DE3123368A1 - Kombiniertes objektivdeckel- und gegenlichtblendensystem fuer eine kamera - Google Patents

Kombiniertes objektivdeckel- und gegenlichtblendensystem fuer eine kamera

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Description

  • Kombiniertes Objektivdeckel-und Gegenlichtblendensystem für eine Kamera Diese Erfindung betrifft ein kombiniertes Objektivdeckel-und Gegenlichtblendensystem für Kameras.Dieses System befaßt sich insbesondere aber mit einem solchen System, daß im eingezogenen Zustand das Kameraobjektiv abdeckt und schützt, ohne dabei die Abmessungen der Kamera außergewöhnlich zu vergrößern, und daß im ausgefahrenen Zustand den Vorgang des Fotografierens dadurch optimiert, daß es als Gegenlichtblende wirksam wird und arbeitet.
  • Wird die Kamera nicht benutzt, dann schützen die meisten Fotografen, darin eingeschlossen auch die Amateurfotografen, das Kameraobjektiv dadurch vor Zerkratzen, vor Schmutz, vor direkter Sonneneinstrahlung und dergleichen mehr, daß sie einen Objektivdeckel auf die Kamera aufsetzen. Solche Objektivdekkel sind für gewöhnlich als feste scheibenartige Konstruktionselemente ausgeführt, die -entweder auf die Objektivfassung aufgeschnappt oder aufgeschraubt werden. Die ambitionierteren Fotoamateure arbeiten insbesondere bei Außenaufnahmen oft mit der Gegenlichtblende, um dadurch eine Blendwirkung oder eine Lichtstreuung zu verhindern. Diese Vorrichtungen, welche viele Formen annehmen können, sind von ihrer Art her jedoch in typischer Weise zylindrisch oder konisch derart ausgeführt, daß sie sich vom Objektiv aus nach außen erstrecken und das Objektiv ab- blendend umschließen. Sehr oft werden diese Vorrichtungen, wie dies auch bei dem Objektivdeckel der Fall ist, entweder auf die Objektivfassung aufgeschnappt oder auf die Objektivfassung aufgeschraubt.
  • Aufgrund der Tatsache, daß es sich bei den zuvor erwähnten Zubehörteilen um voneinander unabhängige Zubehörteile handelt, kann dem Fotografen das Fotografieren entweder erschwert oder aber unbequem gemacht werden. Der Objektivdeckel, der auf die Kamera aufgesetzt ist, paßt zwar zusammen mit der Kammera in die Bereitschaftstasche, doch für den Transport der Gegenlichtblende muß immer eine zusätzliche Tasche mitgeführt werden. Darüber hinaus muß dann, wenn Fotoaufnahmen gemacht werden sollen, der Objektivdekcel von der Kamera abgenommen und beiseite gelegt werden. Das hat nicht nur ein häufiges Verlegen von Objektivabdeckungen zur Folge, sondern kann zudem auch noch dem Fotografen einen Zeitverlust bringen, so daß dieser das Bild, das er aufnehmen möchte, erst gar nicht fotografieren kann. Sollte für eine Schnappschußaufnahme eine Gegenlichtblende erforderlich sein, dann ist es fast unmöglich, für diesen Schnappschuß.erst den Objektivdeckel abzunehmen und die Gegenlichtblende aufzusetzen.
  • Damit liegt der Wunsch nach einem Kombinationssystem aus Objektivdeckel und Gegenlichtblende und nach Bedienungserleichtdrung auf der Hand. Und es sind auch bereits Schritte in dieser Richtung unternommen worden, wovon einer mit dem US-Patent Nr. 3.715.149 beschrieben und erläutert ist. Mit diesem Patent beschrieben und vorgestellt wird ein Kombinationssystem aus Obkjektivdeckel und Gegenlichtblende, das auf die rohrförmige Objektivfassung aufgeschraubt und vermittels einer Klemmschraube in der Einbaulage festgehalten wird. Das Drehen der Gegenlichtb.lende auf einem zusätzlichen Gewinde bewirkt, daß der Objektivdeckel geschlossen oder geöffnet wird. Diese Vorrichtung, für die - und dies ausschließlich für den Einsatz bei einer mit Gewinde versehenen Objektivfassung - bei Einsatz hoher Kosten arbeitende Teile präzsionsgefertigt werden müssen, ist auch darin noch recht unhandlich, weil die Vorrichtung dauernd von der Kamera aus hervorsteht und aus diesem Grunde das Aufbewahren der Kamera in einem Koffer oder einem Gehäuse verbietet.
  • Darüber hinaus erleichtert die Klemmschraube das Abnehmen, d.h, das sofortige und schnelle Abnehmen, der Gegenlichtblende oder deren Wideraufsetzen, wenn man ohne Gegenlichtblende fotografieren möchte und wenn man dann wieder mit Gegenlichtblende Aufnahmen machen möchte. Ein anderes US-Patent, und zwar das US-Patent Nr. 3.909.107, weist die gleichen Probleme und Schwierigkeiten auf. Auch hier ist die mit dem Patent geschaffene Vorrichtung nur für Objektivfassungen mit Gewinde geeignet.
  • Auch hier steht die aufgesetzte Vorrichtung immer von der Kamera aus nach außen hervor. Kurz gesagt: keines der bisher bekannten Systeme kombiniert erfolgreich eine Gegenlichtblende und einen Objekt tivdeckel zu einer Einheit, die leicht auf die Kamera aufgesetzt werden kann und auch leicht wieder von der Kamera abgenommen werden kann, die auf wirtschaftliche und effiziente Weise hergestellt werden kann9 die im Aufsetzzustand zurückgezogen werden kann und auf diese Weise nicht von der Kamera aus hervorsteht0 Die Erfindung stellt sich somit die nachstehend an geführten Aufgaben:-Ein Kombinationssystem aus Objektivdeck und aus Gegenlichtblende für eine Kamera zu schaffen7 die in Größe und Form der rohrförmigen Objektivfassung entspricht und deswegen in eine konventionelle Ka meraBereitschaftstasche paßt.
  • Ein Kombinationssystem der oben erwähnten Art zu sehaffenp daß auf die rohrförmige Objektivfassung leicht aufgesetzt und von dieser rohrfbfrmigen Qbs åektivfassung auch leicht wieder abgenommen werden kann und er die zum Festhalten auf der Objektivfassung kein zusätzliches Konstruktionselement mehr erforderlich ist, Ein Kombinationssystem der vorerwähnten Art zu schaffen, das durch eine leichte und einfache Bewegung von einem Objektivdeckel in eine Gegenlichtblende umgewandelt werden kann.
  • Ein Kombinationssystem der oben angeführten Art zu -schaffen, die auch als Stoßdämpfer für die Kamera fungieren kann.
  • Ein Kombinationssystem der vorerwähnten Art zu schaffen, das miteeinem Minimum an Teilen wirtschaftlich hergestellt und gefertig werden kann.
  • Zur Lösung der ihr gestellten Aufgabe sieht die Erfindung ein Kombinationssystem aus Objektivdeckel und Gegenlichtblende für eine Kamera mit einer im wesentlichen rohrförmigen Objektivfassungvor, das das Objektiv umschließt und nach außen vorsteht.
  • Dieses System mit einem Ringelement, welches an der Objektivfassung befestigt werden kann. Eine Gegenlichtblenden-Vorrichtung kann von einer ersten und die rohrförmige Objektivfassung umschließenden. Position aus in eine zweite und vor der Objektivfassung liegende Position gebrach t werden, wobei das Kombinationssystem dann als Gegenlichtblende wirksam wird, wenn es sich in dieser zweiten Position befindet. Ein Objektivdeckel kann aus einer ersten und das Objektiv verdeckende Position in eine zweite und das Objektiv freigebende Position gebrac ht werden. Es sind Vorrichtungen vorhanden, die das Ringelement mit der Gegenlichtblende derart verbinden, daß dadurch die Objektivabdeckung in ihrer ersten Position und in ihrer zweiten Position jeweils festgehalten werden. Vorhanden sind weiterhin auch noch Vorrichtungen, die die Objektivabdeckung aus der ersten Position in die zweite Position bringen6 Gegenstand der Erfindung ist somit ein aus dem Ob jektivdeckel (15) und aus der Gegenlichtblende (14) bestehendes Kombinationssystem für eine Kamera (10) mit einer im wesentlichen rohrförmigen Objektivfassung (11), die das Objektiv (13) umschließt und von dem Objektiv hervorsteht und zu der ein Ring (20 gehört, der auf die rohrförmige Objektivfassung (11) aufgesetzt und an dieser angebracht werden kann.
  • Die Objektivabdeckung (15) kann von einer ersten Position aus, in der er das Objektiv (12) verdeckt, in eine zweite Position gebracht werden, in welcher das Objektiv nicht mehr verdreckt ist0 Vorhanden sind Vorrichtungen (34) die den Ring (20) mit der Gegenlichtblende (14) verbinden und dabei den Objektivdeckel (15) in seiner ersten Position und in seiner zweiten Position halten Vorhanden sind weiterhin auch noch Vorrichtungen (26) als Verbindung zwischen dem Ring (2Q) und dem Objektivdeckel (15), die den Objektivdeckel (15) von der ersten Position aus in die zweite Position bringen0 Die Erfindung soll nachstehend nun anhand'des in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles (der in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele) näher erläutert werden0 Die Zeichnung zeigt in: Fig 1 Eine perspektivische Darstellung einer irgendwie schematisch wiedergegebenen Kamee ra mit aufgesetztem Kombinationssystem aus Objektivdeckel und aus Gegenlichtblende dieser Erfindung; und zwar mit eingezogener Gegenlichtblende und mit geschlossenem Qbw jekti vdeckel 0 Fig. 2 Eine perspektivische Darstellung einer irgendwie schematisch wiedergegebenen Kamera, die mit dem aus dem Objektivdeckel und aus der Gegenblende bestehenden Kombinationssystem dieser Erfindung bestückt ist, und zwar mit ausgefahrener Gegenlichtblende und mit geöffnetem Objektivdeckel.
  • Fig. 3 Die Rückansicht des aus dem Objektivdeckel und aus der Gegenlichtblende bestehenden Kombinationssystemes dieser Erfindung. Der Objektivdeckel in seiner Schließstellung dargestellt.
  • Fig. 4 Eine Rückansicht ähnlich Fig. 3, der Objektivdeckel jedoch in seiner öffnungsposition, Fig. 5 Eine Rückansicht ähnlich Fig. 3 und Fig. 4, jedoch mit dem Objektivdeckel in einer teilweise geöffneten Position.
  • Fig, 6 Eine im wesentlichen in die Linie 6 - 6 von Fig. 4 gelegte Schnittdarstellung.
  • Fig. 7 Eine im wesentlichen in die Linie 7 - 7 van Fig. 3 gelegte Schnittdarstellung.
  • Fig. 8 Ein Teil der aus dem Objektivdeckel und aus des Gegenlichtblende bestehenden,'Kombinationssystemes dieser Erfindung in perspektivischer Darstellung.
  • Fig. 9 Ein Schnitt im vergrößerten Maßstab. Diese Schnittdarstellung im wesentlichen in die Linie 9 - 9 von Fig. 6 gelegt.
  • Fig. 10 Eine im wesentlichen in die Linie 10 - 10 von Fig. 8 gelegte Schnittdarstellung mit Darstellung der rohrförmigen Objektivfassung einer Kamera.
  • In Fig. 1 und Fig. 2 dargestellt ist in schematischer Weise eine konventionelle Kamera, die mit der allgemeinen Hinweiszahl 10 gekennzeichnet ist. Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, gehört zur Kamera 10 eine rohrförmige Objektivfassung, die ringsum ein konven- tionelles Objektiv 12 angeordnet ist. Der äußere Teil der rohrförmig ausgeführten Objektivfassung 11 ist zum Aufsetzen der verschiedensten Kamera-ZubehörelementeD beispielsweise für das Anbringen von Filtern und dergleichen mehr, für gewöhnlich mit einem Gewinde versehen Der zur Erfindung gehörende Gegenlichtblenden-Teil ist mit der allgemeinen Hinweiszahl 14 gekennzeich netF Dieser Teil 14 hat eine irgendwie konische Form, die sich nach außen hin zu einem zylindrischen Teil ausweitet, wenn auch, ohne vom Geist und Umw fang der Erfindung abweichen zu müssen, die gesamte Gegenlichtblende 14 in zylindrischer Ausfuhrungsform ausgeführt sein kanne Die Gegenlichtblende 14, wel che vorzugsweise und angemessen aus einem haltbaren und dauerhaften Kunststoffmaterial geformt wird, hat einen Durchmesser, der nur etwas größer ist als der Durchmesser der konventionellen Obkektlvfassung 11, so daß dann, wenn sich die Gegenlichtblende in der mit Figç 1 dargestellten eingezogenen Position befindet, diese Gegenlichtblende 14 ringsum die Obe jektivfassung 11 angeordnet ist, Wenn sich, wie dies in Fig, 2 dargestellt ist, die Gegenlichtblende in ihrer ausgezogenen Position außerhalb der Kamera 10 befindet, dann entsteht dadurch für das Objektiv 12 eine tunnelförmige nung, welche dieses Objektiv gegen die Sonneneinstrahlung schützt.
  • Der zur Erfindung gehörende Objektivdeckel-Teil besteht aus zwei im wesentlichen halbkreisförmigen Segmenten oder Klappen, welche mit der allgemeinen Hinweiszahl 15 gekennzeichnet sind. Die Klappen 15, welche aus einem Kunststoffmaterial geformt sein können, haben - und dies ist am besten aus Fig. 9 zu erkennen - mehrere Schwächungszonen 16, die sich derart durch den größten Teil der Klappe jeweils erstrecken, daß dadurch mehrere Felder 17 definiert werden. Die Klappen 15 biegen sich in den Abschwächungsbereichen 16 dann, wenn die Objektivabdeckung von der mit Fig. 1 dargestellten Schließposition aus in die mit Fig. 2 wiedergegebene öffnungsposition bewegt wird. In der Öffnungsposition nehmen die Klappen die gebogene Form der Gegenlichtblende 14 an und sind dadurch nicht mehr im Strahlengang des Objektives 12. In der Schließstellung werden die Klappen umgrenzt von einem (mit Fig. 6 dargestellten) ringförmigen Konstruktionselement 18, die einen radial sich nach innen erstreckenden Ansatz 19 hat, und auf diesem Ansatz 19 werden die Klappen 15 liegen und ruhen.
  • Fig. 8 und Fig. 10 lassen nun erkennen, wie das Kombinationssystem am besten an der Kamera befestigt wird. Ein ringförmiges Konstruktionselement 20 kann aus einem Kunststoffmaterial hergestellt werden. Zu diesem ringförmigen Konstruktionselement 20 gehören ein axial ausgerichteter Teil 21, dessen Durchmesser im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Objektivfassung 11 ist, und ein Teil 22, der vom Teil 21 radial nach außen geführt ist. Der in Radialrichtung führende Teil 22 ist mit zwei Entriegelungs-und Verriegelungsansätzen 23 versehen.
  • Neben einem jedem Ansatz 23 ist der axial ausgerichtete Teil 21 derart dargestellt als sei er in zwei Teile unterteilt, wie dies mit der Hinweiszahl 24 verdeutlicht ist, um dadurch das Biegen des zum Ringelement 20 gehörenden Teiles 21 aufnehmen zu können. Das in Axialrichtung innerste Ende des Teiles 21 weist einen Zacken 25 auf, der von der Konstruktion her derart ausgelegt und ausgeführt ist, daß er in das Innengewinde der Objektivfassung 11 eingreift. Ein radial nach innen gerichteter Druck auf die Ansätze 23, beispielsweise durch den Finger des jeweils Fotografierenden, bewirkt, daß sich an den Unterbrechungsbereichen 24 und in der Nähe der Unterbrechungsbereiche 24 der Teil 21 des Ringes 20 biegt und sich leicht von der Objektivfassung löst. Durch einen ähnlichen Druck auf den zum Ring 20 gehörenden Teil 21 wird der Ring auf die Objektivfassung 11 aufgesetzt, und zwar mit einer darauf folgenden Auslösung des Ansatzes 23, der dann den Ring auf der Objektivfassung 11 verriegelt.
  • Wie aus Fig. 8 zu erkennen ist, sind die Klappen 15 mit Scharnier-Elementen am ringförmigen Konstruktionselement 20 befestigt, die Scharnier-Elemente sind in Fig. 8 mit der allgemeinen Hinweiszahl 26 gekennzeichnet. Vom Ring 20 aus sind die beiden Ansätze 27 nach außen geführt, und zwar radial nach außen geführt, und diese beiden Ansätze halten ein Ende der Scharnier-Elemente 26. Die Scharnier-Elemente 26 können aus einem eleastischen Kunststoffmaterial, beispielsweise aus Polypropylen" hergestellt sein, und zwar derart, daß dadurch eine "Living Hinge = elestische und federnde Gelenkt oder Scharnierkonstruktion entsteht. Diese können unter Anwendung des Schallschweißens, des Wärmeschweißens oder eines ähnlichen Verfahrens an den Ansätzen 27 befestigt werden. Die Außenkanten der Ansätze 27 bilden einen ersten Drehpunkt 28 für die Scharniere oder Gelenke 26. Ein erster Gelenkhebel 29 für. ein jedes Scharnier oder Gelenk 26 erstreckt sich vom ersten Drehpunkt 28 aus bis zu einem zweiten Drehpunkt 30. Ein zweiter Gelenkhebel 31 ist über seine ganze Länge an einem Feld 17 einer jeden Klappe 15 befestigt. Der zweite Gelenkhebel 31 erstreckt sich bis in einen dritten Drehpunkt 32 hinein, von dem wiederum ein Montagezapfen 33 ausgeht.Dieser Zapfen 33 kann entweder an der Gegenlichtblende 14 oder am Ring 18 befestigt werden, oder aber er kann zwischen diesen beiden Konstruktionselementen befestigt werden, ist aber in Fig. 6 derart dargestellt als sei es mit der Gegenlichtblende 14 verbunden. Bei voll ständig geschlossnen Klappen 15 sind die Gelenkpunkte oder Drehpunkte 28 im größten Ausmaße zusammen geklappt, wobei der erste Gelenkhebel29 gegen den zweiten Gelenkhebel 31 geklappt wird und dadurch den Ring 20 an die Klappen 15 heranbringt. Wie im weiteren Verlaufe der Patentbeschreibung noch in allerAusführlichkeit erläutert werden wird, werden die Klappen 15 dadurch geöffnet, daß die Gegenlichtblende 14 nach außen bewegt wird. Wie aus Fig0 6 zu erkennen ist, klappen die Klappen 15 um den dritten Drehpunkt oder Gelenkpunkt 32 nach untenS weil der Gelenkhebel 29 die Klappen wirkungsvoll in die offnungsposition zieht9 was am Drehpunkt oder Gelenkpunkt 305 dho dem zweiten Gelenkpunkt oder Drehpunkts eine Schwenkbewegung über einen Winkel von fast 1800 zur Folge hat. In ähnlicher Weise dreht sich der Gelenkhebel 29 um den ersten Drehpunkt oder Gelenkpunkt von Zapfen 27 wirkungsvoll über einen Winkel von 900.
  • Damit die Klappen auch in der Uffnunysposition oder Schließposition gehalten werden können sind vier Oberwegfedern (over-the-center-springs) 34 vorgesehen.
  • Auch diese können aus elastischen Kunststoffmaterial hergestellt und unter Anwendung des Schallschweißens, des Wärmeschweißens und dergleichen mehr, am Ring 20 befestigt werden0 Mit ihren anderen Enden sind die FederPElemente 34 entsprechend an der Innenseite der Gegenlichtblende 14 befestigt, und zwar vorzugsweise in der Mitte der Lange, Die Zapfen oder Ansätze 35 können für diese Verbindung vorgesehen werden. Wie aus Fig. 7 hervorgeht, neigen die Federn 34 dann, wenn sich die Klappen in der Schließstellung befinden, dazu, den Ring 20 gen die Klappen zu drücken, um diese Klappen geschlossen zu halten. Wird die Objektivabdeckung 14 durch Auswärtsbewegung der Gegenlichtblende 14 gedffnet,(in Fig. 7 nach oben)1 dann wird dadurch die Federwirkung der Federn 34 überwunden, wobei sich die Federn über ihren Nullpunkt hinaus zu biegen beginnen und dann die Gegenlichtblende in der Außenposition halten und damit auch die Klappen in der Uffnungsstellung halten.
  • Es sollte somit klar sein, daß das zuvor beschriebene und aus Objektivdeckel und aus Gegenlichtblende bestehende Kombinationssystem den Stand der Technik wesentlich verbessert und auch in anderer Weise die Ziele der vorliegenden Erfindung erfüllt. Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche:-1. Aus einem Objektivdeckel und aus einer Gegen lichtblende bestehendes Kombinationssystem für eine Kamera mit rohrförmiger Qbjektivfassung, die das Objektiv umschliel3t undUber das Objekt tiv hervorstehee Das Kombinationssystem d a d u r c h 9 e k e n n z e i c h n e t, daß zu ihm eine Ringkonstruktion gehört, die an der rohrförmigen Objektivfassun g befestigt werden kann; daß die Gegenlichtblendvorrichtung von einer ersten und die ObJuktivfassung umgebenden Position aus in eine zweite Position vor dem Objektiv gebracht werden kann; daß der Objektivdeckel von einer ersten und das Obäek tiv bedeckenden Position aus in eine zweite und das Obiektiv freigebende Position gebracht werden kann; daß eine Vorrichtung vorhanden ist, die die vorerwahnte Ringkonstruktion mit der bereits angeführten Gegenlichtblendenvorrichtung derart verbindet, daß dadurch die Objekt tivabdeckung in der angeführten ersten Postion und in der angefUhrten zweiten Position gehaltten wird daß schließlich auch noch eine Vurrichtung vorhanden ist, die die vorerwähnte Ringkonstruktion derart mit dem bereits angefuhrten ,Objektivdeckel verbindet, daß dieser Objektivdeckel aus der ersten Position in die zweite Position gebracht werden kann.
    2. Aus einem Objektivdeckel und aus einer Gegenlichtblende bestehendes Kombinationssystem nach Anspruch 1, d a d u r c h gek e n n z e i c h n e t, daß zur vorerwähnten Ringkonstruktion eine Hakenvorrichtung gehört, die in die Innenseite der Objektivfassung eingreift; daß weiterhin auch noch zur Ringkonstruktion gehören Verriegelungs-und Entriegelungszapfen, die die Ring konstruktion zu biegen haben und in selektiver Weise die zuvor genannte Hakenvorrichtung mit der rohrförmigen Objekivfassung in Eingriff bringen und von der Objektivfassung lösen.
    3. Aus einem Objektivdeckel und aus einer Gegenlichtblende bestehendes Kombinationssystem nach Anspruch 2, d a d u r c h gek e n n z e i c h ne t, daß zumindest ein Teil der vorerwähnten Ringkonstruktion unterbrochen ausgeführt ist und die Biegung der Ringkonstruktion somit unterstützt und fördert.
    4. Aus einem Objektivdeckel und aus einer Gegenlichtblende bestehendes Kombinationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur vorerwähnten Objektivdeckelkonstruktion zwei im wesentlichen haibkreisförmige Klappen gehören, die dann, wenn sie sich in der ersten Position befinden, miteinander verbunden sind, und dann, wenn sie sich in der zweiten Position befinden voneinander getrennt sind.
    5. Aus einem Objektivdeckel und aus einer Gegenlichtblende bestehendes Kombinationssystem nach Anspruch 4 4 a durch gek e n n z e 1 c h ne t, die zuvor angeführten Klappen mehrere Schw'a'-chungsbereiche aufweisen. welche zwischen sich Scheiben oder Platten entstehen lassen; daß sich schließlich die zuvor angeführten Klappen in diesen Schwächungsbereichen dann biegen, wenn sie sich aus der angeführten ersten Position in die ebenfalls angefUhrte zweite Positi.on bewegen9 So Aus einem Objetivdeckel und aus einer Gegenlichtblende bestehendes Kombinationssystem nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vorrichtung, welche die vorerwahnte Ringkonstruktion mit der angefürhten Gegenlichtblende verbindet mehrere Federelemente aufzuweisen hat.
    7. Aus einem Objektivdeckel und aus einer Gegenlichtblende bestehendes Kombinationssystem nach Anspruch , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß weiterhin auch noch ein ringförmiges Konstruktionselement an der Außenkante der bereits angeführten Gegenlichtblendenvorrichtung derart angebracht und befestigt ist, daß von ihm die bereits angeführte Objektivdeckelvorrichtung gegen die Federwirkung der Federelemente in der ersten Position gehalten wird.
    8. Aus einem Objektivdeckel und aus einer Gegenlichtblende bestehendes Kombinationssystem nach Anspruch 1, d a d u r c h gek e n n z e i c h ne t, daß zu der Vorrichtung, welche die bereits angeführte Ringkonstruktion mit der bereits angeführten Objektivdeckelvorrichtung verbindet, ein Gelenksystem gehört, das die Objektivdeckelvorrichtung dann zu führen und zu lenken hat, wenn dieses sich aus der ersten Position in die zweite Position bewegt.
    9. Aus einem Objektivdeckel und aus einer Gegenlichtblende bestehendes Kombinationssystem nach Anspruch 8, d a durch gek e n n z e i c h ne t, daß der Verbindungspunkt zwischen dem Gelenksystem und der vorerwähnten Ringkonstruktion einen ersten Drehpunkt bildet; daß zu dem Gelenksystem ein erster Gelenkhebel gehört, der sich von dem vorerwähnten ersten Drehpunkt aus bis zu einem zweiten Drehpunkt hin erstreckt; daß zu dem Glenksystem weiterhin auch noch ein zweiter Gelenkhebel gehört, der von dem zweiten Drehpunkt ausgeht und mit der Objektivdecklvorrichtung verbunden ist.
    10. Aus einem Objektivdeckel und aus einer Gegenlichtblende bestehendes Kombinationssystem nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zum vorerwähnten Gelenksystem auch noch ein Zapfen oder Ansatz gehört, der an der Gegenlichtblendenvorrichtung befestigt ist und sich zu einem dritten Drehpunkt am Ende des zweiten Gelenkhebels hin erstreckte 11. Aus einem Objektivdeckel und aus einer Gegenlichtblende bestehendes Kombinationssystem nach Anspruch 10 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Objektivdeckelvorrichtung aus zwei Klappen besteht und daß fUr eine jede Klappe eines der vorerwahnten Gelenksysteme vorgesehen ist,
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