschinenanlage 7, durch welche die Zug- und Steuerseile der Förderkübel betätigt wer--den, und andererseits an den jeweils zugehörenden fahrbaren Türmen 8 bis 13 befestigt.
  • Die Türme 8 und 9 fahren. auf der kreisfärmiigen horizontalen Fahrbahn 14, die Türme i o und i i fahren auf der etwas tiefer gelegenen horizontalen Fahrbahn 15, und die Türme 12 und 13 fahren-auf der noch tiefer :gelegenen horizontalen Fahrbahn 16. Die Fahrbahnen 14, 15 und 16 überschneiden sich teilweise so, .d:aß gleichzeitig etwa vier Türme auf einem engbegrenzten Abschnitt der Baustelle arbeiten können. Bei einer derartig eng begrenzten Arbeitsstelle müssen jedoch jeweils mindestens zwei Türme außer Einsatz bleiben.
  • Erfind ungsgemäß wird statt der bisher in derlei Fällen stets üblichen Anordnung mehrerer unzusammenhängender horizontaler, sich teilweise überschneidenider Turmfahrbahnen in verschiedenen Höhenlagen, .bei idenen also ein Turm von einer Fahrbahn nicht auf die andere gebracht werden kann, eine einzige geneigte, den Geländeverhältnissen angepaßte Fahrbahn angebracht.
  • Bai ,dem in Abb. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel hierfür sind die sechs Türme 17 biss 2? auf der dem Gefälle des Tales entsprechend geneigten Laufbahn. 2,3 angeordnet.
  • Zusätzlich ist die Fahi4hahn 23 mit einer Zahnstangenschnenev 24 'ausgerüstet, in die von jedem Turm .aus ein motorgetriebenes Ritzel eingreift. Im übrigen ist die Anordnung des Maschinenhauses und ,der sonstigen Elemente .der Kabelkrananlage die gleiche wie bei den bisherigen Ausführungsformen.
  • Statt der Zahnstangenschiene können auch andere Mittel, wie Seilzüge ad. dgl., verwendet werden, wenn wegen zu starken Gefälles der Reibungsschluß zwischen den vier oder mehr Laufrädern jedes Turmes und den Schienen der Fahrbahn nicht ausreicht, um ein Abrutschendes Turmes zu verhindern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrbahnanordnung für auf Schienen verfahrbare Kabelkrane mit verfahrbaren Türmen, Verankerungswagen ad. @dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sd:ie Ffährbahn bzw. Fahrbahnen der Türme, Verankerungswagen od. dgl. geneigt angeordnet sind.
  2. 2. Fahrbahnanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer den Reibungsschluß gewöhnlicher Laufräder übersteigenden Neigung der schrägen Fahrbahn zusätzliche Hilfsmittel, wie Zahnstanigenschienen, Seilzüge öd. dgl., verwendet werden. Angezogene Druckschriften: VDI-Zeitschrift i928, S. 739; Braunkohle 1931, S. 297, 285, 287; USA.-Patentschrift Nr. 1 489 448-
DEG7076A 1951-09-30 1951-09-30 Fahrbahnanordnung fuer auf Schienen verfahrbare Kabelkrane mit verfahrbaren Tuermen,Verankerungswagen od. dgl. Expired DE907213C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1489448A (en) * 1923-03-01 1924-04-08 Charles E Macfarlane Skyline logging system

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1489448A (en) * 1923-03-01 1924-04-08 Charles E Macfarlane Skyline logging system

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