DE905176C - Elektronenroehre - Google Patents

Elektronenroehre

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Publication number
DE905176C
DE905176C DES14867D DES0014867D DE905176C DE 905176 C DE905176 C DE 905176C DE S14867 D DES14867 D DE S14867D DE S0014867 D DES0014867 D DE S0014867D DE 905176 C DE905176 C DE 905176C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tubular
tube
tube according
electrodes
short
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Expired
Application number
DES14867D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Werner Jacobi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE905176C publication Critical patent/DE905176C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J21/00Vacuum tubes
    • H01J21/02Tubes with a single discharge path
    • H01J21/06Tubes with a single discharge path having electrostatic control means only
    • H01J21/065Devices for short wave tubes

Landscapes

  • Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)

Description

  • Elektronenröhre Die Erfindung beitrifft eine Elektronenröhre zur Erzeugung und Verstärkung kurzer, insbesondere ultrakurzer elektrischer Wellen!. Bei Röhren mit sehr kleinen Wellenlängen braucht ma.n, sofern man von dien so:genannrten Laufzeitröhren absieht, kleine! E.lektradenabstände, um die Schwierigkeiten zu vermeiden, die sich aus der mit der Schwingungsdauer vergleichbaren Laufzeit der Elektronen zwischen dien Elektroden ergeben. Dies bringt eine Reihe konstruktiver Probleme mit sich, da an die Stabilität der Elektroden und ihre exakte Halterung bei Ellektrodennabständen von z. B. o,2 bis oi,5 mm äußerst hoheAnforde@rungen gestallt werden müssen.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eines Röhrenkonstruktion, bei der diese beiden letztgenannten Forderungen in besonders vollkommener Weise; erfüllt wemden. ErfindunL-s:mmäß werden diel Elektroden der Röhre von zueinander konzentrischen, rohrförmigen Metalltai.len getragen, zwischen welchem ringförmige Dichtungskörper aus Glas oder glasähnlichem Werkstoff vorgesehen sind. Die Elektroden sind vorzugsweise an den Endien der rohrförmigen Halteteile bedestigt und können auf diese Weise äußerst stabil gehaltert und genau, in die erforderlichem; Abstände voneinander gebracht werden.
  • Die Erünidung läßt sich am besten an Hand der Zeichnung erläutern. @In dieser bedeutet i die Kathode, 2 das. Steuiergitter, 3 die Anode dar als bevorzugtes Ausfüh@rungsbenspiel gelwählten Triode. Dia Elf sitzen auf rohrförmigen Tr@erni, zwischen welchen Abdi:chtungskörpiar q., 5; 6 vorgesehen sind, die aus Glas oder glasähnlichem Werkstoff bestehen und mit den Elektrodemiträgern verschmolzen sind. Der Aufbau d.-!r Träger und ihr Werkstoff sind so gewählt, daß auf die Einschmelzpfropfen von den sie unimittelbar umgebenden. Metallteiilen ein Druck ausgeübt wird. Dieisei Metallteile sind demgtemäß aus einem Material hergestellt, das - einen höheren Ausdehnungskooffizien:ten hat als das Glas der Verschmelzung. Die an die Innenseiteidar Einschmelzringe unmittelbar angrenzenden rohrförmigen Teile sind am besten aus Einschmeilzmaterial, z. B.. Chrom:eisiein, angeifieirtigt. Der erläuterte Gedanke ist boi dem dargestellten Ausfihrüngsbeiispie!1 in der Weise durchgeführt, daß die!alt@e@run.gs:teüle@ aus je: zw:ii Rohrein 7; 9 bzw. 8, io zusammengesetzt sind:. Die; Rohre 7 und 8 bestehern vorzugsweise! aus, Ein.-sch :meilzwerkstoff, die Rohre g und io aus einem Material, dessen Ausdehnungskoeffizient größer ist als der der Einschmeilzmasse. D-iiei Glaseinschmelzungen sind: in der Richtung der Gefäß- achse, gegiemeinander veirseitzt. In diesem Fall beis:tielht auch die Möglichkeit, jeden Elektroidennhalteir nur aus einem einzigen, Rohr herzusuellen, das abee aus zwei z. B. miteinander verschweißten Teilen besteht, :deren Werkstoffe in der oben beschriebencni Weisse zu wählen sind:.
  • Bei; dein in der Figur.dargesteften Bauart sind die beiden Rohre!, aus denen jetdeir Halter gebildet ist, gleichfalls längs ihrer Ränder i i; i2 veirschweißt oder in anderer Weise vakuumdicht verbunden. Die! Anordnung der Elektroden nach dieir Erfindung hat .dein Vorteil, daß die Elektroden beisonders stabil gehaltert werden können und daß man auch ihre Abstände sehr genau ieeinnsteellen kann. Die Halteteile können sehr genau bemessen: wetrden; die der Teile kann: in ga°.Iignet°.n Lehren erfolgen. Die Einstellung der Elektrodenabstände kann dadurch erfolgen, daß man die, zu verschweißenden Ränder i i, 12 deir Halterohre miteiinan.der zur Deckung bringt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Elektroden zur Erhöhung ihrer Steifigkeit g e--wölbt ausgebildet. Das aus Gaze, z. B. Molybdängaze, gep:reßte! Gitter wird; durch einen mit seinem Halter verschweißten Ring 13 allseitig fielst abgestützt. Um die! Kathode erst nach der Entgasung d,eir Systemteilig und Aktivierung dies Emi.ssionsbeilageis in die gewünschten kleinen Abstand vom Gitter zu bringen, !ist in das verschiebbare Rohr 8 ein deformierbarer Metallteil 14 eingeschaltet.
  • Die Anode 3 bildet dien oberen Abschluß der Röhre. Zwischen dein einzeilnen rohrförmigen HaItetioilen dor Röhre können verstellbarre, oder fe .te; Kurzschlußbrücken (Ku@rz:schlußdchieber) anige!-ordnet werden, so daß man: Schwingungskncisei mit feister oder veränderlicher Abstimmung eir'hält.
  • Um für die Aufrechterhaltung einieis beisonders guten, Vakuums zu sorgen, kann man auf den Oberflächen der rohrförmigen Wendungsteile. Überzüge von gasbindenden Metallen, z. B. Zirkon, anbringen. Ein solcher Übeirzuig kann bei! dem dargestelltem Ausführungsbeispiol mit besondlerem Vomteiil an dien Mettalloiberflächen in.den Hohlräumen, zwischen den Rohren 7, 9 bzw. 8; io angebracht werden:. In dieseln Hohlräumen können auch Gettorkap:seln untergebracht werden:.
  • Die inneres Oberfläche deir rohrförrnigen Trägeirtedle ist vorteii;lhafteirwe@is:e mit einem übeirzug aus gut leitendem Me!tall, insbesondere Silbor, vorsehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. E,lektronenröh nei zur Erzeugung und Verstärkung kurzer, insbesondere ultrakurzer elektrischer Weillen, dadurch gakennze!ichnet, daß mindestens zwei der Elektroden der Röhro von rohrförmigen, zueinander konzentrischen Meitallteilen getragen werden, zwischen welchen ringförmiges Dichtungskörper aus Glas oder glasähnlichem Weirkstoff sind. a. Röhre! nach Anspruch i, .dadurch gekemnzeichnet, daß die rohrförmigen Metalltefe so ausgebildet bzw. aus solchen Werkstoffen herme?stceillt sind, daß auf die riugfärm:igen Dichtungskörpiwr von den sie. um@geib:indien Meitallteileni ein Druck ausgeübt wird. 3. Röhre nach Anspruch i oder 2, dadurch gelkenuzeichnzt, d'aß die< rohrförmigen Metallteile aus je zwei odee mehreren, Tuilen zusummeinbrncsetzt sind, derart, d'aß .drei die Dichtungskörper unmittelbar =schließenden Metallteile: aus einem Metall mit .einem höheren .Awsdehnungskaeffizie.nten als -dem deis Dichtungsmaterials, die von den Dichtungskörpern, unimittelbar umschlosseneneta@lltwi:l:e! aus einem 'Einschmelzwerkstoff bestehen. 4.. Röhre nach Anspruch i, 2 adieu 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförm@i:gen, Meitallteiile zum Teil aus Eislein, zum Teil aus Chiromeis@en bestehen. 5. Röhre nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen. Meitallteile mit Ausnahme, des, äußers.tein aus je zwei! mit Abstand konzentrisch inei:nandorgefügten:, wenigstens an; eineim Ende vakuumdicht miteinandeir verbund:nen Rohren beistehen, :deren äußeres aus iEinschmelzmetall und deren inneres aus einem Metall mit einem höheren Aus-,dehnungsko°!ffiz;ientien als dem des Dichtungsmaterials hergestellt ist. 6. Röhre nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die, Elektroden: an den. Enden der rohrförmigem Metallteile befestigt sind:. 7. Röhre nach Anspruch i und seinem oder mehrerlei deir folgenden An sprüchei, dadurch gekennzeichnet, daß :deir die! Kathode, tragende i Halteteil aus zwei kornzentrischen Rohren besteht, dieiren inneues in dieir Achsenrichtuinig dhlr Röhre verschoben werden !i kann und an einem Endre; oder in; :der Nähei dasselbenn mittels. einer deformierbaren Metaillhül:sie mit dem äußeren Rohr verbunden ist. B. Ultrakurzwellenröhre mit in geringem, Abstand voneinander befindlichen, Elektroden nach .Anspruch i und einem oder mehrieren der folgienden Ansprüdze@ dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden gewölbt sind. g. Ultrakurzwellenröhre nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet:, daß sich ,das aus Drahtgaze bestehende gewölbte Gitter allseitig gegen das Ende des zwgehärIgen rohrförmigen, Halteteiles bzw. gegen einen in ihm geführten, oder mit ihm verbundenen Ring abstützt. io. Ultrakurzwellenröhre nach Anspruch 8; dadurch ge#kemnzeiiehnet., d@aß das Gitter m,iit diem Ring oder dem Endre dies rohrförmigen: H.alteiteiles verschweißt ist. i i. Ultrakurzweillenröh;re nach Anspruch i und einem oidleir mehreren deir folgenidien Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die das einer Röhrenende abschließende Anode samt ihrem rohrförmigen Halter zusammen mit dem Gittlelr und seinem Halteirohr als Hohlraumschwingkreis ausgebIl.det ist. 1a. Ultrakurzwellenröhre nach Anspruch i und einem oder mehreren der folgendlen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die rohrförmigen Halteteile! der Elektroden und zwischen ihnen versch ,rebbare Kurzsch:lußbrücken abstimmbare Schwingungskreise gebildet sind!.
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