DE905218C - Haltebajonett fuer Vorsatzteile an photographischen Kameras - Google Patents

Haltebajonett fuer Vorsatzteile an photographischen Kameras

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Publication number
DE905218C
DE905218C DEF8484A DEF0008484A DE905218C DE 905218 C DE905218 C DE 905218C DE F8484 A DEF8484 A DE F8484A DE F0008484 A DEF0008484 A DE F0008484A DE 905218 C DE905218 C DE 905218C
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DE
Germany
Prior art keywords
bayonet
attachment
sleeve
attachments
photographic cameras
Prior art date
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Expired
Application number
DEF8484A
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English (en)
Inventor
Richard Weiss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
Original Assignee
Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
    • G03B17/12Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)

Description

  • Haltebajonett für Vorsatzteile an photographischen Kameras Wenn die Bajonettbefestigung auch bei Vorsatzteilen angewendet wird, bei denen eine besonders stabile und genaue Befestigung erforderlich ist, müssen die eigentlichen Klemm- oder Rastfedern in der Bajonettfassung, welche das Vorsatzteil nach dem Ansetzen in der Bereitschaftssitellung festlegen, z. B. als starke, axial wirkende Federn ausgebildet sein, welche das Vorsatzteil gegen einen Flansch pressen und dadurch eine Verkantuag verhindiern. Eine derartige Einrichtung erfordert allerdings die Überwindung dieses Federdrucks: beim Ansetzen und erschwert dadurch die, Handhabung, ganz; abgesehen davon, daß sie bei Vorsatzteilen, wie z. B. Teleobjektiven mit weiter nach vorn verlagertem Schwerpunkt nicht unbedingt zuverlässig arbeiten.
  • Es wurde daher bereits vorgeschlagen, den am Vorsatz,teil befindlichen Bajonettlappen@bräger an ihm verschrau bbar anzubringen, so daB nach dem Zusammenfügen der Bajonettverbindung dumch Verdrehung dies Vorsatzteils gegenüber dem Bajonett eine Verspannung des Vorsiarbz:bajonetts mit dem Kamerabajonett erfolgt. Damit wird jedes Klappern vermieden und. auch einer mögliche Verkantung des Vorsatzteils gegenüber der Kameraachse aufgehoben. Bei einer solchen Einrichtung kann es allerdings vorkommen;, da,ß beim. Abnehmen das Vorsatzteil nur gerade so weit zurückgedreht wird;, daß die Bajonette soeben. außer Eingriff kommen und das Vorsatzbeil dann abgenommen wird. Z,w ar soll die Verspannung zwischen Vorsatzbajonett und, Kamerabajonett beim Ansetzen erst erfolgen, nachdem das Bajonett tatsächlich und vorschriftsmäßig zusammengefügt ist, und zu diesem Zweck ist zwischen, dem Bajonettlappenträger am Vorsatzteil und, dem Vorsatzteil eine Rast wirksam, welche stärker wirkt als -der Zusammenfügewiderstand der Bajonette!; wenn aber das Abnehmen des Vorsatzteils nach- unvollständigem Zurückdrehen erfolgte, wie dies oben beschrieben wurde, so kann diese Rasiteinrich;tung beim Wiederansetzen des Vorsatzteils überhaupt nicht zur Wirkung kommen, und bereits nasch flüchtigem Eingriff der Bajonettlappen wird durch die gegenseitige Verdrehung die Verspannung wirksem. Das Vorsatzteil haftet dann mit seinem Biajonett nur an einer schmalen. Kante der Bajo.nettäffnungen des Kamerabajonetts und kann dann leicht herunterfallen.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteile, der zwar nur be:i unv orschrift smäß,iger Handhabung, d. h. Abnahme des Vorsatzteils eintreten kann, isst der Bajonettlappenbräger mit dem Vorsatzteil drehbar verbunden und durch eine Feder gekuppelt, welche den Bajonettlappenträger bei abgenommenem Vorsatzteil selbsttätig in die vorschriftsmäßige Anfangslage verdreht. Vorzugsweisse wird dabei die Spannung dieser Feder größer als der Zuisammenfügewiderstand des Bajonetts gewählt, so daß die Anfangsverrastung entfallen kann. Bei festgespanntem Bajonett wird die Wirkung der Feder durch die Reibung der gegenseitig verspannten Bajonetteile aufgehoben.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform dies Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt durch das rückwärtige Ende eines Vorsatzteils gemäß der Erfindung, Abb. z eine Rückansicht des Vorsatzteils, Abb. 3 -eine schaubildliche Darstellung der auseinandergezogendargestellten Einzelteile des neuen Spannbajonetts.
  • Der Erfindungsgegenstand wird an Hand eines Teleobjektivs beschrieben, dessen rückwärtiges Ende i einen rohrartigen Ansatz 2 trägt, auf welchem die, drehbaren Bajonetteile gelagert sind. _@uf dieses Rohrende 2 ist zunächst die Hälse 3 aufgesteckt, welche mit der Fassung i durch Schrauben o@d. dgl. uridrehbar verbunden wird. In der Bodenfläche d. der Hülse 3 sind die Stifte 5 und 6 eingesetzt, welche als Kupp ungs bzw. Mi-tnehmerstifteeinmal für dien; Gewindering 7 und für- die Hülse g dienen, in deren Aussparungen-8 und io sie eingreifen: Indem Vorderteil de@rHflse3 ist eine Hülse i i drehbar gelagert, welche an der außenliegenden Stirnseite als Bajonettring 12 ausgebildet ist. Am Stirnende der Hülse 3 befindet seich eine schlitzartige Öffnung 13, in welche dies eine Endre 14 einer Schraubenfeder 15 eingreift, während das innere Ende 16 dieser Feder 15 in einen S-chl;itz 17 des hinteren Endes. der Hülse i i ragt. Bei einer gegenseitigen: Verdrehung der Hülse 3 und i i wird also die Feder 15 gespannt oder entspannt. Diese gegenseitige Verdrehung wird durch den Schlitz io in dem Ring 7 begrernzt, welcher nach seiner Einstellung durch eine Madenschraube 18 festgelegt werden kann. Eine weitere Hülse 19 trägt ein Außengewinde 20, welches in das Innengewinde 21 der Hülste i i eingeschraubt ist. In zusammengesetztem Zustand ist die Hülse ig bzw. 9 über den Stift 6 uridrehbar mit der Außenhülse 3 verbunden, und sie wird in diesem Zustand durch den Gewindering 22 gehalten, wneIch,eT auf das Finde der Hülse 2 geschraubt ist.
  • Nach Lössen des Gewinderinges 22 lassen sich die Hülsen: g, ig so-wie ii und der Ring 7 aufs; der Hülse 3 heiransziehen.
  • Beim Anseitzen der fertig zusammengefügten Fassung i greifen die Bajonettlappen 12 in die nicht dargestellte Gnfassung einer Kamera und gleisten beim Drehen in die entsprechenden Ba,jonettöffungen am Kameraobjektiv, bis -sie in der Drehbewegung begrenzt werden. In diesem Augenblick wird bei Wenberdrehung des Vorsatzteils i die Feder 15 gespannt, und zugleich wird die Gewindehülse ig in die Hülse i i hineingeschraubt, wodurch diese in die Hülse 3 hineingezogen wird, bis die Fläche 23 auf die Frontplatte des riichlt dargestellten Objektivbajonetts aufsetzt und damit dieses mit dem Vorsatzteil fest verspannt.
  • Beim Losdrehen des Vorsatzteils i in der entgegengesetzten Richtung schraubt sich das Vorsatzteil ,in der R!ajonetthülse nach rechts. (Abt. i), und in dem Augenblick, wo die Verspannung zwischen der rückseitigen Stirnfläche 23 mit der Kameraobjektivfa,ssung gelöst ist, gelangt die Feder 15 zur Wirkung und verdreht die Hülse i i gegenüber der Hülse 3 unter gleichzeitigem weiteren Herausschrauben der Hülse ii bzw.,des Bajonetts 12 ,aus der Hülse 3.
  • Beim. Wiedereinsetzen liegt der Bajonettflansch 12 genügend frei, damit zunächst das Vorsatzbajonett mit dem Kamerabajonett in vollen Eingriff kommt, ehe die beschriebene Verspiannwirkung unter Spannung der Feder 15 wieder einsetzt.
  • Die Handhabung des Vorsatzteils ist daher vollständig auf Einhandbedienung abgestimmt, ohne daß beim Ansetzen und Abnehmen unvollständige Bewegungen und unvollständige Verriegelungen eintreten können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Haltebajonett für Vorsatzteile an photographischen Kameras, -bei welchem. der Bejonettlappenträger (i i) an dem Vorsatztei.li (3, i) in Löserichtung derart aus diesem herausschraubbar und derart begrenzt ist, daß das Bajonett (12) nach dem Zusammenfügen in der Befestigungsrichtung verspannt und in umgekehrter Richtung vor dem Lösen des Bajonetts entspannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem drehbaren Bajonettlappenträger (ii) und dem Vorsatzteil (3) eine Rückführfeder (15) im Sinai, eines Herausschraubenis des B.ajonettlappenträgers (ii) aus dem Vorsatzteil (3) wirksam ist.
  2. 2. Haltebajonett nach Anspruch i, dadurch geken zeichnet, daß die Spannung der Rüekführfeder (r5) größer ist als der Zusammernfügewide@rstand der Bajonettverbi.udung.
DEF8484A 1952-03-02 1952-03-02 Haltebajonett fuer Vorsatzteile an photographischen Kameras Expired DE905218C (de)

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