DE202014005358U1 - Einrichtung zur Aufnahme von Mikroskopbildern mit einer Kamera - Google Patents

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Abstract

Einrichtung zur Aufnahme von Mikroskopbildern mit einer Kamera, insbesondere mit der Kamera eines Mobiltelefons, wobei die Kamera in einer Halterung (3) positioniert und die Halterung (3) mit dem Okular des Mikroskops über einen Adapter lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter aus einer Adapterhülse (1) besteht, die über das Okular gegen einen Anschlag schieb- sowie auf dem Okular fixierbar ist und mit der Halterung (3) der Kamera in Verbindung steht, wobei die optische Achse der Kamera mit der mechanischen Achse der Adapterhülse (1) übereinstimmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Aufnahme von Mikroskopbildern mit einer Kamera, insbesondere mit der Kamera eines Mobiltelefons, wobei die Kamera in einer Halterung positioniert und die Halterung mit dem Okular des Mikroskops über einen Adapter lösbar verbunden ist.
  • Bekannt ist, dass zur Aufnahme von Mikroskopbildern mit einer Kamera die Kamera einfach vor das Okular gehalten wird. Nachteilig dabei ist, dass das Bild schwer zu fokussieren ist, weil es keinen fixierten Abstand zum Okular gibt.
  • Weiterhin sind Einrichtungen zur Aufnahme von Mikroskopbildern mit der Kamera eines Mobiltelefons bekannt, bei denen ein Adapter verwendet wird, der über Schraubverbindungen am Okular fixiert ist. Derartige Einrichtungen haben den Nachteil, dass diese Adapter sehr aufwendig in der Herstellung und in der Montage mit dem Okular sind.
  • In CN 20284122 U wird beispielsweise eine universelle Halterung beschrieben, über die ein Mobiltelefon an einem Okularstutzen befestigt werden kann. Die Halterung ist dabei justierbar gestaltet, so dass sie für verschiedene Arten von Mobiltelefonen einstellbar ist. Die Halterung wird über einen Federmechanismus am Okularstutzen befestigt.
  • Ferner beschreiben CN 203414671 U und KR 101377643 B1 Lösungen zur Halterung eines Mobiltelefons am Okularstutzen eines Mikroskops, bei der die Kamera des Mobiltelefons so positioniert werden kann, dass sich Bilder und Videos vom Mikroskopbild aufnehmen lassen. Zur Art der Befestigung der Halterung am Okularstutzen werden keine Angaben gemacht.
  • Auch aus KR 200470461 Y1 wird eine Lösung bekannt, bei der ein Mobiltelefon in eine Schale gelegt wird, die wiederum mit einem Adapter verbunden ist, der das Okular ersetzt.
  • Ferner wird in KR 29130137522 A ein Adapter zur Aufnahme eines Mobiltelefons beschrieben, der allerdings auf einem Stativ befestigt ist. Hier können variable Einheiten, wie beispielsweise ein Mikroskop oder ein Fernglas vor der Kamera des Mobiltelefons justiert werden.
  • Die DE 102009038659 A1 beschreibt eine Einrichtung zur Aufnahme eines Mikroskopbildes, vorwiegend mit der Kamera eines Mobiltelefons, wobei die Kamera an der Halterung positioniert und die Halterung mit dem Okular des Mikroskops über einen Adapter lösbar verbunden ist.
  • Der Adapter ist dabei eine elastische Hülse, die einen zu einer näherungsweisen Kreisfläche verformbaren Querschnitt aufweist, wobei die Querschnittsfläche so bemessen ist, dass die Hülse im verformten Zustand über das Okular schiebbar und im unverformten Zustand mit der äußeren Kontur des Okulars kraftschlüssig verbunden ist.
  • Ein wesentlicher Nachteil der meisten Lösungen des Standes der Technik ist, dass die Kamera zum Okular justiert werden muss. Dies ist sehr zeitaufwendig und zur schnellen Aufnahme eines Mikroskopbildes ungeeignet.
  • Lösungen, bei denen sich optische Komponenten im Adapter befinden, sind sehr kostenintensiv und schmutzanfällig.
  • Ferner muss bei einigen Lösungen die Kamera in der Halterung mit Stellschrauben fixiert werden, was sehr zeitaufwendig ist. Ausgehend von den Lösungen des Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Aufnahme eines Mikroskopbildes mit einer Kamera dahingehend weiter zu entwickeln, dass mit relativ einfachen Mitteln eine schnelle und genaue Aufnahme eines Mikroskopbildes ohne zusätzliche Justierung der Kamera möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Einrichtung der eingangs beschriebenen Art durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen 2 bis 14 angegeben.
  • Erfindungsgemäß besteht der Adapter aus einer Adapterhülse, die über das Okular gegen einen Anschlag schieb- sowie auf dem Okular fixierbar ist und mit der Halterung der Kamera in Verbindung steht, wobei die optische Achse der Kamera mit der mechanischen Achse der Adapterhülse übereinstimmt.
  • Die Adapterhülse ist dabei auf dem Okular kraftschlüssig fixiert, wobei auch eine Fixierung über ein Klemmelement denkbar ist.
  • Zweckmäßigerweise ist die Aufnahmefläche der Adapterhülse konisch, in Richtung des Okulars verjüngend, ausgebildet, wobei zum Zwecke der Erzeugung einer Vorspannung die Wandung der Adapterhülse mindestens ein, in Richtung des Okulars geöffneten, axial verlaufenden Schlitz aufweist.
  • Die Gestaltung der Aufnahmefläche der Adapterhülse sowie die Schlitze in der Wandung bewirken, dass sich die Adapterhülse leicht über das Okular schieben lässt und mit diesem kraftschlüssig verbunden ist.
  • Beim Aufsetzen der Adapterhülse auf das Okular ermöglichen die Schlitze in der Wandung, dass sich der Konus der Aufnahmefläche öffnet und somit die Vorspannung ausgebildet wird. Der Konus ist so ausgebildet, dass im aufgesetzten Zustand eine maximal große Kontaktfläche vorhanden ist.
  • Die Aufnahmefläche der Adapterhülse ist mit einem Schutzstoff ausgekleidet, der ein leichteres Aufsetzen der Adapterhülse auf das Okular bewirkt, Toleranzen ausgleicht und zusätzlich noch das Okular schützt.
  • Der Schutzstoff kann dabei aus verschiedenen Materialien, wie beispielsweise aus unterschiedlichen Gewebearten bestehen. So wäre Samt ein denkbarer Schutzstoff. Auch Beschichtungen mit weichen Materialien sind denkbar. Ausschlaggebend ist, dass damit ein sicherer Sitz der Adapterhülse auf dem Okular gewährleistet wird und es nicht zur Beschädigung des Okulars kommt.
  • Vorteilhafterweise steht die Adapterhülse über eine Adapterplatte mit der Halterung der Kamera in Verbindung, wobei im zueinander justierten Zustand die Adapterhülse mit der Adapterplatte und die Adapterplatte mir der Halterung der Kamera verklebt und/oder verschraubt und/oder verschweißt sind.
  • In einer weiteren denkbaren Ausgestaltungsvariante ist die Adapterhülse direkt mit der Halterung der Kamera verbunden, wobei auch hier im zueinander justierten Zustand die Adapterhülse mit der Halterung der Kamera verklebt und/oder verschraubt und/oder verschweißt ist.
  • Es sind auch andere Möglichkeiten zum festen Verbinden der Elemente miteinander denkbar, wie beispielsweise Niet-, Stift- oder Lötverbindungen.
  • Da das Verbinden der Aufnahmehülse mit der Adapterplatte sowie das Verbinden der Adapterplatte mit der Halterung der Kamera oder auch das direkte Verbinden der Aufnahmehülse mit der Halterung der Kamera erst nach der Justierung der Elemente zueinander erfolgt, entfällt eine weitere Justierung nach dem Aufsetzen der gesamten Einrichtung auf das Okular des Mikroskops, so dass zusätzliche optische Elemente nicht erforderlich sind.
  • Ein Anwender legt seine Kamera in die Halterung und schiebt die Adapterhülse der Einrichtung über das Okular bis zum Anschlag. Die Kamera ist dann sofort ausgerichtet, so dass mit der erfindungsgemäßen Einrichtung schnelle Mikroskopbilder möglich sind.
  • Vorteilhafterweise ist die Adapterplatte zum Zwecke der Aufnahme einer Tragehilfe mit einer Bohrung versehen.
  • In Abhängigkeit von der benötigten Stückzahl der Einrichtungen ist es auch denkbar, die Adapterhülse, die Adapterplatte und die Halterung der Kamera aus einem Element zu fertigen.
  • Ferner ist es von Vorteil, wenn die Halterung der Kamera eine Auflagefläche aufweist, die mit einer rutschmindernden Schicht versehen ist, um die Positionierung der Kamera in der Halterung zu verbessern.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, dass die Halterung der Kamera Konturen zur Positionierung und zur besseren Entnahme der Kamera aufweist.
  • In der Halterung der Kamera können auch Hilfsmechanismen, wie beispielsweise das Einlegen eines Bandes, angeordnet werden, die das Entnehmen der Kamera erleichtern.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels zur Aufnahme eines Mikroskopbildes mit der Kamera eines Mobiltelefons näher erläutert werden. Dazu zeigen:
  • 1: schematische Darstellungen der erfindungsgemäßen Einrichtung im montierten Zustand,
  • 2: schematische Darstellungen der Adapterhülse,
  • 3: schematische Darstellungen der Adapterplatte,
  • 4: schematische Darstellungen der Kamerahalterung und
  • 4: schematische Darstellungen der erfindungsgemäßen Einrichtung vor der Montage der Elemente.
  • 1 zeigt die erfindungsgemäße Einrichtung im montierten Zustand mit einer Adapterhülse 1, die über ein Okular eines Mikroskops gegen einen Anschlag schiebbar ist, eine mit der Adapterhülse fest verbundenen Adapterplatte 2 sowie eine Halterung 3 zur Aufnahme einer nicht dargestellten Kamera. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Halterung zur Aufnahme eines mit einer Kamera ausgestatteten Mobiltelefons.
  • In 2 ist die Adaperhülse 1, die mit dem Okular des Mikroskops kraftschlüssig verbunden ist, näher dargestellt. Die Aufnahmefläche 4 der Adapterhülse 1 ist in Richtung des Okulars verjüngend (?), das heißt konusförmig ausgebildet. Zum Zwecke der Erzeugung einer Vorspannung auf dem Okular, weist die Wandung der Adapterhülse 1 drei um 120 Grad versetzt angeordnete, in Richtung des Okulars geöffnete, axial verlaufende Schlitze 5 auf.
  • Die Gestaltung der Aufnahmefläche 4 sowie die Schlitze 5 in der Wandung bewirken dabei, dass sich die Adapterhülse 1 leicht über das Okular schieben lässt, in dem sich die konusförmige Aufnahmefläche öffnet, eine Vorspannung ausbildet und zu einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen der Adapterhülse 1 und dem Okular führt.
  • Die Aufnahmefläche 4 der Adapterhülse 1 ist mit einem, in den Darstellungen nach 2 nicht zu sehenden, weichen Schutzstoff, beispielsweise Samt, versehen. Dieser Schutzstoff bewirkt ein leichteres Aufsetzen des Adapterhülse 1 auf das Okular, gleicht Toleranzen aus und verhindert Beschädigungen am Okular.
  • Die mit einer axialen Durchgangsbohrung 6 zur Aufnahme von Mikroskopbildern versehene Stirnfläche 7 der Adapterhülse 1 weist zusätzlich drei um 120 Grad versetzt angeordnete Gewindelöcher 8 auf, die zur Befestigung der in 3 näher dargestellten Adapterplatte 2 dienen.
  • Die Darstellungen der Adapterplatte 2 nach 3 zeigen eine Durchgangsbohrung 9 zur Aufnahme von Mikroskopbildern sowie drei um 120 Grad versetzt angeordnete Bohrungen 10, wobei der Durchmesser der konzentrisch zur Durchgangsbohrung 9 liegenden Bohrungen 10 dem Durchmesser der konzentrisch zur Durchgangsbohrung 6 liegenden Gewindelöchern 8 in der Adapterhülse 1 entspricht.
  • Ferner ist die Adapterplatte 2 mit einer Bohrung 11 zur Aufnahme einer nicht dargestellten Tragehilfe versehen.
  • 4 zeigt Darstellungen der Halterung 3 zur Aufnahme eines mit einer Kamera ausgestatteten Mobiltelefons mit einer Öffnung 12 zur Aufnahme von Mikroskopbildern durch die Adapterplatte 2 und die Adapterhülse 1 sowie Konturen 13 und 14 zur leichteren Entnahme des Mobiltelefons aus der Halterung 3. Ferner ist eine Öffnung 15 zur Bedienung des Mobiltelefons vorhanden.
  • Die Darstellungen in 5 und 6 zeigen die erfindungsgemäße Einrichtung mit der Adapterhülse 1, der Adapterplatte 2 und der Halterung 3 zur Aufnahme des Mobiltelefons.
  • Zunächst wird die Adapterplatte 2 über Senkschrauben 16 an der Stirnfläche 7 der Adapterhülse 1 fest fixiert. Dies erfolgt über die Bohrungen 10 in der Adapterplatte 2 und die entsprechenden Gewindelöcher 8 in der Stirnfläche 7 der Adapterhülse 1. Anschließend erfolgt die feste Verbindung der Halterung 3 mit der Adapterplatte 2 unter Verwendung einer nicht näher bezeichneten Klebsubstanz. Vor dem Aushärten Klebsubstanz wird die Halterung 3 derart justiert, dass die optische Achse der Kamera des Mobiltelefons mit der mechanischen Achse der Adapterhülse 1 und somit auch des Okulars übereinstimmt.
  • Eine Justierung der Einrichtung von einem Anwender ist nicht erforderlich, so dass nach dem Einlegen des Mobiltelefons in die Halterung 3 und dem Aufschieben der Adapterhülse 1 auf das Okular gegen einen Anschlag sofort Mikroskopbilder aufgenommen werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Adapterhülse
    2
    Adapterplatte
    3
    Halterung
    4
    Aufnahmefläche
    5
    Schlitz
    6
    Durchgangsbohrung
    7
    Stirnfläche
    8
    Gewindeloch
    9
    Durchgangsbohrung
    10
    Bohrung
    11
    Bohrung
    12
    Öffnung
    13
    Kontur
    14
    Kontur
    15
    Öffnung
    16
    Senkschraube
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CN 20284122 U [0004]
    • CN 203414671 U [0005]
    • KR 101377643 B1 [0005]
    • KR 200470461 Y1 [0006]
    • KR 29130137522 A [0007]
    • DE 102009038659 A1 [0008]

Claims (14)

  1. Einrichtung zur Aufnahme von Mikroskopbildern mit einer Kamera, insbesondere mit der Kamera eines Mobiltelefons, wobei die Kamera in einer Halterung (3) positioniert und die Halterung (3) mit dem Okular des Mikroskops über einen Adapter lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter aus einer Adapterhülse (1) besteht, die über das Okular gegen einen Anschlag schieb- sowie auf dem Okular fixierbar ist und mit der Halterung (3) der Kamera in Verbindung steht, wobei die optische Achse der Kamera mit der mechanischen Achse der Adapterhülse (1) übereinstimmt.
  2. Einrichtung zur Aufnahme von Mikroskopbildern mit einer Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterhülse (1) auf dem Okular kraftschlüssig fixiert ist.
  3. Einrichtung zur Aufnahme von Mikroskopbildern mit einer Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterhülse (1) auf dem Okular über ein Klemmelement fixiert ist.
  4. Einrichtung zur Aufnahme von Mikroskopbildern mit einer Kamera nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmefläche (4) der Adapterhülse (1) konisch, in Richtung des Okulars verjüngend, ausgebildet ist.
  5. Einrichtung zur Aufnahme von Mikroskopbildern mit einer Kamera nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der Erzeugung einer Vorspannung die Wandung der Adapterhülse mindestens ein, in Richtung des Okulars geöffneten, axial verlaufenden Schlitz (5) aufweist.
  6. Einrichtung zur Aufnahme von Mikroskopbildern mit einer Kamera nach den Ansprüchen 1, bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmefläche (4) der Adapterhülse (1) mit einem Schutzstoff ausgekleidet ist.
  7. Einrichtung zur Aufnahme von Mikroskopbildern mit einer Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterhülse (1) über eine Adapterplatte (2) mit der Halterung (3) der Kamera in Verbindung steht.
  8. Einrichtung zur Aufnahme von Mikroskopbildern mit einer Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im zueinander justierten Zustand die Adapterhülse (1) mit der Halterung (3) der Kamera verklebt und/oder verschraubt und/oder verschweißt ist.
  9. Einrichtung zur Aufnahme von Mikroskopbildern mit einer Kamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im zueinander justierten Zustand die Adapterhülse (1) mit der Adapterplatte (2) verklebt und/oder verschraubt und/oder verschweißt ist.
  10. Einrichtung zur Aufnahme von Mikroskopbildern mit einer Kamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im zueinander justierten Zustand die Adapterplatte (2) mit der Halterung (3) der Kamera verklebt und/oder verschraubt und/oder verschweißt ist.
  11. Einrichtung zur Aufnahme von Mikroskopbildern mit einer Kamera nach den Ansprüchen 7, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterplatte (2) zur Zwecke der Aufnahme einer Tragehilfe eine Bohrung (11) aufweist.
  12. Einrichtung zur Aufnahme von Mikroskopbildern mit einer Kamera nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterhülse (1), die Adapterplatte (2) und die Halterung (3) der Kamera aus einem Element gefertigt sind.
  13. Einrichtung zur Aufnahme von Mikroskopbildern mit einer Kamera nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dass die Halterung (3) der Kamera eine Auflagefläche aufweist, die mit einer rutschmindernden Schicht versehen ist.
  14. Einrichtung zur Aufnahme von Mikroskopbildern mit einer Kamera, nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (3) der Kamera Konturen (13, 14) zur Positionierung und zur Entnahme der Kamera aufweist.
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