DE903101C - Konzentrische Hochfrequenzleitung verminderter Stoeranfaelligkeit - Google Patents

Konzentrische Hochfrequenzleitung verminderter Stoeranfaelligkeit

Info

Publication number
DE903101C
DE903101C DES6923D DES0006923D DE903101C DE 903101 C DE903101 C DE 903101C DE S6923 D DES6923 D DE S6923D DE S0006923 D DES0006923 D DE S0006923D DE 903101 C DE903101 C DE 903101C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gap
tape
high frequency
bands
outer conductor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES6923D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Phys Dr Karl Thalmayer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES6923D priority Critical patent/DE903101C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE903101C publication Critical patent/DE903101C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • H01B11/18Coaxial cables; Analogous cables having more than one inner conductor within a common outer conductor
    • H01B11/1808Construction of the conductors

Landscapes

  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description

  • Konzentrische Hochfrequenzleitung verminderter Störanfälligkeit Es ist bereits bekanntgeworden, bei konzentrischen Hochfrequenzleitum, deren Außenleiter aus einem oder mehreren neber@einand'erliegenä'en, sich mit ihren Seitenrändern gegenseitig abstützenden Bändern besteht, einerseilts das Band bzw. die Bänder mit derart großer, praktisch unendlich großer Schlaglänge anzuordnen, daß sich ein minimales magnetisches, Längsield ergibt, und andererseits jede zwischen zwei aneinandenstoßenden Seitenrändern des Bandes, bzw. der Bänder vorhandne Lücke durch ein oder mehrere parallel zur Lücke verlaufende leitende Organe abzudecken. Vorteilhaft besteht dabei der Außenleiter aus einem einzigen ruhrförmig gebogenen Band oder aus mehreren (zweckmäßig nicht mehr als vier) Bändern mit ringstkkförrnigem Querschnitt, wobei die Seitenränder des Bandes bzw. der Bänder stumpf aneinandlerstoßen und ferner der Außenleiter mit in Abständen quer verlaufenden oder mit in weiten Schraubenwindungen fortlaufenden Rillen versehen. ist. Zweckmäßig wird; jede einzelne Lücke durch ein parallel zur Lücke verlauifendes. zusätzliches leitendles Band, ununterbrochen abgedeckt, dessen Stärke vorteilhaft kleiner als die Stärke des bzw. der Außenlei@terbänder ist. Durch eine derartige Abdeckung der Lücken zwischen dien: Bändern wird einte, wesentliche Herabsetzung des, Kopplungswiderstandes bei hohen Frequenzen erreicht.
  • Es wurde durch eingehende Untersuchungen festgestellt, d:aß es bei Anordnung des zusätzlichen Aldeckbandes darauf ankommt, einerseits, eine gut, leitende Verbindung zwischen den Außenleiterband und dem Abdeckbsnd zu erhalten, entweder fortlaufend oder zumindest in sehr kurzen Abständen, und andererseits das Band gegen seitliches: Verschieben zu sichern. Beides, wird. erfindungsgemäß mit einem Schlag dadurch erreicht, daß das die Lücke abdeckende; lebende Band im mittleren: Teil eine Einformung bzw. eine Faltung erhält, die in die Lücke eingreift. Gegebenenfalls; kann die leitende Verbindung zwischen dem Außenleiterband und dem zusätzlichen Abdeckband durch weitere, Mittel und Maßnahmen; z. B. durch. Aufrauhen, Punktieren oder Riefelung der Bänder zumindest an den Außenkanten oder durch gegenseitiges Verlöten oder Verschweißen, verbessert werden. Die erfindungsgemäß vorgeschlagenen. Maßnahmen sind mit besonderem Vorteil anwendbar bei Herstellung des Außenleiters und der Abdeckbänder aus Aluminium und dessen; Legiefrungen, z. B. Aluminium mit kleinen Zusätzen. von. Silizium und Magnesium und gegebenenfalls, Eisem. In; diesem Fall ist die Kontaktgabe "zwischen den Bändern besonders unenstig und' desfi''allb eine Verbesserung der Kontaktgabe von. besonderer Bedeutung.
  • 1#Qie Fig. i zeigt ein Ausführungsbeispiel eines gemäß ..der Erfindung hergestellten, Außenileiters. Hiernach besteht der Außenleiter aus den. beiden halbschalenförmigen Bändern io und: i i, die in Abständen: mit, den quer verlaufenden Rillen 1z versehen sind. Die Querrillen der beiden Bänder sind bei der dargestellten Ausführungsform in: Längsrichtung gegeneinander versetzt, sie können aber auch örtlich zusammenfallen. Erfindungsgemäß sind die Lücken zwischen den Seitenrändern der Bänder durch die längs verlaufenden dünnen gut leitenden Bänder 13 abgedeckt, die in der Mitte die Einformung 14 aufweisen. Diese Einformung bzw. Faltung greift zwischen die Seitenränder der beiden Bänder ein, sä daß die Bänder sich mit ihren Seitenkanten fest gegen die Abdeckbändee 1q. andrücken und, damit fortlaufend eine gut leitende Verbindung herbeiführen. Gleichzeitig werden die Abdeckbänder gegen seitliches: Verschieben gesichert. Die Außenfeiterbänder einschlfießlich Abdeckbänder werden durch das zugfeste Band 15, vorzugsweise aus Kupfer, Aluminium oder Eisen, fest umwickelt.
  • Aus der Fig. 2 geht hervor, daß durch die Erfindung eine merkliche Verminderung des Kopplungswiderstandes erreicht wird. Auf der Ordinatenachse ist in logarithmischem Maßstab der Kopplungswfdefrstand in Ohm/km und auf dar Abszissenachse in, linearem. Maßstab die, Frequenz in Kilohertz aufgetragen. Die Kurve a. zeigt d!ie gemessenen Werte des, Kopplungswiderstan=des einer konzentrischen Leitung, bei der der Außenleiter gemäß Fig. i aus zwei h.albschaleuförmigen Bändern aus Aluminium besteht und die ebenfalls aus Aluminium bestehenden zusätzlichen Abdeck-!, Bänder als, fortlaufend glatte Bänder ausgebildet sind. Demgegenüber gibt die Kurve b vergleichsweise die gemessenen Kopplungs,widerstandswerte der gleichen konzentrischen Leitung an., beii der die Abdeckbänder gemäß der Erfindung ausgebildet sind. Aus: den gemessenen Werften geht beispielsweise hervor, daß durch die neuartige Ausbildung der Abdeckbänder der Kopplungswiderstand bei einer Frequenz von: 25 kHz von etwa o,& Ohm/km auf etwa o,2 Ohm/km, d. h. ungefähr auf den dritten Teil herabgesetzt wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in, der Fi,g. i dargestellte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise kann der Außenleiter statt aus i zwei halbschalenförmigen Bändern aus einem einzigen. rohrförmig gebogenen Band bestehen. Dfie sonstige konstruktive Au:sbn-ldung der konzentrischem Leitung, z. B. dies Innenleiters, der Isolierung und der äußeren Schutzhüllen kann in an sich bekannter Weise erfolgen. Mit besonderem Vorteil ist die Erfindung anwendbar für Kabel mit mehreren konzentrischen Leitungen, um eine möglichst große Vebensprechdämpfung zwischen den konzentrischen Leitungen zu erhalten.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRIJCHL-: i. Konzentrische Hochfrequenzleitung verminderter Störanfälligkeit, bei d!er der Außenleiter aus, einem oder mehreren nebeneinanderliegenden, sich mit ihren Seitenrändern gegenseitig abstützenden, vorzugsweise mit unendlich großer Schlaglänge angeordneten Bändern besteht und jede zwischen zwei. aneinanderstoßenden Seitenränderndes Bandes bzw. der Bänder vorhandene Lücke durch ein parallel zur Lücke verlaufendes leitendes Band abgedeckt ist, @dadurch gekennzeichnet, daß das die einzelne Lücke abdeckende leitende Band im mittleren Teil eine Einformung bzw. eine Faltung aufweist, die in die Lücke eingreift. a. Hochfrequenzleifiung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die leitende Verbindung zwischen dem Außenleiterbanid und denn zusätzlich=en Abdeckband durch besondere Mittel und Maßnahmen, z. B@. durch Aufrauhen, Punktieren oder Riefelung der Bänder zumindest an den Außenkanten oder durch gegenseitiges Verlöten oder Verschweißen, verbessert ist.
DES6923D 1942-01-17 1942-01-17 Konzentrische Hochfrequenzleitung verminderter Stoeranfaelligkeit Expired DE903101C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES6923D DE903101C (de) 1942-01-17 1942-01-17 Konzentrische Hochfrequenzleitung verminderter Stoeranfaelligkeit

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES6923D DE903101C (de) 1942-01-17 1942-01-17 Konzentrische Hochfrequenzleitung verminderter Stoeranfaelligkeit

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE903101C true DE903101C (de) 1954-02-01

Family

ID=7472244

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES6923D Expired DE903101C (de) 1942-01-17 1942-01-17 Konzentrische Hochfrequenzleitung verminderter Stoeranfaelligkeit

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE903101C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE903101C (de) Konzentrische Hochfrequenzleitung verminderter Stoeranfaelligkeit
DE751152C (de) Konzentrische Hochfrequenzleitung verminderter Stoeranfaelligkeit
DE2345432C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer geschirmten Koaxialleitung
DE2742368C3 (de) Konfektionierbares Nachrichtenkabel mit gruppenweise zusammengefaßten Aderpaaren
DE900364C (de) Konzentrisches Kabel mit zusammengesetztem Aussenleiter
DE2654880C3 (de) Symmetrisches Fernmeldekabel zur Übertragung von PCM-Signalen
DE536777C (de) Verfahren zur Herstellung Ianggestreckter ummantelter Koerper
DE2705743A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum auflegen einer drahtlage auf strangfoermiges gut
DE876855C (de) Hochfrequenzkabel
DE2230641A1 (de) Elektrisches Kabel mit versetzt angeordneten Einzelleitern und Verfahren zu dessen Herstellung
DE864114C (de) Gerillter rohrfoermiger Leiter, insbesondere fuer die UEbertragung von Hochfrequenzstroemen
DE667639C (de) Selbsttragender Hohlleiter mit in groesseren Abstaenden als die Rillenbreite angeordneten Querrillen fuer elektrische Leitungen und Kabel, insbesondere fuer Hochfrequenzkabel
AT156461B (de) Konzentrische Hochfrequenzleitung verminderter Störanfälligkeit.
DE676570C (de) Luftraumisoliertes Hochfrequenzkabel mit einem innerhalb des rohrfoermigen Aussenleiters angeordneten Innenleiter
AT156449B (de) Verbindung für koaxiale Hochfrequenzkabel.
DE950394C (de) Verfahren zur Herstellung von Ringbandkernen und anderen Gegenstaenden aus spiralfoerig aufgewickeltem metallischem Band
AT138323B (de) Biegsames Leitungskabel und Verfahren zu seiner Herstellung.
DE2419843A1 (de) Abgeschirmtes elektrisches kabel, das mindestens einen isolierten leiter und eine metallische abschirmung um denselben aufweist
DE523771C (de) Hochspannungskabel mit leitenden Einlagen
DE652305C (de) Aussenschlauch fuer Bowdenzuege
DE507332C (de) Verbindungsstelle fuer Kabel, insbesondere Seekabel, die von einem aus Formdraehten bestehenden, als Druckschutz oder Bewehrung dienenden Rohr umgeben sind
DE961723C (de) Einzelleiteranordnung zur Fortleitung kurzer und sehr kurzer elektromagnetischer Wellen
DE944442C (de) Zusammengesetzter elektrischer Leiter
AT210242B (de) Schweißverfahren und Schweißdraht zur Durchführung des Verfahrens
DE718634C (de) Luftraumisolierte biegsame Hochfrequenzenergieleitung