DE905362C - Setzvorrichtung fuer Grubenstempel - Google Patents

Setzvorrichtung fuer Grubenstempel

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Publication number
DE905362C
DE905362C DEP8285D DEP0008285D DE905362C DE 905362 C DE905362 C DE 905362C DE P8285 D DEP8285 D DE P8285D DE P0008285 D DEP0008285 D DE P0008285D DE 905362 C DE905362 C DE 905362C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
setting
wedge
punch
slot
upper punch
Prior art date
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Expired
Application number
DEP8285D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Hussmann
Heinz Reintgen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE905362C publication Critical patent/DE905362C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/58Devices for setting props or chocks
    • E21D15/581Devices for setting props or chocks in which the props are pre- loaded
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G25/00Shores or struts; Chocks
    • E04G25/04Shores or struts; Chocks telescopic
    • E04G25/06Shores or struts; Chocks telescopic with parts held together by positive means
    • E04G25/066Shores or struts; Chocks telescopic with parts held together by positive means by a wedge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieh @t sich auf eine Vorrichtung zum Setzen von zweiteiligen eisernen Grubenstempeln mittels Setzkeilen und einer einzigen Schlitzreihe auf jeder Setzseite -des 1:_'nterstempels nach Patent 895 135.
  • Gemäß dem Patent 895 135 befindet sich im Unterstempel auf jeder Setzseite nur eine Schlitzreihe, während am Oberstempel im unteren Teil ein einzelner Setzschlitz angeordnet ist. Zwei Setzkeile oder Heringe werden abwechselnd durch den Außenstempel unter das freie Ende des Oberstempels und in den Setzschlitz des Oberstempels eingeschoben. und auf diese Weise der Oberstempel gegen das Hangende gekeilt. Der Setzkeil wird. also bei der einfachen: Schlitzreihe innerhalb, des Setzbereiches in: jedem Schlitz zweimal eingesetzt. Beim letzten oberen Schlitz des Unterstempels ist der Keileinsatz jedoch nur einmal möglich, da der Keil hier nur einmal unter das freie Ende des Oberstempels greifen kann. Der Schlitz im Oberstempel ist inzwischen in den Bereich des Schlosses gekommen und kann nicht mehr zum Setzen benutzt werden:. Hierdurch ist also der Setzbereich begrenzt.
  • In Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens nach dem Patent 895 135 wind gemäß der vorliegenden Erfindung der Setzbereich vergrößert. Die Erfindung verwirklicht dies durch Anordnung eines zweiten. Schlitzes im Oberstempel. Dieser zweite Schlitz wird in. einem solchen Abstand vom unteren Schlitz des Oberstempels, angeordnet, d.a,ß nach vollständiger Ausnutzung der Setzkei.lhöhe unterhalb des unteren Endes des Oberstempels ein im Bereich des Schloßrahmens liegender oder ein auf dem, Schloßrahm-en aufliegender Setzkeil in diesen zweiten Setzschlitz eindringen kann.
  • Ei n.Ausiführu:ng sbei spiel des Erfindu:ngsgedankena ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Die Abb. I bis, 5 zeigen schematisch den Setzvorgang in fünf Abschnitten. Kennzeichnend für jeden _Uschnitt ist die Stellung der beiden Setzkeile. Lediglich der mittlere Teil des Stempels mit den drei oberen Setzschlitzen ist gezeichnet.
  • In den Abbildungen, sind in dem Unterstempel 4. die drei oberen Setzschlitze mit I, a und 3 bezeichnet, während im Oberstempels die beiden Setzschlitze 6 und 7 vorgesehen sind. Die Setzkeile sind mit 8 und. 9 bezeichnest. to ist die Schloßtasche oder der Schloßrahmen.
  • Gemäß der ersten Stufe des Setzvorganges (Abb. r) liegt der eine Setzkeil 8 in den Schlitzen I des Unterstempels und greift unter das freie Ende des Oberstempels. Dieser Keil 8 erreicht gerade seine maximale Hubleistung; er ist somit in seiner Endstellung angekommen. Gleichzeitig isst der zweite Setzkeil g im den Setzschlitzen 3 des Unterstempels und dem Setzschlitz 6 des Oberstempels angesetzt worden.
  • Wird jetzt dieser Keil 9 bis zu seiner vollen. Setzhöhe durchgeschlagen, so, entsteht die zweite Stufe des Setzvorganges gemäß iAbb. z. Der Keil g befindet sich in Endstellung, während der inzw-i-schen frei gewordene Setzkeil 8 in den Setzschlitzen: z des Unterstempels wieder unter dem freien Ende des Oberstempels, angesetzt wind.
  • Ist der Keil 8 dann bis. zu, seiner vollen Setzhöhe eingetrieben, so, entsteht die Stufe 3 in Abb. 3. Bei der bisherigen Setzvo@rrirhtung mit einem Schlitz im Oberstempel hörte mit dieser Stufe bzw. mit dieser Stellung von Ober- und Unterstempel der Setzbereich auf, ,da der vormals einzige Setzschlitz 6 ,im Oberstempel bereits in den Bereich der Schlo:ßtasche io einsgedrungen. ist, also der nochmalige Ansatz eines Setzkeiles keinen Erfolg mehr aufweisen konnte. Gemäß der Erfindung kann jetzt aber der Keil 9, auf dem Schloßrahmen aufliegend, in den zweiten Setzschlitz 7 eindringen.
  • Wird der auf dem Schloßrahmen aufliegende Keil 9: jetzt bis zu seiner vollen Setzhöhe eingetrieben, so wird die Stufe q. (Abb. q.) erreicht. Gleichzeitig mit Erreichung der Endstellung des Keiles 9 kann der Keil 8 @in die Setzschlitze 3 des Unterstempels und unter dem freien Ende des. Oberstempels neu eingesetzt werden.
  • Sein Eintreiben bis zur vollen Setzhöhe führt zu der Stufe 5 (Abb. 5), mach welcher der Stempel voll ausgezogen isst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Setzvorrichtung mittels Setzkeilen und einer einzigen Schlitzreihe auf jeder Setzseine des Unterstempels nach Patent 895I35 @dadurch gekennzeichnet, @daß über dem am unteren Ende des Oberstempels angeordneten (6) ein zweiter Setzschlitz (7) in einem solchen Abstand vorgesehen ist, daß nasch vollständiger Ausnutzung der Setzkeilhöhe unterhalb des freien Endes, des Oberstempels ein im Bereich des Schloßrahmens liegender bzw. ein auf dem Schloßrahmen ausfliegender Setzkeil in den zweiten Setzisch:li@tz (7) eindringen kann.
DEP8285D 1948-10-02 1948-10-02 Setzvorrichtung fuer Grubenstempel Expired DE905362C (de)

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