DE905213C - Stufenloses Getriebe - Google Patents

Stufenloses Getriebe

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DE905213C
DE905213C DEB20327A DEB0020327A DE905213C DE 905213 C DE905213 C DE 905213C DE B20327 A DEB20327 A DE B20327A DE B0020327 A DEB0020327 A DE B0020327A DE 905213 C DE905213 C DE 905213C
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DE
Germany
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transmission according
slide
shaft
driven
wheel
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Expired
Application number
DEB20327A
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English (en)
Inventor
Alfred Bicker
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ALFRED BICKER
Original Assignee
ALFRED BICKER
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H29/00Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
    • F16H29/02Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Stufenloses Getriebe In der Patentschrift 87I o94 ist ein stufenloses Getriebe beschrieben, bei welchem das treibende und das getriebene Rad durch drehbare und gleichzeitig umlaufende Zahnräder gekuppelt sind, die in ihrer Dreh- und umlaufenden Bewegung elastisch blockierbar sind, wobei der Radius dieser Umlaufbewegungen durch radiale Verschiebungen des einen Rades kontinuierlich verändert werden kann.
  • Die Erfindung bringt eine weitere Ausgestaltung der genannten Erfindung, die im wesentlichen darin besteht, daß in einem radialen Einschnitt des antreibenden Rades ein Schieber radial verschiebbar gelagert ist, wobei der Weg dieser radialen Verschiebung das Übersetzungsverhältnis zum angetriebenen Rad bedingt. Die auf diesem Prinzip beruhenden Lösungen des Problems zeichnen sich durch besondere Einfachheit und Betriebssicherheit aus.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. I eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels mit einer Zahnstange in Ruhestellung, Fig. 2 eine Vorrichtung nach Fig. I in Arbeitsstellung, Fig. 3 einen Schnitt A-B der Fig. 2, Fig. 4 eine Draufsicht der Fig. I im Schnitt, Fig. 5 eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels mit einer Kurbel in Ruhestellung, Fig. 6 eine Vorrichtung nach Fig. 5 in Arbeitsstellung, Fig.7 eine Draufsicht der Fig.5 teilweise im Schnitt, Fig. 8 eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels in Ruhestellung im Schnitt G-H, Fig. 9 eine Vorrichtung nach Fig. 8 in Arbeitsstellung, Fig. Io eine Draufsicht der Fig. 8 im Schnitt, Fig. II eine Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels im Schnitt C-D der Fig. I3 in Ruhestellung, Fig. I2 eine Vorderansicht des Ausführungsbeispiels der Fig. II im Schnitt C-D der Fig. I3 in Arbeitsstellung, Fig. I3 eine Draufsicht der Fig. II im Schnitt, Fig. I4 einen Schnitt durch eine Vorrichtung in Verbindung mit einem Differentialgetriebe, Fig. I5 verschiedene Ausführungsformen der Kolbenplatten, Fig. I6 einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel, Fig. I7 einen Schnitt E-F der Fig. I6 in größtem Untersetzungsverhältnis.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. I bis 4 ist auf der antreibenden Welle Io das Rad I mit dem Einschnitt 9 angebracht, in dem der Schieber I3 einerseits verschiebbar angeordnet ist, während er andererseits zwischen den Druckfedern 28 und 29 des in der Zahnstange 3o angebrachten Einschnitts 3I drehbar gelagert ist. In der Zahnstange 3o befindet sich ferner ein Ausschnitt 3I mit den Zahnleisten 32 und 33, die so in die Zähne des auf der anzutreibenden Welle 8 sitzenden Ritzels 34 greifen, daß sie abwechselnd die Welle 8 in einer Drehrichtung bewegen. Die Zahnstange 3o ist zwischen federnden Anschlägen 35 und 36 geführt, die den abwechselnden Eingriff der Zahnleisten 32 und 33 in das Ritzel 34 zwangsläufig bewirken.
  • Befindet sich der Schieber I3 vor der Welle Io, dann erfolgt keine Übertragung auf die Welle 8. Je mehr der Schieber I3 von der Welle Io entfernt wird, um so größer werden der Hub der Zahnstange 30 und die Drehzahl der Welle 8.
  • Die Federn 28 und 29 sind so einreguliert, daß ihre Druckkraft nachgibt, sobald der durch die angetriebene Welle 8 zu bewältigende Widerstand größer wird als die einregulierte anzutreibende Kraftstärke der Antriebswelle Io. Hierdurch werden plötzliche Stöße durch den Widerstand aufgefangen und der Hub beim Überdruck der Antriebswelle Io verkürzt und somit eine weitere automatische Änderung des Umdrehungsverhältnisses zwischen der antreibenden Welle Io und der angetriebenen Welle 8 hergestellt, wodurch die plötzlichen Stöße und der übermäßige Widerstand durch die anzutreibende Welle 8 nicht auf die Antriebswelle Io übertragen werden. Damit wird eine eventuelle Bruchgefahr wirksam vermieden.
  • Die Vorrichtung zum Verschieben des Schiebers I3 in dem Schlitz 9 kann beliebig ausgebildet sein. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen geschieht das durch einen schwenkbar gelagerten doppelarmigen Hebel 37, der in eine verschiebbare Hülse I5 greift und bei Bewegung diese in Richtung auf das Rad I drückt. Über ein an der Hülse I5 angelenktes Gestänge I4 wird eine Klaue 38 des Schiebers I3 im Schlitz 9 nach außen gedrückt und nimmt zwangsläufig den Schieber I3 radial mit.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 bis 7 ist auf der antreibenden Welle Io wieder das Rad I mit dem Einschnitt 9 angebracht, in dem der Schieber I3 einerseits verschiebbar angeordnet ist, während er andererseits in der Kurbel 39 od. dgl. drehbar gelagert ist. Die Kurbel 39 ist durch einen Bolzen 4o mit dem um die Welle 8 gelagerten Rad 2, in welches ein Freilauf eingebaut werden kann, verbunden. Dieses Rad 2 überträgt den Hub der Kurbel 39 durch den an der Peripherie des Rades 2 angebrachten Bolzen 4o in einer Drehrichtung auf die anzutreibende Welle 8.
  • Befindet sich der Schieber I3 vor der Welle Io, dann erfolgt keine Übertragung auf die Welle 8. Je mehr der Schieber I3 von der Welle Io entfernt wird, um so größer werden der Hub der Kurbel 39 und die Drehzahl der Welle 8, bis bei gleichem Abstand des Schiebers I3 von der Welle Io einerseits und des Bolzens 4o von der Welle 8 andererseits beide Wellen Io und 8 die gleichen Umdrehungszahlen haben.
  • Die Verringerung der Umdrehungen der Welle 8 geschieht durch Wiederverringerung der Entfernung zwischen dem Schieber I3 und der Welle Io.
  • Bei Anwendung von mehreren Übertragungsvorrichtungen von der Welle Io auf die Welle 8 wird eine gleichmäßigere Übertragung der Umdrehungen geschaffen.
  • Die Verschiebung des Schiebers I3 erfolgt zweckmäßig wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. I bis 4.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 8 bis Io ist auf der antreibenden Welle Io das Rad. I mit dem Einschnitt 9 angebracht, in dem der Schieber I3 einerseits verschiebbar gelagert ist, während er sich andererseits als Regulator vor dem einen Ende der Druckfeder 4I befindet, die mit ihrem anderen Ende mit der Welle 42 eines exzentrischen Mittels, z. B. eines unrunden Zahnrades 43, verbunden ist. Dieses ebenfalls durch seine Welle 42 in dem Einschnitt 9 verschiebbare Zahnrad 43 greift mit seinen Zähnen in die Innenverzahnung 44 des` Rades 2, welches auf der anzutreibenden Welle 8 angebracht ist. Um die Welle 8 befindet sich eine Freilaufvorrichtung, z. B. ein Klemmrollengesperre 45, durch die die Welle 8 nur in einer Drehrichtung bewegt werden kann.
  • Befindet sich der Schieber I3 vor der Welle Io. dann erfolgt wie bei den anderen Beispielen keine Übertragung, weil die Druckfeder 4I hierbei entspannt ist. Je mehr der Schieber I3 von der Welle Io entfernt wird, um so größer wird der sich ständig ändernde Druck, den die Druckfeder 4I auf die Welle 42 ausübt, und je langsamer werden die Umdrehungen des Zahnrades 43; demzufolge wird der Unterschied zwischen den Umdrehungen der Welle io und 8 immer mehr ausgeglichen.
  • Die Verringerung der Umdrehungen .der Welle 8 geschieht durch Wiederverringerung der Entfernung zwischen dem Schieber 13 und der Welle io.
  • Bei Anwendung von mehreren üb-ertragungsvorrichtungen von der Welle io auf die Welle 8 wird eine gleichmäßige Übertragung der Umdrehungen geschaffen.
  • Die Verschiebung des Schiebers I3 erfolgt auch bei diesem Ausführungsbeispiel wie schon erwähnt. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. II bis I3 ist die Anordnung wieder wie bei den schon erwähnten Ausführungsbeispielen. Auf der antreibenden Welle Io ist das Rad I mit dem Einschnitt 9 angebracht, in dem, wie bereits näher erläutert, der Schieber I3 verschiebbar gelagert ist. Er befindet sich als Regulator vor dem einen Ende der Druckfeder 46, die mit ihrem anderen Ende mit dem Bolzen 47 des um die anzutreibende Welle 8 angebrachten Rades 2 drehbar verbunden ist. Zur besseren Führung der Feder 46 ist diese um eine durch eine Nabe 48 geführte Stange 49 gewunden. Die Nabe 48 ist mit einem Zapfen 5o im Schieber I3 drehbar gelagert. Auch der Bolzen 47 ist kugelgelagert, damit dieser sich in dem anzutreibenden Rad 2 frei bewegen kann. Um bei entsprechender Stellung der Räder I und 2 zueinander auch eine Zugwirkung zu erzielen, ist die Stange 49 durch die Nabe 48 hindurchgeführt und auch dort durch eine Feder 5I belastet. Diese verhindert unruhiges Laufen der Vorrichtung und bewirkt eine gleichmäßigere Übertragung der Kraft. Um die Welle 8 kann sich wieder eine Freilaufvorrichtung befinden, durch die die Welle 8 nur in einer Drehrichtung bewegt werden kann.
  • Befindet sich der Schieber I3 vor der Welle Io, dann erfolgt keine Übertragung, weil die Druckfeder 46 entspannt ist. Je mehr der Schieber I3 mit der Nabe 48 von der Welle Io entfernt wird, um so größer ist der sich ständig ändernde Druck, der auf den Bolzen 47 ausgeübt wird, und demzufolge verringert sich der Unterschied zwischen den Umdrehungen der Wellen Io und 8.
  • Die Verringerung der Umdrehungen der Welle 8 geschieht durch Wiederverringerung der Entfernung zwischen dem Schieber I3 und damit der Nabe 48 zu der Welle Io.
  • Bei Anwendung von mehreren Übertragungsvorrichtungen von der Welle Io auf die Welle 8 wird eine gleichmäßigere Übertragung der Umdrehungen geschaffen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. I4 und I5 ist auf der antreibenden Welle Io, welche in dem Lager 52 gelagert ist, das Zahnrad 53 angebracht, welches mit seinen Zähnen in entsprechende Zähne des Verteilerrades 54 eines Differentials greift. Dieses Differentialgetriebe ist inden Lagern 55 und 56 gelagert. Das Differentialtellerrad 57 ist mit der Welle 58 starr verbunden. Auf dieser Welle 58 ist die Scheibe I mit dem Einschnitt 9 angebracht, in dem der Schieber I3 einerseits verschiebbar gelagert ist, während er andererseits das Lager der Kolbenstange 59, die durch die Gelenkstücke 6o und die Verbindungsstange 6I die in dem allseits geschlossenen und mit einer Flüssigkeit angefüllten Zylinder 62 mit Öffnungen 64 versehene Kolbenplatte 63 hubartig bewegt, bildet. Der Zylinder 62 ist starr befestigt. Der Schieber I3 kann durch die Verschiebevorrichtung 37, I5, I4 radial bewegt werden. Befindet sich der Schieber I3 vor der Welle 58, dann erfolgt keine Übertragung auf das Tellerrad 57, weil die Kolbenplatte 63 nicht bewegt wird. Je mehr der Schieber I3 von der Welle 58 entfernt wird, um so größer wird der Hub der Kolbenstange 59 und die Bewegung der Kolbenplatte 63. Je mehr die Kolbenplatte 63 bewegt wird, um so mehr Flüssigkeit muß durch die Öffnungen 64 gepreßt werden. Da dieses nur allmählich geschehen kann, wird die Drehgeschwindigkeit der Welle 58 und somit des Tellerrades 57 immer geringer und dementsprechend die Drehgeschwindigkeit des Differentialtellerrades 65 immer größer. Dieses Differentialtellerrad 65 greift mit den Zähnen seines Zahnrades 66 in entsprechende Zähne des auf der anzutreibenden Welle 8 befestigten Zahnrades 2, wodurch die Unterschiede der Umdrehungsgeschwindigkeiten von der Antriebswelle Io und der anzutreibenden Welle 8 stufenlos und kontinuierlich ausgeglichen werden können.
  • Die Wirkung dieser Übertragungen kann durch Vergrößerung bzw. Verkleinerung der Öffnungen 64 in der Kolbenplatte 63 weiter vergrößert bzw. reguliert werden. Die Fig. 15 zeigt verschiedene Ausführungsformen der Kolbenplatte 63.
  • Diese Wirkung kann nochmals vergrößert werden durch einen außerhalb des Hubraums angebrachten Umlauf 67 für die Flüssigkeit, dessen Umlaufmenge (Durchlaßmenge) durch einen Schieber 68, der durch die Verstellvorrichtung 69 bedient wird, kontinuierlich vergrößert, verkleinert oder blockiert wird. In diesem Fall kann auf die Anbringung der Öffnungen 64 verzichtet werden.
  • Diese Ausführungsform kann auch ohne die Verschiebbarkeit des Schiebers I3 gebaut sein. Es genügt, wenn an dem Rad I eine Kurbel angeordnet ist, die den Kolben 63 auf und ab bewegt. Wird nun der Überlauf durch die Verstellvorrichtung 69 gebremst, so wird die Welle 58 automatisch stillgelegt bzw. deren Umlauf verlangsamt, und die Wirkungsweise ist wie bei der Ausführungsform mit dem Schieber I3.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Fig. I6 und I7 ist ungefähr der Querschnitt der Fig. 6 des Hauptpatents wiederhergestellt. In der Fig. 6 des Hauptpatents dienten ,die Federn 24 lediglich dem Zweck, ,die Schieber 13a untereinander im gleichen Abstand von dem Drehpunkt des Rades ja zu halten.
  • Hier wird die Scheibe 23 auf der antreibenden Welle io .starr befestigt und die Federn 24 so verstärkt, daß ihre Kraft auf jede gewünschte Leistung der antreibenden Welle reguliert werden kann. Hierdurch schaffen sie außerdem einen stetigen automatischen Ausgleich zwischen der Kraft der Antriebswelle und deren restloser Ausnutzung als Nutzleistung auf die anzutreibende Welle B. Dies geschieht dadurch, daß die Schieber 13a, die in den in verschiedenen Richtungen verlaufenden Einschnitten der Scheiben 23 und ja verschiebbar gelagert sind, durch die Federn 24 in die größte Entfernung von dem Mittelpunkt des Rades ja gedrückt werden, wenn der Umdrehungswiderstand der Scheibe ja geringer ist als die benötigte Kraft zur Antreibung der anzutreibenden Welle. Bei dieser Stellung haben die antreibende und die anzutreibende Welle die gleichen Umdrehungszahlen, Wird der Widerstand der anzutreibenden Welle größer als die Kraft der antreibenden Welle, dann drückt die Kraft der antreibenden Welle die Federn 24 auseinander, wodurch die Schieber I3a sich dem Drehpunkt der antreibenden Welle jeweils so weit nähern, daß die Kranft der antreibenden Welle durch dieses neu bewirkte Über- bzw. Untersetzungsverhältnis zwischen den beiden Wellen jeweils der restlosen Ausnutzung der Arbeitskraft der antreibenden Welle auf die Nutzleistung der anzutreibenden Welle angepaßt ist.
  • Die Feder 7o dient lediglich dem Zweck, die Zähne des Schiebers I3a stets wechselseitig in der Innenverzahnung 3a zu halten.
  • Die Verschiebevorrichtung, die hier anders ausgebildet ist, aber auch wie in den anderen Ausführungsbeispielen aussehen kann, dient auch bei dieser Anordnung der vorher beschriebenen automatischen Schaltvorrichtung zur mechanischen Regulierung des stufenlosen Getriebes.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Stufenloses Getriebe nach Patent 87I o94, dadurch gekennzeichnet, daß in radialen Einschnitten (9) des antreibenden Rades (I) ein Schieber (I3) radial verschiebbar gelagert ist, wobei der Weg dieser radialen Verschiebung das Übersetzungsverhältnis zwischen treibendem Rad (I) und angetriebenem Rad (2) bedingt.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß auf der antreibenden Welle (Io) eine Hülse (I5) durch einen doppelarmigen Hebel (37) verschiebbar angeordnet ist, die mit dem im Einschnitt (9) des antreibenden Rades (I) verschiebbar gelagerten Schieber (I3) durch ein Gestänge (I4) gekuppelt ist.
  3. 3. Getriebe nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierende Bewegung des antreibenden Rades (I) bei Exzentrizität des Schiebers (I3) über die zu beiden Seiten des anzutreibenden Ritzels (34) angeordneten Verzahnungen (32, 33) der Zahnstange (3o) auf die anzutreibende Welle (8) übertragen wird.
  4. 4. Getriebe nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (3o) zwischen federnden Anschlägen (35, 36) geführt ist.
  5. 5. Getriebe nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (I3) mittels einer angelenkten Kurbel (39) mit den angetriebenen Rad (2) gekuppelt ist.
  6. 6. Getriebe nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (I3) über eine Feder (4I) mit einem unrunden Zahnrad (43) od. dgl. gekuppelt ist, das sich auf der Innenverzahnung (44) des anzutreibenden Rades (2) abfwälzt.
  7. 7. Getriebe nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (8) mit einem Klemmrollengesperre (45) versehen ist.
  8. 8. Getriebe nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet daß ,die Nabe (48) mittels Zapfens (5o) im Schieber (I3) drehbar gelagert ist, wobei die Nabe beidseitig federbelastet auf der Stange (49) verschiebbar angeordnet ist, deren eines Ende mit einem Bolzen (47) auf einem Kugellager in dem anzutreibenden Rad (2) drehbar liegt.
  9. 9. Getriebe nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Schiebers(I3) mit einer Flüssigkeitsbremse(67) belastet ist. Io.
  10. Getriebe nach den Ansprüchen I, 2 und 9. dadurch gekennzeichnet, daß das antreibende Rad (I) über ein Differentialgetriebe mit dem anzutrevbenden Rad (2) gekuppelt ist.
  11. II. Getriebe nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius einer Antriebswelle bei einem Überdruck auf eine anzutreibende Scheibe mittels Federn (24) automatisch verkürzt oder verlängert wird.
  12. 12. Getriebe nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (I3) zwischen den Druckfedern (28 und 29) gelagert ist.
  13. I3. Getriebe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsbremse aus einem Zylinder (62) mit hubartig zu bewegender Kolbenplatte (63) besteht, die mit Öffnungen (64) versehen ist.
  14. I4. Getriebe nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenplatte (63) einer Flüss:igkeitsbrernse mit einer Vorrichtung zur Vergrößerung, Verkleinerung und zum Schließen der Öffnungen (64) versehen ist.
  15. 15. Getriebe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (62) einen: Üb°rl:auf (67) für die Flüssigkeit hat, jder mit einer Vorrichtung (63 und 68) .zur Verkleinerung und zum Schließendes Umlaufs versehen ist.
DEB20327A 1952-05-09 1952-05-09 Stufenloses Getriebe Expired DE905213C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184580B (de) * 1961-08-23 1964-12-31 Reinhausen Maschf Scheubeck Vorrichtung zum stufenlosen AEndern des Drehmomentverlaufes von Energiespeichern, insbesondere bei Lastumschaltern von Regeltransformatoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184580B (de) * 1961-08-23 1964-12-31 Reinhausen Maschf Scheubeck Vorrichtung zum stufenlosen AEndern des Drehmomentverlaufes von Energiespeichern, insbesondere bei Lastumschaltern von Regeltransformatoren

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