DE896493C - Fliehkraftabscheider zur Reinigung bzw. Entoelung von Abdampf, Luft, Gasen u. dgl. - Google Patents

Fliehkraftabscheider zur Reinigung bzw. Entoelung von Abdampf, Luft, Gasen u. dgl.

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DE896493C
DE896493C DEB5060D DEB0005060D DE896493C DE 896493 C DE896493 C DE 896493C DE B5060 D DEB5060 D DE B5060D DE B0005060 D DEB0005060 D DE B0005060D DE 896493 C DE896493 C DE 896493C
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DEB5060D
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Alwin Bartl
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/26Steam-separating arrangements
    • F22B37/32Steam-separating arrangements using centrifugal force

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

  • Fliehkraftabscheider zur Reinigung bzw. Entölung von Abdampf, Luft, Gasen u. dgl. Die Erfindung betrifft einen durch Fliehkraft wirkenden Abscheider zur Reinigung bzw. Entölung von Abdampf, Luft, Gasen u. dgl.
  • Die Reinigung von Abdämpfen, Prellluft u. dgl. machte bei Verwendung von reinem raffiniertem Schmieröl mittels bekannter Einrichtungen keine Schwierigkeiten, und es wunde eine gute Entölung erreicht. Bei dem zur Zeit verfügbaren Öl ist dies jedoch nicht mehr der Fall, da sich bei diesem Öl im Abdampf Verseifungserscheinungen bemerkbar machen, die wohl schmiertechnisch bedeutungslos sind, jedoch für die Verwendung des Kondensats, z. B. als Kesselspeisewasser,' sich sehr nachteilig bemerkbar machen, da diese seifigen Reste sich nach und nach an den Kesselwänden ansetzen und den so gefürchteten Siedeverzug herbeiführen können. Es ist also wichtig, daß .der Abdampf vollständig gereinigt wird. Dasselbe gilt für Preßluft, dessen Reinigung bei :der Verwendung von neuem Öl Schwierigkeiten machte.
  • Diese Schwierigkeiten werden nun der Erfindung gemäß @dad@urchbeseitigt., daß das zu reinigendle Mittel von der Mitte des Reinigers durch radial angeordnete Kanäle in tangenti.aler oder annähernd tangentialer Richtung gegen den Mantel geleitet wird. Dies hat .den Vorteil, daß diese zu reinigenden Mittel sich bei ihrem Auftreffen auf den Mantel nicht sofort auflösen, sondern zunächst einen geschlossenen, kreisenden Ring bilden, wodurch eine besonders gute Abscheidung erhalten wird. Der Querschnitt Ader Kanäle zur Aueström-Öffnung hin nimmt dabei vorteilhaft zwecks Beschleunigung der Strömgeschwindigkeit ab. Hierdurch wird erreicht, daß das zu reinigehde Mittel mit großer Geschwindigkeit in dem Reiniger kreist und dadurch eine besonders gute Einwirkung -der Fliehkraft auf die abzuscheidenden Teilchen erreicht wied. Die, idie des gegen den, Mantel strömenden Mittels bestimmende Boeite der Kanäle wird dabei vorteilhaft möglichst schmal gehalten, so daß die abzuscheidenden Teile auf ihrem Weg zur äußeren Fläche des kreisenden Ringes nur geringe Mengen des Mittels durchdrin,-en müssen.
  • Die Reinigung wird vorteilhaft noch dadurch, vervollkommnet, daß die sich in kreisender Bewegung befindenden, zu reinigenden Mittel vor ihrem Austritt in den Abzugskanal noch einer besonderen Reinigungswirkung unterworfen werden. Zu diesem Zweck ist bei der bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung unterhalb der Einströmkanäle in der Mitte des Reinigers ein Abzugskanal angeordnet, und vor demselben eindnoch besondere Abscheider vorgeordnet. Es wird hier also eine doppelte Reinigungswirkung erzielt, so daß z. B. der Abdampf vollkommen entölt aus dem Abscheider austritt.
  • In der Zeichnung sind beiispielsweise Aus,fübrungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch eine Hälfte eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Ab-23 Abb. 2 zeigt einen ähnlichen Schnitt einer etwas abgeänderten Ausführungsform; Abb. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie II-II der Abb. i und 2; Abb. q. zeigt einen Schnitt längs der Linie III-III der Abb. i ; Abb.5 zeigt einen ähnlichen Schnitt einer abgeänderten Ausführungsform; Abb. 6 zeigt einen Schnitt längs .der Linie IV-IV der Abb. i und 2; Abb.7 zeigt einen ähnlichen Schnitt einer abgeänderten Ausführungsform; Abb. 7 a zeigt einen Schnitt längs der Linie V-V der Abb. 6; Abb. 8 bis i i zeigen im Längsschnitt verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes; Abb. 12 bis 16 zeigen verschiedene Anordnungen eines Reinigers gemäß der Erfindung -innerhalb eines Dampfkessels; Abb. 17 und 18 zeigen Längsschnitte durch Unterteile von Reinigern für trockene oder zähflüssige Abscheidungsprodukte.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. i ist ein Rohr i vorgesehen, durch das das zu reinigende Mittel in den durch den Mantel 7 gebildeten Reiniger strömt. In das Rohr i strömt das Mittel durch die Öffnung :2 ein. Von diesem Rohr i zweigen sichelförmige Kanäle 6 ab (Abt. 3), deren Querschnitt nach ihren Enden zu sich verjüngt, um dadurch eine Beschleunigung des strömenden Mittels zu erhalten. In einer Entfernung von dem Mantel 7 hören die Kanäle 6 auf. Die Kanäle sind dabei so gebogen, daß das aus ihnen austretende Mittel ungefähr tangential auf die innere Mantelfläche trifft, so daß das Mittel eine kreisende Bewegung ausführt. Die Kanäle sind dabei etwas gegen die Waagerechte geneigt, wodurch eine schraubenförmige .Abwärtsbewegung des aus-,strömenden Mittels erfolgt. (Um diesei gewünschte Strömungsrichtung des zu reinigenden Dampfes, Gases öd.,dgl. zu ermöglichen, sind außerdem in den Kanälen noch Zwischenstücke 3o angeordnet, die dem Mittel auf idem letzten Teil. seines Weges im Kanal eine bestimmte Richtung gelben. Die Breite der Kanäle ist dabei möglichst schmal, damit die Stärke der durch einen Kanal gegen den Mantel 7 geblasenen Schicht gering bleibt. Hierdurch wird erreicht, daß die auf der Innenfläche dieses kreisen-,den Ringes liegenden 2bzuscheiidenden TdIe in kurzer Zeit (durch diese Schicht bindurcih zu dem Mantel diringen :können und von d em zu r,.i:ni-emidpn Mittel auf ihrem wenterenWeaenicnt mitgenommen werden.
  • Um die Geschwindigkeit des aus .den Kanälen 6 austretenden Mittels regeln zu können, ist der Austrittsquerschnitt jedes Kanals regelbar. Zu diesem Zweck ist 'bei :der in Abb. r dargestellten Ausführungsform oberhalb jedes Kanals ein Schieber 8 vorgesehen, der durch eine kleine Sta'hlbandwinde auf und nieder bewegbar ist. Diese Winde besteht aus einer kleinen Rolle =o, auf der das Stahlband aufgewickelt ist. Die Rolle hat ein viereckiges Mittelloch zum Einstecken eines Drehschlüssels und eine Lagerbremse i i zum Feststellen der Höhenlage. Das Ganze wird durch eine Heubc- i2i abge&ckt, um @dfad-urch @die Dichtigkeit dieses, Teiles zu gewährleisten. Dies ist möglich, da im allgemeinen nur bei Inbetriebnahme des Abscheiders eine Einstellung erforderlich ist. Bei solchen Reinigern, bei welchen der Druck des zu reinigenden Mittels sich ändert, muß, .die Einrichtung von außen einstellbar sein.
  • Der Schieber 8 kann entweder rund ausgebildet sein oder auch, wie in Abb. 3 mit g bezeichnet, flach sein. Unterhalb der Einströmkanäle 6 ist ein Ab- zugskanal 3 zentral angeordnet. Die Wandung des Abzugskanals 3 ist siebartig ausgebildet, so daß die indem unterhalb der Kanäle vorhandenen Raum 3a kreisenden Dämpfe, Gase od. dgl. an allen Stellen in den Abzugskanal eintreten können.
  • Die Wandung .des Abzugskanals 3 ist unten durch besondere Absd,'heider gebildet, die (Abb.6) aus sieh schaufelartig nach innen erstreckenden Blechen i'8 bestehen. Zwischen diese Bleche kann das zu reinligendk Mittel durch die Einitri@tts-scihli-tze 17 eintreten. Etwa in den Gasen vorhandene abzuscheidende schwere Teilchen werden beim Durchgang durch idie von den Blechen 18 gebildeten Kanäle gegen die Innenseite der Bleche gepreßfi und entlang der Bleche mntagenommen. An dem Schl:uß der Bleche sind besondere Taschen bzw. Rinnen i9 angeordnet, in die diese abzuscheidenden Teile auf ihrem Wege entlang der Bleche gelangen und in dens-_°lben aufgefangen werden. Diese Taschen münden an ihrem unteren Ende in den Sammel-oder Abflußraum 2o, aus welchem sie über Kanäle in den Hauptsammelraum 20a gelangen. Die gereinigten Gase treten aus den Endschlitzen 21 (Abb.6) der durch die Bleche gebüldeten Kanäle in das Abzugsrohr 3 der gereinigten Gase und werden von hier zu ihrer Verwen@d'un@gsistelle geleitet.
  • Um ein Zurückspritzen %der abgeschiedenen Teile aus den Taschen ig zu verhüten, können in denselben besondere Drahtgewebe 22 od. dgl. angeordnet werden, die .die in die Fangrinnen gelangenden abgeschiedenen Teilchen zurückhalten.
  • Zwischen den Blechen 18 sind, wie in Abb.6 und 7 a dargestellt, noch besondere Stege 2-3 angeordnet, welche schräg,zu .diesen Blechen angeordnet sind. Diese Stege sind etwas schräg angeordnet, und zwar derart, daß sie beim Punkt x höher liegen als leim Punkt y. Dadurch erhält die Richtung der Abscheidungsprodukte zur Hinterwand der Fangrinne ig einen stumpfen Winkel, der ein leichteres Ausschleudern nach unten hin begünstigt.
  • Der im unteren Teil des Reinigers befindliche Hauptsammelraum 20a ist durch eine Decke 26 abgedeckt, so,daß die kreisenden Dämpfe, Gase u. dgl. nicht mit den in dem im unteren Teil des Reinigers vorgesehenen Sammelraum befindlichen Produkten in Berührung kommen. Infolgedessen kann Teeine erneute Verunreinigung des gereinigten Mittels erfolgen. Außerdem ist dieser Abdeckboden noch mit besonderen Aufbiegungen 24 versehen, durch di,Öffnungen 25 entstehen (Abt. 4). Diese Rufbiegungen dienen dazu, das Gas zu dem Abzugsrohr 3 hin zu leiten und außerdem selbst `nieder eine Reinigungswirkung des in ihren Bereich kommenden Gases, Dampfes u. dgl. zu bewirken. Der Kanal 31, der zur Abführung .der Verunreinigungen dient, i,st durch einen Wasserverschl-uß gegenüber dem Gasraum abgeschlossen.
  • Abb. 7 zeigt eine ähnliche Ausführungsform, wie insbesondere in Abil.6dargestellt, jedoch sind dabei die Bleche 18 etwas kürzer .ausgebildet.
  • Die Ausführungsform gemäß Abb. 2 unterscheidet sich nur insofern von der Ausführungsform gemäß Abb. i, daß für den Eintritt des Dampfes, Gases od. dgl. in dem Mantel 7 ein besonderes zentrales Mittelrohr 4 vorgesehen ist, mit welchem die Kanäle 6 in Verbindung stehen. Die Regelung der Austrittsöffnungen aus diesen Kanälen 6 erfolgt durch einen von Hand verstellbaren Schieber, der durch einen oberhalb des Sahieberführungsrohres 14 vorgesehenen Ring 13 in seiner jeweiligen Lage gehalten wird.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 5 sind an dem Boden 26 besondere, sich schräg öffnende Rillen angesetzt, unter welchen 27 für dieAbscheideprodukte befinden. DieseDurchgangsöffnungenkönnen bei genügender Schräge des Bodens 26 auch vollständig fortgelassen werden.
  • Bei der Ausführungsform. gemäß Abb.8 ist für die Regelung des Austrittsquerschnittes der Kanäle ein,die Schaufelenden umgebender gemeinsamer Ab-@deckring 15 vorgesehen, welcher von Hand oder auch mechanisch verstellt werden kann.
  • Bei .der Ausführungsform gemäß Abb. 8 ist innerhalb des Reinigermantels ein zweiter Mantel 40 vorgesehen, der mit siebartigenDurchbrechungen versehen ist. Die durch die Fliehkraftwirkung abgeschiedenen Teile treffen gegen diesen Mantel 40 und gelangen durch die siebartigen Öffnungen in den Raum zwischen Mantel? und Mantel 40. Da ein Durchtreten der kreisenden Gase durch den Mantel 40 nicht erfolgt, ist hier ein verhältnismäßig ruhiger Raum vorhanden, in dem die abgeschiedenen Produkte ohne Störung in den Hauptsammelraum 2oa gelangen können.
  • Bei dieser Ausführungsform ist am Deckel 41 der Einströmkanal i zusammen mit den Kanälen 6 angeordnet, so daß diese Teile zusammen mit dem Deckel aus dem Mantel 7 herausgehoben werden können. Der Abzugskanal 5 mit den Abscheidern 18, 19 und -den Teilen a4. tis 27 sind. an dem Boden 42 befestigt und können mit .diesen zusammen aus .dem Mantel 7 herausgenommen werden. Eine derartige Unterteilung ist besonders dann vorteilhaft, wenn infolge des zu reinigenden Mittels oder der abzuscheidenden Teile Verschmutzungen im Innern des Abscheideraumes zu befürchten sind.
  • Ab:b. 9 und io zeigen vorteilhafte Ausbildungen der Reiniger, wenn sie als Frischdampfreiniger dienen sollen und im Innern des Dampfkesssels eingebaut werden. Bei .diesen Reinigern muß der Dampfeintritt mö,gl,ichs@t hoch Hegern, um ein Mitreißen von Wasser und Verunreinigungen in dem Reiniger so weit wie möglich zu verhüten. Auch ist es wichtig, idaß ida.s beim Austritt des Dampfes aws dem Wasser mi,thoch;gerijssene Wasser nicht in den Abscheider gelangen kann.
  • Abb. g zeigt die spezielle Anordnung eines Abscheid,ers in einer Lokomotive oder Lokomobile. Die innere Ausbildung derartiger Abschefder stimmt im Prinzip mit solchen Abseheidern überein, .die außerhalb des Dampfkessels angeordnet werden. Das an den Abzugskanal 5 angeschlossene Rohr 5a wird durch die hintere Stirnwand zum Überhitzer oder durch einen Mantell,stutzen hach, oben: heraus geführt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. io strömt der gereinigte Dampf wie bei der Abb. i durch einen zentral angeordneten Kanal 3 nach oben aus. Der Einströrnkanal i ist dabei rings um diesen Abzugskanal 3 angeordnet und nach oben vollständig offen.
  • In den Fällen, in denen es erforderlich ist, den zu reinigenden Dampf zu kühlen, wird eine Einrichtung vorgesehen, wie sie in Abb. i i dargestellt ist. Hier ist um den Mantel 7 noch ein besonderer Kühlmantel 35 vorgesehen, der mit Zu- und Abflüssen 35a und 35b versehen ist. Diese Zu- und Abflüsse können zwecks Regelung der Kühlwirkung geregelt werden. Der Kühlmantel wird mittels der Verschraubungen 33, 34 mit dem Mantel 7 verbunden und kann so zweoks Reinigung des Külrl-. raumes abgenommen werden. Der innere Aufbau -dieses Abscheiders entspricht im Prinzip dem Aufbau der weiter oben beschriebenen Abscheider. Die Wasserverschlüsse 31 und 32 dienen dazu, ein Verschmutzendes gereinigten Gasstromes zu verhüten. .
  • Da Abscheideeinrichtungen, welche innerhalb des Dampfkessels angeordnet werden, durch das Mannloch eingesetzt werden müssen, können dieselben nur verhältnismäßig klein steint; infolgedessen ist es oft erforderlich, mehrere Absc beider nebeneinander in einem Dampfkessel anzuordnen.
  • In Abb. 12 bis 16 sind verschiedene Anordnungsbeispiele der Abscheider in einem Dampfkessel dargestellt. Die Abb. im und 13 halben dien Vorteil, daß die Abscheider innerhalb des Dampfkessels an eine gemeinsame Rinne 43 angeschlossen sind, von der der Dampf durch einen gemeinsamen Stutzen 44 nach außen abgeleitet wird.
  • Bei den Abb. 14 und 16 ist das Sammelrohr 43 außerhalb des Dampfkessels angeordnet. Hier sind von jedem Abscheider besondere Rohre durch die Kesselwände zu dem Sammelrohr, geleitet.
  • Bei der gemäß Abb. 15 ist das D:ampifau,stritbsrohridixekb im, idiemKeissedistutzen eingewalzt, so daß innerhalb des Kessels keine besonderen Flansche vorgesehen sein müssen. Das Austrittsrohr kann auch mit einem Ansatzring versahen sein (Alb. 13 und 16) und dadurch festgehalten werden. Der Ansatzring ist dabei in den Stutzenflansch eingelassen. Diese Ausbildung ist besonders für kleine Kesseltrommeln zweckmäßig, wo es wichtig ist, .die Einbauhöhe innerhalb des Kessels so gering wie möglich zu halten.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 17 und 18 besitzen die Auslässe 2,8 besonders steife Wandungen. Dieses ist für trockene oder schwer zähflüssige Produkte zweckmäßig.
  • Bei der Abb. 17 ist ein Schieber 45 vorgesehen, der gleichzeitig einen runden und einen ringförmigen Querschnitt freigibt bzw. verschließt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 18 durchdringt dies Abfl@uß,rohr 28d des inneren Sammelraumes den Mantel des äußeren Sammelraumes, welcher in das Abflußrohr 28 mündet.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flieh_kr.aftabscheider zur Reinigung bzw. Entölung von Abdampf, Luft, Gasen u. dugl., dadurch gekennzeichnet, daß das .zu reinigende Mittel von der Mitte des Reinigers durch radial angeordnete Kanäle (6) in tangentialer oder annähernd tangentialer Richtung gegen den Mantel (7) geleitet wird.
  2. 2. A-bscheider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Kanäle (6) zur Ausströmöffnung hin zwecks Beschleunigung der Stromgeschwindigkeit abnimmt.
  3. 3. Abschei.der nach Anspruch r und 2, da durch igekennzeichnet, idaß dite,die S ahichts.tä;tke des gegen den Mantel strömenden Mittels bestimmende Breite der Kanäle (6) möglichst schmal gehalten ist.
  4. 4. Abscheider nach Anspruch r bis 3, dadurch. gekennzeichnet, daß bei mehreren Kanälen (6) diese sternförmig angeordnet und die Kanäle sichelförmig gekrümmt sind (Abb.3).
  5. 5. Abscheider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb .der Einströmkanäle (6) in der Mitte des Reinigers ein Abzugskanal (3) angeordnet ist und den Eintrittsöffnungen (17) zu d emsellben Alxscheider (r8, r-g, Abb. 6) vorgeschaltet sind.
  6. 6. Abscheider nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheider (18, ig) aus. schaufelartigen, um den Abzugskanal turbinenartig herum angeordneten Blechen (18) gebildet sind, die an ihren Enden mit Fang- und Ablaufrinnen (ig) versehen sind.
  7. 7. Abscheider nach Anspruch i, dadurch gekenxrzeichnet, daß ider Idas, kreisend-- zu reiinilgende Mittel enthaltende Raum (3) gegenüber iäem am Boden vorgesehenen SammeQ@raum (2a,9) für die abgeschiedenien Teile idurch eine nnit A:bscheideei,nrichtungen versehene Zwischendecke (26) abgedeckt ist. B.
  8. Abscheider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß die Größe der Austrittsöffnung ider Eihströmkanäde (6) regelbar ist. g.
  9. Abscheider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Abstand von der Innenseite des Außenmantels (7) ein siebartig ausgebildeter, denDurchtritt der abgeschiedenen Teile ermöglichender Mantel (26) vorgesehen ist. io.
  10. Absahedider nach Ansp-ruuah i, @diadurch gekennzeichnet, daß um den Außenmantel (7) des Reinigers ein vorzugsweise abnehmbarer Kühlmantel (35, Abb. ii) vorgesehen ist. i i.
  11. Abscheider nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, idaß idie E.intritbseinrichtung (6) und die Austrittseinrichtung (18, ig) je für stich als getrennte Aggregate ausigebil,det und in den: Mantel l(7) einsebvbiar sitnid.
  12. 12. Abscheider nach Anspruch i oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß er zum Inneneinbau in einen Dampfkessel oder Speicher ausgebildet ist, die Dampfeintrittsöffnung an einer möglichst hohen Stelle vorgesehen und das Dampfaustrittsrohr unmittelbar an dem Stutzen angeschlossen ist.
  13. 13. Abscheitder mach Anspruch r und 12, die durch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mehrerer Reiniger nebeneinander die Dampfaustrittsöffnungen derselben im Innern des Kanals an einem Sammelrohr (43) angeschlossen sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006297B (de) * 1953-07-31 1957-04-11 Maxim Silencer Co Dampf-Wasser-Scheider fuer Seewasserverdampfer
US2932363A (en) * 1957-06-28 1960-04-12 Babcock & Wilcox Co Apparatus for separating vapor and liquid
EP0636833A1 (de) * 1993-07-23 1995-02-01 Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha Gasflüssigkeit trennender Apparat

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