DE905020C - Dampfumformventil zur Heissdampfkuehlung - Google Patents

Dampfumformventil zur Heissdampfkuehlung

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DE905020C
DE905020C DES26259A DES0026259A DE905020C DE 905020 C DE905020 C DE 905020C DE S26259 A DES26259 A DE S26259A DE S0026259 A DES0026259 A DE S0026259A DE 905020 C DE905020 C DE 905020C
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DE
Germany
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steam
valve
cooling
converting valve
flow
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Expired
Application number
DES26259A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Werner Pontow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE905020C publication Critical patent/DE905020C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G5/00Controlling superheat temperature
    • F22G5/12Controlling superheat temperature by attemperating the superheated steam, e.g. by injected water sprays

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Gegenstand des Patents 86,9- 076 ist ein Dampfumformventil. In Anlagen, in denen Heißdampf vor seiner weiteren Verwendung gedrosselt und gekühlt werden ruß, hat man. früher neben einem Druckminderventil noch einen besonderen Heißdampfkühler als Einspritzkühler vorgesehen. Das Dampfumform,ventil nach dem Hauptpatent vereinigt diese beiden Anlagenteile zu einem einzigen Bauteil in ,der Weise, daß das Kühlwasser unmittelbar dem Druckminderventil zugeführt wird, so daß in dem oder hinter dem Drosselquerschnitt, also .dort, wo sehr hohe Strömungsgeschwindigkeit herrscht, Dampf und Kühlwasser sich in feinster Verteilung mischen.
  • Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung eines derartigen Dampfumformventils und besteht darin, daß vor dem Ventilsitz .ein kragenartiger Ringkörper angesetzt ist.
  • Die durch -das Dampfumformventil angestrebte Wirkung läßt sich mit Sicherheit nur erzielen, wenn Dampf und Kühlwasser sich tatsächlich innig mischen. Das setzt nicht nur ioraus"daß .das Kühlwasser in möglichst gleichmäßiger Verteilung auf dem Umfang des Strömungskanals zugeführt wird, sondern auch der Dampf ruß sich annähernd gleichmäßig über den. ganzen Umfang verteilen. Bei großen Durchströmmengen wird das im allgemeinen der Fall sein. Dagegen kann diese gleichmäßige Verteilung bei kleineren Ventilbelastungen gestört werden, denn der Dampf sucht sich, wie jedes andere strömende Mittel, -den Weg des geringsten Widerstandes und wird dann möglicherweise aus dem Zulaufstutzen, des Ventils einseitig in den Drosselquerschnitt einströmen, ohne sich gleichmäßig rings um diesen zu verteilen. Wenn man jedoch gemäß der Erfindung vor dem Ventilsitz einen kragenartigen Ringansatz vorsieht, dem Dampf also ein: Strömungshindernis in den Weg setzt, so wird er gewissermaßen gestaut und fließt erst über das Hindernis hinweg dem Ventilsitz zu. Hierdurch wird die gleichmäßige Aufteilung des Dampfes auf den gesamten Ventilquerschnitt, auch bei kleinen und kleinsten Ventilleistungen mit großer Sicherheit gewä gleistet. Der StrÖmungswi.derstand ,des Ringkragens ist dabei so gering, daß er praktisch keinen Verlust bedeutet.
  • Die bleiche Wirkung kann man auch erzielen, wenn man: an Stelle eines geschlossenen Ringkragens eine Anzahl von leitschaufelähnlichen. Strömungshinidernissen rings über den Umfang des Querschnittes verteilt, zwischen denen hindurch Dampf zum Ventilsitz gelangt. Man kann hierdurch gleichzeitig die Wirbelbildung vermeiden, wie man sie täglich heim Ausfluß von Wasser .aus der Bodenöffnung eines Beckens beobachten kann und die auch bei der Dampfströmung zu erwarten ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in :der Figur dargestellt. In :den Ventilsteg i ist ein Ventilsitzkörper z eingesetzt, .der mit dem Steg i einen Ringkanal 3 für die Zuführung des Kfihl-,vassers bildet. 4 ist die Sitzfläche des Ventilkegels 6 der Drosselkegel, der zusammen mit der zylindrischen Begrenzung 7 den Drosselquerschnitt 8 bildet. Der Ringkanal 3 steht über einer Anzahl von Bohrungen 9 mit dem Raum i o zwischen Ventilsitz 4 und Drosselzone 8 in Verbindung. Um nun zu verhüten, .daß, insbesondere bei kleinen und kleinsten Lasten, der in Richtung des Pfeiles i..2 zuströmende Dampf unmittelbar über den Ventilsitz 4. einseitig hinwegströmt, ist gemäß der Erfindung der Ringkragen i i aufgesetzt, der wie eine Art Stauwerk wirkt. Der Dampf ist also gezwungen, entsprechend den Pfeilen 13 zu strömen, und zwar wird er sich, wenn er auf den Kragen i i auftrifft, infolge seiner Strömungsenergie um diesen herumschmiegen, so .daß eine allseitige Beaufschlagung des Sitz- und Drosselquerschnittes gewährleistet ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dampfumformventil zur Heißdamp:fkühlung nach Patent 869 076, gekennzeichnet durch einen kragenartigen Ringkörper (ii) vor dem Ventilsitz (4).
  2. 2. Ersatz des Ringkörpers nach Anspruch i durch eine Mehrzahl im Ring angeordneter leitschaufelartiger Führungskörper.
DES26259A 1951-12-11 1951-12-11 Dampfumformventil zur Heissdampfkuehlung Expired DE905020C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1244506B (de) * 1965-02-10 1967-07-13 Hermann Rappold & Co G M B H Heisswindschieber mit wassergekuehltem Gehaeuse
US3704726A (en) * 1971-02-02 1972-12-05 Westinghouse Electric Corp Noise suppressing seat for a throttling valve
US4270356A (en) * 1977-09-20 1981-06-02 Audi Nsu Auto Union Ag Turbocharged engine and method of operating same

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