DE903448C - Verfahren zur Rektifikation von Gemischen schwankender Zusammensetzung - Google Patents

Verfahren zur Rektifikation von Gemischen schwankender Zusammensetzung

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DE903448C
DE903448C DEU625D DEU0000625D DE903448C DE 903448 C DE903448 C DE 903448C DE U625 D DEU625 D DE U625D DE U0000625 D DEU0000625 D DE U0000625D DE 903448 C DE903448 C DE 903448C
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DE
Germany
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mixture
liquid
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raw
vapor
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DEU625D
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English (en)
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Dipl-Ing Dr Richard Gerlach
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ThyssenKrupp Industrial Solutions AG
Original Assignee
Uhde GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D3/00Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
    • B01D3/42Regulation; Control
    • B01D3/4211Regulation; Control of columns
    • B01D3/425Head-, bottom- and feed stream

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • Verfahren zur Rektifikation von Gemischen schwankender Zusammensetzung Beim Betrieb von Rektifiziersäulen läßt es sich oft nicht vermeiden, daß die Zusammensetzung der zugeführten zu zerlegenden Gemische schwankt. Um trotzdem reine Zerlegungsprodukte zu bekommen, ist es notwendig, die Rücklaufmenge in der Rektifiziersäule oder die Wärmezufuhr zur Blase oder beide gleichzeitig zu verändern. Da solche Anderungen aber erst vorgenommen werden, wenn die Temperatur im Rücklaufabscheider oder in der Destillierblase Unregelmäßigkeiten erkennen läßt, wirken sie sich nur langsam aus, und erst nachdem schon bei einer einmaligen plötzlichen Änderung der Zusammensetzung der Ausgangsstoffe eine erhebliche Störung eintritt, noch mehr aber, wenn die Zusammensetzung der zu zerlegenden Gesmische, wie es oft der Fall ist, sich kontinuierlich ändert.
  • Nur durch starke Vergrößerung der Rektifiziersäule und durch erheblich höheren Energieaufwand läßt sich dem zum Teil begegnen.
  • Es wurde nun gefunden, daß alle Schwierigkeiten, die auf einer Änderung der Zusammensetzung des in die Rektifiziersäule eingeführten Gemisches beruhen, vermieden werden, wenn man die Zusammensetzung des in die Rektifiziersäule eintretenden Gemisches durch Zurückführen entsprechender Mengen der durch die Zerlegung gewonnenen Produkte konstant hält. Man führt zweckmäßig mit einer stets gleichbleibenden Menge des rohen Gemisches eine ebenfalls gleichbleibende Menge eines Gemisches der durch Zerlegung erhaltenen Produkte in die Rektifiziersäule ein und richtet die Zusammensetzung dieses letzteren Gemisches derart ein, daß die Zusammensetzung der gesamten eingeführten Menge stets gleichbleibt.
  • Das Verfahren läßt sich mit Vorteil so durchführen, daß man das rohe Gemisch zusammen mit den zurückgeführten Produkten auf eine zwischen dem Siedepunkt und dem Taupunkt des Rohgemisches liegende Temperatur bringt, bei der sich ein Dampf-FlüssigkeitsWGemisch bildet. In.Abhängigkeit von dieser Temperatur, der eine bestimmte Zusammensetzung des DampÜ und Flüssigkeitsgemisches entspricht, wird mit Hilfe eines Temperaturmessers eine Vorrichtung, z. B. ein Doppelsteuergetriebe mit Motor und Versteller, betätigt, die den teilweisen Rückfluß der aus derSäule austretenden Kopf- und Bodenprodukte gleichzeitig, aber gegensinnig regelt.
  • Die geeignetste Temperatur ist diejenige, bei der ein Rohgemisch von mittlerer Zusammensetzung ein Dampf-Flüssigkeits-Gemisch bildet, dessen Phasen sich mengenmäßig in Molen wie die Mengen von Kopf- und Bodenprodukt verhalten.
  • Das Dampf-Flüssigkeits4Gemisch wird vorteilhaft in einem Abscheider in zwei Phasen getrennt.
  • Von der flüssigen Phase wird eine mit Hilfe eines Mengenreglers gleichgehaltene Menge entnommen .ud der Säule zugeführt. Ebenso wird eine gleichbleibende Dampfmenge in die Säule eingeleitet, indem die Mengenmessung, wenn das Rohgemisch flüssig ist, das Regelorgan für die zur Temperatureinstellung notwendige Heizung, wenn es dampfförmig ist, das Regelorgan für die Rohgemischmenge betätigt.
  • Durch einen Flüssigkeitsstandmesser in dem Abscheider wird vorteilhaft bei flüssigem Rohgemisch das Regelorgan für die Rohgemischmengen, bei dampfförmigem Rohgemisch das Regelorgan für die zur Temperatureinstellung notwendige Kühlung gesteuert. Die Wärmezufuhr zur Destillierblase wird zweckmäßig in Abhängigkeit von der Mengenmessung der in der Blase erzeugten Dämpfe, der Abfluß aus ider Blase in Abhängigkeit von der Flussigkeitsstanldmessunlg-in,der Blase, zweckmäßig selbsttätig, geregelt.
  • Auf die Rektifiziersäule wird zweckmäßig eine gleichbleibende Rücklaufmenge aufgegeben. Ist das am Kopf der Säule austrebende Zerlegungsprodukt flüssig, so steuert man, zweckmäßig selbsttätig, das Regelorgan für den Abfluß dieses Produktes mit Hilfe eines Flüssigkeitsstandmessers im Rücklaufabscheider und das Regelorgan für das XKühlmittel des Rücklaufkondensators in Abhängigkeit von der Druckmessung der Säule. Ist das Kopfprodukt der Säule dampfförmig, so wird das Regelorgan für seine Entspannung in Abhängigkeit von der Druckmessung, das Regelorgan für das Kühlmittel des Rücklaufkondensators mit Hilfe des Flüssigkeitsstandmessers im Rücklaufabscheider, zweckmäßig selbsttätig, gesteuert.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung, bei der von flüssigem Rohgemisch ausgegangen und ein flüssiges Kopfprodukt erhalten wird, sei an Hand der Abb. I beschrieben.
  • Das zu zerlegende Rohgemisch strömt durch Leitung a zur Pumpe b, die es in den Teilverdampfer f fördert. Auf dem Weg dahin wird ihm durch die Leitungen d und e ein Teil der beiden aus der Säule o austretenden Zerlegungsprodukte zugemischt. Durch ein hinter dem Teilverdampfer f angebrachtes Meßwerk gel wird die Temperatur des Dampf-Flüssigkeits-Gemisches gemessen und in Abhängigkeit davon ein-Doppelsteuergetriebe g2 mit Servomotor und Versteller betätigt, das die Ventile g3 und g4 in den Leitungen d und e gleichzeitig, aber im entgegengesetzten Sinn betätigt.
  • Das in f erzeugte Dampf-Flüssigleits-Gemisch scheidet sich im tAbscheider h in die beiden Phasen.
  • Der Dampf tritt durch die Leitung i und den Staurand kl, mit dessen Hilfe und einer nicht gezeichneten Druckwaage das Regelventil k2 für die Heizdampfzufuhr zum Teilverdampfer f gesteuert wird, in die Rektifiziersäule o ein. Die Flüssigkeit wird aus dem lAbscheider h durch die Pumpe I angesaugt und durch die Leitung m über den Mengenregler n1-n2 zur Rektifiziersäule o geführt. In Abhängigkeit von dem durch c1 gemessenen Flüssigkeitsstand in h wird das Regelventil c2 für die Rohgemischmenge betätigt.
  • Aus der Rektifiziersäule o fließt die bei p angesammelte Flüssigkeit durch die Leitung q zur Destillierblase r, in der sie zum Teil verdampft wird. Die Dämpfe, dieldurch s entweichen, gehen über den Staurand tt, mit dessen Hilfe in Zusammenarbeit mit einer nicht gezeichneten Druckwaage das Regelventil t2 für den Heizdampf der Verdampferschlange in der Destillierblase r gesteuert wird, in die Säule zurück. Die nicht verdampfte Flüssigkeit wird von der Pumpe v aus der Blase r durch die Leitung t angesaugt und teils durch Leitung d, wie schon erwähnt wurde, zum Rohgemisch zurückgeführt, teils im Kühler w gekühlt und durch das Ventil x2, das in -Abhängigkeit vom Flüssigkeitsstand in der Blase mit Hilfe des Flüssigkeitsstalldmessers w1 gesteuert wird. aus der Vorrichtung entfernt.
  • Die aus der Rektifiziersäule entweichenden Dämpfe strömen durch Leitung Q zum Verflüssiger Y und zum Abscheider R. Aus diesem werden sie durch die Pumpe V durch die Leitung U angesaugt und teils durch die Leitung e dem zu zerlegenden Rohgemisch zugemischt, teils durch die Leitung S über den Mengenregler T1-T2 zur Rektifiziersäule o zurückgeführt. Ein dritter Teil der im Abscheider R angesammelten Flüssigkeit wird in 1V gekühlt und durch Ventil X2, das in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsstand im Abscheider R mit Hilfe des Flüssigkeitsstandmessers X1 gesteuert wird, aus der Vorrichtung abgeführt. Das Regelventil Zg für das Kühlmittel des Verflüssigers Y wird durch den Druckmesser Z1 betätigt.
  • In ähnlicher Weise wird, wie die Abb. 2 zeigt, gearbeitet, wenn ein dampfförmiges Rohgemisch zerlegt werden soll. In Idiesem Fall stellt b einen Kompressor oder ein gebläse, f einen Teilver flüssiger dar. Die Mengenregelung unterscheidet sich von der im vorstehenden beschriebenen Regelung nur dadurch, daß das Regelventil c2 für das in die Säule o einzubringende Rohgemisch in Abhängigkeit von der mit Hilfe des Staurandes k und einer nicht gezeichneten Druckwaage gemessenen Menge der in die Säule eintretenden Dämpfe und das Regelventil k2 für das Kühlmittel des Teilverflüssigers f in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsstand in h mit Hilfe des Flüssigkeitsstandmessers cl gesteuert wird.
  • Wird bei der Rektifikation ein Idampfförmiges Kopfprodukt erhalten, so geschehen die Führung und Regelung in der in Abb. 3 angegebenen Weise.
  • Das dampfförmige Produkt wird durch das Ventil X2 entspannt, das durch den Druckmesser Z1 gesteuert wird. Das Regelventil Z2 für das Kühlmittel des Rücklaufkondensators Y wird in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsstand im Abscheider R mit Hilfe des Flüssigkeitsstandmessers Xt gesteuert.
  • Beispiel 5000 kg eines flüssigen Gemisches aus Isobutan und Normalbutan, dessen Gehalt an -Isobutan zwischen 46 und 540/0 und dessen Gehalt an Normalbutan entsprechend zwischen 54 und 460/0 schwankt, werden stündlich in eine unter 8 ata stehende Rektifiziersäule eingeleitet. Von dem aus der Säule abgezogenen 970/oigen Normalbutan wird stündlich eine zwischen 47,2 und 472,8 kg schwankende Menge, von dem als weiterem Zerlegungsprodukt erhaltenen 970/oigenlsobutan stündlich eine zwischen 472,8 und 47,2 kg schwankende Menge durch die Leitungen d und e dem zu zerlegenden Rohgemisch zugeführt. Die Mengen an Normalbutan und Isobutan werden dabei so bemessen, daß die Summe helilder gleichbleibt, die einzelnen Bestandteile sich jedoch so zueinander verhalten, daß der Gehalt des gesamten in die Säule einzubringenden Gemisches an Normalbutan und Isobutan der gleiche bleibt. Die folgende Tabelle zeigt für den Fall. daß die Rektifiziersäule die Gewinnung voll 97%igem Normalbutan und Isobutan ermöglicht, die jeweils stündlich mit dem Rohgemisch eingetrachten und zurückgeführten Mengen an Isobutan und Normalbutan bei einem Verhältnis von Isobutan zu Normalbutan im Rohgemisch von 46 54.
  • 50:50 und 54:46.
    Rohgemisch Isobutan Normal Isobutan
    zu
    Isobutan zu butan
    Normalbutan
    kg/h kg/h butan
    46:54 Rohgemisch: 2300,0 2700,0 46:54
    Bodenprodukt; I,4 45,8 3:97
    Kopfprodukt: 458,6 14,2 97: 3
    Summe 2760,0 2760,0 50:50
    50:50 Rohgemisch: 2500,0 2500,0 50:50
    Bodenprodukt: 7,8 252,2 3: 97
    Kopfprodukt: 252,2 7,8 97: 3
    Summe 2760,0 2760,0 50:50
    54:46 Rohgemisch: 2700,0 2300,0 54:46
    Bodenprodukt: I4,2 458,6 3:97
    Kopfprodukt: 45,8 I,4 97 3
    Summe 2760,0 2760,0 50: 50
    Die Tabelle zeigt, daß stets je Stufe 5000 kg Rohgemisch und insgesamt 520 kg Zerlegungsprodukte in die Säule eingeführt werden und daß sich das Verhältnis voll Isobutan zu Normalbutan in allen Fällen auf 50 :50 einstellt.
  • Bei der angegebenen Zusammensetzung des in die Säule einzuführenden Gemisches wird die Hälfte davon im Teilverdampfer f verdampft. Dabei stellt sich eine Temperatur von 6I,80 ein. Entsprechend dieser Temperatur steuert der Temperaturfühler mit Meßwert g1 den ,Servomotor mit Versteller des Doppelsteuergetriebes g2, das die Ventile g3 und g4 in den Rückführungsleitungen d UlTd g gleichzeitig, aber im entgegengesetzten Sinn, betätigt. Das in dem Teilverdampfer f erzeugte Dampf-Flüssigkeits-Gemisch wird im Abscheider h in dampfförmige und flüssige Phase getrennt. Durch die Leitung i strömen stündlich 2760 kg Dampf zur Rektifiziersäule o. Die Pumpe 1 saugt stündlich 2760 kg Flüssigkeit an und führt sie durch die Leitung m über den Mengenregler nl-n2 zur Säule.
  • Die vorteilhafte Wirkung der Zumischung von Zerlegungsprodukten zu dem Rohgemisch entsprechend der Erfindung zeigt sich z. B. bei einer Füllkörpersäule mit Porzellanringen 25 X25 X3 mm daran, daß sich je Meter Füllhöhe 4 bis 5 theoretische Böden, ohne die Konzentrationsregelung jedoch nur I bis 2 theoretische Böden ergeben.
  • Wie erwähnt, ist bei 6I,80 und einem Druck von 8 ata das aus gleichen Teilen Isobutan und Normalbutan bestehende Gemisch in dem Teilverdampfer J zur Hälfte verdampft. Verschiebt sich das Mengenverhältnis von Isobutan zu Normalbutan auf 54:46, so ist das Gemisch unter den gleichen Bedingungen, jedoch ohne Produktrückführungen vollständig dampfförmig, bei einem Verhältnis von Isobutan zu Normalbutan von 46 :54 dagegen vollständig flüssig. Auf diesen Wechsel des Aggregatzustandes des zu zerlegenden Rohgemisches ist der nachteilige Einfluß der Änderungen seiner Zusammensetzung zurückzuführen. Je näher die Siedepunkte der zu trennenden Bestandteile beieinander liegen, desto schmaler ist ohne Anwendung der Produktrückführungen der Bereich, in dem sich die Rohgemischzusammensetzung bei gleichbleibenderTemperatur bewegen darf, um überhaupt zwischen dem dampfförmigen und den flüssigen Aggregatzustand die Bildung einer gemischten Phase zu gestatten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Rektifikation von Gemischen schwankender Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß von den aus der Rektifiziersäule erhaltenen beiden Produkten solche Mengen dem zu zerlegenden Rohgemisch zugeführt werden, daß ihre Summe stets gleichbleibt, ihr Verhältnis zueinander jedoch entsprechend der Änderung der Zusammensetzung des Rohgemisches so geändert wird. daß das in die Rektifiziersäule eintretende gesamteGemisch eine gleichbleibende Zusammensetzung hat.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte einzuführende Gemisch bei flüssigem Rohgemisch durch Heizung, bei dampfförmigem Rohgemisch durch Kühlung auf eine zwischen dem Siedebeginn und dem Taupunkt des Rohgemisches von mittlerer Zusammensetzung liegende Temperatur gebraucht wird und die Regelorgane für die zurückzuführenden Zerlegungsprodukte in Abhängigkeit von dieser Temperatur, vorteilhaft selbsttätig, gesteuert werden.
  3. 3. Verfahren nach anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das durch Heizung oder Kühlung entstandene Dampf-Flüssigkeits-Gemisch in einem Abscheider in die beiden Phasen getrennt wird und aus dem Abscheider gleichbleibende Dampf- und Flüssigkeitsmengen in die Rektifiziersäule eingeführt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zerlegen eines flüssigen Rohgemisches das Regelorgan für die Heizung zur Erzeugung eines Dampf-FlüssigkeitsGemisches in Abhängigkeit von der Mengenmessung für die zur Säule geführte Dampfmenge, beim Zerlegen eines dampfförmigen Rohgemisches -das Regelorgan für die Kühlung zur Erzeugung eines Dampf-Flüssigkeits-Gemisches in Abhängigkeit von der Flüssigkeitsstandmessung im Abscheider, vorteilhaft selbsttätig, gesteuert wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zerlegung eines flüssigen Rohgemisches das Regelorgan für das Rohgemisch in Abhängigkeit von der Flüssigkeitsstandmessung im Abscheider, bei Zerlegung eines dampfförmigen Rohgemisches in Abhängigkeit von der Mengenmessung für die zur Säule geführte Dampfmenge, vorteilhaft selbsttätig, gesteuert wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1010057B (de) * 1954-09-24 1957-06-13 Ruetgerswerke Ag Verfahren zur Regelung von durch Bruedenausnutzung beheizten hintereinandergeschalteten Rektifizierkolonnen
US2964452A (en) * 1955-07-25 1960-12-13 Phillips Petroleum Co Ammonia storage and recovery system
EP1094172A2 (de) 1999-10-22 2001-04-25 HAUSprofi Bausysteme GmbH Dachbahn mit Klebeschicht

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