DE903141C - Vorrichtung zum Pruefen von Daermen - Google Patents

Vorrichtung zum Pruefen von Daermen

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DE903141C
DE903141C DEF6630A DEF0006630A DE903141C DE 903141 C DE903141 C DE 903141C DE F6630 A DEF6630 A DE F6630A DE F0006630 A DEF0006630 A DE F0006630A DE 903141 C DE903141 C DE 903141C
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DE
Germany
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hollow mandrel
mouthpiece
compressed air
hollow
mandrel
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Expired
Application number
DEF6630A
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English (en)
Inventor
Friedrich Hendle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FREY HEINRICH FA
Original Assignee
FREY HEINRICH FA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/26Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors
    • G01M3/32Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for containers, e.g. radiators
    • G01M3/3218Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for containers, e.g. radiators for flexible or elastic containers

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Description

  • Vorrichtung zum Prüfen von Därmen Zusatz zum Patent 397491 Die Erfindung betrifft eMe Ausgestaltung der durch Patent 897 491 geschützten Erfindung, die eine die Herstellungskosten der Vorrchtung herabsetzende Vereinfachung der Bauart bedingt. Bei der Vorricthung nach dem hauptpatent ist das als Drehschieber ausgebildete Steuerorgan für die Zufuhr der Druckluft mit der einen Teil der Klemmvorrichtung bildenden verschieb- und drehbaren Hülse durch einen Nitnehmer verbunden, der ats Röhrchen ausgebildet ist, an welches das tSberdruckventil mit vorzugsweise durch Gewichte regelbarem Höchstdruck angeschlossen ist. Das radial zum Hohldorn gerichtete öhrchen macht daher bei der Betätigung der Hülse zur Wirksammachung der Klemmvorrichtung für das Darmende sowie für die Luftzufuhr ein' schwingende Bewegung im Arheitsbereich der Vorrichtung, was nicht erwünscht ist.
  • Auch der Zusammenbau der Vorrichtung ist auf diese Art etwas umständlich. Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die auf dem mit dem Drehschieber verbunddenen, das Mundstück trgenden, Teil des Hohldornes verschiebbar geführte Hülse auch noch drehbeweglich mit dem Teil verbunden ist und der Drehschieber sich mit seiner Steuerfläche gegen eine die Durchloßöffnungen für die Druckluft aufweisenden Querwand des Teiles des Hohldornes abstützt. Der Dorn weist zu diesem Zweck als Drehsicherung eine prismatische Außenfläche auf, während der die Durchlaßöffnung für die Druckluft tragende Gegen- körper des Drehscheibers in der Mittelachse ein Röhrchen trägt, das durch den Ständer hindurchgeführt mit dem Überdruckventil verbunden ist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung kann an Stelle des Überdruckventils ein in die Zuführungsleitung der Druckluft angeordnetes Abschluß organ vorgesehen sein, das bei Dichtheit des zu prüfenden Darmes durch den ansteigenden Druck in der Verbindungsleitung die Zufuhr der Druckluft zum Hohldorn unterbricht, so daß der Verbrauch von Druckluft gegenüber den bisherigen Vorrichtungen wesentlich herabgesetzt werden kann.
  • In der Zeichnung ist in Fig. I bis 6 der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Die Fig. I zeigt die Vorrichtung im Längsschnitt, die Fig. 2, 3 und 4 Querschnitte nach den Linien II-II bzw. II 1-111 bzw.
  • IV-IV der Fig. I. Die Fig. 4 und 5 ; zeigen das selbsttätige Absperrorgan für die Druckluft im Längs- und Querschnitt.
  • Die mit dem Patent 897 49I übereinstimmenden Teile der Vorrichtung sind mit den gleichen Bezugsziffern versehen. An dem mit Druckluft beschicken hohlen Ständer I ist der Hohldorn an einem Gewindeansatz 2 befestigt. Der Hohldorn besteht wieder aus den Teilen 4, 5 und 6. Der am freien Ende zum Mundstück 3 geformte Teil 6 ist in den Teil 5 eingeschraubt, der, wie aus Fig. 2 ersichtlich, als sechsseitiges Prisma ausgebildet ist.
  • Das Gleitstück 12 der Hülse II, I3 ist im Querschnitt ; des prismenförmigen Teiles 5 entsprechend aus, genommen und daher am Teil 5 längs verschiebbar, jedoch mit ihm drehbeweglich verbunden. Das freie Ende der Hülse I3 greift in die Ringnut 1.0 des Mundstückes 3 ein zmd bildet die Klemmvorrichtung für die zu prüfenden Därme.
  • Der Teil 4 des Dornes weist eine Querwand 30 mit drei um 180° gegeneinander versetzten Bohrungen 31 auf. Die eine Stirnfläche der Querwand bildet die Sitzfläche für den Drehschieber 7, der unter der Wirkung einer sich gegen einen Schraubring 28 des Teiles 4 abstützenden Feder 27 gegen die Querwandl 30 gedrückt wird. IN die Spiegelfläche des Drehschiebers 7 münden drei mit den Bohrungen 31I fallweise zur Deekung kommende Bohrungen 29, die mit hierzu senkrecht angeordneten Bohrungen 29' in die Bohrung 32 des Hohldornes münden. Die Querwand 30 weist eine mittlere Bohrung 33 auf. die in den Hohldorn mündet und in Welche ein durch dDen hohlen Ständer I hinF durchgeführtes Röhrchen 34 eingesetzt ist. Das ans dem Ständer hervorstehende Ende des Röhrchens 34 kann, ähnlich wie beim Hauptpatent, mit einem Überdruckventil verbunden sein. Zur Begrenzung der Dreíhbewe ; g, un, g ; des Steuerschiebers 7 ist an diesem eine Schraube 35 vorgesehen, die mit ihrem Kopf 35' in einen Schlitz 36 des Teiles 4 eingreift. Gegen den Drehschieber 7 ist auch noch die Feder 14 abgestützt, die mit ihrem anderen Ende an dem Gleitstück 12 anliegt und die Hülse I3 in die Nut 10 des Mundstückes drückt.
  • Zum Festklemmen des zu prüfenden, Darmes wird die Hülse II, I3 entgegen der Kraft der Feder I4 vom Mundstück weg bewegt und hierauf wieder losgelassen, so daß das auf das Mundstück aufgeschobene Ende ind er Ringnut 10 dicht festgeklemmt wird. Hierauf wird die Hülse II ein kurzes Stück gedreht, bis der Kopf 35' der Schraube 35 an das Ende des Schlitzes 36 gelangt und die Bohrungen 29, 3I frei werden. Die Druckluft vom Ständer I gelangt durch die Bohrungen 3I, 29 inden Hohldorn und durch das Mundstück 3 in den zu prüfenden Darm, gleichzeitig aber auch über das Röhrchen 34 zum Überdruckventil. Wie ersichtlich, wirdi durch die beschriebene Vorrichtung der Anschluß des tSberdruckventils an die druckluftleitung vom Arbeitsbereich -der Vorrichtung weg verlegt. Die drehbewegliche Verbindung der Hülse II, I3 mit dem Dreschieber 7 erfolgt durch den Teil 5 des Hohldornes, wodurch der Zusammenbau vereinfacht wird. Im Gegensatz zum Hauptpatent findet nach der Klemmung des Darmes zwischen Mundstück 3 und der Hülse I3 keine gegenseitige Drehbewegung statt, da hier das Mundstück die Drehbewegung des Teiles 5 mitmacht und somit der Darm geschont wird.
  • Um das Abblasen der Druckluft über das Uberdurckventil vor dem Betätigen des Drehschiebers nach festgestellter Dichtung des Darmes zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung ein selbsttätiges Absperrorgan vorgesehen. Quer zum Ständer 1 ist eine zylindreische Führung 37 für einen Steuerkolben 38 vorgesehen, der ungefähr in seiner Mitte eine Ringnut 39 aufweist und unter der Wirkung einer Feder 40 in der in Fig. 4 ersichtlichen Stellung gehalten wird, in welcher zwei gegenüberliegende, in der Führung 37 angeordnete Bohrungen 46 in die Ringnut 39 münden, so daß die von unten zu strömende Druckluft ungehindert zum Hohldorn 4 bis 6 gelangt. Der Zylinder 37 ist über einen Schlauch 41 mit dem aus dem Ständer I ragenden Ende des Röhrches 34 verhunden und durch einen Schraubdeckel 42 abgeschlossen; durch den ein hohler Schraubenbolzen 43 hindurchtritt, dessen inneres Ende einen Teller 44 als Widerlager für die Feder 40 trägt, deren Spannung daher durch bloßes Verstellen des Tellers 44 den Erfordernissen angepaßt werden kann. In der Bohrung des Schraubenbolzens 43 ist ein Stift 45 verschiebbar vorgesehen, der am Ende einen Schraubkopf 47 trägt, gegen den sich die Feder 40 abstützt. Das über den Schraubenbolzen 43 vorstehende Ende des Stiftes 45 kann beim Hängenbleiben des Kolbens 38 in der Führung 37 bei Verunreinigung de'rselben durckknopfartig betätigt werden, so daß der Kolben 38 in seine Ausgangsstellung zurückgeschoben wird. In das Absperrventil gelangendes Wasser kann durch eine kleine Blhrung 48 im Deckel 42 abfließen.
  • Bei dichtem aufgeblähtem Darm gelangt die Luft in der Folge bei ansteigendem Druck im Röhrchen 34 und im Schlauch 41 in die Führung 37 für den Kolben 38, der entgegen der Kraft der Feder 40 verschoben wird, wobei gleichzeitig die weitere Zuführung von Druckluft zum Hohldorn 4 bis 6 unterbrochen wird. Es wird also jeweils nur die zur Prüfung des Darmes erforderliche Druckluft dem Hohldorn 4 bis 6 zugeführt. Der Hindundhergang des Kolbens 38 kann durch das vorstehende Ende des Stiftes 45 beobachtet werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE : I. Vorrichtung zum Überprüfen von Därmen nach Patent 897 49I, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem.mit dem Drehschieber (7) verbundenen, das Mundstück (3) tragenden Teil (5) des Hohldornes (4 bis 6) verschiebbar geführte Hülse (11, 13) auch noch drehbeweglich mit dem das Mundstück tragenden Teil (5) verbundes ist und der Drehschieber (7) sich mit seiner Steuerfläche gegen eine die Durchlaßöffn, ungenl (31I) für die Druckluft aufweisende Querwand (30) des Teiles (4) des Hohidornes (4 bis 6) abstützt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der das Mundstück tragende Teil (5) des Dornes (4 bis 6) eine prismatische Außenfläche für dlas Gleitstück (I2) der Hülse (11, I3) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil (4) des Hohldornes durch einen Schraubring (28) abgeschlossen ist, gegen den sich eine den Drehschieber (7) gegen seine Steuerfläche drückende Feder (27) abstützt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwand (30) eine mittlere, in den Hohldorn (4 bis 6) mündende Bohrung (33) aufweist, in die ein durch den hohlen Ständer (1) hindurchgeführtes Röhrchen (34) eingesetzt ist, dessen aus dem Ständer (I) ehrvorstehendes Ende mit dem Überdruckventil oder einem Abschlußorgan verbunden ist, das bei Dichtung des zu prüfenden Darmes durch den ansteigenden Druck im Röhrchen (34) die Zufuhr der Druckluft zum Hohldorn (4 bis 6) unterbricht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan als Kolbenschieber (38) ausgebildet ist der im Ständer (I) für den Hohdorn (4 bis 6) in einer die Durchströmöffnungen (46) tragenden Führung (37) entgegen der Kraft einer Feder (40) verschiehbar angeordnet ist.
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