DE902070C - Schweisszange mit einstellbarem Elektrodendruck - Google Patents

Schweisszange mit einstellbarem Elektrodendruck

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Publication number
DE902070C
DE902070C DEA8142D DEA0008142D DE902070C DE 902070 C DE902070 C DE 902070C DE A8142 D DEA8142 D DE A8142D DE A0008142 D DEA0008142 D DE A0008142D DE 902070 C DE902070 C DE 902070C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
spring
adjustable
electrode
cap
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Expired
Application number
DEA8142D
Other languages
English (en)
Inventor
Oskar Reichelt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Publication of DE902070C publication Critical patent/DE902070C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
    • B23K11/31Electrode holders and actuating devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

  • Schweißzange mit einstellbarem Elektrodendruck Es ist bereites eine Schweißzange vorgeschlagen worden, bei der die eine Elektrode an einem ortsfesten, die andere an einem verschwenkbaren Hebel angeordnet ist. Mit Hilfe eines an einem weiteren Hebel befestigten Drückers wird das Verschwenken ,der beweglichen Elektrode von Hand über eine in einem Gehäuse angeordnete Feder bewirkt. Der Drückerhebel ist hinsichtlich seines Hubes durch einen Anschlag begrenzt.
  • Während des Schweißens tritt nun der Fall ein, daß sich die Elektroden, insbesondere wenn es sich um Kohleelektroden handelt, infolge der Wärmeeinwirkung stark abnutzen. Diese Abnutzung ist Ursache dafür, daß sich im Laufe der Zeit nicht bei allen Schweißungen der gleiche Elektrodendruck, der eingestellt war, ausüben läßt. Der Erfindung liegt daher die. Aufgabe zugrunde, eine Schweißzange mit einstellbarem Elektrodendruck durch eine zwischen dem von Hand betätigten, wegbegrenzten Drücker und dem die bewegliche Elektrode tragenden Schenkel geschaltete, in einem Gehäuse angeordnete Feder, deren Vorspannung .durch Verändern der Gehäuselänge geändert wird, zu schaffen, mit deren Hilfe es möglich ist, sofort zu erkennen, wann der eingestellte Elektrodendruck nicht mehr erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß :die Schweißzange mit einer optischen Beobachtungseinrichtung für den Federweg versehen ist.
  • Nach der weiteren Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die in dem Gehäuse angeordnete Feder der Schweißzange einerseits auf eine einstellbare Kappe des Federgehäuses, andererseits über den Teller eines im Gehäuse geführten Tellerstiftes, auf einen Zangenhebel, vorzugsweise den Druckerhebel, wirkt und die Axialbewegung des Stiftes mit einer einstell- und festlegbaren Marke verglichen wird. Besonders vorteilhaft ist es, wenn fernerhin der Tellerstift m einen mit Außengewinde versehenen und in die Gehäusekappe eingeschraubten Nippel geführt ist. Zur Festlegung des Nippels mit der Gehäusekappe dient weiterhin eine auf das Außengewinde .des Nippels aufgeschraubte Mutter. Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind im folgenden beschrieben.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i eine Schweißzange in schematischer Darstellung mit der Überwachungseinrichtung nach der Erfindung und Fig. 2 ein Schaubild; das die Wirkungsweise der Überwachungseinrichtung nach der Erfindung näher erläutert.
  • Die zur Überwachung' des Elektrodendruckes dienende Einrichtung ist beispielsweise an einer Zange dargestellt, die aus einem Druckerhebel 15 und einem ElektTodenschenkel 16 besteht. Der Ortsfeste Schenkel der Schweißzange trägt die Elektrode i, während der schwenkbare Schenkel 16 die Elektrode 2 trägt. Der Schenkel 16 ist als zweiarmiger Hebel mit Drehpunkt 3 ausgeführt. An seinem von der Elektrode 2 abgewendeten Ende ist das Gehäuse 7, das die. den Elektrodendruck erzeugende Feder 9 enthält, befestigt. Der Drücker 6, auf den die Hand des die Zange Bedienenden wirkt, ist an einem einarmigen Hebel 15 mit Drehpunkt 4. und Anschlag 13 angeordnet. Der Anschlag 13 schlägt nach Zurücklegung eines festgelegten Schwenkweges gegen das Widerlager 5.
  • Die Feder 9 des Gehäuses 7 wirkt einerseits auf den Teller 14 eines Stiftes 1o, wobei der Teller 14. auf den Hebel 15 drückt. Andererseits wirkt die Feder 9 auf die Kappe 8 des Gehäuses 7. Der Stift 1o ist fernerhin in einem Nippei 12 geführt. der, mit Außengewinde versehen, in die Kappe 8 ei.-11-geschraubt und durch die Mutter i i feststellbar isst.
  • Die Wirkungsweise der Schweißzange nach der Erfindung ist folgende: Wirkt eine Kraft, die z. B. von den die Zange umfassenden Fingern der Hand ausgeübt wird, auf den Drücker 6, so wird der einarrnige Hebel 15 bis zu dem Widerlager 5 verschwenkt. Hierbei legt der Hebel 15 zunächst einen Weg s1 zurück. Nach Zurücklegen dies Weges s1 hat durch Mitnehmen des Hebels 16 über die Feder 9 die Elektrode 2 die Elektrode i erreicht, so daß nach Zurücklegen des Restweges von s1 nach s die Feder 9 zusammengedrückt wird. Hierdurch ergibt sich, wie aus dem Diagramm der Fig.2 zu erkennen ist, eine Federspannung 8 i, die dem gerade eingestellten Elektrodendruck entspricht.
  • Bei einer Abnutzung der Elektroden i und 2 hat aber der Druckerhebel 15 einen größeren Weg s2 zurückzulegen, ehe, durch das Zusammentreffen der Elektroden i und 2 bedingt, eine über die Vorspannung der Feder hinausgehende Beanspruchung derselben erfolgt. In diesem Falle steht aber zur weiteren Spannung und, Erzeugung des Elektrodendruckes nun aber nur der Weg von s2 bis s zur Verfügung, durch den sich natürlich nur eine Federspannung $2 ergibt. Demzufolge wird von den Elektroden i und 2 ebenfalls nur ein Druck ausgeübt, der geringer als der gewünschte ist.
  • Um bei jeder Schweißung nun den gleichen Elektrodendruck auszuüben, wird es -erforderlich, die Federspannung um den Wert d ö zu erhöhen, was durch Verkürzung der Gehäuselänge möglich ist.
  • Nach der Erfindung wird die Abnutzung der Elektroden durch den Stift io sichtbar gemacht, und zwar in dtr Weise, daß die feste Marke der mit der Gehäusekappe 8 zusammen festgestellte Nippel 12 ist und dieVeränderung, die durch den Elektrodenabbrand sich ergibt, durch die Stellung des Endes des Stiftes io bezüglich des Nippels 12 dargestellt wird. Ergibt sich z. B., daß das Ende des Stiftes io nicht mehr bündig mit dem Nippel 12 ist (s. Fig. i); so wird ein Nachstellen der Federvorspannung um den Wert d 8 durch Verkürzen der Gehäuselänge notwendig.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung zeigt in sehr einfacher Weise die Wirkung,des Elektrodenverschleißes an, isst während ides Arbeitens mit der Zange leicht zu überwachen und kann sogar gefühlsmäßig mit dem Finger überprüft werden.

Claims (3)

  1. . PATENTANSPRÜCHE: i. Schweißzange mit einstellbarem Elektrodendruck durch eine zwischen einem von Hand betätigten, wegbegrenzten Drücker und einem die bewegliche Elektrode tragenden Schenkel geschaltete, in einem Gehäuse angeordnete Feder, deren Vorspannung durch Verändern der Gehäuselänge geändert wird, dadurch gekennzeichnet, :daß eine optische Beobachtungseinrichtung' für den Federweg vorgesehen ist.
  2. 2. Zange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder einerseits auf eine verstellbare Kappe des Gehäuses, -andererseits über den Teller eines im Gehäuse geführten Tellerstiftes auf einen Zangenhebel wirkt und die Axialbewegung des Stiftes mit einer einstell-und festlegbaren Marke verglichen wird.
  3. 3. Zange nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß .der Tellerstift in einem mit Außengewinde versehenen und in die Gehäusekappe eingeschraubten Nippel geführt ist. q.. Zange nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nippel mittels einer auf seinem Außengewinde aufgeschraubten Mutter mit der Gehäusekappe zusammen feststellbar ist.
DEA8142D 1943-08-25 1943-08-25 Schweisszange mit einstellbarem Elektrodendruck Expired DE902070C (de)

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DE902070C true DE902070C (de) 1954-01-18

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DEA8142D Expired DE902070C (de) 1943-08-25 1943-08-25 Schweisszange mit einstellbarem Elektrodendruck

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