DE904040C - Baeummaschine - Google Patents

Baeummaschine

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Publication number
DE904040C
DE904040C DESCH2892D DESC002892D DE904040C DE 904040 C DE904040 C DE 904040C DE SCH2892 D DESCH2892 D DE SCH2892D DE SC002892 D DESC002892 D DE SC002892D DE 904040 C DE904040 C DE 904040C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tree
pressure
pressure roller
machine according
motor
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH2892D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Wiggermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
W Schlafhorst AG and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by W Schlafhorst AG and Co filed Critical W Schlafhorst AG and Co
Priority to DESCH2892D priority Critical patent/DE904040C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE904040C publication Critical patent/DE904040C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H3/00Warping machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Bäummaschine
    Um !beim Aufwickeln der Faidenischare-n .auf be-
    wegfichgelagerte Bäume trotz Änderung des Baum-
    durchmessers einen. vorliestiimm-ten gleichmäßiigen
    Anpreßid@ruck zu erzielen, sind die- schwenkbar ge-
    lagerte Druckrolle und,der Wickelbau!m über einen
    Reibungswiderstand derart zusammengeschlossen,
    ,daß L,agenänderunge-n der Achsgen: von Rolle und
    Baum zueinander ledigl@icli unter Ü3)enwindung des
    Reib,unigswüdenstandes erfolgen, id@asEntstehen eines
    zusätzlichen Druckes oder einer Entlastung also aus-
    geschlosisell bleibt.
    Mit dieser Anordnung -wunde gleichzeitig d:ie
    Möglichkeit geboten, Baum oder Rolle über den
    Reiibungswüderstand ein, und, auszufahren, ohne sie
    vorher lüften zu müssen. Ferner erfolgte der An-
    brieb,des Bauirres vom Schwenkpunkt aus, wobei im
    Schwenkarm zwischen Antrieb urud Baumnabe, mit
    düm Arm verschwenkba,r, ein Rageliget:riebe ei:rn
    gebaut. «enden i !konnte.
    Derartige Bäummaschinen werden erfindungs-
    gemäß zunächst in der Richtung weiterausgebildet,
    daß ,das Ein.- und Ausifahren,des Baumes selbsttätig
    erfolgen kann. Da nämlich infolge des
    Anipneß,druckes ein genaues Anlegen des
    einfahrenden Baumes nicht mehr erforder1Lich ist
    und da andererseits der gesamtmeDrehwiiderstand als
    solcher ohne Reibidru:akänderu.ng giedrtht werden
    kann, geniigt diie Zuordnung eines Motors, um über
    diesen mittels Handschalters oder Druckknopf-
    stenerung bzw. von der Abstelleinrichtung aus den
    Baum entispreahend zu bewegen, wodurch diese Arbeiten wesentlich vereinfacht werden. Der Motor kann wißerdexndazu dienen, den Baum rn!it zunehmendem Durchmesiser abzuschwenken. Gemäß der Erfindung wird diese Bewegung von. der Druckrolle aus gesteuert, indem deren -Ahdrängen idurch die auflaufende Fadenschar auf den Schalter Lies Nfotors übertragen wird, so @daß infolge der Abschwenkung des Baumes die Druckrolle in dauerndem Spiel immer wieder in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt.
  • Mit der erfindungsgemäßen Mechanilsiierung der Hauptbewegungsvorgänge bei der Baumibewegung braucht aui eine leichte Zugänglichkeit der Auflaufstelle der Fadenschar keine Rücksdchts mehr genornmen zu werden; ebe@,nsowen.ig bedarf eis zusätzlicher Hilfsmittel, um gern Baum eine für das Wiederanknüpfen von Fäden günstige Lage zu geben. Infolgedessen kann die Baumbewegung, in Weiterbildung des Erfindungsgedankens, auf den zweiten, Quadranten beschränkt und idamit der ge- samte Aufbau der Maschine seinerseits vereinfacht werden. Die hiermit verbundene Bewegung der Baum- urvd Druckrollenachsen, zueinander und @. im Raume würde bei den meisten, vorbekannten Maschinen besonders ungünstige Verhältnisse für ein. Gleichbleiben des A.npreß,dnuckeis ergeben. Die Erfindung hält demgegenüber, selbst in an sich :n, günstigster geigenseitiger Lage von 'Baum und Druckrolle; nicht nur den Anipreßid@ruck gleich, sondern ermöglicht auch dessen. Einstellung in weiten Grenzen. Hierbei erfolgt beispielsiweise die Belastung der Druckrolle über, Wälzhebiel, is;o d@aß Änderungen des Druckeis in ider Fuge zwischen Baum und Druckrolle bei: Lagenänderu.ng der Achsen durch Verschiebung der Berührungspunkte der Wälzhebel ausgeglichen weriden.
  • Erfolgen die Bewegungen unter Verwendung strömender Druckmittel über entsprechende Steuerzylinder, so wird erfindungsgemäß das Mittel gleichzeitig zur Erzeugung des Anpreßdruckes zwischen, Baum und Druckrolle verwandt und, der beispielsweise auf die Schwenkarme der Druckrolle winkende Zylinder an ein selbsttätiges Regelventil angeschlossen, so diaß der im Belas.trangszyliinder herrschende Druck unabhängig von Iden Stellungen des Kolbens stets gleichbleibt. Der gewünschte Wickelidruck beim Aufwickeln kann, somit entsprechend der Anzeige eines, Druckmessers eingestellt und überwiacht @wnerden.
  • Um beim Ausfahren ,des Baumes keinen. zusätzlichen Druck infolge Merschreitens der normalen Endlage zu erhalten, wird bei VenNendung strömender Druckmittel der lauf die Schwenkarme wirkende Zylinder vorteilhaft mit einer die Zylinderseiten kurzschließenden Druckauisgleich:sleitning versehen. In ähnlicher Weise; kann man auch bei mechanisch gesteuerter Ba.umibewegung,das Entstehen eines unerwünschten Druckes ,zw;i:schen dem Baum und seiner -,1"bl,agestel:l.e,dadurch verhindern, ,daß man die Verbindung zwischen: der Baumlagerung und ihrem ihr Ausschwenken, steuernden Antrieb nur nach einer Richtung hin kraftschlüssig gestaltet. Hierbei kann der sich frei weiterbewegende Teil dees Antriebes so .angeordnet werden, .daß er selbsttätig den Antrieb aws,schaltet.
  • Endlich wird die Schzvenlcbeweg:ung bei, eingebautem Regelgetriebe zu dessen Verstellung benutzt unddadurch ;die Umfangsgeschwindigkeit des Baumes, trotz zunehmenden Durchmessers, in an sich bekannter Weise gleichgehalten.
  • In der Zeichnung ms,t diie Erfindung .an. einigen .schematisch gehaltenen Ausführungsbeispielen erläutert. Wirkungsgleiche Teeile sind mit den: entsprechenden Bezugszeichen versehen. Es zeigt Fig. i das Verschwenken des Baumes mittels eines von der Druckrolle beeinflußten. Steeueirmotors, Fig. 2 eine Ausbilidung unter- Verwendung strömender Mittel für dias. Verschwenken und die Erzeugung:der vorbestimmten. Belastung, Fi,g.3 eine weitere Aushilidung untrer Verwendung strömender Mittel und Big. 4 unid 5 Einzelheiten @zu 4er.Ausbildung nach Fig. 3.
  • Ein Zettelbau:m kann mit durchgehender Welle oder mit Einspannaben versehen sein, die ihn: -in der Baumachse i zentrieren lassen. Durch ein gegebenenfalls mit Lochungen versehenes Rohr 2 sind die Baumscheiben 3 miteinander verbunden. In .dien Aus:führungslbeispielen Ist der Baum in Schwenkarmen 4 igelagert, die durch eine starke Welle 5 zu einer Gabel verbunden sind. Der Antrieb des Baumes erfolgt mittels einer Kette 6 von einem auf der Welle 5 umlaufenden Kettenrad 7 aus auf ein mit ,der Baumnahe gekuppeltes Kettenrad, B. Lebte6 und Räder 7, 8 bilden vorteilhaft Teile eines Regeltniebes. Die Druckrolle 15 lagert gleichfalls in Schwenkarmen 16.
  • SämtlicheSteuervorgänige: können von einem oder beeiden Schwenkarmen der Druckrolle abgeleitet und auf einen oder beide Schwenkarme des Baumes Übertragen; werden. Ebenso können ,die Steuerimpulse vom Baum auf die Druckrolle, statt wie in den Beispielen, -umgekehrt erfolgen,.
  • In den Beisp:ielen-gemäß Fig. i und 2 ist -der Schwenkpunkt der B;au,marme' 4 oberhalb des Angriffspunktes, der Sbcuerstangen 39 ,angeordnet. Sämtliche Baumbewegungen erfolgen ausschließ.lnch im zweiten Quadranten, d. h. im Raume zwischen der lotrechhein und der abgeschwenkten Stellung der Schwenkarme.
  • Fig. i erläutert zunächst !die Verwendung eines Steuetm@otors 31 für idie Baumbewegungen, der über eine Reibkupplung i3a auf den Schneckentrieb 13, 14 wirkt, und -durch Drehen :des ganzen Drehiwiders.tandes über Zahnrad io und Zahnstange 9 diie Arme 4bewegt. Das Anlegen. ,des Motors 31 in: dem einen oder anderen Drehsinn an, das Netz erfolgt über einen,der Schalter 33, 34 entweder mittels des Randschalters 32 ;oder durch die Schwenkamme 16 der Druckrolle 15 über Zwischenglieder 35, 36, 37, 38 oder vom Abischalter b@zw. von Druckknopfsteuerungen an Zettelmaschine und Spule:nges.tell.
  • Die Rolle 36 ider ZwÜchenglieder legt sich infolge Federdruckes an die Kurvenscheibe 37 an. Mittels einer am Schwenkarm 4 :des Baumres angelenkten; Stange' 39 wird die Kurvenischeibe 37 bei einer Lagenänderun.g der Zentrale von Baum- und Druckrollenachse verdreht.
  • Die Belastung ,der Druckrolle 15 erfolgt im Beispiel mach Fig. i durch eine mittels Handradels 41 einstellbare Feder 42. Der eingestellte Druck wird an einer Skala 43 entsprechend der Stellung des Zeigers 44. abgelesen.
  • Eine Schwenkung der Druckrolle 15 hat zur Folge, @daß der gemeinsame Berührungspunkt der Wälzhebel, 47, 48 sich entsprechend, verschiebt.
  • Die Verbindung des Schwenkarmes 4 mit der Zahnistanige 9 ge.sch:ieht über den, Schlitz ga am linken Endei der Zahnstangeg -derartig, daß,diie Verbindung zwiischen ider Baumlagerung undihrem ihr Ausschwenken steuernden Antrieb nur nach einer Richtung kraftschlüssig .ist. Sobald also der Baum in seiner Schwenkbewegung auf seine Ablagestelle auf dem Fußboden, oder dem Fördermittel auftrifft, wird die Krafts ch lüssIgkeit ,ausgeschaltet. Die sich weiterbewegende: Zahnstange 9 betätigt den Schalter 9b und stellt da;miit den Antrieb vollständig ab.
  • Die Wirkungsweise der Ausbildung gemäß Fig. i ist im einzelnen folgende: Nachdem der BiäUm 3 zwischen den Schiwenkarmen 4 -gelagert und die Garnkette am Baum :befestiigt ist, wird der Motor 31 über ,die Druckknopfsteuerung bzw. Hebel 32 und d adurch der Baum g eggen die Druckrolle 15 hin eingefahren. In der Fuge zwischen Baum und. Druckrolle herrscht dann, der eingestellte, vom Zei#ger44 angezeigte, der jeweils (gewollten Wickeldichte entsprechende Druck. Infolge Selibisthemmung des Schneckentriebs 13, 14 ist die Bewegurig der Arme 4 blockiert. Die beim Zetteln auflaufende Fadenschar drängt daher die Druckrolle 15 ab und die Steuerrolle 36 ,in Fing. i nach rechts, schließt -den Kontakt 33 :und bewirkt über- Motor 31, Schneckentrieb 13, 14, Zahnrad io und Zahnstange 9 eine Bewegung des Baumes, im Beispiel nach links. Infolgedessen kehrt die Steuerrolle 36 bzw. die Druckrolle 15 wieder in die Normallage zurück, ider Schalter 33 öffnet :sich, und die Baumibewegunig wird wieder unterbrochen. Da der Baumdurchmesser inzwischen weiter angewachsen ist, wiederholt sich .dieses Spiel aLshald und wird bis zur E.rrekhung ,des gewollten, Umfanges ibzw. der gewünschten Kettenlänge fortgesetzt. Derartige Steuerimpulse wirken sich bekanntlich ein der Zeit so aus, da,ß sie praktisch stetig verlaufen.
  • Infolge. der Lageränderung der Zentrale zwischen Baum- und Druckrollenachse, d iie als Folge der im Beispiel gewählten gegenseitigen Lage bzw. Lagerung von Baum und Druckrolle eintreten mag, würde sich ider Druck in. der Fuge zwischen beiden ebenrfal:ls ändern. Da sich jedoch bei einer Verdrehung der Kurvenscheibe- 37 ider Abstand zwischen ihrem Drehpunkt und ,der Rolle 3,6 ändert, so erhält der Motor 31 entsprechend länger Strom, und der. Baum wird demgemäß weiter nach links verschwenkt, so daß die Druckrolle dihm folgen und im Beispiel: sich entsprechend nach oben heben kann. Bei dieser Schiwenkbewegung ider Druckrolle bz,w. Anpreßwalze 15 verschiebt sich der Berührungspunkt der Wälzhebel 47, 48, so d.aß der vom Zeiger 44 angezeigte Druck in der WirkeHuge erhalten bleibt.
  • Bei. Fadenbruch wind der Schalter 34. vom Strom .des Fadenwächters über einen Zeitschalter, und zwar biis zu dem Augenblick geschlossen, wo der Baum so weit von der Druckrolle 15 entfernt ist, wie dies fürdieWiede-rankrnüpfarbeit verlangt wird. In ähnlicher Weise wird ider Bauar bei erreichter Kettfaidenlänge durch idie Abstelleinrichtung der Maschine selbsttätig bis ,zur Ablage :im Wagen 51 (Fig.2) ausgeschwenkt.
  • Der Handschalter 32 ermöglicht es der Bedienung, den Baum jederzeit feinfühkg über den Motor in: ider einen oder anderen Richtung zu bewegen bew. anzuhalten.
  • Die Ausführungsbeispiele nach Fig. 2 und 3 zeigen, wie die gleichen Vorgänge unter Anwendung strömender Mittel, z. B. hydraulisch, gesteuert werden können.
  • Im Beispiel nach Fig. 2 isti die Steuerstange 9 des Schwenk.armis 4 mit einem Kolben 52 verbunden, der .im Zylinder 53 geführt sein mag. Ein Schieber 54 schließt den: Zylinder an die Ab- bzw. Zuleitung 55, 56 an. Die Steuerung des Schiebers erfolgt im Beispiel wiederum von der Andruckrolle 15 aus über einen ;mit ihrem Schwenkarm 16 verbundenen Arm 38 bzw, durch das von Druckknopfschaltung, Fadenwächter oder Maschinenabschalter beeinfiußte Steuerschütz 58 aus.
  • Die Belastung der Druckrolle 15 erfolgt durch einen Druckkolben 61 entsprechend dem Druck, der im Zylinder 62 herrscht. Ein Regelventil 63 hält diesen Druck unabhängig von. der Stellung des Kolbens 61 ,im Zylinder 62 aufrecht, indem es bei Über- oder Unterschreiten: des nach dem Manometer 64 jeweils eingestellten Druckes den Zylinder 62 mit einer ide r Leiturigen, 55, 56 ve'rbind,et.
  • Der Kolben 61 ist im Beispiel mit der Andruckrolle 68 über eine Stange 69 und miit dem Schwenkarm 4 -des Baumes über ein. Gestänge 65, 66, das in einer KuIiisse 67 geführt @virid, verbunden. Die Druckralle 15 kehrt stets in ihre Aus gangsstellung zurück, nachdem sie über Arm 38 und Schieber 54 ein dem zunehmenden Wickeldurchmesser des Baumes entsprechendes Abschwenken seiner Lagerarme 4 gemäß dem oben ausführlrich erläuterten Spiel bewürkt hat. Die Form des Hebels 48 ist so gewählt, daß die Rolle 68, unabhängig von ihrer gerade eingenommenen Lage, keine Möglichkeit hat, das Gestänige 65, 66 zusätzlich zu belasten. Da sich die Zentrale zwii.schen Baum- und Druckrollenachse infolge Abschwenkens des Baumes geändert hat und da -andererseits der Druck im Zylinder 62 konstant bleibt, muß die Belastung der Druckrolle 15 entsprechend der Lageränderung der Zentrale ebenfallis geändert werden. Dies wird durch ,die Verschiebung der Andruckrolle 68 auf den Arm 48 in@ folge: der Form der Kulisse 67 erreicht..
  • Die Fi:g. 3, 4,und 5 erläutern eine Ausrführung, beider ider Zettelbaum in der bisher viel benutrzten Weise durch den ersten und zweiten Quadranten be-
    wiegt wird, während die Ausführungen nach Fig. i
    und 2 auch bei Bewegung in Iden weit ere.n
    Quadranten, z. B. häagen:de Baumlagerung, vorteil-
    haft Anwendung finden können.
    Die Steuerstangeg ist, h,i:er cberh.alb ,d@erSchwenk-
    achse 5 am Schwenkarm 4 angelenht und, mit einem
    im Zylinder 72 geführten Kolhen 71 verbunden. Die
    Kolbe.nbei'~.egun:g wird voni Schieher 54. -"steuert.
    Dieser kann die Leitungen 55, 56 mit den zum
    Zylinder 72 führenden ilriegsamen. Leitungen 74, 75
    entsprechend seiner Stellung im Schieberkast-en 73
    verbinden (vgl. Fi,g. 4), sobald :d,er Stein:erschiel):er
    54. von der Druckrolle i 5 über diie: Zwischenglieder
    16, 57 oder den Hanidschalter 32 lbzw. das Steuer-
    schütz 58 betätigt wind. B°i der 1.n Fiig. 3 dar-
    gestellten gegenseitigen Lage bzw. Lagerung tritt
    eine verhältnisinäßig geringe Schwenkung,der Zen-
    trale von Baum- und Draiclcrolleti,achse ein.
    Um beim Ausfahren ein sanftes Niederlegen des
    Baumes und das Entstehen zusätzlichen Druckes
    zu verhindern, ist der Zylinder 72 mit einer Aus-
    gleichsleitung 84 Versehen (Fig. 5), idie außerhalb
    des möglichen. Wickeldurchmesserbereichs bz-.w. des
    entsprechenden Kolbenweges x beide Zylinderseiten
    kurzschließt. Beim Einsfahren des Baumes bewirkt
    das Rüekschlagventil 85, daß die Übers.trörnleitung
    in dieser Wegrichtung- außer Wirkung bleibt.
    Endliich ist .in Fig.3 ri1och geizeigt, wie die
    Schwenkbelegung der Baumarme 4. ausgenutzt
    --erden kann, um namentlich bei Anordnung des
    Regelbetriebes am Schwenkarm d. -die L mfangs-
    geschwindigkeit des Baumes gleichzuhalten. Dazu
    kann beispielsweise der Versteller des Regel-
    getriebes, ein Regelmotor od..dgl. 81, Über die
    Stangen 82, 83 mit. dem Sch-,venk.arrna gelenkig ver-
    bunden sein, @so daß entsprechend,der Veränderung
    der Winkelstellung :des Armes. d. :das Übe.rsetzungs-
    verhäI:tnis selbsttätig geändert -wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRLGHE:
    i. Bäummaschine, deren Baum über einen Reibungswiderstand mit der Druckwalze verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein- und Ausfahren des Baumes sel.b.sttätig erfolgt, indem .beispielisivei.se Odem Reib@ungsi#vi@derstan!d ein Motor zugeordnet ist, dessen Schalster unter Wirkung einer Druckknopfsteuerun ig bzw. der Abstellvorrichtun:g steht. a. Bäummaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Baum entsprechend seinem anwachsenden Durchrneisser über Drehwiderstand und Motor 7awa.ngs,läufig abgeschwenkt -wird, indem jede La@genänderung der -Druckrolle,den Motor unter Strom setzt. 3. Bäummaschine ,mach Anspruch i und 2, da-,durch gekennzeichnet, daß diie Bewegung auf den zweiten 0u adran:ten beschränkt ist. .4. Bäummaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastung der Druckrolle über Wälzhebel erfolgt, deren Berührungspunkt sich so, verschiebt, daß sich jede Änd@er;ung des Druckeis in der Fuge zwischen Baum und Druckrolle infolge Lagenänderung ihrer Achsen -ausgleicht, der voreingestellte b@zw. angezeigte. Belastun.gsidrudk ul:so erhalten bleibt. 5. Bäummaschine nach Anspruch i his d., dadurch gekennzeichnet, d!aß der Motor nur in, einer Richtung- kraftschlüssig mit dem Schnvenlcarm des Baumes verbunden ist. 6. Bäummaschine nach Anisspruch: i bis 5, da-,durch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des Baumes. In seinen Endstellungen auf einen Schalter wirkt. 7. Bäummaschine mach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung strämender Druckmittel zur Erzeugung der Bewegungen über entsprechende Steuerzylinder das Druckmittel gleichzeitig auf :den Bel:astun gskolben, zur Erzeugung des Anpreßdeuckes wirkt. B. Bäummaschiine nach Anspruch i bis. 7, da-.durch gekennzeichnet, daß der Belastungszylin:der unter Zwischenischalten eines Druck-messers, an ein selbsttätiges Regelventil an-,geschlossen ist, @so daß unabhängig von der jeweiligen Stellung des Belastungskolbens ein beliebliger Anpreßdruck eingestellt und ;dauernd abgelesen --erden ;kann. 9. Bäummiaschine mach Anspruch i bis 8, da,-durch gekennzeichnet, daß :der Steuerzylinder für die Schwenkbewegung mit einer seine beiden Seiten kurzschließenden Ausgleichsleitung versehen Ist. io. Bäummaschi:ne nach Anspruch i bis 9, da-,durch gekennzeichnet, daß der Versteller -des Regelgetriebes für den Antrieb des Baumes oder der Druckrolle von der Schwenkbewegung ,der Lagerarme beeinflußt wird. ii. Bäummaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, -dadurch gekennzeichnet, daß der Baum mittels hydraulischer Mittel aus seiner Arbeitslage in eine Lage :zur Entfernung aus der Maschine, z. B. auf ein Transportmittel, oder umgekehrt, gebracht wird.
DESCH2892D 1940-02-13 1940-02-13 Baeummaschine Expired DE904040C (de)

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DE904040C true DE904040C (de) 1954-02-15

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ID=7423507

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DESCH2892D Expired DE904040C (de) 1940-02-13 1940-02-13 Baeummaschine

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DE (1) DE904040C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1218366B (de) * 1961-04-14 1966-06-02 William Harry Kimpton Baeummaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1218366B (de) * 1961-04-14 1966-06-02 William Harry Kimpton Baeummaschine

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