DE3405095A1 - Verfahren und vorrichtung zum beseitigen von oberflaechenschaeden an ebenen glasflaechen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum beseitigen von oberflaechenschaeden an ebenen glasflaechen

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DE3405095A1
DE3405095A1 DE19843405095 DE3405095A DE3405095A1 DE 3405095 A1 DE3405095 A1 DE 3405095A1 DE 19843405095 DE19843405095 DE 19843405095 DE 3405095 A DE3405095 A DE 3405095A DE 3405095 A1 DE3405095 A1 DE 3405095A1
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felt
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Kurt 3050 Wunstorf Wagner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/20Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
    • B24B7/22Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B7/24Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain for grinding or polishing glass
    • B24B7/241Methods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen von
  • Oterflächenschäden an ebenen Glasflächen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beseitigen von Oberflächenschäden an Gläsern mit ebenen Oberflächen, insbesondere zum Beseitigen von Schrammen und Verätzunz gen an Fensterscheiben und Bauglas.
  • Das Reinigen von ebenen Glasflächen, wie Fensterscheiben und Bauglas, beschränkte sich bisher auf das Abtragen von auf der Oberfläche haftenden Schmutzteilen unterschiedlichster Stoffe. Die Durchsicht durch eine Scheibe wird jedoch nicht nur durch auf der Scheibenoberfläche haftenden Schmutz, sondern auch durch Oberflächenschäden, wie Schrammen oder Verätzungen, behindert. Mit den üblichen Reinigungsarbeiten ist es bekanntlich nicht möglich, die Unversehrtheit einer Glasoberfläche wieder herzustellen Tatsächlich beschränkten sich daher die bekannten Reinigungsarbeiten nur mit der Säuberung von Glasflächen Oberflächenverletzungen wurden nicht beachtet. Als Abhilfe bestand daher nur die Möglichkeit des Austausches von Glasscheiben, deren Oberflächen Verletzungen aufweisen, gegen unversehrte Gläser.
  • Bekannt sind ferner Schleif- und Pollervorgänge bei der Herstellung optischer Gläser. Ein Reinigungsvorgang für optische Gläser beschränkt sich ebenfalls nur auf das Abtragen von Schmutzteilen. Verletzungen der Oberflächen optischer Gläser sind durch Schleifen und Polieren nicht möglich, da diese hierdurch zwangsläufig geändert werden (Änderung der Brennweiten etc.) Die Wiederherstellung einer makellosen Glasoberfläche ohne einen Austausch gegen eine unversehrte Scheibe ist jedoch in vielen Fällen wünschenswert, da hierdurch erhebliche Kosten eingespart werden können Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Beseitigen von Oberflächenschäden an Gläsern mit ebenen Oberflächen zu schaffen, um den Austausch gegen neue Gläser zu erübrigen. Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß die Oberfläche durch rotierende Bewegungen eines mit einem Poliermittel benetzten Polierkörpers bearbeitet wird. Als besonders günstig hierfür hat sich ein Filzblock erwiesen, der über einen mit einem Untersetzungsgetriebe ausgerüsteten Antriebsmotor in Drehbewegungen setzbar ist Vorteilhaft ist der Filzblock von einer Härte, die etwa der Härte eines Weichholzes entspricht.
  • Der Filzblock kann fest mit einer Metallscheibe verbunden sein, beispielsweise durch Kleben und Anschrauben, die ihrerseits mit dem Antriebsmotor verbindbar ist. Insbesondere in diesem Fall dient die freie Stirnfläche des Filzblocks als Arbeitsfläche. Es besteht jedoch auch aie Möglicnkeit, die Umfangsfläche des Filzblocks als Arbeitsfläche zu benutzen. Vorzugsweise wird der Antriebsmotor als Elektromotor ausgebildet sein. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit für den Antrieb einen pneumatisch angetriebenen Motor einzusetzen. Dies wird sich jedoch nur dann als vor teilhaft erweisen, wenn auf eine Ortsunabhängigkeit des Gew rätes verzichtet werden kann.
  • Als Poliermittel dient ein für das Abtragen von mikrosko pisch kleinen Glasteilchen geeignetes Pulver, was in Wasser lösbar ist. Der Filzblock braucht dann nur noch in die Lösung bzw. in die Emulsion getaucht zu werden und kann dann mit geringer Drehzahl auf die beschädigte Glasoberfläche gedrückt werden. Schrammen und Verätzungen werden auf diese äußerst einfache Weise wegpoliert. Es besteht auch die Möglichkeit, die Glasoberfläche zunächst mit dem Poliermittel einzustreichen und dann mit einem trockenen Filzblock zu polieren.
  • In der Zeichnung sind zwei Geräteausführungen zur Durchführung des Verfahrens schaubildlich dargestellt und nachstehend erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Gerät mit einem an einer Befestigungsscheibe aus Metall angeordneten Filzblock und Fig. 2 ein Gerät mit einem Filzblock, dessen Umfangsfläche als Arbeitsfläche benutzbar ist Das Gerät 1 besteht aus einem in Form eines Handgriffs ausgebildeten Gehäuse 2 zur Aufnahme eines EleKtromotors. Am rückwärtigen Ende des Gehäuses 2 ist, wie in solchen Fällen üblich, eine Kabeleinführung 3 vorgesehen.
  • Am werkzeugseitigen Ende des Gehäuses 2 ist ein aefestigungskopf 4 zur Aufnahme einer Metallscheibe 5 vorgesehen An aer Metalischeibe 5 ist ein Filzblock 6 angeklebt und zusätzlich mit Schrauben 7 befestigt. Ein zusätzlicher Handgriff 8 dient der besseren Handhabung des Gerätes.
  • Das Gerät 10 gem. Fig. 2 weist einen pistolenartigen Griff 11 und einen daran angeordneten Schaltknopf 12 zur BetätIgung des innerhalb des Gehäuses 13 angeordneten Motors auf. Über ein entsprechendes Winkelgetriebe ist der rollenartig ges staltete Filzblock 15> dessen Umfangsfläche 4 zusätzlich als Arbeitsfläche benutzt werden kann,antreibbar. Der Befestigungskopf des Gerätes ist mit 16 bezeichnet.

Claims (8)

  1. Patentansprüche ft verfahren zum Beseitigen von Oberflächenschäden an Gläsern mit ebenen Oberflächen, insbesondere zum Beseitigen von Schrammen und Verätzungen an Fensterscheiben und Bauglas, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche durch rotierende Bewegungen eines mit einem Poliermittel benetzbaren Polierkörpers bearbeitet wird
  2. 2. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Filzblock (6, 15), der über ei nen mit einem Untersetzungsgetriebe ausgerüsteten Antriebsmotor (2,13) in Drehbewegungen setzbar ist.
  3. 3 Gerät nach Anspruch vs dadurch gekennzeichnet, daß der Filzblock (6, 15) eine Härte aufweist, die etwa der Härte von Weichholz entspricht.
  4. 4. Gerät nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Filzblock (6) mit einer an dem Antriebsmotor (2) befestigbaren Metallscheibe (5) verbunden ist
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Filzblock (6) mit der Metallscheibe (5) verklebt und verschraubt ist
  6. 6 Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 = 5, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Stirnfläche des Filzblockss (6,15) als Arbeitsfläche ausgebildet ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche (14) d-es Filzblocks (15) als Arbeitsfläche dient
  8. 8. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 2-7, dadurch. gekennzeickngt, daß der Antriebsmotor als Elektromotor ausgebildet ist.
    9u Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 2-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Filzblock mit einem pneumatischen Antrieb versehen ist.
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