DE1794111U - Zeichenwinkel. - Google Patents

Description

• Zeichenwinkel

  Die bekaamten ZeichenijizUcel weisen c"inen rec,-hten lind

  zweiBrgänungswinkol auf) sodaß ein einsiger eichenwinkcl

  jeweils höchstens nur drei bestimmte Einkellerte hat und es

  danach erforderlich ist über swei oder aehyere Zichenwin<

  kel zu verfügen, wenn Kinkel verschiedener ? forte gezeichnet

  werdensollen.

  Ra ist bereits bekannt, die üblichen Zeichenwinkcl leichter

  ZU gestaltet indem in ihrm Mittelteil oie meist dreieckige

  AusnobNMng belassen ist deren Binder zu den kanten des ei-

  gentlichen Zeichenwinkels parallel sind, jedoch werden da-

  dttrah die Gebrauchsmöglichlcoite-, i dr--a

  geändert.

  Die Neuerung macht sich su. r Aufgabe, ohne großen Aufwand

  mehr als nur drei unterschiedliche Kinkel mit einem Zeiohen-

  dreieck zu zeichnen und zwar ohne Hinzufügen beweglicher öder

  lösbarer zusätzlicher Teile, sodaß der Herstellungspreis s

  . gemäß der Neuerung/des eichenwink lakaum höher ist ls der

  derbekannten*

  Diese Vorteile werden gemäß der @euerung dadurch erreicht, daß der Winkel in seiner Mittelfläche mindestens eine, vorzugswcise dreieckige Ausnehmung aufweist, deren Kantenwinkel sich mindestens teilweise von den Kantenwinkeln der äußeren Umrandung

  desZeichendreiecJcs unterscheiden.

  emäß einer vorteilhaften Ausführungsform besitzt das cichen-

  dreiöck der Neuerung nur eine Ausnebmung in Pora eines recht-

  winkligen Dreiecks, dessen eine Seite vorzugsweise zu piner

  Außenkante des zeichenwinkels parallel verläuft und dessen

  Krgänsungswinkel erte aufweisen, die von denen der Ergänzungs-

  winkel des eigentlichen Zeichenwinkels verschieden sind. So kann z. B. ein gleichschenkliger Zeichenwinkel eine Ausnehmung in Form eines gleichseitigen Dreiecks aufweisen oder umgekehrt.
• Mittels eines einzigen einchenwinkels kann alsdann eine viel größere Anzahl von Winkeln verschiedener Werte gezeichnet werden und im. Fall eines gleichschenkligen Zeichenwinkels mit einer Ausnehmung in enorm eines gleichseitigen Dreiecks (oder umgekehrt) können mit Hilfe desselben Zeichenwinkels Winkel

  von5t30t5 usw. gezeichnet werden d. h< gemß einer

  arithmetischen Progression um jeweils 15°, indem zwei von diesem Zeichenwinkel gelieferte Winkelwerte gegebenenfalls addiert bzw. subtrahiert werden.
• In der Zeichnung sind sechs Ausführungsbeispiele des Gegenstandes gemäß der Neuerung beispeilsweise dargestellt, in welchen

  die werte der Winkel, die mit diesem Zeichenwinkel unmittelbar

  gezeichnet werden können, jeweils anegeben sind,

  In Pig. 1 ist ein gleichschenkliger Zeichenwinkel gezeigt, der einen rechten Winkel und zwei Winkel von je 45° aufweist.
• Gemäß der Neuerung ist dieser Zeichenwinkel in seiner Mittelfläche mit einer Auanehmung 1 in Form eines rechtwinkligen Dreiecks, deren Katheten 2,3 zu den Katheten 4,5 des Zeichenwinkels parallel sind, während die Scheitel der rrgänzungswinkel dieser Ausnehmung 30° bzw. 60° betrage@ Außerdem ist diese Ausnehmung 1 derart ausgelegt. daß die Verlängerung ihrer Hypotenuse 6 dur den Scheitel 7 des Zeichenwinkels verläuft und ferner die Kathete 5 desselben bei B schneidet.

  1

  Mit Hilfe eines gleichschenkligen Zeichenwinkels, der mit

  einer so ausgelegten Ausnehmung in Form eines halben gleichseitigen Dreiecks versehen ist, können also Winkel von 150 (zwischen der Hypothenuse 6 der Ausnehmung und der Hypotenuse 9 des Zeichenwinkels, 30° (Winkel am Scheitel der Ausnehmung), 45° (Winkel des gleichschenklige Zeichenwinkels), 60° (Winkel am Scheitel der Ausnehmung) und 90°, sowie die Ergänzungswinkel zu den genannten gemessen werden. Weitere Winkelwerte können gemäß einer arithmetischen Progression mit Verhältnis gleich 15°, durch Addierung bzw. Subtrahierung dieser Grundwinkel, ermittelt werden.
• In Fijg. ist wiederum ein gleichschenkliger Zeichenwinkel gezeigt, dessen Seiten mit den gleichen Bezugsnummern bezeichnet sind, wie in Fig. 1, dessen Mittelfläche jedoch eine Ausnehmung 10 aufweist, die durch ein rechtwinkliges Dreieck gebildet ist, dessen Hypothenuser 11 zu der Hypothenuse 9 des Zeichenwinkels parallel ist. Diese Ausnehmug ist als halbes gleichseitiges Dreieck ausgebildet und derart angeordnet, daß die Verlängerung der kleinen Kathete 12 durch den Scheitel 13 des Zeichenwinkels geht, während die Verlängerung der großen Kathete 14 durch den Scheitel 15 des Zeichenwinkels verläuft* Wie aus dieser Figur ersichtlich, können mit dieser Anordnung zusätzlich der im Zusammenhang mit Fig. 1 angegebenen Werte, Winkel von 750 (zwischen der Kathete 5 des Zeichenwinkels und der Kathete 12 der Ausnehmung) und 1050 (Ergänzungswinkel zum letzteren) unmittelbar gezeichnet werden.
• Die Seiten des gleichschenkligen Zeichenwinkels gemäß fig. 3 sind wiederum mit den gleichen Bezugsnummern bezeichnet.
• Dieser Zeichenwinkel ist mit einer Ausnehmung 16 versehen, die die form eines halben gleichseitigen Dreiecks aufweist, dessen Hypothenuse 17 zu der einen Kathete des Zeichenwinkels (hier, zur Seite 5) parallel ist. Die Verlängerung dieser Hypothenuse 17 der Ausnehmung schneidet die Hypotenuse 9 bei 18, während die Verlängerung der kleinen Kathete 19 der Ausnehmung, die Hypotenuse 9 des Zeichenwinkels bei 20 und die Verlängerung der großen Kathete 21 der Ausnehmung die Kathete 4 des Zeichenwinkels bei 22 schneidet.
• Hier sind wiederum die unmittelbar ermittelbaren Winkel auf der Figur angegeben.
• Der Zeichenwinkel gemäß Fig. 4 ist durch ein halbes gleichseitiges Dreieck gebildet, in welchem eine Ausnehmung 23 in Form eines rechtwinkligen gleichschenkligen Dreiecks ausgeschnitten ist, dessen Hypothenuse 24 zu der großen Kathete 25 des Zeichenwinkels parallel ist. Die Ausnehmung 23 ist derart angeordnet, daß die Verlängerung der einen Kathete 26 durch den rechtwinkligen Scheitel 27 des Zeichenwinkels verläuft, wobei die entgegengesetzte Verlängerung dieser Kathete 26 der Ausnehmung die Hypotenuse 28 des Zeichenwinkels bei 29 schneidet, während die Verlängerungen der anderem Kathete 30 der Ausnehmung 23 die Kathete 25 des Zeichenwinkels und dessen hypotenuse 28 bei 31 bzw. 32 schneiden.
• Außer den bereits im Zusammenhang mit den vorstehenden Figuren erwähnten Winkelwerten wird hier ein winkel von 1650 zwischen der Verlängerung der Kathete 30 der Ausnehmung und der Hypothenuse 28 des Zeichenwinkela direkt gebildet.
• Gemäß Fig. 5 besitzt ein Zeichenwinkel in Form eines halben gleichseitigen Dreiecks in seiner Mittelfläche eine Ausnehmung

  33 in", orm eines F

  33 in Form eines gleichschenkligen rechtwinkligen Dreiecks,

  dessen Katheten 34 und 35 zu den Katheten 25 bzw. 36 des Zeichenwinkels parallel sind. Die Lage dieser Ausnehmung 33 ist

  derart gewählt, daß die Verlängerung ihrer Hypotenuse 37

  38

  einerseits durch den Scheite17des Zeichenwinkels läuft und

  andererseits die Kathete 25 bei 39 schneidet. Die direkt er-

  mittelbaren Winkelwerte sind die gleichen, wie die vorstehend angegebenen.
• In Fig. 6 ist ein Zeichenwinkel in Form eines halben gleichsaftigen Dreiecks gezeigt, in dessen Mittelfläche eine Ausnehmung 40 in Form eines gleichschenkligen rechtwinkligen. Dreiecks, dessen Hypotenuse 41 zu der hypotenuse 28 des Zeichenwinkels parallel ist. Die Lage dieser Ausnebmung 40 ist derart gewählt, daß die Verlängerung der einen Kathete 42 der An ehe mung durch den rechtwinkligen Scheitel 27 des Zeichemwinkels läuft, während die Verlängerung der anderen Kathete 43 der Ausnehmung 40 die Hypotenuse 28 des Zeichenwinkels bei 44 schneidet. Hier sind wiederum die direkt ermittelbaren. inkelwerte auf der figur angegeben.

Claims (1)

1. 5. Zeichenwinkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er die Form eines halben gleichseitigen Dreiecks aufseist, während die Ausnehmung die Form eines gleich- schenkligen rechtwinkligen Dreiecks aufweist. 6.Zeichenwinkel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß die Auenehmung derart aus- gelegt ist, daß jeweils die eine ihrer Seiten durch den einen Scheitel dos úeichenwinkels läuft.