DE906684C - Glanzstaerke - Google Patents

Glanzstaerke

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Publication number
DE906684C
DE906684C DEH3124D DEH0003124D DE906684C DE 906684 C DE906684 C DE 906684C DE H3124 D DEH3124 D DE H3124D DE H0003124 D DEH0003124 D DE H0003124D DE 906684 C DE906684 C DE 906684C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
starch
gloss
rye
magnesium sulfate
strength
Prior art date
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Expired
Application number
DEH3124D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Busch
Dr Robert Krecke
Dr Hans Ritter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HOFFMANN STAERKEFABRIKEN AG
Original Assignee
HOFFMANN STAERKEFABRIKEN AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE906684C publication Critical patent/DE906684C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M15/00Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
    • D06M15/01Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with natural macromolecular compounds or derivatives thereof
    • D06M15/03Polysaccharides or derivatives thereof
    • D06M15/11Starch or derivatives thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Polysaccharides And Polysaccharide Derivatives (AREA)

Description

  • Glanzstärke Zusatz zum Patent 8899 786 Den Gegenstand des Patents bildet eine Glanzstärke. Die zum Stärken von Feinwäsche verwendete Glanzstärke besteht im allgemeinen aus Rohstärke mit einem Inhalt von io bis aoo/o Borax.
  • In dem Patent 899 786 ist bereits ein Erzeugnis unter Schutz gestellt, das eine hochwertige Glanzstärke darstellt aus Rohstärke unter Verzicht auf den Boraxzusatz, bei der der Boraxzusatz durch einen Zusatz von Magnesiumsulfat und gleichzeitig von gekochter Stärke ersetzt ist, wodurch der gleiche technische Effekt erreicht wird wie bei der Glanzstärke aus Rohstärke und Borax.
  • Es wurde nun gefunden, daß eine ausgezeichnete Glanzstärke sich auch erzielen läßt, wenn man in der Mischung nach Patent 899 786 die Rohstärke (Reisstärke) durch Roggenstärke ersetzt, so daß also die fertige neue Glanzstärke aus Roggenstärke, Magnesiumsulfat und einem Zusatz gekochter Stärke besteht.
  • Es wurde weiter gefunden, daß in dieser Mischung auch das Magnesiumsulfät durch Alkalisulfat mit gleichem Erfolge ersetzt werden kann, so daß eine der Glanzstärke aus Rohstärke (Reisstärke), gekochter Stärke und Magnesiumsulfat gleichwertige Glanzstärke erzielt wird.
  • Weiter wurde auch noch gefunden, daß in derartigen Mischungen von Roggenstärke mit Magnesiumsulfat oder Alkalisulfat und gekochter Stärke der Zusatz von Harnstoff und anderen die Stärkequellung fördernden Mitteln eine weitere Förderung der Eigenschaften des Produktes als -Glanzstärke herbeiführt und daß schließlich bei .geeigneten Mischungsverhältnissen aus Roggenstärke und Sulfaten des Magnesiums oder der Alkalien unter Fortlassung von gelochten oder Quellstärke lediglich durch den Zusatz von Harnstoff und anderen stärkequellenden Mitteln, wie Chloralhydrat, eine gute, zum Kaltstärken verwendbare Glanzstärke erreicht werden kann.
  • Beispiel Um etwa ioo Kragen zu stärken, werden der Roggenstärke etwa io bis i5 % kristallisiertes Magnesiumsulfat beigemengt. Es genügen 675 g Roggenstärke und 75 g Magnesiumsulfat. Diese Roggenglanzstärke wird in 3 1 Wasser aufgerührt. . Man läßt die Flotte zur besseren Durchdringung vorteilhaft einige Stunden stehen. Es wird dann eine Kochstärke aus reiner Roggenstärke bereitet, die man zu etwa ioo/o der angewandten Rohstärke errechnet.
  • So werden in diesem Falle 75 g Stärke mit q.lh 1 Wasser- verkocht. Nach dem Abkühlen wird diese -dünnflüssige Kochstärke - der. -oben- beschriebenen Roggenstärke zugegeben und darin wie üblich eingestärkt. Man kann selbstverständlich das Bittersalz auch dem Kochwasser für die Stärke zusetzen.
  • Will man zur Ausübung des Stärkeverfahrens von einem trockenen Handelspräparat ausgehen, so kann man Roggenstärke, Magnesiumsulfat und schonend getrocknete gekochte Stärke pulverförmig vermischen oder das Gemisch von Roggenstärke und Magnesiumsulfat mit dem gekochten dünnflüssigen Stärkekleister mischen und die Mischung nach eventueller vorheriger Verformung trocknen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ausbildung des Gegenstands des Patents 899 786, dadurch gekennzeichnet, daß in den Glanzstärkemischungen die Rohstärke (Reisstärke) durch Roggenstärke ersetzt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 726 979.
DEH3124D 1943-02-26 1943-02-26 Glanzstaerke Expired DE906684C (de)

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DEH3124D DE906684C (de) 1943-02-26 1943-02-26 Glanzstaerke

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DEH3124D DE906684C (de) 1943-02-26 1943-02-26 Glanzstaerke

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DE906684C true DE906684C (de) 1954-03-15

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DEH3124D Expired DE906684C (de) 1943-02-26 1943-02-26 Glanzstaerke

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DE (1) DE906684C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE726979C (de) * 1940-04-12 1942-10-27 Hoffmann Staerkefabriken Ag Waescheversteifungsmittel

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE726979C (de) * 1940-04-12 1942-10-27 Hoffmann Staerkefabriken Ag Waescheversteifungsmittel

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