DE202017101199U1

DE202017101199U1 - Adapter für Mobilgerät mit Kamerafunktion

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Publication number: DE202017101199U1
Application number: DE202017101199.2U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2017-03-02
Filing date: 2017-03-02
Publication date: 2018-06-05
Anticipated expiration: 2027-03-03

Abstract

Adapter zum Anbringen eines Mobilgeräts (40) mit Kamerafunktion, insbesondere eines Smartphones, an einem optischen Gerät, insbesondere einem Spektiv oder einem Zielfernrohr einer Schusswaffe, mit einer Grundplatte (10) und relativ zu der Grundplatte (10) justierbaren Befestigungsmitteln (20), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Befestigungsmittel (20) eine Spannfunktion aufweist, um ein auf der Grundplatte (10) liegendes Mobilgerät (40) durch Klemmung gegen wenigstens ein zweites der Befestigungsmittel (20) an dem Adapter zu befestigen.

Description

Die Kamerafunktion mobiler Endgeräte, zum Beispiel gängiger Smartphones und Tablets, hat eine derart hohe Qualität, dass sie den Gebrauch herkömmlicher Kameras in vielen Bereichen ersetzt. Der wichtigste qualitative Unterschied zu Kameras besteht darin, dass mobile Endgeräte in der Regel über kein Teleobjektiv verfügen, so dass die Aufnahme von Bildern oder Videos entfernt liegender Objekte nicht gut möglich ist.
Sehr zufriedenstellend sind die Kamerafunktionen der meisten Mobilgeräte aber für Bild- oder Videoaufzeichnungen durch das Teleobjektiv eines externen optischen Geräts, beispielsweise eines Spektivs oder eines Zielfernrohrs, wie es üblicherweise am Lauf einer Schusswaffe angebracht ist. Für gute Bildaufnahmen ist es dazu erforderlich, die Kameralinse des Mobilgeräts so auf das Okular des optischen Geräts auszurichten, dass eine stabile und optisch störungsfreie Aufzeichnung der Bildinformation durch den Strahlengang des optischen Geräts möglich ist. Dies gelingt durch einen Adapter, der sich am Okularende des optischen Geräts befestigen lässt und der eine Befestigungsmöglichkeit für das Mobilgerät in der Weise bereitstellt, dass die Kameralinse Bildinformation aus dem Strahlengang des optischen Geräts empfängt.
Bekannt sind Adapter, die das Mobilgerät in einen festen Rahmen einspannen, der eine Aufnahme für die Schraubbefestigung eines Adapterrings aufweist, der wiederum auf das Okularende des optischen Geräts aufsteckbar ist. Nachteilig an solchen Rahmenkonstruktionen zur Aufnahme des Mobilgeräts ist, dass sie in der Regel nur für einen einzigen oder wenige verschiedene Typen von Mobilgeräten geeignet sind, weil sich Mobilgeräte in ihren äußeren Abmessungen und der relativen Positionierung der Kameralinse am Mobilgerät erheblich voneinander unterscheiden.
Entwickelt wurden daher außerdem individuell anpassbare Adapter mit einer für viele Mobilgeräte passenden Halteplatte, an der mehrere Befestigungsmittel zum Einspannen des Mobilgeräts individuell justierbar sind. Mobilgeräte unterschiedlicher Größe lassen sich so auf ein und derselben Halteplatte mit ihrer Kameralinse auf ein dem Okular des optischen Geräts gegenüberliegendes Durchgangsloch ausrichten und dann durch Einspannen des Mobilgeräts gegen die Halteplatte fixieren.
Nachteilig an solchen herkömmlichen Adaptern ist aber die Einspannung des Mobilgeräts von oben gegen die Halteplatte. Zum einen löst der dabei ausgeübte Druck auf das Display des Mobilgeräts manchmal unerwünschte Betätigungsfunktionen des Mobilgeräts aus und kann im äußersten Fall sogar zu einem Bruch des Displays führen. Zum anderen ist das Einspannen des Mobilgeräts durch die Befestigungsmittel oft zeitaufwändig, beispielsweise weil dazu mehrere Spannelemente nacheinander von Hand gedreht werden müssen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die oben beschriebenen Nachteile zu überwinden und einen Mobilgerät-Adapter zu schaffen, der für unterschiedlichste Arten von mobilen Endgeräten geeignet ist und sich leicht und schnell bedienen lässt.
Diese Aufgabe wird durch den im Anspruch 1 definierten Adapter gelöst. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausführungsformen.
Erfindungsgemäß weist der Adapter eine Grundplatte und mehrere relativ zu der Grundplatte bewegbare Befestigungsmittel auf, von denen wenigstens eines eine Spannfunktion hat, mittels der es das Mobilgerät von der Seite gegen wenigstens ein anderes der Befestigungsmittel klemmend befestigen kann. Dadurch, dass das Mobilgerät nicht mehr von oben durch ein Spannelement gegen die Grundplatte, sondern seitlich zwischen zwei Befestigungsmitteln eingespannt wird, kann das unerwünschte Betätigen von Displayfunktionstasten und die Gefahr eines Bruchs der Displayanzeige vermieden werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist mindestens eines der Befestigungsmittel eine Exzenterbuchse oder eine Exzenterschraube aus Hartgummi oder einem vergleichbaren Material auf. Durch Drehung der Exzenterbuchse um eine senkrecht zur Auflagefläche der Grundplatte liegende Drehachse lässt sich der Abstand zwischen zwei auf der Grundplatte befestigten Befestigungsmitteln variieren und insbesondere so verringern, dass das Mobilgerät auf der Grundplatte zwischen den zwei Befestigungsmitteln eingespannt wird. Das Einspannen erfolgt wesentlich schneller als bei herkömmlichen Schraubbefestigungen, weil erstens nur eine Drehbewegung notwendig ist, während bei herkömmlichen Adaptern meist wenigstens zwei von oben auf das Mobilgerät drückende Klemmschrauben zu betätigen waren, und zweitens die Drehbewegung des Exzenterspanners nie um mehr als 180° erfolgen muss, während bei Schraubbefestigungen in der Regel mehrere volle Umdrehungen notwendig sind. Dadurch lässt sich das Mobilgerät besonders schnell und einfach auf dem Adapter befestigen, wodurch keine wertvolle Zeit für das Aufzeichnen flüchtiger Kameramotive verloren geht.
Vorteilhafterweise weist die Exzenterbuchse ferner zumindest einen sich konisch in Richtung der Grundplatte verjüngenden Abschnitt auf, der verhindert, dass sich das Mobilgerät von der Grundplatte wegbewegen kann und zwar selbst dann, wenn die Spannung zwischen zwei Befestigungsmitteln lockerer geworden sein sollte. Ferner ist die Höhe der Exzenterbuchse so bemessen, dass sie größer ist als die Dicke des Mobilgeräts. So lässt sich das Mobilgerät zuverlässig von zwei Seiten festklemmen, und das empfindliche Display des Mobilgeräts berührt nicht den Boden, wenn der Adapter mit der Seite nach unten abgelegt wird, auf der das Mobilgerät befestigt ist.
Zur variablen Positionierung der Befestigungsmittel weist die Grundplatte mehrere Langlöcher auf, innerhalb derer sich die Schraubbefestigungen der Befestigungsmittel verschieben lassen. Die Schraubbefestigungen werden für den gewünschten Mobilgerätetyp einmal so positioniert, dass die Kameralinse dieses Mobilgerätetyps genau gegenüber dem Durchgangsloch der Grundplatte zu liegen kommt, an der der Verbindungsabschnitt zur abnehmbaren Befestigung des Adapters am Okularende des optischen Geräts angeordnet ist. In der einmal aufgefundenen Justierposition der Befestigungsschrauben werden diese dann fixiert und das Einspannen und Lösen des Mobilgeräts erfolgt dann ausschließlich über die Drehung der Exzenterbuchse bei jeweils unveränderter Fixierung der Befestigungsschrauben aller Befestigungsmittel. Damit genügt der erfindungsgemäße Adapter sowohl den Anforderungen an die individuelle Anpassbarkeit an verschiedene Mobilgerätetypen als auch den Anforderungen an die schnelle Montage des Mobilgeräts bei einmal für diesen Gerätetyp justierter Positionierung der Befestigungsmittel.
Als Verbindungsabschnitt zum Anbringen des Adapters an dem optischen Gerät weist der Adapter vorzugsweise einen Ring auf, der an seinem einen Ende eine Schraubbefestigung zum Anschrauben an einem Durchgangsloch der Grundplatte hat, und an seinem anderen Ende eine zylindrische Öffnung aufweist, die zur Steckaufnahme des Okularendes des optischen Geräts ausgelegt ist. Die Stecköffnung weist Wände mit axialen Schlitzen auf, die eine gewisse Variation des Durchmessers der Stecköffnung zulassen, um so eine klemmende Befestigung am Außenumfang des Okularendes zu ermöglichen. Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, gemäß der außen um den Adapterring ein Gummiring gelegt ist, der die Rückstellkraft der geschlitzten Zylinderwand der Aufstecköffnung unterstützt. Dies verbessert die Funktionsfähigkeit und Sicherheit der Klemmbefestigung des Adapterrings an dem optischen Gerät.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:

1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Adapters während der Anpassung auf einen bestimmten Mobilgerätetyp,
2 eine perspektivische Teilansicht eines der 1 nachfolgenden Schritts zur Adapteranpassung,
3 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Adapters von der Rückseite zur Darstellung der Befestigung des Adapterrings und
4 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Adapters von der Vorderseite mit daran befestigtem Mobilgerät.

1 zeigt die Grundplatte 10 von ihrer Vorderseite und darüber ein Mobilgerät 40 in Form eines Smartphones mit einer Kameralinse 41, das an dem Adapter anzubringen ist. Zur Vorjustierung des Adapters werden vier Zylinderbuchsen 25 verwendet, von denen wenigstens eine später durch die erfindungsgemäße Exzenterbuchse 21 (2) zu ersetzen ist.
Die Grundplatte 10 weist fünf in Querrichtung verlaufende Langlöcher 11 auf der linken Seite, fünf ebenfalls quer verlaufende Langlöcher 12 auf der rechten Seite und drei in Längsrichtung verlaufende Langlöcher 13 auf der oberen Seite auf. In den Langlöchern lassen sich Schraubhülsen 24 verdrehsicher einstecken, deren Schiebeposition innerhalb der Langlöcher 11 bis 13 dann durch eine Schraube 23 fixiert werden kann, indem der relativ flache Kopf der Schraube 23 von hinten gegen die Rückseite der Grundplatte 10 drückt. Der Außenumfang der Schraubhülsen 24 verjüngt sich in deren unterem Endabschnitt in zwei diametral entgegengesetzten Ausnehmungen, mit denen der untere Endabschnitt der Schraubhülsen 24 jeweils verdrehsicher in eines der Langlöcher 11-13 hineingesteckt werden und in diesem verschoben werden kann.
Zur Anpassung der Position der Schraubbefestigungen 23, 24 für die Größe und Bauart des Mobilgeräts 40 werden zunächst vier Schraubhülsen 24 lose mit vier entsprechenden Schrauben 23 in zweien der Langlöcher 11, einem der Langlöcher 12 und einem der Langlöcher 13 lose befestigt. Anschließend werden jeweils die Zylinderbuchsen 25 auf den jeweils auf der Vorderseite der Grundplatte 10 hervorstehenden Teil der Schraubhülsen 24 aufgesteckt. Der Innendurchmesser der Zylinderbuchsen 25 ist so bemessen, dass er ausreichend stramm auf dem Außendurchmesser der Schraubhülsen 24 aufsitzt. Anschließend wird das Mobilgerät 40 so zwischen die vier längs der Langlöcher 11 bis 13 bewegbaren Zylinderbuchsen 25 eingelegt, dass seine Kameralinse 41 genau durch eines der zwei Durchgangslöcher 14 hindurch fotografieren kann.
Dann werden die vier Zylinderbuchsen 25 längs der in der 1 dargestellten Pfeile bewegt, bis sie die drei entsprechenden Seiten des Mobilgeräts 40 berühren. Das Mobilgerät 40 wird dadurch an mindestens drei Auflagepunkte fixiert und zwar im gezeigten Beispiel so, dass seine Kameralinse 41 auf dem rechten der beiden Schraublöcher 14 liegt. In dieser Position werden dann die vier Schraubhülsen 24 fixiert, indem die entsprechenden vier Schrauben 23 festgezogen werden, die bisher nur lose angezogen waren. Je nach Mobilgerät-Modell können auch andere Langlöcher 11-13 bzw. Gewindelöcher 14 als in dem gezeigten Ausführungsbeispiel zweckmäßig sein.
Anschließend wird das Mobilgerät 40 wieder von dem Adapter entnommen und wenigstens die in dem Langloch 12 vorgesehene Zylinderbuchse 25, oder aber gleich alle Zylinderbuchsen 25 werden durch Exzenterbuchsen 21 ausgetauscht, wie es in der 2 dargestellt ist. Die Exzenterbuchsen 21 werden jeweils durch Schrauben 22 von oben in den Schraubhülsen 24 befestigt. Die Verschraubung erfolgt so fest, dass sich die Exzenterbuchsen 21 gerade noch drehen lassen, ein unbeabsichtigtes Lösen einer einmal eingestellten Spannposition aber ausgeschlossen ist.
Die Exzenterbuchsen 21 haben den gleichen Innendurchmesser wie die Zylinderbuchsen 25, aber einen zu diesem Innendurchmesser exzentrischen Außenumfang, so dass bei Drehung um die Mittelachse des Innendurchmessers eine Änderung des Abstands zwischen zwei Exzenterbuchsen 21 und eine damit einhergehende Spannfunktion in radialer Richtung erzielbar ist. Zusammen mit einer Schraubhülse 24 und je einer der Schrauben 21 und 23 bildet jeweils eine Exzenterbuchse 21 eines der erfindungsgemäßen Befestigungsmittel 20.
3 zeigt die Grundplatte 10 mit den vier jeweils in den Langlöchern 11 bis 13 befestigten Befestigungsmitteln 21-24 von der Rückseite. Jetzt erfolgt das Einschrauben des als Befestigungsabschnitt 30 dienenden Adapterrings 31 in das Durchgangs-Gewindeloch 14, gegenüber dem die Kameralinse 41 des Mobilgeräts 40 positioniert ist.
Wie genauer in der 4 dargestellt ist, weist der Adapterring 31 einen zentrischen Schraubabschnitt 32 auf, mit dem er in das Gewindeloch 14 einschraubbar ist. Am der Schraubbefestigung 32 entgegengesetzten Ende hat der Adapterring 31 eine zylindrische Öffnung, die sich auf das Okularende des optischen Geräts aufstecken lässt.
Die Befestigung am Okularende erfolgt dadurch, dass der Adapterring klemmend auf die Außenwand des Okularendes aufgesteckt wird. Dazu weisen die Wände der Zylinderöffnung des Adapterrings 31 sechs axiale Schlitze 33 auf, die eine gewisse Dehnbarkeit der zylindrischen Umfangswand und eine damit einhergehende Vergrößerung des Aufsteckdurchmessers bewirken. Die elastisehe Rückstellung der Umfangswand wird durch einen außen um diese gelegten Gummiring 34 unterstützt. Damit der Gummiring 34 nicht von der Aufstecköffnung herunterrutscht, weist dieser einen radial nach außen weisenden Vorsprung auf.
Als Materialien für die Grundplatte 10 eignen sich hochwertige Kunststoffe und Leichtmetalle, insbesondere Aluminium. Die Exzenterbuchsen 21 und die Zylinderbuchsen 25 sind aus Kunststoff, insbesondere Hartgummi. Der Adapterring 31 ist an seinem Schraubabschnitt 32 aus Metall und ansonsten aus einem leicht elastischen Kunststoff hergestellt.
Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung einen Adapter zum Anbringen eines Mobilgeräts 40 mit Kamerafunktion an ein beliebiges optisches Gerät mit optischer Vergrößerungsleistung. Der Adapter weist eine Grundplatte 10 und mehrere Befestigungsmittel 20 auf, die variabel zu der Grundplatte 10 justierbar sind, um die gleiche Grundplatte 10 für verschiedene Typen von Mobilgeräten 40 verwenden zu können. Wenigstens eines der Befestigungsmittel 20 ist so ausgebildet, dass es ein Einspannen des Mobilgeräts 40 zwischen wenigstens zweien der Befestigungsmittel 20 erlaubt.
Bezugszeichenliste

10: Grundplatte
11, 12: Langlöcher in Querrichtung
13: Langlöcher in Längsrichtung
14: Durchgangsloch mit Gewinde
20: Befestigungsmittel
21: Exzenterbuchse
22, 23: Schraube
24: Schraubhülse mit Verdrehsicherung
25: Zylinderbuchse
30: Verbindungsabschnitt
31: Adapterring
32: Schraubelement
33: axiale Schlitze
34: Gummiring
40: Mobilgerät
41: Kameralinse

Claims

Adapter zum Anbringen eines Mobilgeräts (40) mit Kamerafunktion, insbesondere eines Smartphones, an einem optischen Gerät, insbesondere einem Spektiv oder einem Zielfernrohr einer Schusswaffe, mit einer Grundplatte (10) und relativ zu der Grundplatte (10) justierbaren Befestigungsmitteln (20), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Befestigungsmittel (20) eine Spannfunktion aufweist, um ein auf der Grundplatte (10) liegendes Mobilgerät (40) durch Klemmung gegen wenigstens ein zweites der Befestigungsmittel (20) an dem Adapter zu befestigen.
Adapter nach Anspruch 1, wobei das wenigstens eine der Befestigungsmittel (20) eine Exzenterbuchse (21) oder eine Exzenterschraube aufweist.
Adapter nach Anspruch 2, wobei die Exzenterbuchse (21) die Spannfunktion zur seitlichen Klemmbefestigung des Mobilgeräts (40) durch Drehung der Exzenterbuchse (21) um eine senkrecht zur Auflagefläche der Grundplatte (10) liegende Drehachse erzielt.
Adapter nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Exzenterbuchse (21) einen sich konisch in Richtung der Grundplatte (10) verjüngenden Abschnitt aufweist.
Adapter nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Grundplatte (10) mehrere Langlöcher (11-13) aufweist, in denen die Befestigungsmittel (20) in der gewünschten Position relativ zu der Grundplatte (10) fixierbar sind.
Adapter nach einem der vorstehenden Ansprüche, der auf einer Seite der Grundplatte (10) einen Verbindungsabschnitt (30) zur abnehmbaren Befestigung des Adapters am Okularende des optischen Geräts und auf der anderen Seite der Grundplatte (10) die Befestigungsmittel (20) aufweist, mit denen die Position des Mobilgeräts (40) auf der Grundplatte (10) so justierbar ist, dass eine Kameralinse (41) des Mobilgeräts (40) auf das Okular des optischen Geräts ausgerichtet ist.
Adapter nach Anspruch 6, wobei der Verbindungsabschnitt (30) einen Adapterring (31) zum Aufstecken auf das Okularende des optischen Geräts umfasst.
Adapter nach Anspruch 7, wobei der Adapterring (31) an seinem einen axialen Ende an der Grundplatte (10) befestigbar ist und an seinem anderen axialen Ende eine zylindrische Öffnung zum Aufstecken des Adapterrings (31) auf das Okular des optischen Geräts aufweist.
Adapter nach Anspruch 8, wobei die Grundplatte (10) mehrere Gewindelöcher (14) zur Aufnahme eines Schraubelements (32) des Adapterrings (31) aufweist.
Adapter nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Umfangswand des Adapterrings (31) axiale Schlitze (33) aufweist, die es erlauben, den Durchmesser der Aufstecköffnung gegen eine elastische Rückstellkraft zu vergrößern.
Adapter nach Anspruch 10, wobei der Verbindungsabschnitt (30) ferner einen außen um die Wände des Adapterrings (31) gelegten Gummiring (34) aufweist, der die elastische Rückstellkraft der geschlitzten Umfangswand des Adapterrings (31) unterstützt.