DE907144C - Verfahren zur Herstellung von Hahngehaeusen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Hahngehaeusen

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DE907144C
DE907144C DER401D DER0000401D DE907144C DE 907144 C DE907144 C DE 907144C DE R401 D DER401 D DE R401D DE R0000401 D DER0000401 D DE R0000401D DE 907144 C DE907144 C DE 907144C
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DE
Germany
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pot
housings
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ground
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Expired
Application number
DER401D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Bundschu
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RIEGER GEB
Original Assignee
RIEGER GEB
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/002Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)

Description

  • Bei der -Herstellung von Hahngehäusen, die aus einem topfartigen Mittelteil, der zur Aufnahme des Hahnkükens kegelförmig gestaltet ist, und aus an diesen seitlich angeschlossenen Durchgangsstutzen für das strömende Mittel bestehen, ist man bisher regelmäßig in der Weise verfahren, daß zunächst der topfartige Teil für sich hergestellt, sodann die Durchgangsöffnungen nach den beiden Stutzen ausgebohrt und dann die Stutzen angebracht, beispielsweise angeschweißt wurden, worauf das Innere des Topfteiles zur Erzielung glatter Laufflächen für das Küken ausgedreht und ausgeschliffen wurde. Dabei tritt jedoch der Übelstand auf, daß das Bearbeitungswerkzeug an den Lochrändern schlägt, wodurch die Arbeit erschwert, der Stahl beschädigt und die Genauigkeit der Arbeit beeinträchtigt werden. Dabei ist es unerheblich, ob das Gehäuse in bekannter Weise gegossen oder gepreßt oder aus Blechteilen geschweißt wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Hahngehäusen der obengenannten Art, bei welchem die erwähnten Nachteile dadurch vermieden werden, daß abweichend von den bisher gebräuchlichen Herstellungsverfahren zuerst die Laufflächen des Topfteiles ausgedreht und ausgeschliffen und erst daran anschließend die Durchgangsöffnungen nach den Stutzen gebohrt werden.
  • Bei Herstellung eines Hahngehäuses aus Blech, vorzugsweise nichtrostendem Stahlblech, wird also zunächst der vollwandige Topfteil lurch Ziehen oder Walzen hergestellt, wobei zweckmäßig gleichzeitig der verengte Gehäuseboden mitgeformt wird, sodann werden die obere Gewindebüchse und die gleichfalls aus Blech gefertigten Stutzen angeschweißt, dann die Laufflächen im Innern des Topfes ausgedreht und geschliffen und erst daran anschließend die Durchgangs öffnungen nach den Rohrstutzen ausgebohrt und ausgedreht. Nach Fertigstellung des Gehäuses könpen dann an die äußeren Enden der beiden Stutzen noch Gewindestücke oder Kegelstücke zum Ansetzen einer Nutmutter aufgewalzt werden.
  • Bei diesem Verfahren erzielt man längs der vollwandigen Innenfläche des Topfes eine vollständig glatte Lauffläche, ohne daß dabei die Gefahr eines Ausschlagens oder einer Beschädigung des Stahles eintreten kann. Das Herstellungsverfahren gestaltet sich dadurch einfacher und billiger und gewährt größere Sicherheit für ein vollständig einwandfreies Enderzeugnis.
  • Das Herstellungsverfahren nach der Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung kurz erläutert, welche beispielsweise einen axialen Schnitt durch ein Hahngehäuse vor Anbringung der Durchgangsöffnungen zeigt.
  • Mit I ist der topfartige Mittelteil bezeichnet, der mit dem Boden 2 aus Stahlblech gezogen ist. An diesen Topfteil wird zunächst oben die Gewindebüchse 3 zur Aufnahme der Verschlußkappe angeschweißt. Sodann werden seitlich die zylindrischen Rohrstutzen 4 und 5 angeschweißt und daran anschließend die Laufflächen 6 ausgedreht und ausgeschliffen. Erst nach Fertigbearbeitung der Laufflächen werden durch die Rohrstutzen hindurch die gestrichelt angedeuteten Durchgangsöffnungen gebohrt und schließlich auf die äußeren Enden der Stutzen 4 und 5 ein Kegelstutzen zur Aufnahme einer Nutmutter bzw. ein Gewindestück für eine Rohrverschraubung aufgewalzt.
  • In ähnlicher Weise kann man auch bei der Herstellung von Hahngehäusen durch Gießen verfahren, in welchem Fall gleichfalls der Topfteil zunächst mit vollen Wänden gegossen und ausgedreht und ausgeschliffen und erst daran anschließend die Durchgangsöffnungen nach den Stutzen gebohrt werden.
  • PATENTANSPfl (CH E: I. Verfahren zur Herstellung von aus einem die Laufflächen enthaltenden kegelförmigen Topfteil und an diesen seitlich angesetzten Rohrstutzen bestehenden Hahngehäusen, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst die Laufflächen (6) des Topfteiles (I) ausgedreht und ausgeschliffen und erst daran anschließend die Durchgangsöffnungen nach den Stutzen (4, 5) gebohrt werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren zur Herstellung von Hahngehäusen aus Blech nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst der vollwandige Topfteil (I), gegebenenfalls mit dem Boden (2), durch Ziehen oder Walzen hergestellt, sodann die obere Gewindebüchse (3) und die gleichfalls aus Blech bestehenden seitlichen Stutzen (4, 5) angeschweißt, dann die Lauffläche (6) ausgedreht und geschliffen und schließlich die Durchgangsöffnungen nach den Stutzen ausgebohrt und ausgedreht werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Fertigstellung des Gehäuses an den Enden der Stutzen (4, 5) ein Gewindestück oder ein Kegelstück für eine Nutmutter aufgewalzt wird.
    4. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahngehäuse zunächst mit vollwandiger Lauffläche gegossen oder gepreßt, sodann die Lauffläche ausgedreht und geschliffen und erst dann die Bohrungen zwischen Stutzen und kegelförmigem Topf hergestellt werden.
DER401D 1943-09-05 1943-09-05 Verfahren zur Herstellung von Hahngehaeusen Expired DE907144C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113416B (de) * 1958-06-23 1961-08-31 Temafa Textilmaschf Meissner Rohrabzweigung fuer pneumatische Foerderleitungen zur Foerderung von Textilrohstoffen
DE4438647A1 (de) * 1994-10-28 1996-05-02 Grohe Kg Hans Sanitärarmatur und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1113416B (de) * 1958-06-23 1961-08-31 Temafa Textilmaschf Meissner Rohrabzweigung fuer pneumatische Foerderleitungen zur Foerderung von Textilrohstoffen
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