DE903104C - Innenraumendverschluss fuer elektrische Kabel - Google Patents

Innenraumendverschluss fuer elektrische Kabel

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DE903104C
DE903104C DES25185A DES0025185A DE903104C DE 903104 C DE903104 C DE 903104C DE S25185 A DES25185 A DE S25185A DE S0025185 A DES0025185 A DE S0025185A DE 903104 C DE903104 C DE 903104C
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DE
Germany
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cover
opening
lid
veins
electrical cables
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Expired
Application number
DES25185A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Georg Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/02Cable terminations
    • H02G15/04Cable-end sealings

Landscapes

  • Processing Of Terminals (AREA)

Description

  • Alps Kabelendverschlüsse für die Verwendung in geschlossenen Räumen finden weitgehend soggenannte Zylinderendverschlüsse Verwendung, die aus einem topfförmigen Gehäuse mit einem aufgesetzten Deckel bestehen; der Deckel besitzt eine der Aderzahl des abzuschließenden Kabels. entsprechende Anzahl von D urchbrechungen, durch die die Kabeladern hindurchgeführt werden. Da die einzelnen Größen solcher Endverschlüsse für verschiedene Kabelarten Verwendung finden müssen, die sich einmal in der Zahl der Adern und zum anderen auch nach Form und Querschnitt der Adern unterscheiden, mußten bisher für jede Endverschlußgröße mehrere Deckel gefertigt und vorrätig gehalten werden. Trotzdem waren Nacharbeiten an der Baustelle, z. B. durch Erweiterung der Löcher oder Bohren neuer Durchbrechungen, nicht immer zu vermeiden.
  • Gemäß der Erfindung wird deshalb bei Innenraumendverschlüssen für elektrische Kabel und Leitungen mit einem mit Durchbrechungen für die Kabeladern versehenen Deckel der Deckel nur mit einer einzigen Durchbrechung ausgeführt, durch die alle Adern gemeinsam hindurchgeführt werden.
  • Die Dürchbrechung, die so groß gehalten wird, daß sämtliche Adern des: jeweils für eine Endverschlußgröße zulässigen stärksten Kabels: unter leichter Spreizung hindurchgeführt werden können, wird vorzugsweise kreisrund gehalten. Ihre Form kann aber von der Kreisform auch abweichen und z. B,. als Polygon gestaltet werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Endverschlusses gemäß der Erfindung im Schnitt dargestellt. Der Endverschluß besteht in bekannter Welse aus dem etwa zylindrischen Körper i, der über das Mantelende des Kabels 2 übergeschoben und gegen ihn, beispielsweise durch eine ;S;chmierplombe 3, abgedichtet wird. Die obere Öffnung des Endvenschlußgehäuses i ist durch einen Deckel q. verschlossen, durch den die aufgeteilten Adern 5 des Kabels herausgeführt werden. Gemäß der Erfindung besitzt nun zum Hindurchführen dieser Adern der Deckel nur eine einzige Durchbrechung 6. Der Rand 7 dieser Durchbrechung ist kragenförmig hochgezogen.
  • Die Montage eines. Endverschlusses nach der Erfindung geht wie folgt vor sich: Die Zubereitung des Kabelendes und das Aufsetzen und Abdichten des Endverschlußgehäuses i erfolgt in üblicher Weise. Anschließend wird das Gehäuse i mit heißer Isoliermasse fast vollständig gefüllt und der Deckel aufgesetzt, der mit seinem heruntergezogenen Rand e in bekannter Weise durch eine dünne Masseschicht am Gehäuse festgeklebt wird. Nach dem Erkalten der Masse wird die Durchbrechüng 6 bis zum oberen Rand des hochgezogenen Kragens 7 mit eben noch gießfähiger Masse gefüllt.
  • Zur Festlegung der Lage der Adern kann dabei noch zwischen die Adern ein Distanzstück g eingedrückt werden, das beispielsweise aus einem zu einem Röllchen gewickelten Papierband oder aus einem getränkten konischen Holzstopfen bestehen kann.
  • An der Unterseite des Deckels kann um die Durchbrechung herum ebenfalls ein Kragen io vorgesehen sein. Dadurch entsteht beirr Eintauchen des Deckels in die noch flüssige Masse, mit der das Gehäuse i ausgegossen ist, zwischen diesem Kragen io und dem Rand 8 des Deckels ein ringförmiges Luftpolster, das als Ausgleichsraum für die etwa im Betrieb wieder warm werdende und sich dabei ausdehnende Masse dient. Ein unerwünschtes Abheben des Deckels wird dadurch mit Sicherheit vermieden.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt; so kann die Form des Endverschlusses hiervon je nach Bedarf abweichen, auch ist er für Kabel mit beliebigen anderen Aderzahlen anwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Innenraumendverschluß für elektrische Kabel und Leitungen mit einem mit Durchbrechungen. für die Adern versehenen Deckel, dadurch gekennzeichnet, .daß der Deckel eine einzige, vorzugsweise kreisrunde Durchbrechung hat, durch die alle Adern gemeinsam hindurchgeführt werden. z. Innenraumendverschlüß nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen hochgezogenen Rand um die Durchbrechung. 3,. Innenraumendverschluß nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen auf der Unterseite des Deckels heruntergezogenen Kragen um die Durchbrechung. 4. Montageverfahren für einen Endverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse nach Zubereitung des Kabelendes und Aufsetzen bzw. Abdichten des Gehäuses gegenüber dem Kabelmantel in üblicher Weise mit heißer Isoliermasse gefüllt, der Deckel übergestülpt und dann nach Erkalten der bereits eingegossenen Masse die Deckelöffnung mit gerade noch gießfähiger Masse ausgefüllt wird. 5,. -Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen .die Adern ein Distanzstück eingebracht wird.
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