DE90342C - - Google Patents

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DE90342C
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/44Styli, e.g. sapphire, diamond
    • G11B3/46Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank

Description

PATENTAMTS^
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42: Instrumente.
ALBERT KÖLTZOW in BERLIN.
einstellbaren Membran.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. April 1896 ab.
Bei Phonographen mit Vereinigung von Schreib- und Sprechstift an ein und derselben Membran wurden bisher die Stifte durch eine Drehung der Membran abwechselnd in und aufser Eingriff mit der Walze gebracht. Bei dieser Drehbewegung kam es leicht vor, dafs beide Stifte die Walze gleichzeitig berührten und Aufnahme oder Wiedergabe unklar ausfiel.
Dieser Uebelstand wird gemäfs vorliegender Erfindung dadurch vermieden, dafs die beiden Stifte in einer zur Walze senkrecht gerichteten Linie stehen, so dafs durch Verschiebung der Membran quer zur Walze nach Wahl der eine oder der andere Stift mit der Walze in Eingriff kommt.
Auf der Zeichnung veranschaulichen
Fig. ι und 2 senkrechte Schnitte, welche die Einstellung der zwei Stifte erkennen lassen.
Fig. 3 und 4 sind die entsprechenden Grundrisse.
Der Membranrahmen B, dessen Membran a, wie bereits aus einander gesetzt, den Schreibstift b und den Sprechstift c in einer . zur Walze A senkrecht gerichteten Linie trägt, wird von einem Winkel k gehalten, der sich um den Stift d des Schiebers g in der Horizontalebene drehen läfst. Diese Drehbarkeit besteht aber nur so lange, als, wie in Fig. 2 und 4 ersichtlich gemacht, der Schieber g aus dem Block / herausgeschoben ist. In dieser Stellung ist der Sprechstift c in Eingriff mit der Walze.
Die Drehbarkeit des Rahmens B gestattet ihm, allen Unregelmäfsigkeiten der Nuth der Walze gut zu folgen.
Schiebt man jedoch nach Lösung der Mutter f den Schieber g in den Block / hinein, so legt sich der Winkel k gegen letzteren an und der Rahmen B kann sich nicht mehr drehen. Alsdann ist, wie Fig. 1 und 3 zeigen, der Schreibstift &, der bekanntlich eine sichere Stellung während der Arbeit einnehmen mufs, in Berührung mit der Walze.
Um während der Verschiebung der Membran α die Leitung nach dem Schallrohre i aufrecht zu erhalten, ist einerseits in dieses, andererseits in die Vertiefung über der Membran ein kegelförmiges Rohrstück h lose ein^ gehängt, welches sich nach Art eines Universalgelenkes zwischen den beiden Anschlufsstellen verstellt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Phonograph, dessen Schreib- und Sprechstift auf der nämlichen Membran in einer zur Walze senkrechten Linie stehen und durch gradlinige Verschiebung der Membran quer zur Walze nach einander in Eingriff mit letzterer gebracht werden.
  2. 2. Bei einem Phonographen gemäfs Anspruch 1 die Anordnung, um bei Einstellung des Sprechstiftes c an die Walze den Membranrahmen B drehbar zu machen, bei Einstellung des Schreibstiftes dagegen den
    Membranrahmen festzustellen, gekennzeichnet durch den im Block / angeordneten Schieber g, um dessen Stift d der seitlich an den Block / anzustellende Winkel k schwingt. Bei einem Phonographen gemäfs Anspruch ι das konische Verbindungsrohr h, welches freischwingend einerseits im Schallrohr i, andererseits in der Aushöhlung über der Membran ruht, zum Zwecke, während der Verschiebung der Membran die Verbindung zwischen letzterer und dem Schallrohr aufrecht zu erhalten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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