DE906164C - Nicht loesbare Verbindung zwischen einem Rohr und einem anderen Koerper und Verfahren zur Herstellung der Verbindung - Google Patents

Nicht loesbare Verbindung zwischen einem Rohr und einem anderen Koerper und Verfahren zur Herstellung der Verbindung

Info

Publication number
DE906164C
DE906164C DEV4130A DEV0004130A DE906164C DE 906164 C DE906164 C DE 906164C DE V4130 A DEV4130 A DE V4130A DE V0004130 A DEV0004130 A DE V0004130A DE 906164 C DE906164 C DE 906164C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
tube
releasable connection
pipe end
connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV4130A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VEGYIPARIGEP ES RADIATORGYAR
Original Assignee
VEGYIPARIGEP ES RADIATORGYAR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VEGYIPARIGEP ES RADIATORGYAR filed Critical VEGYIPARIGEP ES RADIATORGYAR
Priority to DEV4130A priority Critical patent/DE906164C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE906164C publication Critical patent/DE906164C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/14Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling
    • F16L13/141Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling by crimping or rolling from the outside
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/04Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of tubes with tubes; of tubes with rods
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/14Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/14Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling
    • F16L13/146Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling by an axially moveable sleeve
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/14Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling
    • F16L13/147Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling by radially expanding the inner part

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Nicht lösbare Verbindung zwischen einem Rohr und einem anderen Körper und Verfahren zur Herstellung der Verbindung Die Erfindung betrifft eine nicht lösbare, zugfeste Verbindung zwischen einem Rohrende und einem anderen Bestandteil, der von !beliebiger Art, z. B. eine Muffe zum An@schluß an ein zweites Rohr, ein zweites Rohr, eine Platte od. dgl., sein kann.
  • Zweck der Eirfindung ist insbesondere die Herstellung einer gas- .und flüssigkeitsdichten. Verbindung zwischen einem dünnwandigen Rohr und einem anderen Bestandteil, z. B. zwischen einem Verteilerrohr und einem Sammelrohr eines Heizkörpers. Die Erfindung eignet sich insbesondere für Rohre und andere Bestandteile von Heizkörpern aus Aluminium. Bei Anwendung dieses Metalls ergibt sich der Vorteil der Herstellung der Verbindung auf kaltem Wege, @da sich Aluminium im kalten Zustand !durch P;ressern verformen läßt, so daß das Material sich zur Herstellung einer gas-und flüssigkeitsdichten Verbindung :durch Stauchen in allen Fällen gut eignet, wo eine Schrauben- oder Nietverbindung oder eine Verbindung mittels Schweißens oder Lötens wegender dünnen Rohrwand oder aus anderen Gründen nicht in Frage kommt.
  • Es sind Rohrverbindungen bekannt, bei welchen das Rohrende mit dem anderen Bestandteil der Verbindung durch Einstaucher eines zwischen den beiden Teilen liegenden Metalilkörpe!rs verbunden ist. Hierbei ist von den beiden ineinanderliegenden Rohrenden das äußere Rohrende aufgeweitet, das innere Rohrende hingegen glatt. Deshalb ist oder Widerstand der Verbindung gegen Zugkräfte gering.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine nicht lösbare Verbindung zwischen einem metallischen Rohrund einem metallischen Körper, bei welcher das :aufgeweitete Rohrende in einer entsprechenden Ausnehmung des mit dem Rohr zu verbindenden Körpers liegt und die aufeinanderliegenden,:dichtenden Flächen des Rohres und des Körpers durch einen gestauchten Metallteil gegeneinandergedrückt sind. Mit dem Wort aufgeweitet wird in dieser Beschreibung sowohl eine Vergrößerung des inneren lichten Durchmessers des Rohres als auch,die Ausbildung eines Flansches, im allgemeinen eines jeden solchen Teils am Rohrende bezeichnet, dessen Durchmesser größer ist als der Außendurchmesser des Rohres. Hierbei kann das zu stauchende Material entweder als ein besonderer, vorteilhaft ringförmiger Körper in den hierzu vorgesehenen Raum zwischen den beiden Teilen der Verbindung eingeführt und kann gestaucht werden; oder aber wird. es aus dem mit dem Rohr zu verbindenden Bestandteil vor dem Stauchen, vorteilhaft in einem Arbeitsgang mit Odem Stauchen zum Teil abgetrennt und:dann im Raum zwischen den beiden miteinander zu verbindenden Teilen gestaucht.
  • Einige Ausführungsformen der Rohrverbindung nach der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt, in welchen Fig. i die miteinander zu verbindenden Teile vor der Verbindung, Fi.g. 2 -dieselben nach erfolgter Verbindung in Längsschnitt, Fig. 3 die Verbindung zweier Verteilerrohre mit einem Sammelrohr im Schnitt, Fig. 4 die Verbindung eines Verteilerrohres mit einer Wand im Schnitt zeigt; Fg. 5 zeigt eine .ändere Ausführungsform einer Verbindung zwischen einem dünnwandigen Rohr und einer Wand; Fig. 6 zeigt eine Flanschv erbindung, in welcher die Flansche mit :den zugehörigen Rohren gemäß der Erfindung verbunden sind; Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform . der Erfindung mit einem außerhalb des Rohrflansches liegenden gestauchten Körper; Fig. 8 und 9 zeigen die Verbindung zweier Rohre, Fig. io und i i die eines Rohres mit einer Wand nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung, im Schnitt; Fig. 12 bis 14 zeigen die Verbindung zwischen einem Verteilerrohr und einem Sammelrohr im Schnitt in verschiedenen Abschnitten des Herstellungsverfahrens, Fig. 15 bis i7,die Verbindungen zwischen einem Rohr und einer Platte, wobei jeweils die linke Seite der Figur den Zustand vor, die rechte Seite nach dem Stauchen im Schnitt zeigt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. i und 2 ist jedes der beiden Rohre mit einem gemeinsamen metallischen Zwischenstück i i .dadurch verbunden, daß das aufgeweitete Rohrende in einer Ausnehmung .des Zwischenstückes durch einen in die Ausnehmung eimgestaüchten ringförmigen Körper 17 festgehalten ist. In denn Zwischenstück i i ist für jedes Rohrende eine -,1,usnehmung 13 bzw. 14 vorgesehen. Die Trennwand zwischen den beiden Ausnehmungen 13 und 14 ist mit einer Durchbrechung i5 versehen, deren Durchmesser gleich -dem Rohrdurchmesser, jedoch kleiner -ist als derDurchmesser der beiden besagten Ausnehmungen, so daß im Inneren des Zwischenstückes eine Schulter 16 zum Stützen der Rohrflansche io frei bleibt. Die linke Ausnehmung 13 hat eine zylindrische, die rechte Ausnehmung 14 eine sich nach auswärts konisch verjüngende Form. Der engste Querschnitt der konischen Ausnehmung ist jedoch noch immer größer als der Querschnitt des Flansches io: Es können auch beide Ausnehmungen mit .gleicher Form, z. B. beide zylindrisch oder beide konisch ausgebildet sein.
  • Zwecks Verbindens der beiden Rohrenden mit dem Zwischenstück i i werden die Rohrenden in die ihnen zugeordneten Ausnehmungen 13 bzw. 14 eingeschoben, bis die Flansche io an der Schulter 16 anliegen, wie es die Fig.2 zeigt. An jedem der beiden Rohre ilz ist ein ringförmiger metallischer Körper 17 lose verschiebbar vorgesehen. Der Außendurchmesser der Ringe 17 ist kleiner .als der Durchmesser ;der Ausnehmungen 13 und 14, so daß die Ringe i7 ebenfalls in de ihnen: zugeordneten Ausnehmungen geschoben werden können. Nach .dem Einschieben werden die Ringe mit einem entsprechend geformten Werkzeug -in die Ausnehmungen so eingestaucht, daß sie mit ihrer Mantelfläche an die Wand der -,I#usnehmung und an ,den Flansch des Rohres dicht aufliegen und hierbei den Flansch gegen die Schulter 16 pressen. Die innere Mantelfläche des Ringes 17 legt sich .hierbei fest gegen .die Mantelfläche des Rohres, wobei im Fall eines dünnwandigen Rohres dieses etwas deformiert wird. Die leichte Deformation ödes Rohres ist in der Zeichnung in etwas übertriebenem Maße gezeichnet. In den meisten Fällen, z. Bi. bei Wärmeaustauschvorrichtungen, spielt die geringe Ouerschnittsverengung keine Rolle. !Ist sie aus irgendeinem Grund zu vermeiden, so kann man während des Stauchens (des Ringes im Rohrinneren einen lEinlagedorn vorsehen.
  • In der in Fi,g. 2 gezeichneten Verbindung ist der gestauchte, ringförmige Körper 17 im Raum zwischen dem Rohrende und der Wand der Ausnehmung vorgesehen. Die am Rohrende vorgesehene flänschförmige Ausweitung io liegt zwischen dem gestauchten Ring 17 und der Schulter des Körpers i i. Eine ähnliche Verbindung zeigt die Fig.3 für zwei @dünnwandige Verteilerrohre i9 und 2o, die mit einem Sammelrohr i S verbunden sind. Auf der linken Seite der Figur ist das Rohr 2o mit dem Ring 17 vor -der Verbindung, :auf ,der rechten Seite das Rohr ig im verbundenen Zustand dargestellt.
  • Fig.4 zeigt die Anwendung der Erfindung auf den Fall, in welchem ein dünnwandiges Rohr 21 mit einer starken Platte 22 verbunden werden soll. Die Ausnehmung 14 .in der Platte 22 ist konisch und verjüngt sich nach auswärts. Der Ring 17 wird in die Ausnehmung 14, wie oben beschrieben, eingestaucht.
  • Soll die Verengung des Rohrquerschnittes während des Stauchens vermieden werden, .so kann man dem durch das vorherigeAufweiten des Rohres vorbeugen. Zn diesem Zweck wird das Rohrende in Fig.5 entsprechend den strichliert gezeichneten Linien 24 aufgeweitet, das Rohr 23 in die Ausnehmung eingesetzt und sodann der Ring 17 eingestaucht. Das Maß der Aufweitung wird von vornherein so bestimmt, daß nach dem Einstaucher des Ringes, wobei sich Ader anIiegende Teil der Rohrwand deformiert und das aufgeweitete Rohrende sich verengt, der innereDurcbmesser desRohrendes praktisch dem Durchmesser des nicht deformierten Rohrabschnittes gleich ist.
  • Die bisher gezeigten Rohrverbindungen sind unlösbar. Die Erfindung kann jedoch auch bei lösbaren Rohrverbindungen Anwendung finden und ermöglicht dadurch die lösbare Verbindungdünnwandiger Rohre, die über .ihre ebenfalls dünnwandigen Flansche miteinander mit Hilfe von Schrauben, Nieten od.,dgl. nicht verbunden werden könnten. .Zu diesem Zweck, werden gemäß Fig. 6 die beiden Rohre 26 mit je einem Flansch 27 in der bereits .beschriebenen Weise mit Hilfe von Ringen 17 verbunden. Die Verbindung der beiden Flansch 2i7 erfolgt unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes 29 in der üblichen Weise mittels Schrauben 28.
  • Wenn .die Verbindung :auf der Rohrseite aus irgendwelchem Grunde für das Preßwerkzeug nicht zugänglich ist, so setzt man gemäß Fi.g.7 das Rohr 30 verkehrt in die Ausnehmung .der Wand 22, so daß der Flansch i o des Rohres auf seiner Innenseite auf die Schulter der Ausnehmung aufliegt. Der in die Ausnehmung eingesetzte Ring 17, der von oben zugänglich ist, legt sich auf die Außenfläche des Flansches io und wird mit einer in Richtung der Pfeile 31 wirkenden Kraft in die Ausnehmung eingestaucht. Dann, sind das Rohr 30 und der das Rohr in der Verbindung festhaltende gestauchte Ring 17 an einander gegenüberliegenden Seiten in dem mit dem Rohr 30 verbundenen Körper 22 angeordnet.
  • Fig. 8 und 9 zeigen vor und nach der Fertigstellung eine Rohrverbindung ähnlich der gemäß den Fig. i und 2, jedoch mit dem Unterschied, daß an Stelle eines besonderen Ringes das aufgeweitete Ende des Rohres in :der Verbindung durch einen gestauchten Teil des mit Odem Rohr verbundenen Kärpers festgehalten ist. Zu diesem Zweck wird das ohne Flansch ausgebildete Rohrende 33 konisch aufgeweitet, und indem Zwischenstück 32 wird an beiden Seiten eine zur Bohrung 44 konzentrische, ringförmige Nut 34 z. B. durch Fräsen ausgearbeitet. Die Nut 34 ist so ausgebildet, daß das konisch aufgeweitete Rohrende 33 in die Nut 34 eingesetzt -werden kann, wobei die .innere Fläche des auf:geweiteten Teils 33 auf die ebenfalls konische Mantelfläche 35 der Nut 34 aufliegt. In dieser Lage ragen die das Rohrende überlappenden ringförmigenTeile 36 des Zwischenstückes 32 unter Freilassung eines kleinen Spaltes 37 über :das Rohrende, wie es in der Fig. 9 strichliert dargestellt ist. Mit .Hilfe je eines ringförmigen Werkzeuges 39 wird die Verbindung durch Stauchen der überlappenden Teile 36 hergestellt, wobei ein Teil das die Nut umgebenden Materials gegen das Rohrende gepreßt wird. Das Werkzeug 39 ist ringförmig und ist an der dem Zwischenstück 32 zugekehrten Seite mit einer konischen, sich mach auswärts erweiternden Kegelfläche 4o ausgebildet, deren äußere Durchmesser etwas :größer sind als der Durchmesser des urgestauchten Zwischenistückes 32. Werden die beiden Werkzeuge in Richtung der Pfeile 39 gegen das Zwischenstück 32 gepreßt, so werden durch die besagten konischen Flächen 4o die das Rohrende überlappenden ringförmigen Teile 36 unter Stauchen gegen die zugehörigen Rohrenden 33 gepreßt und diese in das Zwischenstück 32 fest eingespannt. Die so erhaltene Verbindung ist zugfest und dicht.
  • Fig. io und ii zeigen die Verbindung zwischen einem dünnwandigen Rohr 41 und einem plattenförmigen Körper 42 von wesentlich größerer Wandstärke als das Rohr 41. Um die beiden Körper miteinander zu verbinden, wird zunächst im Teil 4:2 konzentrisch zur Bohrung 43 eine Nut 52 entsprechend der Nut 34 in Fig. 8, z. B. durch Pressen, hergestellt und das Rohrende 45 in die Nut eingeschoben. Nachdem die Platte 42 in Richtung der Pfeile 46 unterstützt ist, wird ein das Rohr kor, zentrisch umgebendes muffenförmiges Werkzeug 47 über das Rohr 41 geschoben, dessen vorderes Ende mit einer keilförmigen Schneide 48 ausgebildet ist. Hierbei steht die äußere, zylindrische Fläche 49,des Werkzeuges 47 senkrecht zur Platte 42,, -wogegen die innere Fläche 5o der Schneide kegelförmig ausgebildet ist. Der Durchmesser der Öffnung 51 ist größer .als der äußere Durchmesser der Nut 52. Dias Werkzeug 47 wird sodann in Richtung der Pfeile 53 in die Platte 42 gepreßt, etwa in einer Tiefe, die ,der Tiefe der Nut 52 entspricht. Hierbei wird durch die Kegelfläche 5o das zwischen dieser und der Nut 52 liegende Material gegen das Rohrende 45 gepreßt, bis es auf dieses fest anliegt, wodurch das Rohrende in der Platte 42 fest und dicht eingespannt ist. Nach dem Entfernen des Werkzeuges bleibt in der Platte 42 eine Ringnut 54 zurück, wie in der Fig. i i gezeigt, die jedoch weder ,die Festigkeit noch die Dichtigkeit der Verbindung beeinflußt.
  • F'ig. 12, 13 und 14 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel zum Verbinden dreier Rohre, von welchen das Rohr 55 ein Sammelrohr, die beiden Rohre 56 Verteilerrohre sind. Durch Umbiegen der Rohrwand an der Anischlußstelle wird dort eine ringförmige Nut 57 ausgebildet, welche das konisch aufgeweitete Rohrende 58 aufnimmt. Hierbei legt sich der nach oben umgebogene Rand 59 der Öffnung 6o auf die Innenseite der Aufweitung des Rohrendes 58. Die äußere Wand 61 der Ringnut 57 steht in diesem im oberen Teil der Fig. 12 dargestellten Abschnitt des Verfahrens noch frei, ohne ,das Rohrende zu berühren. Fig. 13 zeigt :die Anordnung der Stauchwerkzeuge. Das innen zugeführte konische Werkzeug 61 wird im Sinn des Pfeiles 62 nach aufwärts bewegt, bis es ,an der konischen Innenfläche des Randes 59 anliegt. Gleichzeitig wird von oben ein zweites, das Rohr 56 ringförmig umgebendes Werkzeug 63 in Richtung des Pfeiles 64 nach abwärts bewegt. Die Arbeitsfläche 65 dieses Werkzeuges ist entsprechend der Wölbung .des der Verbindungsstelle benachbarten Teils 66 des Sammelrohres 55 geformt und preßt diesen Teil gegen das Rohrende 58, bis zufolge derEinwirkung der beiden Werkzeuge 61 und 63 das Rohrende fest zwischen :den die Nut begrenzenden Wandteilen 59 und 66: des Verteilerrohres eingefaßt ist. Die fertige Verbindung zwischen zwei Rohren zeigt die Fig.14 und der untere Teil der Fig. 12.
  • Die Fig. 15 bis 17 zeugen verschiedene Verhindungen zwischen einem dünnwandigen Rohr und einer im Verhältnis starken Platte. Bei .diesen Verbindungen ist entweder der das Rohrende außen umgebende Teil oder die das Rohrende außen und innen .umgebenden beiden Teile des mit dem Rohr verbundenen Körpers durch Stauchen gegen Idas Rohrende gepreßt. Bei der Ausführungsform mach der Fi,g.15 wird in der Platte69 um die Bohrung67 eine konzentrische Ringnut 70 mit rechteckigem Querschnitt für das ohne eine Schneide stumpf ausgebildete Werkzeug und eine zweite konzentrische Ringnut 74 kleineren Durchmessers für das Rohrende 71 in ähnlicher Form wie die Nut 34 im Zwischenstück 32 der Fig. 8 ausgebildet. Die linke Hälfte der Fig. 15 zeigt das Werkzeug 72 in einer Lage vor der Bearbeitung, die rechte Hälfte nach beendetem Arlbeitshub, im 'Laufe dessen die konische Fläche 73 (des Werkzeuge@.s 72 den zwischen den beiden Nuten 70 und 74 vorhandenen Grat 7 5 derart verformt, @daß sich dieser fest gegen das Rohrende 71 legt, welches auf diese Weise fest in die Platte 69 eingespannt wird. Während des Preßvorganges führt man vorteilhaft einen die Begrenzungswand der Öffnung 67 innen abstützenden Kern in die Öffnung. Eigin solches Stützwerkzeug 76 ist als Beispiel in Fig. 16 gezeigt Auch bei diesem Bespiel wird Idas aufgeweitete Rohrende 77 in eine zur Öffnung 67 konzentrische Ringnut mit rechteckigem Querschnitt eingesetzt, wie -in der linken Hälfte der Figur gezeigt. Die Nut und das Rohrende können jedoch auch gemäß der in den Fig. io und i i dargestellten Form ausgebildet sein, wie es die rechte Hälfte der Fig. 16 zeigt. Das obereWerkzeug 78 und das unten in die Öffnung 67 eingeführte Werkzeug 76 werden gleichzeitig gegeneinanderbewegt, wie durch Pfeile angedeutet. Das Werkzeug 78 .ist ähnlich dem Werkzeug 49 der Fig. io und ii mit einer Schneide ausgebildet und arbeitet in der gleichen Weise, wie .an Hand der besagten Figuren erläutert. Dias untere, in !die Öffnung 67 eingeführte Werkzeug 76 ist mit einer konischen Arbeitsfläche ausgebildet und staucht beim Eindrücken! in die Öffnung 67 das Material der Platte 69 seitlich gegen das Rohrende 77, wobei gleichzeitig,die Öffnung etwas aufgeweitet und das Rohrende fest in die Platte 69 eingebettet wird.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 17 wird in derPlatte 69 ebenfalls nur eine konzentrische Ringnut 79 mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet und das Rohrende, ohne es vorher aufzuweiten, in die Ringnut eingesetzt, wie indes linken Hälfte der Fig. 17 gezeigt. Das untere, in die Öffnung 67 einzuführende Werkzeug 76 ist ähnlich dem Werkzeug 76 der Fig. 16 ausgebildet. Das obere Werkzeug 79 ist stumpf und hat nur den: Zwoeck, die Platte 69 von oben abzustützen, wenn das Werkzeug 76 von unten in die Öffnung 67 gepreßt wird. Während des Verformens des Materials (durch die komische Arbeitsfläche des Werkzeuges 76 im anliegenden Plattenteil wird durch den Seitendruck das Rohrende aufgeweitet und in die Platte 69 fest eingebettet.
  • Die Erfindung ist insbesondere bei der Herstellung von Wärmeaustäruschkörpern wertvoll, die aus Aluminiumrohren gebaut werden, da dieses Metall genügend weich ist, um es auf kaltem Wege in der beschriebenen Weise zu verformen. Alle Teile der Verbindung können aus demselben Werkstoff hergestellt werden, so auch der Ring 17, @so daß die schädlichen elektrolytischen Wirkungen, die bei der Berührung des Aluminiums mit einem anderen Metall auftreten, vermieden werden können.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nicht lösbare Verbindung zwischen einem metallischen Rohr .und einem anderen metallischen Körper, dadurch :gekennzeichnet, daß das aufgeweitete Rohrende in einer entsprechenden Ausnehmung des mit dem Rohr zu verbinden.-den Körpers, liegt und daß die .aufeinanderliegenden, 'dichtenden Flächen des Rohres und des Körpers durch einen gestauchten Metallteil geageneinande,rgedrückt sind.
  2. 2. Nicht lösbare Verbindung zwischen einem Rohr und einem anderen Körper gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgeweitete Rohrenide in einer Ausnehmung des zweitenKörpers durch einen in dieAusnehmung eingestauchten ringförmigen Körper festgehalten ist.
  3. 3. Nicht lösbare Verbindung nach Anspruch 2, Jadurch gekennzeichnet, daß oder gestauchte ringförmige Körper im Raum zwischen dem Rohrende und der Wand,der Ausnehmung vorgesehen ist.
  4. 4. Nicht lösbare Verbindung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die am Rohrende ausgebildete flanschförmige Aufweitung (io) zwischen dem gestauchten Ring (17) und einer Schulter (16) des mit dem Rohr (12) verbundenen Körpers (i i) liegt.
  5. 5. Nicht lösbare Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, (daß das Rohr (30) und der das Rohr in der Verbindung festhaltende gestauchte Ring (17) an einander gegenüberliegenden Seiten in idem mit dem Rohr verbundenen Körper angeordnet sind.
  6. 6. Nicht lösbare Verbindung nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der gestauchte Körper in einer sich nach auswärts konisch verjüngenden Ausnehmung _an-;geordnet ist.
  7. 7. Nicht lösbare Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (daß das aufgeweitete Ende ,des Rohres in der Verbindung durch einen gestauchten Teil des mit dem Rohr verbundenen Körpers festgehalten .ist. B. Nicht lösbare Verbindung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der das Rohrende .außen umgebende Teil des mit dem Rohr verbundenen Körpers durch Stauchen gegen das Rohrende gepreßt ist. g. Nicht lösbare Verbindung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, d:aß die das Rohrende außen und innen, umgebenden Teile ,des mit dem Rohr verbundenen Körpers durch Stauchen gegen das Rohrende gepreßt sind. io. Nicht lösbare Verbindung zwischen zwei Rohren gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen Rohr durch Umbiegen der Rohrwand eine das Ende des anderen Rohres :aufnehmende Nut ausgebildet und die die Nut begrenzenden Wandteile des einen Rohres durch Stauchen gegen das Ende des anderen Rohres gepreßt sind. i i. Verfahren zur Herstellung einer nicht lösbaren Verbindung gemäß den Ansprüchen i bis i o zwischen einem dünnwandigen Rohr und einem Kärper von größerer Wandstärke als das Rohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrende in eine im Körper ausgebildete ringförmige Nut eingesetzt und ein Teil des die Nut umgebenden Materials durch Stauchen gegen das Rohrende gepreßt wird. 1z. Verfahren nach Anspruch i i, .dadurch gekennzeichnet, daß man das um,die das Rohrende aufnehmende Nut liegende Material mit Hilfe einer koaxial zum Rohr geführten., im Querschnitt keilförmigen Schneide durch Einpressen der Schneide in das Material gegen :das Rohrende staucht.
DEV4130A 1951-12-18 1951-12-18 Nicht loesbare Verbindung zwischen einem Rohr und einem anderen Koerper und Verfahren zur Herstellung der Verbindung Expired DE906164C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV4130A DE906164C (de) 1951-12-18 1951-12-18 Nicht loesbare Verbindung zwischen einem Rohr und einem anderen Koerper und Verfahren zur Herstellung der Verbindung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV4130A DE906164C (de) 1951-12-18 1951-12-18 Nicht loesbare Verbindung zwischen einem Rohr und einem anderen Koerper und Verfahren zur Herstellung der Verbindung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE906164C true DE906164C (de) 1954-03-11

Family

ID=7570790

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV4130A Expired DE906164C (de) 1951-12-18 1951-12-18 Nicht loesbare Verbindung zwischen einem Rohr und einem anderen Koerper und Verfahren zur Herstellung der Verbindung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE906164C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968831C (de) * 1952-04-10 1958-04-03 Samson Appbau Aktien Ges Nicht loesbare, dichte Verbindung von Metallfederrohren mit Bodenplatten, Flanschen oder sonstigen Abschlusskoerpern und Verfahren zur Herstellung dieser Verbindung
FR2474904A1 (fr) * 1980-02-04 1981-08-07 Hoerbiger Ventilwerke Ag Procede pour assembler de facon etanche un tube tel qu'un tube support de bobine d'une electrovanne et un bouchon introduit dans une extremite du tube et assemblage ainsi obtenu
EP0168588A1 (de) * 1984-07-13 1986-01-22 Bayern-Chemie Gesellschaft für flugchemische Antriebe mit beschränkter Haftung Gasgenerator
DE102006008846A1 (de) * 2005-03-02 2006-09-28 Modine Korea Llc., Asan Verfahren zum Befestigen von Wärmetauscherteilen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968831C (de) * 1952-04-10 1958-04-03 Samson Appbau Aktien Ges Nicht loesbare, dichte Verbindung von Metallfederrohren mit Bodenplatten, Flanschen oder sonstigen Abschlusskoerpern und Verfahren zur Herstellung dieser Verbindung
FR2474904A1 (fr) * 1980-02-04 1981-08-07 Hoerbiger Ventilwerke Ag Procede pour assembler de facon etanche un tube tel qu'un tube support de bobine d'une electrovanne et un bouchon introduit dans une extremite du tube et assemblage ainsi obtenu
EP0168588A1 (de) * 1984-07-13 1986-01-22 Bayern-Chemie Gesellschaft für flugchemische Antriebe mit beschränkter Haftung Gasgenerator
DE102006008846A1 (de) * 2005-03-02 2006-09-28 Modine Korea Llc., Asan Verfahren zum Befestigen von Wärmetauscherteilen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005014940B4 (de) Fitting und Verfahren zur Herstellung eines Fittings
DE2714757B2 (de) Rohrplatte mit in deren Löchern befestigten Rohren für insbesondere Wärmetauscher
DE2226070C3 (de) Kupplungshülse zum Verbinden von elektrischen Leitern und Verfahren zu deren Herstellung
EP2475922A1 (de) Rohrverschraubung und verfahren zur herstellung derselben
DE102010023855A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Ventilgehäuses
DE3226868A1 (de) Dauerhaft dichte gewindelose rohrverbindung
DE1652872B1 (de) Verbindung zwischen einem zylindrischen rohr und einem auf dieses aufgeschobenen verbindungsteil
DE3923182C2 (de)
DE3532899A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verbinden von platten durch stanznocken
DE906164C (de) Nicht loesbare Verbindung zwischen einem Rohr und einem anderen Koerper und Verfahren zur Herstellung der Verbindung
DE4404659A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Nietverbindung
DE10337383B4 (de) Verfahren zum Innenhochdruckumformen von konischen Rohren aus Metall
DE4009813C1 (en) Overlapping single metal components - are located on circular recess on matrix with groove ring along box of recess
DE2062319A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstel lung von Verzweigungen in Rohrleitungen
CH297122A (de) Nicht lösbare Verbindung zwischen einem Rohr und einem andern Körper und Verfahren zur Herstellung der Verbindung.
DE4004008C1 (de)
DE10314544A1 (de) Formschüssige Fügeverbindung
DE99405C (de)
DE2227915C3 (de) Verfahren zum Herstellen eines Formrohlings für ein hohles Tellerventil
DE2032132C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von kuppeiförmigen Gehäusehälften
DE2540202C2 (de) Heizkörper
DE19957076B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Lochen von Blechformteilen aus einem Aluminiumwerkstoff
DE2754606C2 (de) Hydropneumatischer Druckspeicher
DE377908C (de) Ziehpresse zur Herstellung von Rohrstutzen an Blechteilen
DE968831C (de) Nicht loesbare, dichte Verbindung von Metallfederrohren mit Bodenplatten, Flanschen oder sonstigen Abschlusskoerpern und Verfahren zur Herstellung dieser Verbindung