DE905219C - Bajonettbefestigung - Google Patents

Bajonettbefestigung

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Publication number
DE905219C
DE905219C DEF8543A DEF0008543A DE905219C DE 905219 C DE905219 C DE 905219C DE F8543 A DEF8543 A DE F8543A DE F0008543 A DEF0008543 A DE F0008543A DE 905219 C DE905219 C DE 905219C
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DE
Germany
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bayonet
jaws
ring
attachment
wedge
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Expired
Application number
DEF8543A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Bretthauer
Dr Reinhold Heidecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
Original Assignee
Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
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Publication date
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Priority to DEF8543A priority Critical patent/DE905219C/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
    • G03B17/12Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)

Description

  • Bajonettbefestigung Die Erfindung betrifft eine Bajonettbefestigung von Vorsatz- und Zubehörteilen an photographischen Kameras, insbesondere an photographischen Kameraobjektiven. Die Bajonettbefestigung photographischer Zubehörteile hat neben der schnellen Betätigungsmöglichkeit. den Vorteil, daß die Zubehörteile in ihrer Betriebsstellung eine bestimmte Lage einnehmen, was für Filter, Vorsatzlinsen und ähnliche von untergeordneter Bedeutung ist, jedoch für gewisse Zwecke, beispielsweise zur Befestigung optischer Keile, Polarisationsfilter usw., erwünscht und notwendig ist. Bei einem Bajonett mit drei Bajonettlappen sind dabei drei bestimmte Stellungen möglich, sofern die Lappen gleichmäßig aufgeteilt sind, und im Bedarfsfall wird die bevorzugte Stellung z. B. durch eine besondere Marke oder einen besonderen Hinweis gekennzeichnet.
  • Bei anderen Zubehörteilen ist zwar die schnelle Auswechselbarkeit mit Hilfe der Bajonettverbindung von besonderem Vorteil, jedoch wirkt die Festlegung von z. B. drei bestimmten Endstellungen unter Umständen störend oder nachteilig. Um in solchen Fällen Zwischenstellungen wählen zu können, ist bereits eine zusätzliche Verklemmung durch eine Überwurfmutter vorgeschlagen worden. Mit einer solchen Einrichtung lassen sich auch Vorsatzteile mit einseitiger Schwerpunktlage, wie z. B. Blitzlampen, deren Schwerpunkt an einem verhältnismäßig langen Hebelarm angreift, an einem Objektivbajonett anbringen, ,da auch durch Verschwenken der Kamera bei Queraufnahmen oder beim Transport die Bajonettverbindung sich nicht versehentlich lösen kann, ganz gleichgültig, ab das Bajonett bis in die Grenzlage gedreht ist oder in einer Zwischenstellung festgeklemmt wurde; jedoch hat eine solche Anordnung den Nachteil beim gewaltsamen Lösen des Vorsatzteils, daß das Bajonett z. B. am Objektiv überbeansprucht wird und daß die Bajonettfiächen verschrammt werden können. Zudem bedingt die Schraubverklemmung einen gewissen technischen Aufwand in der Herstellung, welcher eine solche Verbindung verteuert. Erfindungsgemäß werden diese Nachteile behoben, indem das Vorsatzteil am Umfang mit axial geführten Backen od. dgl. versehen wird sowie mit einem drehbaren Ring, welcher mittels Schrägflächen die Backen im Sinne einer Verspannung der Bajonettverbindung bewegen kann. Vorzugsweise werden die Schrägflächen an dem drehbaren Ring als Blattfedern ausgebildet, so daß der Verspannungsdruck auf einen bestimmten Höchstwert begrenzt wird, welcher auch ohne Lösen der Spannverbindung ein gewaltsames Trennen der BaJonettverbindung ermöglicht, ohne das Kamerabajonett zu verschrammen. Außerdem ;erfordert die erfindungsgemäße Anordnung einen nur sehr kleinen radialen Einbauraum, so daß die neue Verbindung auch vorzugsweise für solche Vorsatzteile verwendet werden kann, die zu mehreren zusammengefügt werden, wobei abwechselnd Außen- und Innenbajonette verwendet werden, ohne daß dabei der freie Durchgang beeinträchtigt wird. Durch die begrenzte Spannung der Bajonettverbindung wird zugleich ein Toleranzausgleich herbeigeführt, so daß die erfindungsgemäße Befestigung, abgesehen von dem eigentlichen Bajonettring, völlig aus einfachen Stanz- und Drehteilen ,aufgebaut werden kann. Auch die axiale Baulänge ist beträchtlich geringer als diejenige der bisher vorgeschlagenen Schraubverbindungen.
  • Der Gegenstand der Erfindung eignet sich zufolge seiner besonderen Eigenschaften vorzugsweise zur Befestigung von Blitzlichtlampen an photographischen Kameras, die in einem gemeinsamen Gehäuse eine Aufnahmekammer und eine darüber angeordnete gekuppelte Reflexeinstellsucherkammer enthalten. Bei diesen Kameras muß die an dem Sucherobjektiv angebrachte Blitzlampe in gewissen Grenzen verschivenkbar sein, damit sie die Handhabung des Sucherlichtschachtes bzw. die Benutzung des ,aus diesem ausgebildeten Durchblicksuchers nicht beeinträchtigt und damit die Benutzung nicht auf eine durch das Bajonett bestimmte feste Winke'.stellung der Blitzlampe angewiesen ist. Bei Anbringung der Blitzlampe am Bajonett des Sucherobjektivs bleibt trotz dieser Verstellbarkeit durch die erfindungsgemäße Verbindung die Achsenlage der Blitzlampe zur Objektivachse immer erhalten, wodurch eine gute Lichtausnutzung gewährleistet wird.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine schaubildliche Rückansicht des Vorsatzteils, -Abb.2 eine teilweise geschnittene schaubildliche Seitenansicht und Abb.3 eine schaubildliche Darstellung der auseinandergezogenen Einzelteile.
  • Der Erfindungsgegenstand wird an Hand eines Vorsatzteils für eine Blitzlampe beschrieben, welche mittels einer Bajonettbefestigung am Aufnahme-oder Sucherobjektivbajonett angebracht werden kann. An dem Grundkörper i sitzt der eigentliche Bäjünettring 2 mit den Bajonettnasen 3. Auf diesem ist ein fl.anschartiger Ring 4 aufgesetzt, welcher mit Schlitzen 5 versehen ist und der so auf dem Grundkörper i liegt, daß die Schlitze 5 zwischen den Baj:onettlappen 3 liegen (vgl. Abb. i). Durch die Schlitze 5 ragen Backen 6 nach außen, welche an keilförmigen Stücken 7 sitzen, die länger sind als die Schlitze 5, so daß sie zugleich die Bewegung der Backen 6 durch die Schlitze 5 nach außen begrenzen. Weiterhin liegt auf dem Bund i des Bajonettträgers der Ring 8 mit dem radialen Ansatz g, an welchem nie Blitzlampe befestigt ist. Dieser Ring 8 besitzt Aussparungen i o für die Backen 7 und ist mit einer Bohrung i i versehen, welche in zusammengefügtem Zustand sich mit,einer Bohrung i,-, des Grundkörpers i deckt, so daß der Ring 8 durch einen gemeinsamen Zylinderstift 13 (Abb. i ) undrehb;ar mit dem Grundkörper i verbunden werden kann. Über dem Flansch ¢ liegt ein weiterer Ring 14, welcher auf der Außenfläche mit einer Kordelung 15 versehen ist und gedreht werden kann. Ein Stift 16 dieses Ringes ragt in eine Aussparung 17 des Tragringes 8, wodurch seine Dreh- bewegung in zwei Endlagen begrenzt wird. Auf dem Bund 18 des Ringes 1 ¢ sind weiterhin noch die Flachfedern i g befestigt oder angenietet, welche nach vorn durchgebogen sind und auf der Schrägfläche 2o der Backen 7 aufliegen. Diese zusammengesteckten Teile werden durch einen Ring 2 i zusammengehalten, dessen Bund 22 gegen den Bund 23 des Ringes 14 liegt. Der zylindrische Absatz 24. des Grundkörpers i ragt nach dem Zusammenfügen der Teile etwas aus der rückseitigen Oberfläch@e des Ringes 22 heraus und wird hier abschließend umgebördelt.
  • Das Ansetzen des Vorsatzteils erfolgt in der üblichen Weise, indem das Teil an dem Arm g erfaßt wird und dann nach Eingriff der Bajonettlappen 3 in dem Objektivbajonett verdreht wird, bis die gewünschte Stellung erreicht ist, welche die Endstellung des Bajonetts oder eine beliebige Zwischenstellung sein kann. Nunmehr wird der Kordelring 15 im Uhrzeigersinn (Pfeilrichtung A) gedreht, wobei die Federn 19 auf die Schrägflächen 2o aufgleiten und die Backen 6 durch die Schlitze 5 herauspressen, und zwar auf die Oberfläche des Obj ektivbaj onetts, wodurch die Baj onettverbindung nach Maßgabe der Spannung der Federig verspannt wird.
  • Es ist einleuchtend, daß die Spannung der Federn i9 dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt sein kann; sie wird bei schwereren Vorsatzteilen kräftiger gewählt werden, so daß ungewollte Bewegungen der Bajonettverbindung bei der Handhabung der Kamera oder beim Transport verhindert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHt: i. Bajonettbefestigung von Vorsatz- und Zubehörteilen an photographischen Kameras, insbesondere Kameraobjektiven, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorsatzteil (i) mit axialgeführten Backen (6) und einem drehbaren Ring (1.1 ) versehen ist, welcher mittels Schrägflächen (i g) die Backen (6) im Sinne einer Verspannung der Bajonettverbindung verschieben kann. z. Bajonettbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (6) durch Öffnungen (5) der Stirnfläche des Vorsatzteils (q.) herausragen und mit Absätzen (7) versehen sind, welche ihre Bewegung nach außen begrenzen. 3. Bajonettbefestigugg nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (6) mit keilförmigen Flächen (2o) versehen sind, welche mit Keilflächen (i g) des drehbaren Betätigungsringes (15) zusammenarbeiten. q.. Bajonettbefestigung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilflächen am drehbaren Betätigungsring (15) aus Blattfedern (i g) bestehen.
DEF8543A 1952-03-09 1952-03-09 Bajonettbefestigung Expired DE905219C (de)

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DEF8543A DE905219C (de) 1952-03-09 1952-03-09 Bajonettbefestigung

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DEF8543A DE905219C (de) 1952-03-09 1952-03-09 Bajonettbefestigung

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