DE90406C - - Google Patents

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DE90406C
DE90406C DENDAT90406D DE90406DA DE90406C DE 90406 C DE90406 C DE 90406C DE NDAT90406 D DENDAT90406 D DE NDAT90406D DE 90406D A DE90406D A DE 90406DA DE 90406 C DE90406 C DE 90406C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B67/00Devices incorporated in sewing machines for lubricating, waxing, or colouring the threads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.X^
KLASSE 52: Nähmaschinen.
(Mass, V. St. A.).
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wachsen des Fadens für Nähmaschinen , durch welche es ermöglicht wird, den Faden derart mit Wachs zu versehen, dafs dasselbe nicht nur am Umfange des Fadens haftet, sondern dafs der Faden auch im Innern ganz mit Wachs durchtränkt ist.
Dieser Zweck wird dadurch erreicht, dafs der oberhalb und unterhalb des Wachsgefäfses gehaltene Faden in dem im Gefäfs befindlichen Theil offengedreht und schlaff gemacht wird, so dafs das Wachs auch in das Innere des Fadens eindringen kann.
In der beiliegenden Zeichnung Fig. 1 bis 3 ist die Vorrichtung zur Darstellung gebracht.
An dem am Gestell der Nähmaschine angebrachten Träger A ist der Wachstopf B befestigt, welcher mit einem verticalen Rohr C in Verbindung steht und gleich diesem mit einem Mantel D umgeben ist. In den von letzterem gebildeten Zwischenraum kann warmes Wasser oder Dampf geleitet werden, so dafs das Wachs in dem Topf und im Rohr C auf der richtigen Temperatur erhalten wird.
Der Zuflufs des Wachses aus dem Topf B nach dem Rohr C wird durch einen in den Kanal 10 eingelegten Hahn 11 regulirt. Am Fufse des Rohres C sitzt ein aus Kautschuk oder dergl. hergestellter elastischer Stöpsel 12 mit einer Längsdurchbohrung 13 für den Faden. Dieser Stöpsel steht unter der Wirkung einer Schraube 14, so dafs die Bohrung 13 mehr oder weniger zusammengeprefst und so eingestellt werden kann, dafs von dem nach unten durchgezogenen Faden das überschüssige Wachs abgestreift und im Rohr C zurückgehalten wird.
Oberhalb des Rohres C wird der Faden ebenfalls durch einen elastischen, zwischen den Muttern 30 und 31 liegenden Stöpsel 29 geleitet und von demselben in gewissem Mafse, je nach dem Druck der Mutter 31, eingeklemmt. Der Stöpsel 29 ist in einem Zahnrad 22 angebracht, welches durch eine Zahnstange 21 gedreht und mit seinem Lager 23 auf- und abbewegt werden kann.
An dem Träger A sind durch ein Querstück 17 verbundene Führungen 15,16 befestigt, in welchen das Lager 23 beweglich ist, indem auf einen Zapfen 24 desselben ein auf einem feststehenden Zapfen 26 drehbarer Win'.ielhebel 25 einwirkt, welcher von der Maschine aus in passender Weise bethätigt wird. Das Querstück 17 trägt durch Schrauben 19 die Leisten 18, 18, zwischen welchen die mit entsprechenden Rinnen 20 versehene Zahnstange 21 geht. Letztere ist mittelst eines Zapfens 28 mit einem Hebel 27 verbunden, welcher gleichfalls durch die Maschine ir\ solcher Weise bewegt wird, dafs dem Zahnrade 22 eine hin- und herdrehende und auf- und abgehende Bewegung mitgetheilt wird.
Die Bewegungen der Hebel 25 und 27 sind so abgemessen, dafs während des Niederganges des Lagers 23 und des Zahnrades 22 dieses durch die Zahnstange 21 in solcher Richtung gedreht wird, dafs der von dem Stöpsel 29 durch das geschmolzene Wachs zu dem
Stöpsel 12 laufende Theil des Fadens aufgedreht und zugleich schlaff wird. In diesem Zustande der Wirkung des in dem Rohr B befindlichen geschmolzenen Wachses ausgesetzt, wird jede einzelne Faser des Fadens mit dem Wachs in Berührung gebracht. Bei der Rückbewegung der Hebel 25 und 27 geht das Zahnrad 22 aufwärts und erfährt zugleich durch die Zahnstange 21 eine Drehung in solcher Richtung, dafs der Faden wieder festgedreht wird. Auf diese Weise wird derselbe durch und durch mit Wachs versehen und so zur Verarbeitung bedeutend verbessert.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Vorrichtung zum Wachsen des Fadens bei Nähmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs der oberhalb und unterhalb des Wachsgefäfses gehaltene Faden in dem im Gefäfs befindlichen Theil offengedreht und schlaff gemacht wird, so dafs das Wachs auch in das Innere des Fadens eindringen kann.
    Eine Vorrichtung der in Anspruch 1 gekennzeichneten Art, sofern bei derselben das Aufdrehen und Lockern des Fadens dadurch erreicht wird, dafs der Faden durch elastische Stöpsel 12 bezw. 29 geführt ist, deren Durchgangsöffnungen durch Schrauben 14 bezw. 31 verengt werden können und von denen der obere in einem Zahnrade (22) gelagert ist, welchem eine Hin- und Herdrehung und eine auf- und abgehende Bewegung ertheilt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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