DE905424C - Maschine zum Polieren von Moebelplatten od. dgl. - Google Patents

Maschine zum Polieren von Moebelplatten od. dgl.

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Publication number
DE905424C
DE905424C DEF7720A DEF0007720A DE905424C DE 905424 C DE905424 C DE 905424C DE F7720 A DEF7720 A DE F7720A DE F0007720 A DEF0007720 A DE F0007720A DE 905424 C DE905424 C DE 905424C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
handle
buffing
polishing
angle drive
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Expired
Application number
DEF7720A
Other languages
English (en)
Inventor
Gottlieb Stoll
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Festo Maschinenfabrik Gottlieb Stoll Firma
Original Assignee
Festo Maschinenfabrik Gottlieb Stoll Firma
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/02Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Bei den bekannten Holzpoliermaschinen wird das Werkstück grundsätzlich mit der weichen Stirnseite der Polierscheibe in Berührung gebracht. Die Maschinen wurden im allgemeinen als stationäre Portalmaschinen oder auch in der Weise gebaut, daß das Werkzeug an einem frei tragenden Auslegerhin und her bewegbar ist. Bei solchen stationären Maschinen ist auch schon der Versuch gemacht worden, mit Schwabbelscheiben zu arbeiten, um die Polierleistung zu erhöhen.
  • Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, daß ein Bedürfnis für eine Maschine vorhanden ist, die mit einer hohen Polierleistung die Möglichkeit vereinigt, auch kleine Flächen und Ecken von Möbelstücken einwandfrei zu polieren, die bisher ein teures Nachpolieren von Hand erforderten. Das wird gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß sie in ihrer Ausbildung als von Hand tragbare Kleinmaschine senkrecht zur Welle ihres elektrischen Antriebsmotors auf einem an sich bekannten Winkeltrieb eine Schwabbelscheiibe trägt und daß gegenüber der Schwabbelscheibenachse, zweckmäßig in deren Verlängerung, ein Handgriff vorgesehen ist, der die erforderliche Druckausübung mit der Umfangsfläche der Schwabbelscheibe auf die Werkstücksfläche ermöglicht, während ein zweiter Handgriff in Richtung der Motorachse zum Führen des anderen Endes der Kleinmaschine vorgesehen ist.
  • Die Erfindung wird unter Hinweis auf ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • I ist ein Elektromotor, der durch ein Winkelgetriebe 2 eine Schwabbelscheibe 3, 4 antreibt. Die Schwabbelscheibe besteht aus einer großen Anzahl von Einzelscheiben 3, die auf ihrem Mittelteil zwischen zwei seitlichen Scheiben 4 eingespannt sind. Die Scheiben 3 bestehen aus einem verhältnismäßig weichen Textilgewebe und erreichen bei einer Drehzahl von etwa 3000/min eine Stabilität, die ein die Politur schonendes Arbeiten mit einem hohen Wirkungsgrad ermöglicht, wenn ihre Umfangsfläche mit der zu polierenden Fläche in Berührung gebracht wird. Eine besondere Weichheit der Schwabbel läßt sich dadurch erreichen, daß man im Durchmesserbereich der seitlichen Scheiben 4 zwischen den Textilscheiben vorzugsweise aus Papier bestehende Scheiben einlegt. Die Maschine wird in der Weisse bedient, daß der Arbeiter mit seinen beiden Händen sowohl den in der Richtung der Motorachse vorgesehenen Handgriff 5 als auch den anderen Handgriff 6 erfaßt. Der Handgriff 6 liegt mit Bezug auf die Motorachse auf der der Schwabbelscheibenachse gegenüberliegenden Seite, und zwar in der Verlängerung dieser Achse. Von diesem Handgriff 6 aus wird der zum Polieren erforderliche schwache Druck feinfühlig auf die Polierfläche ausgeübt, während der zweite Handgriff 5 zum Führen der Maschine bei der Arbeit dient.
  • Die Maschine hat den Vorteil einer hohen Arbeitsleistung und bietet vor allem die Möglichkeit, durch das Hochkantarbeiten der Scheiben 3 auch kleine Ecken zu erreichen. Da die Maschine sehr leicht ist, ist ihre Handhabung sehr bequem, und man kann besser als bei den bekannten Maschinen das Schwabbelwerkzeug entsprechend dem Faserverlauf des Holzes und der etwaigen Oberflächenkrümmung des Werkstücks anpassen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Maschine zum Polieren von Möbelplatten od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sie in ihrer Ausbildung als von Hand tragbare Kleinmaschine senkrecht zur Welle ihres elektrischen Antriebsmotors auf einen an sich bekannten Winkeltrieb eine Schwabbelscheibe trägt und daß aus dem Gehäuse des Winkeltriebes ein quer zur Motorachse gerichteter Handgriff herausragt, der die erforderliche Druckausübung mit der Umfangsfläche der Schwabbelscheibe auf die Werkstücksfläche ermöglicht, während ein zweiter Handgriff in Richtung der Motorachse zum Führen des anderen Endes der Kleinmaschine vorgesehen ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Hand umfaßte Griff parallel zur Mantelfläche der umlaufenden Schwabbelscheibe gerichtet ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff auf der der Schwabbelscheibe gegenüberliegenden Seite des Winkeltriebes, und zwar in der Verlängerung der Schwabbelscheibenachse angeordnet ist.
DEF7720A 1951-11-22 1951-11-22 Maschine zum Polieren von Moebelplatten od. dgl. Expired DE905424C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3405095A1 (de) * 1984-02-14 1985-08-29 Kurt 3050 Wunstorf Wagner Verfahren und vorrichtung zum beseitigen von oberflaechenschaeden an ebenen glasflaechen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3405095A1 (de) * 1984-02-14 1985-08-29 Kurt 3050 Wunstorf Wagner Verfahren und vorrichtung zum beseitigen von oberflaechenschaeden an ebenen glasflaechen

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